kennt hier vieleicht der eine oder andere ein Internetforum, das zwar (grundsätzlich) katholisch ist, aber dessen User offen sind für die Fragen der Ökumene?
Wenn ihr den einen oder anderen Tip haben solltet, bitte her damit.
Ach ja, da ich die Einstellung von Ewald und Linus zum Thema Ökumene mittlerweile recht gut kenne, richtig ich mich mit meiner Frage ausdrücklich (!) an die anderen User.
Mir geht es nämlich um Linktips und NICHT um eine Debatte über die "protestantischen Ketzer".
... Nach diesem bestellte der Herr auch siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin sie selbst kommen wollten. Er sprach aber zu ihnen:
"Die Ernte ist zwar groß, der Arbeiter sind aber wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter sende in seine Ernte. Gehet hin. Siehe ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe. Traget weder Börse noch Tasche noch Sandalen, und grüßet niemand auf dem Weg!"
[..]
"Äh, entschuldige, Herr!"
"Ja, Thomas?"
"Wegen Deines Befehls, daß wir zu je zwei gehen sollen."
"Ja?"
"Äh, niemand will mit Thribbiel gehen."
Und der Herr fragt:
"Nun, und warum will niemand mit Thribbiel gehen? Er sieht doch ganz verträglich aus. Er ist ein bißchen merkwürdig, oder nicht? Wie auch immer, ich organisiere es immer so, daß wir eine gerade Anzahl ergeben. Mit wem gehst du Thomas?"
Thomas erwidert traurig:
"Mit mir will auch niemand gehen, Herr. Schon in der Grundschule hat mich nie jemand ausgewählt."
"Nun, könnte es nicht sein, daß Thribbiel mit Dir gehen will?"
"Ich bezweifle es!"
"Nun, dann fragen wir ihn doch einfach, was meinst Du? Thribbiel, möchtest du Thomas begleiten?"
"Ja, Herr, aber könntest Du ihn bitten, daß er sich ein bißchen weniger negativ benimmt? Er kann einen so richtig runterziehen."
"Thomas, kannst du das?"
"Ich bezweifle es, aber wahrlich, ich werde es versuchen."
"Gut", spricht der Herr, "aber nun können wir vielleicht endlich weitermachen. Macht euch auf zu je zwei, und ..."
"Befiehl Thribbiel, daß er nicht so viele Witze macht, Herr. Es liegt wenig Sinn darin, daß ich positiver bin, wenn er nicht einmal versucht ..."
"Macht das unter euch aus!!", spricht der Herr. "Wahrlich diese Angelegenheit wirkt eher wie ein Kindergartenpicknick denn wie ein Auftrag, das Reich Gottes zu errichten."
Er hält inne um sich zu sammeln.
"Also, ich wiederhole meinen Befehl, daß Ihr Euch zu je zwei aufmacht, weder Beutel noch Tasche noch Sandalen tragt und unterwegs niemand grüßt, und jetzt geht!"
Doch sofort erhebt einer der siebzig seine Hand, um den Herr zu fragen, ob er ein kleines rosa Handtuch mitnehmen dürfte, und sofort fangen alle wieder von vorne an. Einer erkundigt sich bezüglich seines Kulturbeutels, der genau in eine kleine Tasche paßt, die ihm seine Mutter extra in sein Gewand genäht hat, ein anderer fleht, ihm möge ein kleines Stofftier gestattet sein, ohne welches er sich nachts sicher fühlt und wieder ein anderer wünscht für den Fall, daß er den Herrn selbst trifft, zu wissen, ob der Befehl niemand zu grüßen auch für diesen Fall gilt, bis sich siehe, ein großer Lärm törichter Fragen erhebt.
Aus: Adrian Plass: Die rastlosen Reisen des frommen Chaoten
kennt hier vieleicht der eine oder andere ein Internetforum, das zwar (grundsätzlich) katholisch ist, aber dessen User offen sind für die Fragen der Ökumene?
Du willst zwar meine Meinung beschneiden, du brauchst sie ja auch nicht lesen, ich geb dir trotzdem folgenden (genialen)
Linus, noch immer Vollzeitökumeniker, in über 1950 jähriger katholischer Ökumenetradition.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
kennt hier vieleicht der eine oder andere ein Internetforum, das zwar (grundsätzlich) katholisch ist, aber dessen User offen sind für die Fragen der Ökumene?
Tja hängt davon ab was du unter ökumene verstehst
a ) Rückkehr in den Schoß der verwirklichten Kirche und Diskussion über Irtümer auf das beide davon lernen oder
b ) Vermantschungsökumene "Olle homa recht, lasst uns kuscheln"
Mir geht es nämlich um Linktips und NICHT um eine Debatte über die "protestantischen Ketzer".
Ne eber darum bereits mit dem ersten Satz eine Spitze gegen die bitterböse starrsinigen Katholiken zu führen.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
FioreGraz hat geschrieben:
Tja hängt davon ab was du unter ökumene verstehst
a ) Rückkehr in den Schoß der verwirklichten Kirche und Diskussion über Irtümer auf das beide davon lernen
Meinst du mit der "verwirklichten Kirche" jetzt die römisch-katholische, die orthodoxe oder was sonst?
Pit gehts wohl eher um die Diskussionskultur. Einem Evangelischen "Ketzer" oder "Häretiker" zuzurufen ist stets Anfang plus gleichzeitiges Ende jeder Debatte.
FioreGraz hat geschrieben:
Tja hängt davon ab was du unter ökumene verstehst
a ) Rückkehr in den Schoß der verwirklichten Kirche und Diskussion über Irtümer auf das beide davon lernen
Meinst du mit der "verwirklichten Kirche" jetzt die römisch-katholische, die orthodoxe oder was sonst?
Pit gehts wohl eher um die Diskussionskultur. Einem Evangelischen "Ketzer" oder "Häretiker" zuzurufen ist stets Anfang plus gleichzeitiges Ende jeder Debatte.
Wo kein Licht ist, da bleibt es eben dunkel. (Kann ich mir diese Weisheit eigentlich patenttechnisch sichern lassen?)
Die EKD, die zurecht nicht als Kirche anerkannt wird, kann durchaus Debatten führen, weil sie die Verkörperung der Dunkelheit ist. Für die EKD ist die Dunkelheit das Selbe wie Licht, alles ist richtig. Und für Gläubige gibt es keine Akzeptanz der Lüge. Die Dunkelheit bleibt dunkel und wird nicht nach EKD manier einfach als Helligkeit angenommen. Auch ist jedliche Debatte überflüssig weil die EKD nicht exsitent ist. Viel mehr sollte man über Integrationsprogramme nachdenken, wie der kleine gläubige Teil ehemailiger EKDler an den wahren Glauben herangebracht werden kann, die große Masse (EKD bezogen) wird problemlos in das Heidentum übergehen.
Zuletzt geändert von Knecht Ruprecht am Samstag 14. Januar 2006, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
Pit gehts wohl eher um die Diskussionskultur. Einem Evangelischen "Ketzer", "Häretiker" oder "Heide" zuzurufen ist stets Anfang plus gleichzeitiges Ende jeder Debatte.
Wie wär's hiermit, dem Forum von Bischof Gaillot? Alle Fragen der Ökumene werden hier sicher ein Stück weit wohlwollend behandelt. Das Katholische geht zwar ein wenig unter, aber man kann ja nicht alles haben...
Petra hat geschrieben:Pit gehts wohl eher um die Diskussionskultur. Einem Evangelischen "Ketzer" oder "Häretiker" zuzurufen ist stets Anfang plus gleichzeitiges Ende jeder Debatte.
Magt sein, aber in einem Diskussionsstrang der sich in den ehemaligen Katholiken Gesprächen findet, darf man das.
Zuletzt geändert von Linus am Samstag 14. Januar 2006, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Petra hat geschrieben:Pit gehts wohl eher um die Diskussionskultur. Einem Evangelischen "Ketzer", "Häretiker" oder "Heide" zuzurufen ist stets Anfang plus gleichzeitiges Ende jeder Debatte.
Das widerspricht diametral meiner hier im Kreuzgang gesammelten Erfahrung. Zumindest, wenn es um die Feststellung geht, Protestanten seien Ketzer (und nicht um deren appellative Bezeichnung als solche). Sie als Heiden zu bezeichnen ist sowieso Quatsch, das lass’ ich mal außen vor.
Natürlich gibt’s auch Protestanten, bei denen da die Klappe fällt. Mit denen ist aber ein Gespräch in Wahrhaftigkeit ohnehin schwer möglich. Vielmehr verlangen sie apriorisch, daß wir den Wahrheitsanspruch aufgeben, bevor sie mit uns zu kommunizieren bereits sind. Wie oben bereits Roman (oder war’s Alexander?) festgestellt hat, ist das eine im Protestantismus verbreitete Eigenart (jedenfalls weit verbreiteter als unter Katholiken und Orthodoxen), daß sie gleichsam zur Selbstvergewisserung die Bestätigung „der andern“ brauchen: »Ja, ihr seid okay«.
Doch wie gesagt, hier im Kreuzgang ist mir dieses kommunikationstötende Phänomen nicht begegnet. (Vielleicht darum, weil Protestanten, die sich in ein katholisches Forum wagen, erstens vom Charakter her eine überdurchschnittliche geistige Offenheit besitzen und zweitens eher wagemutige Kämpfernaturen sind. Sie suchen echten Austausch und sind zugleich kampfbereit.)
Nein, wenn sich hier jemand über Begriffe wie „Ketzer“ oder „Jause“ echauffiert, dann sind’s regelmäßig Katholiken, die armen, wehrlosen, verfolgten Protestanten zu Hülf’ eilen. Das psychologisch zu untersuchen ist nun hochinteressant. Oben sagte ich, viele Protestanten benötigten für ihr Selbstbewußtsein die Anerkennung und Bestätigung seitens „der andern“, also namentlich von uns Katholiken. Katholiken und Orthodoxe hätten dies traditionell nicht nötig.
Daran halte ich prinzipiell fest, doch ist eine Modifikation nötig. Seit rund drei Jahrzehnten hat sich nämlich auch bei einem Teil des Katholizismus eine ähnliche Haltung herausgebildet. Eine Art Protestantisierung. Hier nicht lehrmäßig, sondern psychologisch. Der Grundantrieb ist derselbe, nur äußert er sich notwendigerweise anders. Man ist genauso verzweifelt auf Anerkennung und menschliche Bestätigung aus. Solche aber ist mit dem überlieferten Katholizismus nicht zu erlangen. Man schämt sich seiner und möchte ihn abstreifen. Darum verlangt man nicht apodiktisch und unter Drohung mit Nichtachtung von „den andern“ Anerkennung, sondern gleicht sich nach besten Kräften „den andern“ an, um so deren Anerkennung zu erwinseln.
Dies erinnert mich unwillkürlich an Arko, meinen alten Hundefreund aus Bärenklau, wie er, wenn wir essen, unterm Tisch erscheint und bettelt. – Und dabei wollte ich doch gar keinen polemischen Beitrag schreiben! Also nehme mir bitte keiner die Assoziation übel. Denn im Kern geht’s ja doch um die allseits und allezeit nötige Warnung, nicht auf menschliche Anerkennung zu setzen. Wer das tut, der baut auf Sand.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Da müssen deine Wurschtfinger aber noch erheblich fetter sein als
meine, wenn du "f" und "n" auf einmal drückst. Meine Griffel dek-
ken bloß zwei nebeneinanderliegende Tasten auf einmal ab …
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Robert Ketelhohn hat geschrieben:(Vielleicht darum, weil Protestanten, die sich in ein katholisches Forum wagen, erstens vom Charakter her eine überdurchschnittliche geistige Offenheit besitzen und zweitens eher wagemutige Kämpfernaturen sind. Sie suchen echten Austausch und sind zugleich kampfbereit.)
Bei mir ist das das Vertrauen auf Mirakulix, dass mich gegen die Römer antreten lässt.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Doch wie gesagt, hier im Kreuzgang ist mir dieses kommunikationstötende Phänomen nicht begegnet. (Vielleicht darum, weil Protestanten, die sich in ein katholisches Forum wagen, erstens vom Charakter her eine überdurchschnittliche geistige Offenheit besitzen und zweitens eher wagemutige Kämpfernaturen sind. Sie suchen echten Austausch und sind zugleich kampfbereit.
Dieses Phänomen ist dir nicht begegnet, weil diejenigen, die sich an den erwähnten Begriffen und der damit verbundenen Assoziation stören, einfach wegbleiben. Nicht jeder ist eine eher wagemutige Kämpfernatur und tut sich solchen Mist an. Für empfindsamere, stillere Persönlichkeiten ist offenbar der Kreuzgang nicht attraktiv. Leider ...
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nein, wenn sich hier jemand über Begriffe wie „Ketzer“ oder „Jause“ echauffiert, dann sind’s regelmäßig Katholiken, die armen, wehrlosen, verfolgten Protestanten zu Hülf’ eilen. Das psychologisch zu untersuchen ist nun hochinteressant. Oben sagte ich, viele Protestanten benötigten für ihr Selbstbewußtsein die Anerkennung und Bestätigung seitens „der andern“, also namentlich von uns Katholiken. Katholiken und Orthodoxe hätten dies traditionell nicht nötig.
Wenn man in der Minderheit ist und angegriffen wird, dann freut man sich über Hilfe,Anerkennung und Bestätigung von anderen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung bei jesus.de. Dort sind es auch und gerade Katholiken, die zum Teil sehr heftig angegriffen werden, und die meisten haben es auch nötig, Unterstüzung von anderen zu bekommen.
Außerdem kann man es wohl kaum unwidersprochen hinnehmen, wenn hier jemand schreibt, dass alle Katholiken hier so denken wie er. Am Ende glaubt der das noch selbst.
Meinetwegen kannste das jetzt psychologisch untersuchen. Wäre nett, wenn du mir das Ergebnis mitteilst. Vielleicht kannste bei deinen psychologischen Studien auch noch rausbekommen, warum ich hier immer wieder poste, obwohl ich feststelle, dass es mir nicht gut tut.
Angelika hat geschrieben:[Außerdem kann man es wohl kaum unwidersprochen hinnehmen, wenn hier jemand schreibt, dass alle Katholiken hier so denken wie er. Am Ende glaubt der das noch selbst.
Seslbstverfreilich weiß ich, dass nicht alle meinen Gedanken gleichgeschaltet sind. Und das ist gut so.
Bloss wird man doch den Anspruch stellen dürfen, das in Katholiokengesprächen auch katholisches als selbstverständlich angenomen werden darf, auch wenn ich es pointiert übertrieben schrieb....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Dieses Phänomen ist dir nicht begegnet, weil diejenigen, die sich an den erwähnten Begriffen und der damit verbundenen Assoziation stören, einfach wegbleiben. Nicht jeder ist eine eher wagemutige Kämpfernatur und tut sich solchen Mist an. Für empfindsamere, stillere Persönlichkeiten ist offenbar der Kreuzgang nicht attraktiv. Leider ...
Tja was soll man sagen, das Leben krauelt niemanden den Rücken und wenn man es nicht verkraftet darf man sich nicht in einem Forum tummeln. Meinungsaustausch heißt nun auch mal verbale Gefechte durchstehen. Für chatten gibts Chattrooms und das streicheln besorgt Mama, Papa oder Partner.
Wenn man in der Minderheit ist und angegriffen wird, dann freut man sich über Hilfe, Anerkennung und Bestätigung von anderen.
Weil der andere so liab und so arm ist geb ich ihm recht? (wenn er recht hat schon aber....)
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
FioreGraz hat geschrieben:Tja was soll man sagen, das Leben krauelt niemanden den Rücken und wenn man es nicht verkraftet darf man sich nicht in einem Forum tummeln.
Wenn man es nicht verkraftet, dass der eigenen Glauben mit Dreck beworfen wird, dann darf man sich nicht in einem solchen Forum tummeln. Richtig ! Genau aus diesem Grund sind hier so wenig Nicht-Katholiken.
Fiore Graz hat geschrieben:Meinungsaustausch heißt nun auch mal verbale Gefechte durchstehen.
Das geht auch ohne Verhöhnung des Glaubens anderer. Aber offenbar nicht hier im Kreuzgang !
Wenn es die Mehrheit hier so haben will ... bitte schön !
Aber ohne mich !
Ich halte nämlich nichts davon, Menschen, die die Verunglimpfung ihres Glaubens nicht verkraften können, auszugrenzen.
Wenn man es nicht verkraftet, dass der eigenen Glauben mit Dreck beworfen wird, dann darf man sich nicht in einem solchen Forum tummeln. Richtig ! Genau aus diesem Grund sind hier so wenig Nicht-Katholiken.
Polemik ist nicht unbedingt Dreck bewerfen.
Das geht auch ohne Verhöhnung des Glaubens anderer. Aber offenbar nicht hier im Kreuzgang !
Wenn es die Mehrheit hier so haben will ... bitte schön !
Aber ohne mich !
Ich halte nämlich nichts davon, Menschen, die die Verunglimpfung ihres Glaubens nicht verkraften können, auszugrenzen.
Viel Spaß euch noch !
Das wäre so wenn man generell hergeht und alle beschimpft, hier jedoch geschieht alles in einer Diskussion und da wird auch mal mit prägnanteren Wörten geworfen oder mit Vokabeln die in ihrer Bezeichnung eindeutig sind aber wegen politischer Unkorecktheit bei einigen nun mal gleich "Krämpfe" auslösen. Vielleicht wäre mal ein Knigge der nicht verwendbaren Wörter und warum, ganz nützlich.
LG
Fiore
Zuletzt geändert von FioreGraz am Dienstag 17. Januar 2006, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Es wäre es ein grobes Vergehen Irrenden, die Angehörige der aus der Reformation hervorgegangen Gemeinschaften und Sekten nunmal sind, nicht auf den für ihr Seelenheil folgenschweren Irrtum in dem sie sich befinden hinzuweisen.
Linus hat geschrieben:...auch wenn ich es pointiert übertrieben schrieb....
Also bewusst gelogen!
Es scheint, dass es dir Spaß macht, zu provozieren und manchmal auch Leute ganz bewusst an einem wunden Punkt zu verletzen. Das sind Spielchen unterster Schublade, und die führen allenfalls dazu, dass sich hier User zurückziehen.
Gibt dir das ein Machtgefühl? Es scheint dich jedenfalls anzutörnen. Ich finde es - gelinde gesagt - zum Ko****
Der Thread-Titel erinnert mich an die "Ich gehe jetzt in Rente"-Abschiedsrede von Joschka Fischer. Erst einmal war er verwundert, dass man ihn mit Luther Zitaten verabschiedet, obwohl er ja katholisch sei (Der Witz wird unten erläutert) um dann zu sagen, er gehöre dem ökumenisch Teil der Kirche an.
*Wer schon 4 mal geschieden und 5 mal wiederverheiratet ist, kann ja wohl nur sagen, dass er ökumenisch ist.
Ich habe diesen Strang jetzt dreimal rückwärts und wieder vorwärts gelesen, Heike. Ganz ehrlich: Ich finde selbst für eine besonders empfindsame Seele nicht den geringsten Anhaltspunkt für deine Aussage. Was meinst du?
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Linus hat geschrieben:...auch wenn ich es pointiert übertrieben schrieb....
Also bewusst gelogen!
Ich weiß jetzt nicht, was du meinst, steh auf dem Schlauch
Es scheint, dass es dir Spaß macht, zu provozieren und manchmal auch Leute ganz bewusst an einem wunden Punkt zu verletzen.
Provozieren also heraus rufen, herausfordern ja, verletzen nein.
Das sind Spielchen unterster Schublade, und die führen allenfalls dazu, dass sich hier User zurückziehen.
Gibt dir das ein Machtgefühl? Es scheint dich jedenfalls anzutörnen. Ich finde es - gelinde gesagt - zum Ko****
Wenn ich jemanden Verletzt haben sollte, dann bitte ich um entschuldigung, bisher sind aber keine (Massen-)PNs eingegangen, die mich hätten hellhörig machen müssen.
Linus
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Richtig ! Genau aus diesem Grund sind hier so wenig Nicht-Katholiken
Und das ist auch gut so. Wir haben innenpolitisch ( ) schon wahrlich genug zum ausdisskutieren da müssen wir uns nicht auch noch mit Atheisten und Agnostikern rumschlagen. .
Cosimo hat geschrieben:Es wäre es ein grobes Vergehen Irrenden, die Angehörige der aus der Reformation hervorgegangen Gemeinschaften und Sekten nunmal sind, nicht auf den für ihr Seelenheil folgenschweren Irrtum in dem sie sich befinden hinzuweisen.
Heutzutage sehen die Menschen eben den Teufel lieber, der ihnen zulächelt um sie geradewegs in den Abgrund der Hölle zu stürzen.