Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Trisagion hat geschrieben:Aber, wie gesagt, möglich ist das alles schon...
Ich glaube das eher weniger. Es ist natürlich die Frage, welchen Intelligenzbegriff man zu Grunde legt. Dass es eine genetishe Komponenten hat, ist unbestritten, allerdings findet sich da auch die Regeression zur Mitte (https://de.wikipedia.org/wiki/Regression_zur_Mitte). Feste dreikomponentige Maxima halte ich persönlich für unwahrscheinlich. Intelligenzforschung ist ein weites Feld. Die Diskussion würde an dieser Stelle vermtulich zu weit führen.

Gruß
Irmgard

Trisagion
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Trisagion »

Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 5. Juli 2020, 18:05
Feste dreikomponentige Maxima halte ich persönlich für unwahrscheinlich.
In dem zitierten Text wurden die drei Maxima durch die möglichen Diploid-Kombinationen zweier Allele begründet. Gibt es Allele A und B, wobei eines "intelligenter" macht als das andere, dann gibt es eben die Diploid-Kombinationen AA, AB und BB (doppelt "intelligent", halb-"intelligent" halb-"dumm", doppelt "dumm"). Man würde dann jeweils eine phänotypische Normalverteilung des IQ um eine der genetischen Kombinationen herum erwarten, und als Gesamtbild also eine Überlagerung von drei Normalverteilungen.

Das macht rein konzeptionell schon Sinn. Was es für mich unwahrscheinlich macht ist aber gerade die Annahme, daß ein einzelnes Allel so bestimmend sein soll. Das ist selten der Fall, und insbesondere bei einer komplizierten Sache wie der Intelligenz wäre das sehr erstaunlich. Und noch erstaunlicher wäre es, wenn so eine offensichtliche and immens wichtige genetische Tatsache noch nicht wissenschaftlich erforscht worden wäre. Aber ich bin kein Genetiker, und kann deshalb hier nur spekulieren... und im Prinzip möglich ist das schon.

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Trisagion hat geschrieben:
Sonntag 5. Juli 2020, 20:10

Das macht rein konzeptionell schon Sinn. Was es für mich unwahrscheinlich macht ist aber gerade die Annahme, daß ein einzelnes Allel so bestimmend sein soll. Das ist selten der Fall, und insbesondere bei einer komplizierten Sache wie der Intelligenz wäre das sehr erstaunlich. Und noch erstaunlicher wäre es, wenn so eine offensichtliche and immens wichtige genetische Tatsache noch nicht wissenschaftlich erforscht worden wäre. Aber ich bin kein Genetiker, und kann deshalb hier nur spekulieren... und im Prinzip möglich ist das schon.
Geforscht wird wohl. So einfach wie V. Weiß es sich macht, ist es aber vermutlich nicht.
Hier ein Kommentar von ihm:
http://www.v-weiss.de/polygen-NOTCH2NL.pdf

Gruß Jürgen

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HeGe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von HeGe »

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Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Verfassungsrichter kippen Paritätsgesetz in Thüringen – AfD-Klage erfolgreich

und man nutzt die Gelegenheit, um eine Breitseite gegen die "Rechtspopulisten" abzufeuern - soviel zur Qualität der Berichterstattung beim Redaktionsnetzwerk Deutschland:
Die Rechtspopulisten sehen die Vorgaben des Paritätsgesetzes als einen “schweren Eingriff in die Chancengleichheit der Parteien”, so ihr Co-Landesvorsitzender Stephan Möller.
Subtil soll hier der Eindruck erweckt werden, die AfD "fürchte" das Paritätsgesetz, weil sie.... vielleicht nicht genügend geeignete Frauen habe? :D :D

Dabei begründete die AfD in der mündlichen Verhandlungen die mögliche Verfassungswidrigkeit wie folgt:
Die AfD halte die Paritätsregelung für verfassungswidrig, weil sie in die Freiheit der Wahl und die Rechte der Parteien unzulässig eingreife, sagte der Anwalt der Fraktion, Dietrich Murswiek, in der Verhandlung. Es sei nicht Sache des Gesetzgebers, "den Parteien zu sagen, welche Politik sie zu betreiben haben einschließlich ihrer Personalpolitik". Ungeklärt sei zudem, was mit Parteien passiere, die nicht ausreichend Frauen für eine Landtagskandidatur finden würden.
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ ... ng-frauen/

Richtig - denn andernfalls könnten demnächst auch andere Quoten (z.B. Migrahi, Alter oä) gesetzlich vorgeschrieben werden und man spräche vom "Quotenabgeordneten"

Die nächste Klage ist in Brandenburg anhängig, wo ebenfalls ein Paritätsgesetz verabschiedet wurde. Sollte die Klage auch dort erfolgreich sein, dürfte dies auch Auswirkungen auf die Pläne anderer Parteien haben, die Listenplätze nach Parität zu vergeben...

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Ich habe das Gerücht gehört, daß es Planungen dahin gehend gibt, eine Gesetz zu erlassen, das vorschreibt, daß in allen Produkten, die Hälfte der Schrauben Linksgewinde haben müssen.
Gruß Jürgen

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Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 15. Juli 2020, 17:44
Ich habe das Gerücht gehört, daß es Planungen dahin gehend gibt, eine Gesetz zu erlassen, das vorschreibt, daß in allen Produkten, die Hälfte der Schrauben Linksgewinde haben müssen.
Das Gerücht kann ich bestätigen - allerdings gilt es nicht nur für Schrauben sondern auch für Joghurtkulturen... Außerdem sollen Grundschullehrer darauf achten, daß jeweils die Hälfte der Schüler Links- bzw. Rechtshänder sind, damit sich niemand benachteiligt fühlt. Langfristig sollen auch die Stellenausschreibungen entsprechend ergänzt werden...

Fuchsi
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Fuchsi »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 15. Juli 2020, 17:44
Ich habe das Gerücht gehört, daß es Planungen dahin gehend gibt, eine Gesetz zu erlassen, das vorschreibt, daß in allen Produkten, die Hälfte der Schrauben Linksgewinde haben müssen.
Sorry dass ich klugsch**ssen muss, aber da hast du das "dritte Gewinde" vergessen, so zwischen links- und rechts bzw. ohne äusserlich sichtbares Gewinde in etwa nagelähnlich allerdings ohne sich darauf festzulegen, ein Nagel zu sein :tuete:

Dazu passt ja "früh krümmt sich was ein Häkchen werden will", nee unser * kann mit 18 selber entscheiden was ersiees werden will

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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Jürgen, Fuchsi,

es freut mich, wenn ihr Spaß habt. Das sei euch gegönnt :D

Fuchsi
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Fuchsi »

Neues Wort salonfähig: Kartoffeldeutsche!

Heute im WDR (ich meine es war WDR 5 Quarks so etwa 15.15 Uhr)

Bericht über "mehr schwarze Präsenz in den US-Medien dank Black lifes matter"..."in D jetzt auch damit es nicht nur um Kartoffeldeutsche geht... es gibt ein Magazin für afrodeutsche Frauen...."

Scheint es zum Terminus Technikus geschafft zu haben, dieses Wort... :D

Mal sehen ob es den Beitrag in Kürze auch als Podcast gibt...

HeGe
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von HeGe »

Fuchsi hat geschrieben:
Freitag 24. Juli 2020, 15:45
Neues Wort salonfähig: Kartoffeldeutsche!

Heute im WDR (ich meine es war WDR 5 Quarks so etwa 15.15 Uhr)

Bericht über "mehr schwarze Präsenz in den US-Medien dank Black lifes matter"..."in D jetzt auch damit es nicht nur um Kartoffeldeutsche geht... es gibt ein Magazin für afrodeutsche Frauen...."

Scheint es zum Terminus Technikus geschafft zu haben, dieses Wort... :D

Mal sehen ob es den Beitrag in Kürze auch als Podcast gibt...
Mit ein bisschen Glück dürfen wir "Kartoffeldeutsche" uns dann vielleicht zukünftig auch mit dem Betrieb von Casinos über Wasser halten.
:zirkusdirektor: ;)
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Siard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Siard »

Fuchsi hat geschrieben:
Freitag 24. Juli 2020, 15:45
Neues Wort salonfähig: Kartoffeldeutsche!
Und Alman. Das wäre natürlich rassistisch, ginge es nicht um die autochtone Bevölkerung, aber anscheinend gefällt nicht wenigen diese Herabsetzung.
Man stelle sich vor, man würde Italiener heute Spaghettifresser (Spaghetti alleine bringt den Unterton nicht rüber) nennen.

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Multikulti ist kein Disneyland: Die Krawalle in deutschen Städten machen die Schattenseiten ungeregelter Migration sichtbar

Der Artikel der NZZ beleuchtet die Probleme der deutschen Justiz mit den Herausforderungen durch die Einwanderung kulturfremder Migranten:
Zentrales Problem ist seit vielen Jahren, dass die Normen der deutschen Justiz mit den Einstellungen und Werten eines Teils ihrer Klientel nicht mehr übereinstimmen. Das gilt in prozessualer Hinsicht, wo es eine lange Zeitspanne zwischen polizeilicher Registrierung und Verhandlung der Anklage gibt. Es gilt aber auch in materieller Hinsicht: Viele Tatverdächtige mit Migrationshintergrund haben für das Jugendstrafrecht nur Verachtung übrig.
(...)
Zu den strukturellen Ursachen gehört, dass die Politik die Polarisierung der Gesellschaft weitgehend in Kauf genommen hat. Schliesslich bewerten gesellschaftliche Eliten in Politik, Medien und Wirtschaft überwiegend die zunehmende «Diversität» der Bevölkerung – bezogen auf Herkunft und damit auch auf Werte und Einstellungen – einseitig positiv und erschweren eine offene Debatte über negative Aspekte.
Das staatliche Gewaltmonopol in einer Zuwanderungsgesellschaft zu wahren und die Herrschaft des Rechts im öffentlichen Raum zu sichern, wird nur gelingen, wenn sich Justiz, Polizei, Politik und Medien der rauen Lebenswirklichkeit stellen.
Aber wo soll die Diskusion denn stattfinden? In den öffentl.-rechtl. Medien oder den Zeitungen, die unter beachtlichem Auflageschwund leiden und auf Gelder aus dem Steuersäckel hoffen?
Niemand ist doch bereit zuzugeben, daß die Entscheidung vom Herbst 2015 ein kollossaller Fehler war.... - selbst die Maxima Lider weiß bis heute nicht, "was man hätte anders machen sollen".... :heul:

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Das Lied Stille Nacht, heilige Nacht soll auch verboten werden, weil ein gewisser, weißer Mann namens Gruber, der die Melodie erfunden hat, in typisch kolonialherrschaftlicher Art einen Mohren gezwungen hat, dazu einen Text zu schreiben.
Gruß Jürgen

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Lupus
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Lupus »

Jürgen! :motz: :motz:
Woher hast Du diesen Quatsch?
+Lupus :panisch: :motz: :dudu:
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

Caviteño
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Caviteño »

Die Reihenfolge stimmt zwar nicht, denn der Mohr hat ehr den "Kolonialherren" gezwungen...... Schau mal hier, Lupus:
Bekannt wurde Gruber durch seine Vertonung eines heute weltweit bekannten Weihnachtsgedichts des Hilfspriesters Joseph Mohr, Stille Nacht, heilige Nacht, das er am 24. Dezember 1818 in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf, in der er aushilfsweise als Organist tätig war, bei der Weihnachtsmette erstmals aufführte, wobei Joseph Mohr die Gitarre spielte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Xav ... Komponist)
1818 bat Joseph Mohr den Lehrer Franz Xaver Gruber, für sein bereits 1816 in Mariapfarr verfasstes Gedicht „Stille Nacht, heilige Nacht“ eine passende Melodie zu komponieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Mohr

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Siard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Siard »

Caviteño hat geschrieben:
Samstag 1. August 2020, 13:53
Die Reihenfolge stimmt zwar nicht, denn der Mohr hat ehr den "Kolonialherren" gezwungen......
Das ist sicher eine Lüge der alten weißen (Rassisten)männer!

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Lupus hat geschrieben:
Samstag 1. August 2020, 12:01
Jürgen! :motz: :motz:
Woher hast Du diesen Quatsch?
+Lupus :panisch: :motz: :dudu:
Du solltest immer das Kleingedruckte meiner Signatur im Hinterkopf haben, wenn Du meine Beiträge liest. ;)

Gruß Jürgen

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Siard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Siard »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 1. August 2020, 19:48
Lupus hat geschrieben:
Samstag 1. August 2020, 12:01
Jürgen! :motz: :motz:
Woher hast Du diesen Quatsch?
+Lupus :panisch: :motz: :dudu:
Du solltest immer das Kleingedruckte meiner Signatur im Hinterkopf haben, wenn Du meine Beiträge liest. ;)
Mal abwarten, in letzter Zeit werden ja allerlei vorher nicht erwartete Dinge Realität.
Bei den BLMlern muß man mit dem größten Mist rechnen, wie sie ja schon bewiesen haben.
Wie Merkel auch das Ende der Demokratie schon vor ein paar Jahren angedeutet hat.

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Niels
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Niels »

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Lycobates
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Lycobates »

Niels hat geschrieben:
Montag 3. August 2020, 16:20
Gehirnerweichung im Endstadium: https://www.welt.de/vermischtes/article ... e-ein.html
Bild Bild Bild
Erinnert mich an "Liebe Neger" von Bundespräsident Lübke.
:breitgrins:
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Niels hat geschrieben:
Montag 3. August 2020, 16:20
Gehirnerweichung im Endstadium: https://www.welt.de/vermischtes/article ... e-ein.html
Bild Bild Bild
Ach, ich weiß nicht. Ich wäre für LL: Liebe Leut'

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Tja, das waren noch Zeiten, als ich in Briefen Anreden wie „Hochverehrtes Fräulein…“* schreiben konnte/durfte/mußte. Ja, damals gab es noch Mitarbeiterinnen bei Geschäftspartnern, die Wert auf das Wort „Fräulein“ legten, selbst wenn sie altersmäßig schon auf die Rente zustrebten. – Wirklich! War so. Ist kein Scherz.

* „sehr geehrt“ bei Frauen und Männern, „hochverehrt“ bei Fräuleins. So macht(e) Mann das; Frau machte es anders; Diverse gab es noch nicht.
Gruß Jürgen

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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Juergen hat geschrieben:
Montag 3. August 2020, 18:55
Tja, das waren noch Zeiten, als ich in Briefen Anreden wie „Hochverehrtes Fräulein…“* schreiben konnte/durfte/mußte. Ja, damals gab es noch Mitarbeiterinnen bei Geschäftspartnern, die Wert auf das Wort „Fräulein“ legten, selbst wenn sie altersmäßig schon auf die Rente zustrebten. – Wirklich! War so. Ist kein Scherz.

* „sehr geehrt“ bei Frauen und Männern, „hochverehrt“ bei Fräuleins. So macht(e) Mann das; Frau machte es anders; Diverse gab es noch nicht.
Das "Fräulein" hat mich damals schon gestört. Auf meine Frage, warum denn ein unverheirateter Mann nicht auch eine extra Anrede hätte, habe ich nie eine Antwort bekommen. Fand ich unlogisch irgendwie. Noch schlimmer fand ich die Post an meine Oma (sinngemäß): Witwe Josef Neumann. Fand ich herabwürdigend. Und da war ich noch Kind. Man hielt mich für aufsässig bei solchen Fragen und Gedankengängen....

Gruß
Irmgard

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Juergen
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Juergen »

Irmgard hat geschrieben:
Montag 3. August 2020, 21:56
Das "Fräulein" hat mich damals schon gestört. Auf meine Frage, warum denn ein unverheirateter Mann nicht auch eine extra Anrede hätte, habe ich nie eine Antwort bekommen. Fand ich unlogisch irgendwie…
Und was machst Du, wenn Du am Telefon sagst: „Guten Tag, Frau Meier…“ und die Dame Dir ins Wort fällt und sagt: „Fräulein Meier bitte, nicht Frau“?

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von holzi »

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 4. August 2020, 15:31
Irmgard hat geschrieben:
Montag 3. August 2020, 21:56
Das "Fräulein" hat mich damals schon gestört. Auf meine Frage, warum denn ein unverheirateter Mann nicht auch eine extra Anrede hätte, habe ich nie eine Antwort bekommen. Fand ich unlogisch irgendwie…
Und was machst Du, wenn Du am Telefon sagst: „Guten Tag, Frau Meier…“ und die Dame Dir ins Wort fällt und sagt: „Fräulein Meier bitte, nicht Frau“?
Dann sage ich halt "Fräulein Meier" - ich hab da kein Problem damit.

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Irmgard
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Irmgard »

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 4. August 2020, 15:31
Irmgard hat geschrieben:
Montag 3. August 2020, 21:56
Das "Fräulein" hat mich damals schon gestört. Auf meine Frage, warum denn ein unverheirateter Mann nicht auch eine extra Anrede hätte, habe ich nie eine Antwort bekommen. Fand ich unlogisch irgendwie…
Und was machst Du, wenn Du am Telefon sagst: „Guten Tag, Frau Meier…“ und die Dame Dir ins Wort fällt und sagt: „Fräulein Meier bitte, nicht Frau“?

Dann macht der höfliche Mensch das, was das Gegenüber sich wünscht 8)

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Lycobates
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Lycobates »

Irmgard hat geschrieben:
Dienstag 4. August 2020, 16:56
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 4. August 2020, 15:31
Irmgard hat geschrieben:
Montag 3. August 2020, 21:56
Das "Fräulein" hat mich damals schon gestört. Auf meine Frage, warum denn ein unverheirateter Mann nicht auch eine extra Anrede hätte, habe ich nie eine Antwort bekommen. Fand ich unlogisch irgendwie…
Und was machst Du, wenn Du am Telefon sagst: „Guten Tag, Frau Meier…“ und die Dame Dir ins Wort fällt und sagt: „Fräulein Meier bitte, nicht Frau“?

Dann macht der höfliche Mensch das, was das Gegenüber sich wünscht 8)
Die meisten Emanzien sind aber keine höflichen Menschen.
Einmal bekam ich die Tür an den Kopf geschlagen, die ich einer nach mir kommenden, wie ich dachte: Dame, offen hielt.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Vir Probatus »

Ich habe jetzt die gendergerechte Begrüßung gelernt: "Liebe Mitglieder und Mitvaginen"
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Vir Probatus hat geschrieben:
Montag 10. August 2020, 07:17
Ich habe jetzt die gendergerechte Begrüßung gelernt: "Liebe Mitglieder und Mitvaginen"
Warum nicht gleich lateinisch: »Salutem vobis penati et cunnatæ«? – Ein Fremdwort mit deutscher Vorsilbe klingt ja sehr abartig. Das deutsche Wort ist zum Ersatze auch vorhanden.

Die den Genderbekloppten untergeschobene Assoziation ist natürlich nicht neu. Ich habe vor 30 Jahren schon einem Dämchen, welches ernstlich eine Versammlung als „Mitgliederinnen und Mitglieder“ ansprach, die wie „Mitglied“ grammatisch neutrale Wortschöpfung „Ohneglied“ zur Bezeichnung natürlich weiblicher Personen vorgeschlagen.

Allerdings ist das ganze zugrundeliegende genitalfixierte Denken pathologisch. Oder wer würde, sofern geistig gesund, als Redner etwas wie: »Meine Schlappschwänze und Schrumpelfotzen« sagen?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Vir Probatus »

Juergen hat geschrieben:
Dienstag 4. August 2020, 15:31
Irmgard hat geschrieben:
Montag 3. August 2020, 21:56
Das "Fräulein" hat mich damals schon gestört. Auf meine Frage, warum denn ein unverheirateter Mann nicht auch eine extra Anrede hätte, habe ich nie eine Antwort bekommen. Fand ich unlogisch irgendwie…
Und was machst Du, wenn Du am Telefon sagst: „Guten Tag, Frau Meier…“ und die Dame Dir ins Wort fällt und sagt: „Fräulein Meier bitte, nicht Frau“?

Wann sollte das zuletzt vorgekommen sein ?
Ich kann ich mich daran erinnern, dahin gehend belehrt worden zu sein, daß man Fräulein nicht sagen soll, da es abwertend ist.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Beitrag von Siard »

Vir Probatus hat geschrieben:
Dienstag 11. August 2020, 16:57
Wann sollte das zuletzt vorgekommen sein ?
Das letzte Mal habe ich das Mitte der 90er erlebt.

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