Da ich mich sehr schwer tuhe mit dieser Situation, bitte ich hier um wohlüberlegten Rat.
Situation:
Bei uns kommen in den Wintermonaten nur eine handvoll Teilnehmer zum Gottesdienst. Dieses wird von unserem Pfarrer in der Weise 'genutzt', den Gottesdienst wochentags in einem zur Kirche halboffenem Nebenraum zu 'feiern'.
Dort sitz man auf Klappstühlen. Eine Gelegenheit zum Knien aufgrund der Enge gibt es so nicht. Bei der Kommunion wird diese von einem zum nächsten gereicht, einmal im Kreis herum. Ich habe damit ein erhebliches Problem, da ich dieses nicht akzeptieren kann und dieses u.a. auch nach der Redemptionis Sacramentum untersagt ist. An Mariä Empfängnis wurde es auch so gehandhabt, was mich, da ich mich hierauf nicht vorbereitet hatte, dazu brachte wieder umzudrehen und lieber nicht daran teilzunehmen. Am folgenden Mittwoch habe ich dann all meinen Mut zusammengenommen, daran teilgenommen und mich von meinem Stuhl herabgelassen um knien zu können. Die Kommunion konnte ich auf diese Weise nicht empfangen, weil ich mich hier weigere. Der Pfarrer ist auch nicht aufgestanden um mir diese zu spenden. Gewöhnlich empfange ich diese, als Einziger, kniend.
Ich bin nicht bereit, dieses hinzunehmen, tuhe mich aber sehr schwer mit der vielleicht richtigen Vorgehensweise, unseren Pfarrer hierauf anzusprechen und ihn auf sein Fehlverhalten hinzuweisen, da ich im Reden nicht sehr gewand bin und ihm argumentativ natürlich unterlegen bin. Und ich bin zudem eh schon wegen meiner Art des Kommunionsempfangs schief angesehen und möchte gerne vermeiden, auch noch als Denunziant betrachtet zu werden.
Wer hilft mir!?
Rat gesucht!!
- Knecht Ruprecht
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Ich tät
Also Jakob, als erstes tät ich mir vornehmen, dass es mir nichts ausmacht, schief angesehen zu werden. Hier nicht und sonstwo auch nicht. Um die Dame meines Herzens zu zitieren: "Was wahr ist, darf man sagen!"
Als zweites tät ich den Pfarrer nach einem Gottesdienst bitten, dir die Kommunion zu spenden, weil du aus Gewissensgründen darauf Wert legst. Ich tät ihn nicht auf Widersprüche gegen Gebote hinweisen, wenn ich mich der Auseinandersetzung nicht gewachsen fühlen würde. Nur höflich, aber bestimmt darum bitten.
Dann tät ich früh kommen, um den Platz zu haben, an dem das unschwer möglich ist. Und mir ein kleines Kissen zum Knieen mitbringen.
Und wie ein Elephant sein: Freundlich, aber unnachgiebig. Und lächeln.
Einen besseren Rat weiss ich nicht.
sofaklecks
Als zweites tät ich den Pfarrer nach einem Gottesdienst bitten, dir die Kommunion zu spenden, weil du aus Gewissensgründen darauf Wert legst. Ich tät ihn nicht auf Widersprüche gegen Gebote hinweisen, wenn ich mich der Auseinandersetzung nicht gewachsen fühlen würde. Nur höflich, aber bestimmt darum bitten.
Dann tät ich früh kommen, um den Platz zu haben, an dem das unschwer möglich ist. Und mir ein kleines Kissen zum Knieen mitbringen.
Und wie ein Elephant sein: Freundlich, aber unnachgiebig. Und lächeln.
Einen besseren Rat weiss ich nicht.
sofaklecks
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Ich weiß Dir leider keinen Rat, aber es hilft nichts, Du mußt wohl mit dem Priester sprechen. Wenn ein bißchen seelsorgliches Fingerspitzengefühl hat, wird er Deine Notlage hoffentlich verstehen. Daß die Kommunion einfach so weitergereicht wird, ist natürlich ein Unding.
Ich weiß nicht, ob es ein Trost ist, aber ich erzähle mal, was mir letzte Woche widerfahren ist:
Wegen der Adventszeit besuche ich derzeit Werktagsmessen, was ich sonst nicht mache. Ein Stück weg ist eine wunderschöne Kirche, St. Mary le Strand, dort kann man gut hingehen. Werktagsmessen Di und Do um 1,05 pm, also in der Mittagspause. Etwas näher gibt es noch eine andere Kirche, St. John the Evangelist. Letzte Woche Donnerstag bin ich dort hingegangen, auch in der Mittagspause, Messe ist um 1pm.
Das Hauptportal der Kirche war nicht geöffnet, stattdessen hing ein Hinweisschild da, die Besucher der Messe sollten bitte den rechten Seiteneingang benutzen. Also durch den Garten zu einer Tür, die von außen verrammelt aussah. Als ich dran rüttelte, ließ sie sich aber öffnen. In der Kirche: Laute Musik. Da probte ein Orchester, daher war die Kirche auch geschlossen. Ich schlug mich rechts in die Seitenkapelle durch, wo die Messe stattfand. Außer mir waren noch zwei andere Meßbesucher da. Nicht verwunderlich, denn man mußte wirklich entschlossen sein, um den Weg durch den Garten zu finden. Die Musik hörte nicht auf. Offenbar war dem Orchester die Kirche zur Verfügung gestellt worden, ohne vorher zu klären, daß die während der Messe Pause machen sollten. Und es war LAUTE Musik! Der Priester zelebrierte also die Messe bis zum Hochgebet. Dann holte er Kelch und Patene von der Kredenz, um festzustellen, daß sie nach der letzten Messe nicht gereinigt worden waren. Das benutzte Kelchtuch steckte noch drin. Also wurde die Feier unterbrochen und ein Helfer ging raus, um Kelch und Patene zu reinigen. Währenddessen pries der Priester die Vorzüge seines Helfers. Dann ging die Messe weiter, trotz der immer noch lauten Musik. Es war zum Lachen, irgendwie bizarr. Immerhin hat der Priester ordentlich purifiziert.
Am Dienstag bin ich wieder zu St. Mary le Strand gegangen.
Ich weiß nicht, ob es ein Trost ist, aber ich erzähle mal, was mir letzte Woche widerfahren ist:
Wegen der Adventszeit besuche ich derzeit Werktagsmessen, was ich sonst nicht mache. Ein Stück weg ist eine wunderschöne Kirche, St. Mary le Strand, dort kann man gut hingehen. Werktagsmessen Di und Do um 1,05 pm, also in der Mittagspause. Etwas näher gibt es noch eine andere Kirche, St. John the Evangelist. Letzte Woche Donnerstag bin ich dort hingegangen, auch in der Mittagspause, Messe ist um 1pm.
Das Hauptportal der Kirche war nicht geöffnet, stattdessen hing ein Hinweisschild da, die Besucher der Messe sollten bitte den rechten Seiteneingang benutzen. Also durch den Garten zu einer Tür, die von außen verrammelt aussah. Als ich dran rüttelte, ließ sie sich aber öffnen. In der Kirche: Laute Musik. Da probte ein Orchester, daher war die Kirche auch geschlossen. Ich schlug mich rechts in die Seitenkapelle durch, wo die Messe stattfand. Außer mir waren noch zwei andere Meßbesucher da. Nicht verwunderlich, denn man mußte wirklich entschlossen sein, um den Weg durch den Garten zu finden. Die Musik hörte nicht auf. Offenbar war dem Orchester die Kirche zur Verfügung gestellt worden, ohne vorher zu klären, daß die während der Messe Pause machen sollten. Und es war LAUTE Musik! Der Priester zelebrierte also die Messe bis zum Hochgebet. Dann holte er Kelch und Patene von der Kredenz, um festzustellen, daß sie nach der letzten Messe nicht gereinigt worden waren. Das benutzte Kelchtuch steckte noch drin. Also wurde die Feier unterbrochen und ein Helfer ging raus, um Kelch und Patene zu reinigen. Währenddessen pries der Priester die Vorzüge seines Helfers. Dann ging die Messe weiter, trotz der immer noch lauten Musik. Es war zum Lachen, irgendwie bizarr. Immerhin hat der Priester ordentlich purifiziert.
Am Dienstag bin ich wieder zu St. Mary le Strand gegangen.

If only closed minds came with closed mouths.
Lieber Jacob,
Du bist wirklich in einer schlimmen Situation. Es geht ja nicht so sehr um die fehlenden Kniebänke - da hast Du viel mehr Freiheit, auch richtig zu [Punkt] Aber um die Form geht es ja, die nicht der Handlung entspricht, da der Gottesdienst, die Liturgie eben kein Kaffeeklatsch ist und sein kann. Des Sofaklecks und Stephens Ratschläge sind schon sehr hilfreich. ich dachte dann aber auch noch daran, ob Du Dir nicht in Deiner Pfarrei oder Gottesdienstgemeinde jemanden suchen könntest, der womöglich ähnlich denkt. Ich kann nciht glauben, dass Menschen, die auch werktags zur Hl. Liturgie kommen, all dem gleichgültig gegenüberstehen. Wenn Du jemanden gefunden hast, dann kannst Du zusammen mit ihm zum Pfarrer gehen und ihm sagen, dass Dich dieses Verhalten im Gottesdienst verletzt.
Ich selbst störe mich gewöhnlich nicht daran, beim Gottesdienst mich so zu verhalten, wie es halbwegs der Überlieferung entspricht. Mir gibt das Halt und Kraft. Wer anders denkt, soll das tun dürfen, aber sich nicht herausnehmen, anderen seinen Willen aufzuzwingen.
Guten Mut und herzliche Grüße! Germanus
Du bist wirklich in einer schlimmen Situation. Es geht ja nicht so sehr um die fehlenden Kniebänke - da hast Du viel mehr Freiheit, auch richtig zu [Punkt] Aber um die Form geht es ja, die nicht der Handlung entspricht, da der Gottesdienst, die Liturgie eben kein Kaffeeklatsch ist und sein kann. Des Sofaklecks und Stephens Ratschläge sind schon sehr hilfreich. ich dachte dann aber auch noch daran, ob Du Dir nicht in Deiner Pfarrei oder Gottesdienstgemeinde jemanden suchen könntest, der womöglich ähnlich denkt. Ich kann nciht glauben, dass Menschen, die auch werktags zur Hl. Liturgie kommen, all dem gleichgültig gegenüberstehen. Wenn Du jemanden gefunden hast, dann kannst Du zusammen mit ihm zum Pfarrer gehen und ihm sagen, dass Dich dieses Verhalten im Gottesdienst verletzt.
Ich selbst störe mich gewöhnlich nicht daran, beim Gottesdienst mich so zu verhalten, wie es halbwegs der Überlieferung entspricht. Mir gibt das Halt und Kraft. Wer anders denkt, soll das tun dürfen, aber sich nicht herausnehmen, anderen seinen Willen aufzuzwingen.
Guten Mut und herzliche Grüße! Germanus
Eben, da wäre was dran. Und vor allem, du wärest nicht alleine -Germanus hat geschrieben:Ich kann nciht glauben, dass Menschen, die auch werktags zur Hl. Liturgie kommen, all dem gleichgültig gegenüberstehen. Wenn Du jemanden gefunden hast, dann kannst Du zusammen mit ihm zum Pfarrer gehen und ihm sagen, dass Dich dieses Verhalten im Gottesdienst verletzt.
ich würde den Pfarrer auch zur Not bei seiner Toleranz packen. Es wäre euch wichtig, und darum bittet ihr darum, dass...
Ich glaube, wenn du ihm wirklich mit RS kommen würdest oder mit dem Bischof, dann hast du "verloren". Dann wärst du total unten durch... also wirklich erst mal anders rum, und mal schauen...
Obwohl - eigentlich müsste er allein auch deine Bitte ernst nehmen (auch wenn du niemand anders findest... )
*Aufmunternde Grüße*
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Gespräch suchen
Lieber Jacob,
zunächst einmal solltest Du Dich überwinden und mit diesem Priester ein Gespräch suchen. Seit wann muß man den schon fast Theologie studiert haben, um mit einem Priester zu sprechen? Ich würde an Deiner Stelle auch gar nicht erst groß mir Argumenten kommen, sondern einfach sagen, was ich auf dem Herzen habe. Mal sehen, ob dieser Priester überhaupt mit Dir diskutieren bzw. Argumente austauschen will. Manchmal rührt ja so eine Sorge von einem Bild her, das man sich von dem Gegenüber macht. Und vielleicht stimmt das Bild ja nicht so ganz mit der Realität überein. Nur Mut! Ich kenne viele Priester und es ist niemend darunter, wirklich keiner, der auf ordentlich gestellte Fragen oder Wünsche arrogant oder von "oben herab" Antworten gibt. Schließlich muß er doch um jedes einzelne Gemeindemitglied besorgt sein. Also: [Punkt]
Liebe Grüße Regina
zunächst einmal solltest Du Dich überwinden und mit diesem Priester ein Gespräch suchen. Seit wann muß man den schon fast Theologie studiert haben, um mit einem Priester zu sprechen? Ich würde an Deiner Stelle auch gar nicht erst groß mir Argumenten kommen, sondern einfach sagen, was ich auf dem Herzen habe. Mal sehen, ob dieser Priester überhaupt mit Dir diskutieren bzw. Argumente austauschen will. Manchmal rührt ja so eine Sorge von einem Bild her, das man sich von dem Gegenüber macht. Und vielleicht stimmt das Bild ja nicht so ganz mit der Realität überein. Nur Mut! Ich kenne viele Priester und es ist niemend darunter, wirklich keiner, der auf ordentlich gestellte Fragen oder Wünsche arrogant oder von "oben herab" Antworten gibt. Schließlich muß er doch um jedes einzelne Gemeindemitglied besorgt sein. Also: [Punkt]
Liebe Grüße Regina
- Knecht Ruprecht
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Ich stelle mir so ein Gespräch ganz schön peinlich vor. ,,Hallo, Herr Priester, mir gefällt ihr Gottesdienst nicht."
Ich gurke mit meinem Semsterticket zum Bischof persönlich. Weil ich kein Bock auf Kirchenmusik-, Messdiener- und Weihrauchfreien Gottesdienst habe. Zudem ist der Gottesdienst beim Bischof kein Notfallgottesdienst in dem Notfallkommunionshelferinnen eingesetzt werden müssen.
Ich gurke mit meinem Semsterticket zum Bischof persönlich. Weil ich kein Bock auf Kirchenmusik-, Messdiener- und Weihrauchfreien Gottesdienst habe. Zudem ist der Gottesdienst beim Bischof kein Notfallgottesdienst in dem Notfallkommunionshelferinnen eingesetzt werden müssen.
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- Registriert: Dienstag 7. September 2004, 15:28
Amen, Amen ich sage dir, das wird eine Sache so wie diese hier.Stephen Dedalus hat geschrieben:Du wiederholst Dich.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Rat gesucht!!
Lieber Jacob!Jacob hat geschrieben:Da ich mich sehr schwer tuhe mit dieser Situation, bitte ich hier um wohlüberlegten Rat.
Situation:
Bei uns kommen in den Wintermonaten nur eine handvoll Teilnehmer zum Gottesdienst. Dieses wird von unserem Pfarrer in der Weise 'genutzt', den Gottesdienst wochentags in einem zur Kirche halboffenem Nebenraum zu 'feiern'.
Dort sitz man auf Klappstühlen. Eine Gelegenheit zum Knien aufgrund der Enge gibt es so nicht. Bei der Kommunion wird diese von einem zum nächsten gereicht, einmal im Kreis herum. Ich habe damit ein erhebliches Problem, da ich dieses nicht akzeptieren kann und dieses u.a. auch nach der Redemptionis Sacramentum untersagt ist. An Mariä Empfängnis wurde es auch so gehandhabt, was mich, da ich mich hierauf nicht vorbereitet hatte, dazu brachte wieder umzudrehen und lieber nicht daran teilzunehmen. Am folgenden Mittwoch habe ich dann all meinen Mut zusammengenommen, daran teilgenommen und mich von meinem Stuhl herabgelassen um knien zu können. Die Kommunion konnte ich auf diese Weise nicht empfangen, weil ich mich hier weigere. Der Pfarrer ist auch nicht aufgestanden um mir diese zu spenden. Gewöhnlich empfange ich diese, als Einziger, kniend.
Ich bin nicht bereit, dieses hinzunehmen, tuhe mich aber sehr schwer mit der vielleicht richtigen Vorgehensweise, unseren Pfarrer hierauf anzusprechen und ihn auf sein Fehlverhalten hinzuweisen, da ich im Reden nicht sehr gewand bin und ihm argumentativ natürlich unterlegen bin. Und ich bin zudem eh schon wegen meiner Art des Kommunionsempfangs schief angesehen und möchte gerne vermeiden, auch noch als Denunziant betrachtet zu werden.
Wer hilft mir!?
es kann nicht von Dir verlangt werden, dies hinzunehmen. aber es wird von Dir verlangt. Die meisten Menschen geben sich damit zufrieden und resignieren irgendwann. Oder kennen es nicht anders.
Und dann findet der Gottesdienst in der Weise statt, die Du beschreibst.
Ich kann Dir keinen neuen Rat geben, denn mit dem zelebrierenden Priester zu sprechen, ist ja unumgänglich - der Meinung sind wir wohl alle hier.
Wenn er Dich ernst nimmt, wird er versuchen, auf Deine Bedürfnisse einzugehen. Wenn er Dich nicht ernst nimmt, wird alles bleiben, wie es ist. Dann solltest Du nicht dort bleiben, sondern vielleicht eine andere Gemeinde suchen, wo Du besser aufgehoben bist. Bleib Du selbst!
Ich wünsche Dir viel Kraft und Gottes Segen,
Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX