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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 2. Oktober 2009, 15:04
von Niels
civilisation hat geschrieben:Mir ist in dieser Richtung bislang nichts bekannt geworden.
Gute Frage. Ich kenne keinen.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 2. Oktober 2009, 15:14
von Ewald Mrnka
Marion hat geschrieben:Mir kommt die Empörung über dieses Heftchen immernoch wie Satire vor.
Ich kanns irgendwie gar nicht glauben daß das alles "in Echt" ist
Verehrteste, Du lebst in Absurdistan und in Absurdistan überholt die Satire die Realität.

Sei gewiß: In ein paar Jahren wird man sein Haustier "ehelichen" können - welcher Fortschritt!

Perversion, Dekadenz, totalitäre Tendenzen in der gottlosen Gesellschaft: Man ist nicht im Kino: Alles "in Echt", alles real & wirklich.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 2. Oktober 2009, 16:31
von martin v. tours
Ewald Mrnka hat geschrieben:Klartext, unverschwiemelt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 71,.html

Mal sehen, ob der Mann in dieser verlogenen Gesellschaft "überlebt".
nur so eine theorie
bei den letzten wahlen in österreich hat auch die spö gewaltig federn lassen müssen.
die echten arbeiter haben der arbeiterpartei haufenweise den rücken gekehrt und haben fpö gewählt,gerade weil die fpö bei "migrantenthemen" nicht poltical correct
ist.
vielleicht hat man "mit billigung von oben" mal einen versuchsbalon steigen lassen.
um zu testen ob man mit solchen sprüchen (dem volk aufs maul schauen) wieder mehr zulauf kriegt.

martin v. tours

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 2. Oktober 2009, 16:45
von Edi
Die Welt sieht das in einem Kommentar ihres Chefredakteurs ähnlich wie Sarrazin, hat mich gewundert. Wenn das heute morgen der DLF nicht erwähnt hätte, hätte ich den Link auch nicht suchen können:

http://debatte.welt.de/kommentare/15861 ... us?req=RSS

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 2. Oktober 2009, 18:48
von Ewald Mrnka
Edi hat geschrieben:Die Welt sieht das in einem Kommentar ihres Chefredakteurs ähnlich wie Sarrazin, hat mich gewundert. Wenn das heute morgen der DLF nicht erwähnt hätte, hätte ich den Link auch nicht suchen können:

http://debatte.welt.de/kommentare/15861 ... us?req=RSS
Es ist gut, daß die Karten auf den Tisch kommen, denn Sarrazin hat Recht.
Beweis: Berufstürken, Grüne und "Zutiefstbetroffene" jaulen auf.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Freitag 2. Oktober 2009, 23:20
von Edi
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Die Welt sieht das in einem Kommentar ihres Chefredakteurs ähnlich wie Sarrazin, hat mich gewundert. Wenn das heute morgen der DLF nicht erwähnt hätte, hätte ich den Link auch nicht suchen können:

http://debatte.welt.de/kommentare/15861 ... us?req=RSS
Es ist gut, daß die Karten auf den Tisch kommen, denn Sarrazin hat Recht.
Beweis: Berufstürken, Grüne und "Zutiefstbetroffene" jaulen auf.
Ich kenne einen Deutschen, der eine Thailänderin geheiratet hat. Er durfte seine Frau nicht nach Deutschland mitnehmen, weil er arbeitslos und HartzIV-Empfänger war, also kein ausreichendes Einkommen für eine Familie hatte. Somit blieb er in Thailand mit ihr. Inzwischen kriegt er jetzt wohl seine Rente, die aber für deutsche Verhältnisse auch gering ist, aber in Thailand zum Leben reichen wird.
Warum macht man so etwas nicht auch mit Ausländern, die nur von der Stütze leben?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 08:18
von Ewald Mrnka
Edi hat geschrieben:
Ich kenne einen Deutschen, der eine Thailänderin geheiratet hat. Er durfte seine Frau nicht nach Deutschland mitnehmen, weil er arbeitslos und HartzIV-Empfänger war, also kein ausreichendes Einkommen für eine Familie hatte. Somit blieb er in Thailand mit ihr. Inzwischen kriegt er jetzt wohl seine Rente, die aber für deutsche Verhältnisse auch gering ist, aber in Thailand zum Leben reichen wird.
Warum macht man so etwas nicht auch mit Ausländern, die nur von der Stütze leben?
Ganz einfach, weil sie eine so große, unverzichtbare Bereicherung für uns sind.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 10:09
von Edi
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
Ich kenne einen Deutschen, der eine Thailänderin geheiratet hat. Er durfte seine Frau nicht nach Deutschland mitnehmen, weil er arbeitslos und HartzIV-Empfänger war, also kein ausreichendes Einkommen für eine Familie hatte. Somit blieb er in Thailand mit ihr. Inzwischen kriegt er jetzt wohl seine Rente, die aber für deutsche Verhältnisse auch gering ist, aber in Thailand zum Leben reichen wird.
Warum macht man so etwas nicht auch mit Ausländern, die nur von der Stütze leben?
Ganz einfach, weil sie eine so große, unverzichtbare Bereicherung für uns sind.
Fragt sich nur wer von denen eine Bereicherung sein soll? Ein Gemüsehändler etwa oder ein Bauer aus Anatolien.
Zudem fragt sich wieso es nicht einer Gleichbehandlung (Grundgesetz) widerspricht, wenn die einen einreisen dürfen und die andern (siehe oben der geschilderte Fall mit der Thaifrau) nicht.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:05
von Ewald Mrnka
Edi hat geschrieben:
Fragt sich nur wer von denen eine Bereicherung sein soll? Ein Gemüsehändler etwa oder ein Bauer aus Anatolien.
Zudem fragt sich wieso es nicht einer Gleichbehandlung (Grundgesetz) widerspricht, wenn die einen einreisen dürfen und die andern (siehe oben der geschilderte Fall mit der Thaifrau) nicht.
In Demokratien ist es nun mal so, daß alle gleich, aber manche gleicher sind :breitgrins: (genaueres regelt & definiert die Ideologie, bzw,. Lebenslüge des jeweiligen "demokratischen" Systems)


Aus der Bundesrepublik wandern vorzugsweise tüchtige Leistungsträger aus und dafür tüchtige Transferleistungsempfänger ein. Die Bundesrepublik hat im Zuge der Globalisierung nun mal die Rolle des Welt-Sozialamtes übernommen. Für die Kosten haftet das deutsche Volk.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:19
von Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben: ...
Es ist gut, daß die Karten auf den Tisch kommen, denn Sarrazin hat Recht.
Beweis: Berufstürken, Grüne und "Zutiefstbetroffene" jaulen auf.
In welchen Punkten hat er denn konkret Recht und warum?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:22
von Marion
Edi hat geschrieben:Ich kenne einen Deutschen, der eine Thailänderin geheiratet hat. Er durfte seine Frau nicht nach Deutschland mitnehmen, ...
Bild
Ist das einmalig deutsch, daß der Ehepartner eines Deutschen ausgeschlossen wird?
Ich dachte mit Eheschliessung kommt man in jedes Land.
Nette Familienpolitik! Braucht es da noch Kinder, daß die Familie eines Deutschen zusammen in Deutschland wohnen darf?
Ich kenne einige Brasilianer die die deutsche Staatsbürgerschaft bekamen nur weil se ne deutsche Uroma oder Nen Uropa hatten.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:24
von Ewald Mrnka
Die klassische Konditionierung á la Pawlow funktioniert (noch) :breitgrins: :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 4142.html

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:31
von Marion
Ewald Mrnka hat geschrieben:Die klassische Konditionierung á la Pawlow funktioniert (noch) :breitgrins: :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 4142.html
Focus schreibt (droht), auch die Pförtner sollten besser ihre Äußerungen der "Politik" anpassen
Dieser Verantwortung müsse sich jeder Mitarbeiter bewusst sein – vom Pförtner über den Sachbearbeiter bis zum Vorstand.

„Jeder hat Verantwortung für die Institution und muss mit sich selbst ins Gericht gehen“, sagte Weber. Über die Besetzung des Vorstandes entscheidet nicht die Bundesbank selbst, sondern die Politik.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:35
von Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Die klassische Konditionierung á la Pawlow funktioniert (noch) :breitgrins: :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 4142.html
Und nach dem, was er (Herr Sarazzin) gesagt hat, hoffe ich, daß er zurücktritt.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:38
von Edi
Marion hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:Ich kenne einen Deutschen, der eine Thailänderin geheiratet hat. Er durfte seine Frau nicht nach Deutschland mitnehmen, ...
Bild
Ist das einmalig deutsch, daß der Ehepartner eines Deutschen ausgeschlossen wird?
Ich dachte mit Eheschliessung kommt man in jedes Land.
Nette Familienpolitik! Braucht es da noch Kinder, daß die Familie eines Deutschen zusammen in Deutschland wohnen darf?
Ich kenne einige Brasilianer die die deutsche Staatsbürgerschaft bekamen nur weil se ne deutsche Uroma oder Nen Uropa hatten.
Bei Heiraten mit Thaifrauen bestehen zum Teil zurecht Bedenken, dass es sich um eine Scheinehe handeln könnte. In dem oben geannten Fall ist es aber nicht so. Der deutsche Staat verlangt in dem Falle, dass ein Mann genügend Einkommen hat, um seiner Frau den Unterhalt zahlen zu können. Offenbar aber ist das nur bei Heiraten mit Thais so.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:40
von Raphael
Marion hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Die klassische Konditionierung á la Pawlow funktioniert (noch) :breitgrins: :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 4142.html
Focus schreibt (droht), auch die Pförtner sollten besser ihre Äußerungen der "Politik" anpassen
Dieser Verantwortung müsse sich jeder Mitarbeiter bewusst sein – vom Pförtner über den Sachbearbeiter bis zum Vorstand.

„Jeder hat Verantwortung für die Institution und muss mit sich selbst ins Gericht gehen“, sagte Weber. Über die Besetzung des Vorstandes entscheidet nicht die Bundesbank selbst, sondern die Politik.
Dieses "mit sich selbst ins Gericht gehen" hat klassische kommunistische Wurzeln. Es hat nämlich öffentlich zu erfolgen.
Eduard Schewardnadse beschreibt derlei Vorgänge sehr schön in seiner Autobiographie.

Ein diametraler Gegensatz zur Ohrenbeichte übrigens ............

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:41
von Raphael
Pit hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Die klassische Konditionierung á la Pawlow funktioniert (noch) :breitgrins: :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 4142.html
Und nach dem, was er (Herr Sarazzin) gesagt hat, hoffe ich, daß er zurücktritt.
Aber, aber, lieber Pit, wo bleibt denn da die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit?

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:44
von Marion
Edi hat geschrieben:Bei Heiraten mit Thaifrauen bestehen zum Teil zurecht Bedenken, dass es sich um eine Scheinehe handeln könnte. ...
Das Bedenken zu Recht besteht in anderen Ländern auch. Nur werden da nicht, weil es ein paar oder auch viele Betrüger gibt, die andern gleich mit ausgeschlossen. In den Usa z.b. wird bei solchen ne weile kontrolliert ob die auch Ehe führen oder nur auf dem Standesamt waren.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:45
von Edi
Pit hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Die klassische Konditionierung á la Pawlow funktioniert (noch) :breitgrins: :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 4142.html
Und nach dem, was er (Herr Sarazzin) gesagt hat, hoffe ich, daß er zurücktritt.
Ich nicht, denn er hat auf etliche unhaltbare Zustände hingewiesen, was nicht heisst, dass es alle Türken so machen.

Wie Ewald schon schrieb laufen uns gute Leute und Leistungsträger davon, statt derer kommen
Transferleistunsgempfänger, die du auch mit deiner Steuer zahlen musst. Daran kann kein Land Interesse haben.
Ich bin nicht ausländerfeindlich, sonst hätte ich nicht schon Ausländer beschäftigt, u.a. auch einen Türken, nur der taugte nichts was Arbeiten anging und war schon vor der Einstellung, was ich nicht damals nicht wusste, straffällig geworden. Im andern Falle war es eine Thailänderin, die sehr fleissig und arbeitsam war, besser als manche deutsche Kollegin.

Andererseits brauchen wir in Deutschland keine Hilfsarbeiter, sondern Ingenieure und andere gut ausgebildete Fachleute. Es ist das Recht jedes Staates auch hierauf zu achten.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:52
von Pit
Das Problem ist,daß er aber nicht auf die vorhandenen Mißstände hinweißt, sondern pauschaliert, wenn er z.B. schreibt, die türkischen Arbeitnehmer hätten in Deutschland nur dem Gemüsehandel genutzt.
Allein in Berlin gibt es- ich habe nicht die exakten Zahlen im Kopf- 7000 oder 8000 selbstständige türkischstämmige Unternehmer.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 13:56
von Marion
Lieber Pit,
selbst wenn er die Unwahrheit erzählt - Guck doch mal was unsere Politiker und Medienfritzen rumlügen. Die fliegen nicht. Es geht nur um politischkorrekt. Das schreibt der Focus sogar deutlichst.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 14:01
von Ewald Mrnka
Raphael hat geschrieben: ......wo bleibt denn da die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit?
Meinungsfreiheit steht auf dem Papier und ist in der Bundesrepublik (leider) ähnlich "garantiert" valide & abgesichert wie Dollar, "Liemän :maske: -Papiere", Hypo Real Estate und die Wahlversprechen unserer Berufsdemokraten :breitgrins:

Aber es freut mich, daß es immer noch Mitkonsumenten gibt, bei denen der Einsatz von Wieselwörtern so gut funktioniert. :breitgrins:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 14:09
von Pit
Marion hat geschrieben:Lieber Pit,
selbst wenn er die Unwahrheit erzählt - Guck doch mal was unsere Politiker und Medienfritzen rumlügen. Die fliegen nicht. Es geht nur um politischkorrekt. Das schreibt der Focus sogar deutlichst.
Leider, denn meiner Meinung nach sollte auch jeder Parlamentarier, der wissend- und willendlich solche Äußerungen von sich gibt, sein Mandat abgeben.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 14:45
von Ewald Mrnka
Salamitaktik & friedliche Landnahme:

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_h ... geben.html

http://www.abendblatt.de/politik/articl ... beten.html

..............und in deutschen Schulen werden die Kruzifixe abgehängt.

http://www.tagesschau.de/inland/sarrazin112.html

Wer sich wehrt, wer die Dinge offen beim Namen nennt, der muß "Selbstkritik" üben. Aufdämmernder Stalinismus in der EUdSSR.
Mal abwarten, wann man zusätzlich noch ein paar Gramm Metall in die Medulla oblongata verschrieben bekommen wird. Schließlich erleben wir ja einen atemberaubend schnellen "Wertewandel". :breitgrins:
Der Vertrag von Lissabon macht´s grundsätzlich möglich......und der ist ja nun wohl durch.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 15:42
von Raphael
Pit hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:Lieber Pit,
selbst wenn er die Unwahrheit erzählt - Guck doch mal was unsere Politiker und Medienfritzen rumlügen. Die fliegen nicht. Es geht nur um politischkorrekt. Das schreibt der Focus sogar deutlichst.
Leider, denn meiner Meinung nach sollte auch jeder Parlamentarier, der wissend- und willendlich solche Äußerungen von sich gibt, sein Mandat abgeben.
Jawoll, Pitrioten aller Länder vereinigt Euch! 8)

Links schwenkt marsch .................

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 17:08
von Ewald Mrnka
Raphael hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:Lieber Pit,
selbst wenn er die Unwahrheit erzählt - Guck doch mal was unsere Politiker und Medienfritzen rumlügen. Die fliegen nicht. Es geht nur um politischkorrekt. Das schreibt der Focus sogar deutlichst.
Leider, denn meiner Meinung nach sollte auch jeder Parlamentarier, der wissend- und willendlich solche Äußerungen von sich gibt, sein Mandat abgeben.
Jawoll, Pitrioten aller Länder vereinigt Euch! 8)

Links schwenkt marsch .................
Vor Tugendbolden muß man sich fürchten: :guillotine: :galgen: :ikb_wheelchair:

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 18:17
von Pit
Raphael hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:Lieber Pit,
selbst wenn er die Unwahrheit erzählt - Guck doch mal was unsere Politiker und Medienfritzen rumlügen. Die fliegen nicht. Es geht nur um politischkorrekt. Das schreibt der Focus sogar deutlichst.
Leider, denn meiner Meinung nach sollte auch jeder Parlamentarier, der wissend- und willendlich solche Äußerungen von sich gibt, sein Mandat abgeben.
Jawoll, Pitrioten aller Länder vereinigt Euch! 8)

Links schwenkt marsch ...............
..
Fallls das eine Anspielung darauf sein sollte, das ich linksextrem bin, kann ich sagen:
[Punkt]
Patriotisch in dem Wortessinn bin ich allerdings.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 19:32
von Edi
Pit hat geschrieben:Das Problem ist,daß er aber nicht auf die vorhandenen Mißstände hinweißt, sondern pauschaliert, wenn er z.B. schreibt, die türkischen Arbeitnehmer hätten in Deutschland nur dem Gemüsehandel genutzt.
Allein in Berlin gibt es- ich habe nicht die exakten Zahlen im Kopf- 7000 oder 8000 selbstständige türkischstämmige Unternehmer.
Lass ihn pauschalieren und auch zuspitzen, das macht man manchmal, um eine Sache deutlich hervorzuheben. Aber ich sehe nicht, dass er immer pauschaliert hat.

Wenn man die Leserbriefe bei Welt.de liest, sind die meisten Schreiber der Ansicht von Herrn Sarrazin, weil der normale Deutsche nicht so blöd ist, dass er nicht merkt, was da imgange ist.
Eine Leserin schrieb folgendes: In der Bahn ermahnte sie einige der Betreffenden sie sollen nicht so laut sprechen, dann kam die Antwort: du blöde Deutsche, du arbeiten, wir spazieren.
Den ganzen Deutschen, die das nicht sehen wollen, sollte man diese Leute in ihre Wohnung setzen und sie den Lebensunterhalt für diese bezahlen lassen, dann wären viele bald geheilt.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 19:54
von Pit
Nur, daß es nicht das erste Mal ist, das Herr Sarrazin sich in der Art äußert,und mittlerweile hat er einfach den Bogen überspannt.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 20:19
von Ewald Mrnka
"Also sprach Sarrazin":
„Man muss aufhören, von ‚den’ Migranten zu reden. Wir müssen uns einmal die unterschiedlichen Migrantengruppen anschauen. Die Vietnamesen: Die Eltern können kaum Deutsch, verkaufen Zigaretten oder haben einen Kiosk. Die Vietnamesen der zweiten Generation haben dann durchweg bessere Schulnoten und höhere Abiturientenquoten als die Deutschen. Die Osteuropäer, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Russen weisen tendenziell dasselbe Ergebnis auf. Sie sind integrationswillig, passen sich schnell an und haben überdurchschnittliche akademische Erfolge. Die Deutschrussen haben große Probleme in der ersten, teilweise auch der zweiten Generation, danach läuft es wie am Schnürchen, weil sie noch eine altdeutsche Arbeitsauffassung haben. Sobald die Sprachhindernisse weg sind, haben sie höhere Abiturienten- und Studentenanteile usw. als andere. Bei den Ostasiaten, Chinesen und Indern ist es dasselbe. Bei den Kerngruppen der Jugoslawen sieht man dann schon eher ‚türkische’ Probleme; absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber. Auch in der dritten Generation haben sehr viele keine vernünftigen Deutschkenntnisse, viele gar keinen Schulabschluss, und nur ein kleiner Teil schafft es bis zum Abitur. […] Je niedriger die Schicht, um so höher die Geburtenrate. Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig. Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun. Ständig werden Bräute nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem anatolischen Dorf. Bei den Arabern ist es noch schlimmer. Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer. In den USA müssen Einwanderer arbeiten, weil sie kein Geld bekommen, und werden deshalb viel besser integriert. Man hat Studien zu arabischen Ausländergruppen aus demselben Clan gemacht; ein Teil geht nach Schweden mit unserem Sozialsystem, ein anderer Teil geht nach Chicago. Dieselbe Sippe ist nach zwanzig Jahren in Schweden immer noch frustriert und arbeitslos, in Chicago hingegen integriert. Der Druck des Arbeitsmarktes, der Zwang des Broterwerbs sorgen dafür. Das sind Dinge, die man nur durch Bundesrecht ändern kann. Für Berlin ist meine Prognose düster, was diese Themen betrifft. Aber es kann in einer Stadt, in der man prächtig leben kann, gleichzeitig kompakte und wachsende, ungelöste Probleme geben. Genauso wird es in Berlin werden. […] Die Integration hat Stufen. Die erste Vorstufe ist, dass man Deutsch lernt, die zweite, dass man vernünftig durch die Grundschule kommt, die dritte, dass man aufs Gymnasium geht, dort Examen macht und studiert. Wenn man durch ist, dann braucht man gleiche Chancen im öffentlichen Dienst. So ist die Reihenfolge. Es ist ein Skandal, dass die Mütter der zweiten, dritten Generation immer noch kein Deutsch können, es allenfalls die Kinder können, und die lernen es nicht wirklich. Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert. Jemanden, der nichts tut, muss ich auch nicht anerkennen. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für siebzig Prozent der türkischen und für neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin. Viele von ihnen wollen keine Integration, sondern ihren Stiefel leben. Zudem pflegen sie eine Mentalität, die als gesamtstaatliche Mentalität aggressiv und atavistisch ist. […] Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren, und auch, weil es extrem viel Geld kostet und wir in den nächsten Jahrzehnten genügend andere große Herausforderungen zu bewältigen haben. […] Man stößt gegen viele Mauern der politischen Korrektheit, aber man merkt, dass der Ton an Deutlichkeit zunimmt, wir haben noch nicht verstanden, dass wir ein kleines Volk sind. Wir verstehen uns immer noch als ein großes Volk. 1939, als der Zweite Weltkrieg begann, hatte Deutschland 79 Millionen Einwohner, die USA 135, Russland 16 und England 5. Die Proportionen haben sich völlig verschoben. Wenn von unseren 8 Millionen praktisch dreißig Prozent im Rentenalter sind, sind wir bereits eine relativ kleine Bevölkerung. Wir sind näher an den Holländern und Dänen als an den USA. Dass diese kleinen Völker ihre Ausländer heute mit viel radikaleren Programmen als wir forciert integrieren, hat einen guten Grund. Heute muss man Sprachtests in den Botschaften machen, davor darf man gar nicht einreisen. Sie haben spät angefangen, aber sie haben wenigstens angefangen. Wenn die Türken sich so integrieren würden, dass sie im Schulsystem einen anderen Gruppen vergleichbaren Erfolg hätten, würde sich das Thema auswachsen. Der vietnamesische Kioskbesitzer wird immer gebrochen Deutsch sprechen, weil er erst mit dreißig eingewandert ist und ungebildet war. Wenn seine Kinder Abitur machen oder Handwerker werden, hat sich die Sache erledigt. Türkische Anwälte, türkische Arzte, türkische Ingenieure werden auch Deutsch sprechen, und dann wird sich der Rest relativieren. So aber geschieht nichts. Die Berliner meinen immer, sie hätten besonders große Ausländeranteile; das ist falsch. Die Ausländeranteile von München, Stuttgart, Köln oder Hamburg sind viel höher. Aber die Ausländer dort haben einen geringeren Anteil an Türken und Arabern und mischen sich über breite Ausländergruppen. Zudem sind die Migranten in den Produktionsprozess integriert. Während es bei uns eine breite Unterschicht gibt, die nicht in Arbeitsprozesse integriert ist. Doch das Berliner Unterschichtproblem reicht weit darüber hinaus. Darum bin ich pessimistisch. Wir haben in Berlin vierzig Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht. Ich erinnere an ein Dossier der ‚Zeit’ dazu. Es berichtet von den zwanzig Tonnen Hammelresten der türkischen Grillfeste, die die Stadtreinigung jeden Montagmorgen aus dem Tiergarten beseitigt — das ist keine Satire. Der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky erzählt von einer Araberfrau, die ihr sechstes Kind bekommt, weil sie durch Hartz IV damit Anspruch auf eine größere Wohnung hat. Von diesen Strukturen müssen wir uns verabschieden. Man muss davon ausgehen, dass menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich. Der Weg, den wir gehen, führt dazu, dass der Anteil der intelligenten Leistungsträger aus demographischen Gründen kontinuierlich fällt. So kann man keine nachhaltige Gesellschaft bauen, das geht für ein, zwei, drei Generationen gut, dann nicht mehr. Das klingt sehr stammtischnah, aber man kann das empirisch sehr sorgfältig nachzeichnen.“
Quelle:
http://ef-magazin.de/29/1/3/1534-vo ... ich-gesagt

Und dafür ruft man den Staatsanwalt????
Wer sind die eigentlichen Hetzer???

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 20:33
von Edi
Ewald Mrnka hat geschrieben: Und dafür ruft man den Staatsanwalt????
Wer sind die eigentlichen Hetzer???
Ist doch klar, dass gewisse interessierte Medien seine Aussagen verzerren. Den meisten Medien kommt es doch darauf an, grosse Schlagworte produzieren zu können.
Sarrazin hat in der Vergangenheit auch schon zugespitzt, trotzdem: der Mann ist nicht dumm und weiss durchaus auch zu unterscheiden.
Warum fühlen sich diejenigen angesprochen, die er nicht gemeint hat und warum räumen sie nicht ein, dass es in den Reihen der Türken z.B. genug Leute gibt, die so sind wie es Sarrazin schildert. Zudem: andere Deutsche sehen vieles ähnlich wie er. Da muss man nicht bei der NPD oder rechts sein, um diese Mißstände zu bemerken.

http://www.spiegel.de/video/video-124751.html

Vor Jahren gab es mal ein Gedicht von jemand, der über die Scheinasylanten schrieb. Auch der hatte in der Sache recht, wenn er auch recht drastisch formulierte. Damals hat sich auch das Politgesocks aufgeregt, statt einzugestehen, dass vieles stimmt, was der Mann schrieb. Immerhin haben wohl in der Zwischenzeit die Scheinasylanten, wenn ich richtig informiert bin, deutlich abgenommen.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Verfasst: Samstag 3. Oktober 2009, 20:58
von Ewald Mrnka
Edi hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben: Und dafür ruft man den Staatsanwalt????
Wer sind die eigentlichen Hetzer???
Ist doch klar, dass gewisse interessierte Medien seine Aussagen verzerren. Den meisten Medien kommt es doch darauf an, grosse Schlagworte produzieren zu können.
Sarrazin hat in der Vergangenheit auch schon zugespitzt, trotzdem: der Mann ist nicht dumm und weiss durchaus auch zu unterscheiden.
Warum fühlen sich diejenigen angesprochen, die er nicht gemeint hat und warum räumen sie nicht ein, dass es in den Reihen der Türken z.B. genug Leute gibt, die so sind wie es Sarrazin schildert. Zudem: andere Deutsche sehen vieles ähnlich wie er. Da muss man nicht bei der NPD oder rechts sein, um diese Mißstände zu bemerken.
Vor Jahren gab es mal ein Gedicht von jemand, der über die Scheinasylanten schrieb. Auch der hatte in der Sache recht, wenn er auch recht drastisch formulierte. Damals hat sich auch das Politgesocks aufgeregt, statt einzugestehen, dass vieles stimmt, was der Mann schrieb. Immerhin haben wohl in der Zwischenzeit die Scheinasylanten, wenn ich richtig informiert bin, deutlich abgenommen.
Die Medien sind nur gefügige Prostituierte; die haben keinen freien Willen und laufen an einer mehr oder weniger kurzen Leine - je nach Thema & Tabu. Die schreiben für jedes System, für jeden, der sie bezahlt und unter Druck setzt.

Bezeichnendes Detail: als sich Sarrazin über Harzt IV-Empfänger mokierte, da hilet sich die Aufregung in Grenzen - bei Türkens & Co. ist das anders; vor den heimlichen Herren zittert man schon, die darf man daher nicht verärgern - in Berlin traut sich die Polizei schon lange nicht mehr so richtig in bestimmte Quartiere, anderswo läuft das analog, aber davon redet man nicht, das ist nämlich peinlich in diesem unserem Rechtsmittelstaat.