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Der neue Jesus-Film aus dem Iran
Verfasst: Samstag 8. März 2008, 10:56
von Raphael
Nach den Meldungen mehrerer Medien (
unter anderem diese hier) gibt es demnächst eine neue Verfilmung des Leben Jesu.
Nach Ansicht der Macher wurde Jesus nicht gekreuzigt, sondern zuvor schon in den Himmel erhoben. An seiner Stelle wurde Judas Iskariot durch den Erzengel Gabriel körperlich in Jesus verwandelt und starb an seiner Stelle am Kreuz.
Ist das nicht eine offene Verhöhnung des Christentums?
Wie steht es um die muslimisch-christliche "Freundschaft", wenn derartige Machwerke in einem religiös determinierten Staat wie dem Iran angefertigt werden können?
Verfasst: Samstag 8. März 2008, 11:15
von Clemens
Die Moslems sind schon lange beunruhigt über die Propaganda-Erfolge, die das Christentum mit diversen Bibelfilmen erzielt. Besonders der Gibson-Film war im Orient SEHR beliebt, weil er im Westen von ein paar Hohlköpfen als antisemitisch kritisiert worden war.
Zwar blieb die erhoffte Massenbekehrung der Araber aus, aber dass die Gegenseite jetzt auch mal mit dem Medium Film arbeiten will, ist trotzdem verständlich.
Falls der Film Breitenwirkung erzielt, ist zu befürchten, dass er die von Gibson ausgesäte Saat wieder ausrottet.
Vielleicht hat die Aktion aber auch ein Gutes:
Vielleicht wird es möglich, die von vielen hier geglaubte These "die Moslems glauben schließlich auch irgendwie an Jesus" einer breiteren Öffentlichkeit differenzierter darzustellen.
Hoffentlich merken viele Dialog-Fans, was die Moslems wirklich von Jesus glauben!
Verfasst: Samstag 8. März 2008, 11:25
von overkott
Bei diesem Film handelt es sich vom Ansatz her tatsächlich um eine Verfremdung der eigentlichen Geschichte.
Das macht ihn zunächst mal interessant.
Aber wird der Film den Zuschauern die Möglichkeit bieten, sich emotional mit den Grundfragen ihrer Existenz auseinander zu setzen?
Vom Ansatz her wird scheinbar der Höhepunktkonflikt der Evangelien weggekürzt.
Würden die Evangelien bewegen, wenn sie nur aus der Bergpredigt bestünden mit anschließender Himmelfahrt?
Das ist wie mit dem Witz über den Unterschied zwischen europäischen und amerikanischen Filmen: In europäischen Filmen folgen auf perfekte Aufnahmen schöner Wolken, noch schönere Wolken und am Ende die schönsten Wolken. In amerikanischen Filmen folgt auf perfekte Aufnahmen schöner Wolken erst einmal ein Flugzeugabsturz (vielleicht ohne Aufprall) und die Geschichte geht los.
Kreuzigung und Auferstehung sind der Konflikt und die Katharsis in den Evangelien.
Wo aber wird die Geschichte in dem neuen Jesus-Film sein?
Re: Der neue Jesus-Film aus dem Iran
Verfasst: Samstag 8. März 2008, 11:47
von Robert Ketelhohn
Raphael hat geschrieben:Ist das nicht eine offene Verhöhnung des Christentums?
Wie steht es um die muslimisch-christliche "Freundschaft", wenn derartige Machwerke in einem religiös determinierten Staat wie dem Iran angefertigt werden können?
Unsinn. Rüste mal ab. Das ist bekanntermaßen Inhalt der muselmanischen Glaubenslehre und im selben Maße wie diese legitim.
Das heißt: Es gibt im metaphysischen Sinne kein Recht auf den Irrtum, kein Eigenrecht der Lüge, schon gar kein Menschenrecht auf irgendwas, also auch keine „Religionsfreiheit“. Wer auf „Religionsfreiheit“ pocht und damit Freiheit zu Irrtum und Lüge meint, der ist verloren und hat seinen Lohn dahin.
Eine konkret-praktische Religionsfreiheit gibt es aber doch, und diese müssen wir gewähren und sollen wir auch einfordern. Denn einerseits wissen wir, daß die Annahme der wahren Glaubens in Freiheit geschehen muß. Zwang hilft da nicht. (In gewissen Situationen kann ein gewisser Druck zur Befreiung aus glaubensfeindlichen Strukturen hülfreich sein, aber dabei ist Vorsicht geboten.)
Andererseits wollen wir auch, daß unsere Brüder, die unter andersgläubigen Herren leben, ihren Glauben möglichst frei ausüben können. Darum ist es richtig, mit den Anhängern der Religionen, sofern sie von Bedeutung sind, um des friedlichen Miteinanderlebens willen entsprechende Übereinkünfte zu suchen. Auf der politischen Ebene, nicht auf der religiösen.
Insoweit wir den Muslimen also in der politischen Ordnung Legitimität zuerkennen – und anders geht es nicht –, müssen wir auch die Verbreitung eines solchen Films als legitim zugestehen. Daß sein Inhalt vor Gott kein Existenzrecht hat, steht auf einem andern Blatt.
Re: Der neue Jesus-Film aus dem Iran
Verfasst: Samstag 8. März 2008, 12:40
von Raphael
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Ist das nicht eine offene Verhöhnung des Christentums?
Wie steht es um die muslimisch-christliche "Freundschaft", wenn derartige Machwerke in einem religiös determinierten Staat wie dem Iran angefertigt werden können?
Unsinn. Rüste mal ab. Das ist bekanntermaßen Inhalt der muselmanischen Glaubenslehre und im selben Maße wie diese legitim.
Das heißt: Es gibt im metaphysischen Sinne kein Recht auf den Irrtum, kein Eigenrecht der Lüge, schon gar kein Menschenrecht auf irgendwas, also auch keine „Religionsfreiheit“. Wer auf „Religionsfreiheit“ pocht und damit Freiheit zu Irrtum und Lüge meint, der ist verloren und hat seinen Lohn dahin.
Eine konkret-praktische Religionsfreiheit gibt es aber doch, und diese müssen wir gewähren und sollen wir auch einfordern. Denn einerseits wissen wir, daß die Annahme der wahren Glaubens in Freiheit geschehen muß. Zwang hilft da nicht. (In gewissen Situationen kann ein gewisser Druck zur Befreiung aus glaubensfeindlichen Strukturen hülfreich sein, aber dabei ist Vorsicht geboten.)
Andererseits wollen wir auch, daß unsere Brüder, die unter andersgläubigen Herren leben, ihren Glauben möglichst frei ausüben können. Darum ist es richtig, mit den Anhängern der Religionen, sofern sie von Bedeutung sind, um des friedlichen Miteinanderlebens willen entsprechende Übereinkünfte zu suchen. Auf der politischen Ebene, nicht auf der religiösen.
Insoweit wir den Muslimen also in der politischen Ordnung Legitimität zuerkennen – und anders geht es nicht –, müssen wir auch die Verbreitung eines solchen Films als legitim zugestehen. Daß sein Inhalt vor Gott kein Existenzrecht hat, steht auf einem andern Blatt.
Mich wundert, daß Du die satanischen Qualitäten des Machwerks negierst und stattdessen meinst, gute Miene zum bösen Spiel eines iranischen Kulturschaffenden machen zu müssen, nur weil das Machwerk in dem Lande des großen Machmud Ahmadinedschad entstanden ist.
Faktisch wird in diesem Film das Christentum einer gigantischen Lüge beschuldigt und damit dessen Existenzrecht bestritten bzw. geleugnet.
Verfasst: Samstag 8. März 2008, 12:46
von Petra
Da würden die Christen vielleicht merken, wie es den Juden geht.

Verfasst: Samstag 8. März 2008, 12:51
von Christian
Würde jemand einen Film über Mohammed drehen der den "ewig beleidigten" nicht passt , würden wieder Botschaften gestürmt und Kirchen in Brand gesetzt. Soviel zum Thema Religionsfreiheit in islamischen Ländern.
Gruß,
Christian
Kleine Notiz am Rande: In Indonesien ist den Christen verboten das Wort "Allah" für Gott zu benutzen.
Verfasst: Samstag 8. März 2008, 12:53
von Raphael
Petra hat geschrieben:Da würden die Christen vielleicht merken, wie es den Juden geht.

Wenn man es so betrachtet, ist dieses großartige iranische Werk von guten Geistern initiiert, die das Verhältnis von Christentum und Judentum auf dem Wege der islamischen Belehrung läutern wollen.
Ich höre Nathan den Weisen trappsen, aber er singt nicht das Lied der Nachtigall!

Verfasst: Montag 17. März 2008, 17:33
von Walfischschleim
Re: Der neue Jesus-Film aus dem Iran
Verfasst: Montag 17. März 2008, 22:38
von Peregrin
Raphael hat geschrieben:
Faktisch wird in diesem Film das Christentum einer gigantischen Lüge beschuldigt und damit dessen Existenzrecht bestritten bzw. geleugnet.
Dieses Problem haben wir seit dem 7. Jahrhundert. Guten Morgen!
Re: Der neue Jesus-Film aus dem Iran
Verfasst: Montag 17. März 2008, 23:03
von Raphael
Peregrin hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Faktisch wird in diesem Film das Christentum einer gigantischen Lüge beschuldigt und damit dessen Existenzrecht bestritten bzw. geleugnet.
Dieses Problem haben wir seit dem 7. Jahrhundert. Guten Morgen!
Du solltst zwei Dinge berücksichtigen:
1. Meine Anmerkung war adressiert!
2. Es gibt einen Satz vor meiner Anmerkung, der in den unmittelbaren Kontext gehört!
Guten Abend ........
Verfasst: Dienstag 18. März 2008, 07:33
von Maria Magdalena
Zwar ist Deine Antwort für Petra bestimmt, aber ich erlaube mir trotzdem etwas dazu zu äussern.
Lieber Raphael,
In unserem eigenen Land wird doch schon den Christentum indirekt das Existenzrecht abgestritten. Und da kann man doch eigendlich, aus einem islamischen Land, nichts anderes erwarten! Wobei man vielleicht im Auge behalten sollte, dass sie aus ihrer Sicht meinen im Recht zusein.
Verfasst: Dienstag 18. März 2008, 13:21
von songul
Was der Iran da so über Jesus in seinem Filmchen zeigt und lehrt, kann man den Moslems so gar nicht vorwerfen, denn genau so wird das im Koran gelehrt.
Sure 4 - Vers 157... z. B..
Was man vielleicht auch endlich mal klar sagen sollte ist, dass der Islam eine Ansammlung von altarabischen Glaubensvorstellungen gemischt mit den damals gängigen christlichen Häresien und jüdischen Vorschriften für das tägliche Leben.
Die Biographie Mohammeds zeigt sehr klar welche Ausrichtung diese "Religion" haben würde.
Nicht umsonst ist der Koran voll von Drohungen an die eigenen Gläubigen, denn nur so funktioniert es alle bei der Stange zu halten.
Wenn man überhaupt bei irgendeiner Religion von einer "Drohbotschaft" reden kann, dann vom Koran.
Leider besteht in einer immer haltloser werdenden Gesellschaft wie der unsrigen immer mehr die Gefahr, dass solche "Gut-und-Böse","Richtig-und-Falsch" Ideologien einen guten Grund finden bei uns Fuß zu fassen; und nicht nur bei Immigranten.
Genauso trifft es zu, dass bei der zunehmenden Verdummung unserer Gesellschaft Evangelikale immer mehr Zulauf bekommen, da deren Glaubenslehren unserer trägen und überladenen Lebenseinstellung besser entspricht, als die wirkliche Lehre Jesu und der Apostel.
Welche Totalitären Züge das dann annehmen kann wenn die überhandt nehmen, wage ich mir lieber nicht vorzustellen!
Also, seien wir uns im klaren solange wir uns nicht lauter und vehementer gegen die Missstände in unseren Kirchen, d. h. diejenigen die sich noch in apostolischer Sukzession und Tradition befinden, wehren, uns untereinander streiten, den Freikirchen überhaupt keine Paroli bieten und nur unter uns darüber diskutieren, wird uns niemand ernst nehmen.
Wir traditionellen Christen, seien wir nun orthodox,katholisch oder evangelisch, sollten uns auf die Grundwerte unseres Glauben besinnen und nicht ständig unseren "modernen" Intellekt den Geboten Gottes und der Apostel entgegenstellen.
Natürlich muss wohl jeder da bei sich selber mal anfangen, aber die Rückbesinnung auf das was die ersten Konzilien beschlossen und gelehrt haben, die frühchristliche Geschichte als auch die klaren Lehren unseres Glaubens müssen wir für uns als auch für andere wieder attraktiv werden lassen; wir sollten gewisse Vorgänge, Ereignisse innerhalb unserer Kirchenführungen,-oberen oder Gemeinschaften nicht zum Anlass nehmen, zu resignieren gar unsere Glaubenslehren in Frage zu stellen; bei manchen Diskussionen hier im Forum kann man sich schon bisweilen fragen ob es denn immer so gut ist, dass wirklich jeder zu allem Alles sagen kann darf und soll.
Bitte mich nicht falsch verstehen, ich gehöre ja auch dazu und nehme mir die Freiheit.
Der jetzige Papst hat uns in seinem "Husarenstück" vor seiner Türkeireise, meiner Meinung nach klar gezeigt, wie man mit Moslems auf religiöser und politischer Ebene umgeht.
Eine klare Linie muss man auch in der Religion vorweisen, besonders in unserer Zeit, will man Beachtung und Respekt erlangen.
Wenn nun dieser Film über Jesus (es gibt übrigens auch einen Film über Maria aus dem Iran) hier bei uns überall gezeigt werden wird, und in den Moscheen wird das bestimmt der Fall sein, könnte das für den einen oder anderen der Anlass sein, über den Islam nachzudenken.
Das sollten wir dann wirklich nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen.
Grüße Songul.
Verfasst: Donnerstag 27. März 2008, 23:19
von sttn
Hallo Songul,
songul hat geschrieben:
Wenn nun dieser Film über Jesus (es gibt übrigens auch einen Film über Maria aus dem Iran) hier bei uns überall gezeigt werden wird, und in den Moscheen wird das bestimmt der Fall sein, könnte das für den einen oder anderen der Anlass sein, über den Islam nachzudenken.
Das sollten wir dann wirklich nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen.
Ich fände das als eine gute Gelegenheit über Jesus zu diskutieren und die Erzählung im Koran als das zu entlarven was es ist: Ein Lügenmärchen.
Bei Gesprächen mit Muslimen habe ich erfahren dürfen das ihnen folgende Fragen überhaupt nicht gelegen kommt: Warum sollen Gott und Jesus so ein Lügenmärchen mitmachen? Haben Gott und Jesus so was notwendig?
Mit diesen beiden Fragen wird ein Widerspruch im Koran deutlich - ein Widerspruch den mir bis Heute kein Muslim erklären konnte. Sehr wohl aber habe ich bei etlichen Muslimen die Zweifel an den Koran deutlich erweitert.
Deshalb meine ich: Dieser Film/Diese Serie ist der Beste Weg zu belegen das der Koran falsch ist. Nur liegt es an uns dies deutlich zu machen.
Viele Grüße und Gottes Segen
Stefan
Verfasst: Dienstag 1. April 2008, 22:38
von incarnata
So ist es;nur daß viele Christen "Ihren" jesus fast ausschliesslich aus den
gängigen Filmen kennen,kaum aber noch aus der Bibel;die Moslems ihren
Koran aber durchaus gelesen und zT. sogar auswendig gelernt haben.
Verfasst: Dienstag 1. April 2008, 23:38
von Peregrin
incarnata hat geschrieben:die Moslems ihren
Koran aber durchaus gelesen und zT. sogar auswendig gelernt haben.
Nur wieviele Moslems verstehen dieses alte Arabisch?
Verfasst: Dienstag 1. April 2008, 23:49
von Robert Ketelhohn
(Erheblich mehr als Juden Hebräisch und Christen Griechisch.)
Verfasst: Freitag 11. April 2008, 18:57
von overkott
Verfasst: Freitag 11. April 2008, 23:26
von sttn
Peregrin hat geschrieben:incarnata hat geschrieben:die Moslems ihren
Koran aber durchaus gelesen und zT. sogar auswendig gelernt haben.
Nur wieviele Moslems verstehen dieses alte Arabisch?
Berechtigte Frage ... ergänzend ich habe die Erfahrung gemacht das arabischsprechende Muslime sich mit alt-arabisch schon leichter tun, aber trotzdem inhaltlich nicht wissen was drinnen steht.
Vermutlich lässt es sich leichter auswendig lernen wenn man sich durch den Sinn nicht verwirren lässt. Das dürfte gerade auf den Koran zutreffen, steht doch viel unverständliches drinnen.
Viele Grüße und Gottes Segen
Stefan
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 08:37
von overkott
sttn hat geschrieben:Peregrin hat geschrieben:incarnata hat geschrieben:die Moslems ihren
Koran aber durchaus gelesen und zT. sogar auswendig gelernt haben.
Nur wieviele Moslems verstehen dieses alte Arabisch?
Berechtigte Frage ... ergänzend ich habe die Erfahrung gemacht das arabischsprechende Muslime sich mit alt-arabisch schon leichter tun, aber trotzdem inhaltlich nicht wissen was drinnen steht.
Vermutlich lässt es sich leichter auswendig lernen wenn man sich durch den Sinn nicht verwirren lässt. Das dürfte gerade auf den Koran zutreffen, steht doch viel unverständliches drinnen.
Viele Grüße und Gottes Segen
Stefan
Ich glaube, dass Mohammed ein Weiser aus dem Morgenland war, der sich mit dem Christentum kritisch auseinander gesetzt hat, nicht ohne positive Dinge daran zu finden.
In gleicher Weise sollten wir versuchen, uns mit dem Islam fair auseinanderzusetzen.
Glaubensbücher als Spiegel Gottes, der Welt und unserer Seele kann man auf verschiedene Weise lesen: der Weise wird Weisheit finden, der Glaubende Glauben, der Dumme Dummheit.
Ebenso wie Christen sind viele Moslems nicht theologisch gebildet.
Wichtiger aber noch als Bildung sind Friedfertigkeit, Offenheit und Toleranz.
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 10:17
von Linus
In gleicher Weise sollten wir versuchen, uns mit dem Islam fair auseinanderzusetzen.
1. Hat Mahomet sich fair auseinandergesetzt?
2. Hab ichs gemacht. Ich fand nichts positives - er sürfte zuviele Anfälle gehabt haben.
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 11:59
von overkott
Linus hat geschrieben:In gleicher Weise sollten wir versuchen, uns mit dem Islam fair auseinanderzusetzen.
1. Hat Mahomet sich fair auseinandergesetzt?
2. Hab ichs gemacht. Ich fand nichts positives - er sürfte zuviele Anfälle gehabt haben.
1. Ich will ihn nicht heiligsprechen.
2. Der Koran stellt vom Christentum Wesentliches dar.
3. Christentum und Islam sollten sich gegenseitig Kultusfreiheit gewähren.
4. Glaube wird zur Ideologie, wenn er politisch instrumentalisiert wird.
5. Glaube ist nicht nur Privatsache.
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 16:46
von Linus
Ad 1.) Gut.
Ad 2.) Nein. Ihm fehlt wesentliches sogar
Ad3.) Ja.
Ad 4.) Ja.
Ad 5.) Ja..
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 17:57
von overkott
Ad 2) Hältst du den Namen Jesu für unwesentlich?
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 18:20
von Linus
Nein, natürlich nicht. Bloß: Ein Zerrbild des Overkott ergibt auch kein Bild des Wesens Christoph Overkotts, oder etwa doch?
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 18:31
von overkott
Vollständig und richtig natürlich nicht.
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 18:53
von Linus
Siehst du, und du hast nur eine Natur, Jesus Zwei.
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 18:58
von overkott
Linus, Linus, was faselst du.
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 19:05
von Linus
MaW: Wenn man Overkott - mit einer Natur - schon nur zerbildlich beschreiben kann, wie dann Jesus, bei dem das - durch die zweite Göttliche natur - viel komplexer ist?
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 21:30
von Peregrin
overkott hat geschrieben:Ad 2) Hältst du den Namen Jesu für unwesentlich?
Der Name "Jesus" ist eigentlich nicht so wichtig. Der NAME Jesu ist hingegen von eminenter Bedeutung, aber gerade diesen "Namen, der größer ist als alle Namen" verweigert ihm der Koran ja.
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 23:34
von overkott
Peregrin hat geschrieben:overkott hat geschrieben:Ad 2) Hältst du den Namen Jesu für unwesentlich?
Der Name "Jesus" ist eigentlich nicht so wichtig. Der NAME Jesu ist hingegen von eminenter Bedeutung, aber gerade diesen "Namen, der größer ist als alle Namen" verweigert ihm der Koran ja.
O je.
Verfasst: Freitag 25. April 2008, 08:39
von Raphael
overkott hat geschrieben:Peregrin hat geschrieben:overkott hat geschrieben:Ad 2) Hältst du den Namen Jesu für unwesentlich?
Der Name "Jesus" ist eigentlich nicht so wichtig. Der NAME Jesu ist hingegen von eminenter Bedeutung, aber gerade diesen "Namen, der größer ist als alle Namen" verweigert ihm der Koran ja.
O je.
Lies doch den Beitrag von Peregrin 'mal unter Zuhilfenahme des folgenden Bibelzitates:
Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.
(Apostelgeschichte 4, 12)