Ministerpräsident Nethanjahu hat sich für einen Freistaat Palästina ausgesprochen und dem Druck Barak Obamas nachgegeben. Wie dieser Staat aussehen soll, ist noch offen.
Außenpolitisch gesehen, geht es um Grenzanerkennung und Sicherheit. Sicher kann man über den Preis für die Zwei-Staaten-Lösung sprechen.
Für den Wiederaufbau Gazas wäre die Öffnung des Hafens erforderlich. Auch der Flughafen könnte mit internationaler Hilfe wieder hergestellt werden. Zum Schutz des Gazastreifens könnte dort eine amerikanische Airbase eingerichtet werden. Auch eine Transitstrecke Gaza-Hebron wäre wünschenswert.
Für die israelischen Siedlungen gibt es zwei Möglichkeiten: Autonomiestatus oder Umzug in die Heimat.
Es kommt viel auf die radikalislamische Hamas an, ob sie zu pragmatischen Lösungen mit Augenmaß bereit ist.
Freistaat Palästina
Re: Freistaat Palästina
Es kommt momentan fast nur auf die Haltung der Hamas an.overkott hat geschrieben:Ministerpräsident Nethanjahu hat sich für einen Freistaat Palästina ausgesprochen und dem Druck Barak Obamas nachgegeben. Wie dieser Staat aussehen soll, ist noch offen.
Außenpolitisch gesehen, geht es um Grenzanerkennung und Sicherheit. Sicher kann man über den Preis für die Zwei-Staaten-Lösung sprechen.
Für den Wiederaufbau Gazas wäre die Öffnung des Hafens erforderlich. Auch der Flughafen könnte mit internationaler Hilfe wieder hergestellt werden. Zum Schutz des Gazastreifens könnte dort eine amerikanische Airbase eingerichtet werden. Auch eine Transitstrecke Gaza-Hebron wäre wünschenswert.
Für die israelischen Siedlungen gibt es zwei Möglichkeiten: Autonomiestatus oder Umzug in die Heimat.
Es kommt viel auf die radikalislamische Hamas an, ob sie zu pragmatischen Lösungen mit Augenmaß bereit ist.
Übrigens wird hier im Forum in Bezug auf die Palästinenser sehr oft von Arabern geschrieben- nicht ganz korrekt, da die meisten Araber im Land Christen oder Drusen sind.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Freistaat Palästina
Ja, leider wird den Palästinensern auch im eigenen Lager übel mitgespielt.Pit hat geschrieben:Es kommt momentan fast nur auf die Haltung der Hamas an.overkott hat geschrieben:Ministerpräsident Nethanjahu hat sich für einen Freistaat Palästina ausgesprochen und dem Druck Barak Obamas nachgegeben. Wie dieser Staat aussehen soll, ist noch offen.
Außenpolitisch gesehen, geht es um Grenzanerkennung und Sicherheit. Sicher kann man über den Preis für die Zwei-Staaten-Lösung sprechen.
Für den Wiederaufbau Gazas wäre die Öffnung des Hafens erforderlich. Auch der Flughafen könnte mit internationaler Hilfe wieder hergestellt werden. Zum Schutz des Gazastreifens könnte dort eine amerikanische Airbase eingerichtet werden. Auch eine Transitstrecke Gaza-Hebron wäre wünschenswert.
Für die israelischen Siedlungen gibt es zwei Möglichkeiten: Autonomiestatus oder Umzug in die Heimat.
Es kommt viel auf die radikalislamische Hamas an, ob sie zu pragmatischen Lösungen mit Augenmaß bereit ist.
Übrigens wird hier im Forum in Bezug auf die Palästinenser sehr oft von Arabern geschrieben- nicht ganz korrekt, da die meisten Araber im Land Christen oder Drusen sind.
- Robert Ketelhohn
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Re: Freistaat Palästina
Nachts ist es kälter als draußen?Pit hat geschrieben:Übrigens wird hier im Forum in Bezug auf die Palästinenser sehr oft von Arabern geschrieben- nicht ganz korrekt, da die meisten Araber im Land Christen oder Drusen sind.
Entschuldige, Pit, aber lies dir den Satz noch einmal aufmerksam durch – und dann schreib uns, was du eigentlich sagen wolltest.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Freistaat Palästina
Sind denn die moslemischen Palästinenser keine palästinensischen Araber?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nachts ist es kälter als draußen?Pit hat geschrieben:Übrigens wird hier im Forum in Bezug auf die Palästinenser sehr oft von Arabern geschrieben- nicht ganz korrekt, da die meisten Araber im Land Christen oder Drusen sind.
Entschuldige, Pit, aber lies dir den Satz noch einmal aufmerksam durch – und dann schreib uns, was du eigentlich sagen wolltest.