Das ist eine ganz schlimme Diskriminierung der SchichtarbeiterEcce Homo hat geschrieben: Es gibt keine "Schichten" - es gibt nur Menschen.
Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
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Und
Und des Schichtkäses!
sofaklecks
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Re: Frisch ans Werk
"Niemand gern gemacht" - das wag ich zu bezweifeln, sie führte ja zu Reichtum. Bloß die Hacken war sozial nicht angesehen. Schlechtes Image - und trotzdem Reich: wie Politiker heutzutage.sofaklecks hat geschrieben: Der Zöllner war nicht arbeitslos. Er hatte vielmehr eine Arbeit angenommen, und zwar eine, die niemand gern gemacht hat.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Frisch ans Werk
Oder Gebrauchtwagenhändler, oder Rechtsanwälte oder Architekten...Linus hat geschrieben:"Niemand gern gemacht" - das wag ich zu bezweifeln, sie führte ja zu Reichtum. Bloß die Hacken war sozial nicht angesehen. Schlechtes Image - und trotzdem Reich: wie Politiker heutzutage.sofaklecks hat geschrieben: Der Zöllner war nicht arbeitslos. Er hatte vielmehr eine Arbeit angenommen, und zwar eine, die niemand gern gemacht hat.
Re: Frisch ans Werk
Die haben aber immernoch einen höheren Berufsprestigescore als Politiker. http://www.ifd-allensbach.de/news/prd_0512.htmlholzi hat geschrieben:Oder Gebrauchtwagenhändler, oder Rechtsanwälte oder Architekten...
Die Rechtsverdreher (sorry sofa, aber ich hab zuviele Linksanwälte in der Bekanntschaft ) stehen sogar ziemlich weit oben.
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Juristen
Ein Jurist ist ein Mensch, den man gelehrt hat, bei der Rechtsbeugung Formfehler zu vermeiden.
sofaklecks
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Re: Juristen
Das hast du schön gesagt. Kriegst'n Keks.sofaklecks hat geschrieben:Ein Jurist ist ein Mensch, den man gelehrt hat, bei der Rechtsbeugung Formfehler zu vermeiden.
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Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Und wie hofft er den nächsten Zivi oder FSJler zu unterbieten? Die Bereitschaft zur Gratisarbeit macht doch den Berufseinsteigermarkt erst richtig kaputt. Krankenschwestern arbeiten auch nicht für lau, obwohl es doch so ein Dienst am Nächsten ist. Letztlich werden da immer nur die wirklichen Pflegekosten verschleiert, denn essen und wohnen wollen wohl auch die freiwilligen Helfer.Pit hat geschrieben: Er (23 Jahre alt) ist seit etwas über einem Jahr arbeitslos, macht gerade ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) in einem Altenheim in der Altenpflege und hofft dort anschliessend übernommen zu werden.
Die gleichen Töne (mit weniger sozialromantischer Verbrämung) hört man von der "Generation Praktikum", die es in letzter Zeit auch öfters in die Medien geschafft hat. Da wollen sich junge Menschen bei Firmen einschleimen, indem sie umsonst arbeiten - und dann wundern sie sich und klagen laut, wenn niemand mehr Berufsanfänger anstellen will? Warum auch, wenn sich vor der Tür die Volontäre drängeln!
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Re: Sucht
sofaklecks hat geschrieben:Sie sind die Sklaven ihrer Sucht.
Wie fast alle Menschen auf dieser Welt, der eine mehr, der andere weniger.
Oder gibt es hier jemanden, der nicht nach etwas süchtig ist?
sofaklecks
Aber wir sind doch nicht wie die! Nun mach mal nen Punkt!
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Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Pit hat geschrieben:Mir geht da eine Person durch den Kopf, die ich kenne:
Er (23 Jahre alt) ist seit etwas über einem Jahr arbeitslos, macht gerade ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) in einem Altenheim in der Altenpflege und hofft dort anschliessend übernommen zu werden.
Wo stufst Du diesen Menschen ein?
Unter-,Mittel- oder Oberschicht?
Ausserdem:
Wieviel Disziplin soll Deiner Meinung nach ein Jugendlicher aufbringen, der keine Lehrstelle findet/bekommt, weil er "nur" DIE Hauptschule besucht hat?
Gruß, Pit
Uwe Schmidt hat geschrieben:
Schon, das liegt aber daran, dass die Unterschicht allein ihren niederen Trieben folgt und gar nicht daran denkt, sich zu disziplinieren. Da ist die Mittelschicht aufgeschlossener und erst recht große Teile der Oberschicht. Machen wir uns nichts vor - Christentum verlangt sehr viel Triebbeschneidung! Und das gefällt den Prolls gar nicht.
Wenn du so fragst, ist der 23-Jährige bestimmt Mittel- bis Oberschicht....
Ich bin Etatist und Linksnationalist: man soll die Reichen hoch versteuern und mit dem Geld dann Arbeitsplätze durch Industrialisierung und öffentliche Kreditvergabe, durch riesige Infrastrukturprojekte (wie Hitlers berühmte Autobahnen) schaffen. Gleichzeitig muss die Volksverdummung wie Spiegel Kohlberg Kravis Roberts' Pro7Sat1 verboten werden, in der Schule Uniform und christliche Sittenlehre eingeführt werden. Kurz: Rückkehr in die 50-er Jahre. Das Volk muss man mit harter Hand führen, sondern versinkt es in Dekadenz.
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Re: Frisch ans Werk
Pit hat geschrieben:Ich weiss !
Und Bürger waren seinerzeit die "Spiessbürger" (Handwerker etc.), die im Schatten der Burg lebten, und den Burgherren und die anderen Bewohner verteidigten. Dafür bekamen sie von denen regelmäßig Lebensmittel und anderes, was man so zum Leben benötigt.
Diese Bürger siedelten sich später in den wachsenden Städten an und brauchten - auf Grund des alten Rechtes keine oder kaum Steuern zahlen - im Gegenteil zur Landbevölkerung.
Fazit: "Stadtluft macht(e) frei !"
Gruß, Pit
sofaklecks hat geschrieben:
sofaklecks, Spießbürger
(Das sind die, die früher ihr Gemeinwesen mit dem Spiess unter Einsatz ihres Lebens verteidigten, weshalb ihnen die ohne Spiess, die klug genug waren, sich von ihnen verteidigen zu lassen, solche Ehrentitel verliehen).
Das Christentum war von Anfang an eine Mittelstandsreligion: sowohl in Palästina (Fischerfamilien), als auch später in Kleinasien (Handwerker in den Städten). Die Unterschicht interessiert sich nicht für Spirituelles, sie will Spaß - genauso wie große Teile der Oberschicht. Am meisten Chancen haben wir daher in der Mittelschicht.
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Ach Uwe
Ach Uwe,
immer wieder Hitlers Autobahnen, die gar nicht Hitlers Autobahnen waren.
Immer wieder die harte Hand, damals von rechts, jetzt von links.
Immer wieder dieselben dummen Rezepte, hat gegen Bauchweh geholfen, hilft auch gegen Fusspilz.
Immer wieder diese Fantastereien, vermischt mit Sozialneid. Der Staat investiert und alle haben Arbeit. Hatten wir in einem Teil der Republik schonmal. Ging schief. Ging stets und überall schief, weil der Staat nicht sein eigenes Geld investiert, sondern das anderer Leute. Und zwar nicht nach Effektivität, sondern nach Ideologie.
Immer wieder diese unausrottbare Mikrobe der menschlichen Dummheit, die sich von Faulheit und Sozialneid ernährt. Oder von Ordnungs- und Grössenwahn und Sozialneid.
Man könnte zum Misanthropen werden.
sofaklecks, missmutig
immer wieder Hitlers Autobahnen, die gar nicht Hitlers Autobahnen waren.
Immer wieder die harte Hand, damals von rechts, jetzt von links.
Immer wieder dieselben dummen Rezepte, hat gegen Bauchweh geholfen, hilft auch gegen Fusspilz.
Immer wieder diese Fantastereien, vermischt mit Sozialneid. Der Staat investiert und alle haben Arbeit. Hatten wir in einem Teil der Republik schonmal. Ging schief. Ging stets und überall schief, weil der Staat nicht sein eigenes Geld investiert, sondern das anderer Leute. Und zwar nicht nach Effektivität, sondern nach Ideologie.
Immer wieder diese unausrottbare Mikrobe der menschlichen Dummheit, die sich von Faulheit und Sozialneid ernährt. Oder von Ordnungs- und Grössenwahn und Sozialneid.
Man könnte zum Misanthropen werden.
sofaklecks, missmutig
Re: Ach Uwe
Was hindert dich daran? Tötet den Konjunktiv!sofaklecks hat geschrieben:
Man könnte zum Misanthropen werden.
*sing* Olle Menschen samma zwida, i mechts in de Goschn haun.
Mir san olle Menschen zwida, in de Goschn mecht is haun.
Vota, Muata, Schwester, Bruada, und de gonze Packelrass.
Olle Menschen samma zwida, i mechts in de Goschn haun.
die Goschn haun, die Goschn haun, die Goschn haun. *sing*
Linus, Wiener, daher von geburtswegen Misanthrop.
"Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder" - Joh. Gottf. Seume
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Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Naja, "mit harter Hand" geführt wurde das Volk in diesem Land schon öfters, unter Fridericus Rex, im Nationalsozialismus und in der "DDR". Und - es ging jedesmal gründlich daneben.
Der Vater des 23-Jährigen ist übrigens einfacher Polizeibeamter, seine Mutter Hausfrau.
Ach, noch etwas:
Die "Reichen" (zumindest die, die ein Unternehmen führen) werden schon relativ hoch besteuert, wegen dem Unternehmen.
Und die Unternehmer noch höher zu besteuern (Stichwort: Reichensteuer) wäre nicht sehr intelligent, da so manche Firma dann auf Grund der zu hohen Steuern in Billiglohnländer abwandern würde.
Gruß, Pit
Der Vater des 23-Jährigen ist übrigens einfacher Polizeibeamter, seine Mutter Hausfrau.
Ach, noch etwas:
Die "Reichen" (zumindest die, die ein Unternehmen führen) werden schon relativ hoch besteuert, wegen dem Unternehmen.
Und die Unternehmer noch höher zu besteuern (Stichwort: Reichensteuer) wäre nicht sehr intelligent, da so manche Firma dann auf Grund der zu hohen Steuern in Billiglohnländer abwandern würde.
Gruß, Pit
Uwe Schmidt hat geschrieben:
Wenn du so fragst, ist der 23-Jährige bestimmt Mittel- bis Oberschicht....
... man soll die Reichen hoch versteuern ... Das Volk muss man mit harter Hand führen, sondern versinkt es in Dekadenz.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Frisch ans Werk
Und zu welcher Gruppe gehörten damals die Eltern von Jesus?
Zur Unterschicht oder vieleicht doch eher zur Mittelschicht, immerhin war Josef Zimmermann?
Gruß, Pit
Zur Unterschicht oder vieleicht doch eher zur Mittelschicht, immerhin war Josef Zimmermann?
Gruß, Pit
Uwe Schmidt hat geschrieben:
Das Christentum war von Anfang an eine Mittelstandsreligion: sowohl in Palästina (Fischerfamilien), als auch später in Kleinasien (Handwerker in den Städten). Die Unterschicht interessiert sich nicht für Spirituelles, sie will Spaß - genauso wie große Teile der Oberschicht. Am meisten Chancen haben wir daher in der Mittelschicht.
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Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Punkt 1) Er möchte niemanden "unterbieten".
Punkt 2) Er arbeitet nicht gratis.
Punkt 3) Mit den berühmten "Praktika" in der Wirtschaft hat ein FSJ herzlich wenig gemeinsam.
Punkt 4) besser informieren!
Gruß, Pit
Punkt 2) Er arbeitet nicht gratis.
Punkt 3) Mit den berühmten "Praktika" in der Wirtschaft hat ein FSJ herzlich wenig gemeinsam.
Punkt 4) besser informieren!
Gruß, Pit
Peregrin hat geschrieben: Und wie hofft er den nächsten Zivi oder FSJler zu unterbieten? Die Bereitschaft zur Gratisarbeit macht doch den Berufseinsteigermarkt erst richtig kaputt.
Die gleichen Töne... hört man von der "Generation Praktikum", ... Da wollen sich junge Menschen bei Firmen einschleimen, indem sie umsonst arbeiten - ...
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- Knecht Ruprecht
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Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Mittelschicht. Beamter, Matura, gesichertes Einkommen: Verarmungsgefahr gegen Null.Pit hat geschrieben: Der Vater des 23-Jährigen ist übrigens einfacher Polizeibeamter, seine Mutter Hausfrau.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Kleiner Tip:
Die Situation hat sich seit 1970 geändert.
Und- nicht lachen -: Ich kenne durchaus 23-Jährige, die kein Auto haben, weil sie es nicht brauchen.
Gruß, Pit
Die Situation hat sich seit 1970 geändert.
Und- nicht lachen -: Ich kenne durchaus 23-Jährige, die kein Auto haben, weil sie es nicht brauchen.
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Mir gefällt die ganze Entwicklung gar nicht. 1970 hatte ein Mann mit 23 Jahren längst einen normalen Job, ein schickes Auto und eine modern möblierte Wohnung. Heute hat er 1€ Job, Zeitarbeit und Sozialdienste, von einem schicken Auto und einer modern möblierte Wohnung nicht zu sprechen.
carpe diem - Nutze den Tag !
Irgendwie musst du wo anders leben, von deiner Sorte 23 jähriger, kenne ich nur einen, das is mein Sohn, der hat sichbewusst dafür entschieden, zwei Jahre ne theologische Ausbildung zu machen und dafür 3600 € im Jahr zu bezahlen und deshalb kein schickes Auto zu haben. Alle anderen in seinem Alter und jünger die ich so kenne, fahren ein Auto(ob's schickis, is Geschmackssache, sind ganzschöne heiße Öfen dabei) und haben ne Ausbildung und, sicher nicht ohne Unterbrechung, nen Job(nich immer den Traumjob).Knecht Ruprecht hat geschrieben:Mir gefällt die ganze Entwicklung gar nicht. 1970 hatte ein Mann mit 23 Jahren längst einen normalen Job, ein schickes Auto und eine modern möblierte Wohnung. Heute hat er 1€ Job, Zeitarbeit und Sozialdienste, von einem schicken Auto und einer modern möblierte Wohnung nicht zu sprechen.
Das ist wahr. Denn ich kenne einige junge Menschen um die 20 Jahre, die durchweg keinen 1-Euro-Job haben und sich durchaus ein Auto - wenn auch kein nobles - leisten können, oft vom selbstverdienten Geld.
Und die gehören nicht (!) der "Oberschicht" an, was Knecht vieleicht vermuten würde.
Gruß, Pit
Und die gehören nicht (!) der "Oberschicht" an, was Knecht vieleicht vermuten würde.
Gruß, Pit
Irgendwie musst du wo anders leben, von deiner Sorte 23 jähriger, kenne ich nur einen, das is mein Sohn, der hat sichbewusst dafür entschieden, zwei Jahre ne theologische Ausbildung zu machen und dafür 3600 € im Jahr zu bezahlen und deshalb kein schickes Auto zu haben. Alle anderen in seinem Alter und jünger die ich so kenne, fahren ein Auto(ob's schickis, is Geschmackssache, sind ganzschöne heiße Öfen dabei) und haben ne Ausbildung und, sicher nicht ohne Unterbrechung, nen Job(nich immer den Traumjob).[/quote]asderrix hat geschrieben:... Heute hat er 1€ Job, Zeitarbeit und Sozialdienste, von einem schicken Auto und einer modern möblierte Wohnung nicht zu sprechen.
carpe diem - Nutze den Tag !
Naja, seit 1970 hat sich schon einiges verändert. – 1Euro-Jobs, Ich-AGs und anderer Quark um die Arbeitslosenstatistiken zu verschönern. - Eine Bekannte ist Mitgründerin einer Zeitarbeitvermittlung, sie schüttelt den Kopf, was so alles rechtlich erlaubt ist, das hätte sie sich früher nicht vorstellen können. Dann diese Praktikantsitis für Akademiker. – Eine Frau (aus der Slowakei oder der Ecke) mit geringen Deutschkenntnissen hat mir erzählt, sie sei ohne Begleitperson zum Vorstellungsgespräch für einen Putzjob und wäre gedrängt worden, den Arbeitsvertrag sofort zu unterschreiben. Später hat der Arbeitgeber behauptet, die mündlichen Zusicherungen, die ihr gemacht wurden, hätte sie wohl falsch verstanden.
Aber es geht den Leuten im Schnitt hier um einiges besser als woanders z.B. den USA.
Aber es geht den Leuten im Schnitt hier um einiges besser als woanders z.B. den USA.
Naja, seit 1970 hat sich schon einiges verändert. – 1Euro-Jobs, Ich-AGs und anderer Quark um die Arbeitslosenstatistiken zu verschönern. - Eine Bekannte ist Mitgründerin einer Zeitarbeitvermittlung, sie schüttelt den Kopf, was so alles rechtlich erlaubt ist, das hätte sie sich früher nicht vorstellen können. Dann diese Praktikantsitis für Akademiker. – Eine Frau (aus der Slowakei oder der Ecke) mit geringen Deutschkenntnissen hat mir erzählt, sie sei ohne Begleitperson zum Vorstellungsgespräch für einen Putzjob und wäre gedrängt worden, den Arbeitsvertrag sofort zu unterschreiben. Später hat der Arbeitgeber behauptet, die mündlichen Zusicherungen, die ihr gemacht wurden, hätte sie wohl falsch verstanden.
Aber es geht den Leuten im Schnitt hier um einiges besser als woanders z.B. den USA.
Aber es geht den Leuten im Schnitt hier um einiges besser als woanders z.B. den USA.
Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Danach wird man ihn nicht fragen.Pit hat geschrieben:Punkt 1) Er möchte niemanden "unterbieten".
Jaja, ein Taschengeld kriegen sie. Wenn andere für ein Taschengeld und ein Wurstbrot arbeiten, warum sollen sie dann ihm ein richtiges Gehalt zahlen?Punkt 2) Er arbeitet nicht gratis.
Kann natürlich im Einzelglücksfall so laufen, aber im Allgemeinen wird dieses Praktikumswesen deutlich Druck auf die Einsteigerjobs machen.
Ich sehe da große Parallelen.Punkt 3) Mit den berühmten "Praktika" in der Wirtschaft hat
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Dann müsste man nicht nur auf die FSJ-ler verzichtem, sondern auch sämtliche Zivildienststellen streichen.
Gruß, Pit
Gruß, Pit
Peregrin hat geschrieben:Ich sehe da große Parallelen.Punkt 3) Mit den berühmten "Praktika" in der Wirtschaft hat
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Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Es wird Dich vielleicht nicht überraschen, daß Du mit diesem Vorschlag bei mir offene Türen einrennst.Pit hat geschrieben:Dann müsste man nicht nur auf die FSJ-ler verzichtem, sondern auch sämtliche Zivildienststellen streichen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Dann gäbe es - logischerweise - zwei Punkte, die durchgesetzt werden müssten:
1.) Alle Zivildienststellen in Krankenhäusern, Altenheimen etc. würden restlos gestrichen, das selbe gilt für die FSJ-Stellen.
2.) Jeder, der "wehrtauglich" ist, muss beim Bund seinen Dienst an der Waffe leisten, unabhängig von seiner Gewissensüberzeugung.
Gruß, Pit
1.) Alle Zivildienststellen in Krankenhäusern, Altenheimen etc. würden restlos gestrichen, das selbe gilt für die FSJ-Stellen.
2.) Jeder, der "wehrtauglich" ist, muss beim Bund seinen Dienst an der Waffe leisten, unabhängig von seiner Gewissensüberzeugung.
Gruß, Pit
Peregrin hat geschrieben:
Es wird Dich vielleicht nicht überraschen, daß Du mit diesem Vorschlag bei mir offene Türen einrennst.
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Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Wieso? Kann man auch streichen. Die Miliz kann sich organisieren wie die freiwillige Feuerwehr, da finden sich auch so sicher genügend Teilnehmer. Hat auch den Vorteil, daß sich eine freiwillige Miliz weniger leicht zur Verteidigung Deutschlands am Hindukusch hergeben würde.Pit hat geschrieben: 2.) Jeder, der "wehrtauglich" ist, muss beim Bund seinen Dienst an der Waffe leisten, unabhängig von seiner Gewissensüberzeugung.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Bei den FSJ-Stellen bin ich mir nicht sicher, immerhin sind die ja freiwillig dort. Als Sprungbrett in den Beruf halte ich sie aber für kontraproduktiv. Das sollte man den jungen Leuten auch klarmachen.Pit hat geschrieben:restlos gestrichen, das selbe gilt für die FSJ-Stellen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Zum einen ist jemand, der Zivildienst leistet auch freiwillig dort, sonst wäre er wohl zum Bund gegangen, zum anderen dient den FSJ-lern und FSJ-lerinnen die Tätigkeit nicht als Sprungbrett in den Beruf, da man dafür schon den entsprechenden Beruf gelernt haben müsste, oder?
Aber in einem hast Du recht. Einige, die ein FSJ im sozialen Bereich gemacht haben, Jugendheim, Behinderteneinrichtung etc. kommen durchaus auf den Gedanken, ob ein Beruf im Sozialbereich nicht das Passende sein könnte.
Gruß, Pit
Aber in einem hast Du recht. Einige, die ein FSJ im sozialen Bereich gemacht haben, Jugendheim, Behinderteneinrichtung etc. kommen durchaus auf den Gedanken, ob ein Beruf im Sozialbereich nicht das Passende sein könnte.
Gruß, Pit
Peregrin hat geschrieben:Bei den FSJ-Stellen bin ich mir nicht sicher, immerhin sind die ja freiwillig dort. Als Sprungbrett in den Beruf halte ich sie aber für kontraproduktiv. Das sollte man den jungen Leuten auch klarmachen.Pit hat geschrieben:restlos gestrichen, das selbe gilt für die FSJ-Stellen.
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Re: Ist die Kirche zu bürgerlich ?
Zu der freiwilligen Bürgerbundes-Wehr das gefällt mir.Peregrin hat geschrieben:Bei den FSJ-Stellen bin ich mir nicht sicher, immerhin sind die ja freiwillig dort. Als Sprungbrett in den Beruf halte ich sie aber für kontraproduktiv. Das sollte man den jungen Leuten auch klarmachen.Pit hat geschrieben:restlos gestrichen, das selbe gilt für die FSJ-Stellen.
Das FSJ kann als Sprungbrett genutzt werden, (soft skills, soziale verantwortung Teamplayer ,blabla) man muß nur wissen wie mans Verkauft.
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