Sprüche für ein gutes Leben
- cathol01
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Sprüche, Gedanken für den Alltag
Ich möchte hier einen Thread eröffnen, in den ihr, ohne viel Kommentar, Sprüche und Gedanken für den Alltag hinein schreiben könnt.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
(Diogenes Laërcius)
Bibit ille, bibit illa,
Bibit servus cum ancilla,
Bibit abbas cum priore,
Bibit coquus cum factore,
Et pro rege et pro papa
Bibunt vinum sine aqua
Et pro papa et pro rege
Bibunt omnes sine lege,
Bibunt primum et secundo,
Donec nihil sit in fundo.
Bibit servus cum ancilla,
Bibit abbas cum priore,
Bibit coquus cum factore,
Et pro rege et pro papa
Bibunt vinum sine aqua
Et pro papa et pro rege
Bibunt omnes sine lege,
Bibunt primum et secundo,
Donec nihil sit in fundo.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Versuchungen sind wie Vagabunden: Wenn man sie freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit.
Mark Twain
Das Gefährliche an Halbwahrheiten ist, daß immer die falsche Hälfte geglaubt wird.
Hans Krailsheimer
Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche.
Gilbert Keith Chesterton
Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.
Max Planck
Mark Twain
Das Gefährliche an Halbwahrheiten ist, daß immer die falsche Hälfte geglaubt wird.
Hans Krailsheimer
Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche.
Gilbert Keith Chesterton
Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.
Max Planck
Zuletzt geändert von Niels am Dienstag 17. Februar 2004, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Es gibt auf der Welt nur zwei Tragödien. Die eine ist, daß man nicht bekommt, was man sich wünscht, und die zweite, daß man es bekommt.
Oscar Wilde
Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären, wie sie sind.
Curt Goetz
Ob eine schwarze Katze Unglück bringt, hängt davon ab, ob man ein Mensch oder eine Maus ist.
Anonymus
Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen.
Julio Cortázar
Man sollte eigentlich niemals die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist ja groß genug.
Bertrand Russell
Oscar Wilde
Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären, wie sie sind.
Curt Goetz
Ob eine schwarze Katze Unglück bringt, hängt davon ab, ob man ein Mensch oder eine Maus ist.
Anonymus
Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen.
Julio Cortázar
Man sollte eigentlich niemals die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist ja groß genug.
Bertrand Russell
Zuletzt geändert von Niels am Dienstag 17. Februar 2004, 22:30, insgesamt 2-mal geändert.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und in freier Bewegung, - in dem nicht auch die Muskeln ein Fest feiern.
Fr. Nietzsche
Fr. Nietzsche
Gruß Jürgen
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...da hat ich doch mal was gespeichert.......
Selbst der Lasterhafte zeigt, Daß er gar nicht abgeneigt...
W. BUSCH: Julchen
Und die Seele muß mit Grauen wie in einen Abgrund schauen...
EICHENDORFF: Gebet
Er wollte sie wiederküssen, Da hat er verreisen müssen.
RINGELNATZ: Ein männlicher Briefmark...
Sie sprangen aus rasender Eisenbahn Und haben sich gar nicht weh getan ... Meine Gedanken.
RINGELNATZ: Zu dir
Einst waren wir reich und mächtig. Jetzt sind wir niederträchtig.
Nach RINGELNATZ
Sie aßen nicht, sie tranken nicht, Sie waren alle liederlich...
Kinderspielvers
Der eine wägt und mißt es, Der andre sagt: So ist es.
Nach PLATON
Aber plötzlich ist ihr Haß verschwunden. Krank und müde blicken sie sich an. Und sie staunen über ihre Wunden. Keiner wußte, daß er beißen kann...
KÄSTNER: Familiäre Stanzen
Von allen Menschen das Begehrteste ist und bleibt: Der Allerwerteste.
Frei nach RINGELNATZ
Die Alten ehre stets, Du bleibtst nicht ewig Kind; Sie waren, wie du bist, Und du wirst, was sie sind.
Hausinschrift
Auf dem Dache sitzt ein Greis, der sich nicht zu helfen weiß.
J. Friedrich HANSEN: In der großen Seestadt Leipzig
Die Jahre wie die Wolken gehn und lassen mich hier einsam stehn...
EICHENDORFF: Der Einsiedler
Man wird nicht schöner, wenn man älter wird. Wer anderer Ansicht ist, der irrt.
KÄSTNER: An ein Scheusal im Abendkleid
Selbst ein Hanfseil läßt verschiedene Entscheidungen zu.
KROLOW: Zwischenfälle
Manches Amt macht verdammt.
ABRAHAM A SANTA CLARA
Denn nur zu bald, wie allbekannt, ist solch ein Kuchen angebrannt.
W. BUSCH: Zu guter Letzt
Doch getröste dich in Ruh, auch der andre, der bist du!
ROSEGGER: Ewiges Leben
Zwei Dinge soll'n den tapfern Mann nicht mit Verdruß erfassen:
Die, die er nicht mehr ändern kann, und die sich ändern lassen.
J. LOHMEYER
Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, wenn's anders kommt, als wie er denkt.
W. BUSCH: Fipps der Affe
Fordre kein lautes Anerkennen! Könne was, und man wird dich kennen.
HEYSE: Lebensweisheit
Wenn er nicht weiterkann, fängt er von vorne an.
Aus einem Kinderreim
Eine Last wohlgefaßt ist nur eine halbe Last.
Sprichtwort
Behalt den Kragen warm, füll nicht zu sehr den Darm...
LUTHER: Tischreden
An den Stuhl wie angebunden sitzt man, bis der Tag entschwunden.
P. CORNELIUS
So sauf' ich Schnaps im Kreis der Greise und nenne dicke Bäuche Du und höre, gegen kleine Preise, der wachsenden Verkalkung zu.
KÄSTNER: Eine Animierdame stößt Bescheid
Nicht von außen, nur von innen Ist die Anmut zu gewinnen.
BODENSTEDT
Einer acht's, der andre verlacht's, der dritte betracht's, was macht's?
Inschrift am Rathaus zu Wernigerode
Wer zu der Tat Ermunterung gibt, hat selber sie mit ausgeübt.
ZACHARIÄ: Der gefangene Trompeter
Im Paradiese selber träfe man wohl einen an, den man nicht leiden kann.
C.F. MEYER: Huttens letzte Tage
Aus meiner tiefsten Seele zieht mit Nasenflügelbeben ein ungeheurer Appetit nach Frühstück und nach Leben.
RINGELNATZ: Morgenwonne
Bei der Arbeit magst du singen; das verleiht der Mühe Schwingen.
Nach Anastasius GRÜN
Er sprach: "Wie kann man sowas machen? Das sind ja ärgerliche Sachen!
H. SEIDEL: Der Betrogene Teufel
Arm in Arm und fest verschlungen, kommt man auch durch Dämmerungen.
Nach MAHLMANN
Wenn Krankheit und Natur in einem Körper streiten, so kommt ein dummer Arzt und haut nach beiden Seiten...
Nach L.H. VON NICOLAY: Sinngedichte
Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man läßt.
W. BUSCH: Die fromme Helene
Sag Atome, sage Stäubchen. Siend sie auch unendlich klein, haben sie doch ihre Leibchen und die Neigung dazusein.
W. BUSCH: Die Kleinsten
...des Kängeruhs seitwärts laufender Sprung erregt die allgemeine Bewunderung.
FRIEDERIKE KEMPNER: Der Tierbändiger
Sie bliesen hoch die Backen auf, und weithin tönte das Geschnauf.
J. STURM: Der große Wind...
Es bleiben fast, wenn sie ihn sehn, die Leute auf der Straße stehn.
HEINE: Der arme Peter
Ich liebte einest einen jungen Mann, wie man nur lieben kann. Ich habe ihm alles geschenkt ... Er hat sich aufgehängt.
Klabund: Die Kriegsbraut
Ein Mensch, am Ende seiner Kraft, hat sich noch einmal aufgerafft. Statt sich im Schmerze zu vergeuden, beschließt er, selbst sich zu befreuden ...
E. Roth, Ein Mensch - Der Lebenskünstler
Allzeit traurig ist beschwerlich, allzeit fröhlich ist gefährlich, allzeit aufrecht, das ist ehrlich.
Hausinschrift
Das Glück gleicht dem Balle: Es steigt zum Falle.
Sprichwort
Frage nicht, was das Geschick Morgen will beschließen; unser ist der Augenblick, laß uns den genießen!
Rückert
Selbst ein leises Augenzwinkern zuckt durch alle Ewigkeit.
W. Busch, Kritik des Herzens
Aus ist's und gar ist's, frag nicht, ob's wahr ist.
Kinderreim
Selten ist gut ausgegangen, was nicht gut hat angefangen.
Nach Logau, Deutsche Sinngedichte
Wenn über eine dumme Sache mal endlich Gras gewachsen ist, kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles wieder runterfrißt.l
QUELLE UNBEKANNT
Schon sinkt die Sonne feierlich. Die Stunden fliehn vorbei. Du aber harrst, als ob für dich noch Zeit in Füle sei.
Horaz, Nachtfeier für Neptun (Krüss)
In deinem Lande sei einheimisch klug, im fremden bis du nicht gewandt genug.
Goethe, Faust II
Stets äußert sich der Weise leise, vorsichtig und bedingungsweise.
W. Busch
Was droben in den Wipfeln rauscht, das wird hier unten ausgetauscht.
Morgenstern, Die zwei Wurzeln
Man tobt sich aus mit Drang und Zweck und wird befreit von Zwang und Dreck ...
Nach Müller-Giersleben, Gut Holz!
Gut Gebet und Bad selten einen Schaden tat.
Freidank
Beim Bauen muß man schauen, sich nicht zu verhauen, sonst kommt man in des Elends Klauen.
Abraham a Santa Clara
Das Leben fällt mir ach so schwer. Ich wollt, daß ich kein Bauer wär.
Unbekannter Verfasser
Er dachte hin, er dachte her; das Denken wird den Königen schwer.
Heine, Der weiße Elephant
Sie freun sich, daß sich sich getroffen; jedoch im Herzen beide hoffen, indes sie ihren Abschied segnen, einander nie mehr zu begegnen.
E. Roth. Ein Mensch - Die guten Bekannten
Durch Zufall lernten wir uns kennen, durch Zufall müssen wir uns trennen, durch Zufall kann es auch geschehen, daß wir uns einmal wiedersehen.
Verfasser unbekannt
Und jetzt begehrt er nichts mehr, als die Eine - ihr Menschen, eine Brust her, daß ich weine!
Kleist, Katharina von Frankreich
Wer mit Besonnenheit vereint Begeisterung, kommt schnell voran und bleibt noch lang in Schwung.
Nach Rückert, Die Weisheit der Brahmanen
Ohne Blechmusik und Predigt wurde hier der Rest erledigt.
Kästner, Nekrolog auf den Maler E.H.
Und man begrub ihn ehrlich frei mit köstlich edler Spezerei. ...
Wunderhorn, Vogel Phönix
Durch wiederholte Streiche fällt auch die größte Eiche.
Sprichwort
Ich will nicht deine Träume stören. Die stummen Nächte bleiben dein. Ich will nur deine Atemzüge hören und bei dir sein.
Dagmar Nick, Nachtwache
Der Beichte folgt das Gnadenwort: Steh auf mein Sohn, und wandre fort...
Joh. Chr. Günther, Abendlied
Der Sänger sang das hohe C. Der Beifall wuchs und tobte. Die Dame in der Loge B stand auf und garderobte.
Ringelnatz, Der Sänger
Man kann es ganz einfach nicht fassen, daß sie sich beißen lassen...
Kästner, Ganz besonders feine Frauen
Der Würfel, innerlichst beleidigt, hat sich nicht weiter drauf verteidigt.
Morgenstern, Der Würfel
Einen Schuft bemerken heißt schon ihn stärken.
Vesper, Rufe in die Zeit
Bergauf ist eine Last, doch oben süße Rast.
Alter Spruch
Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.
Sprichwort
Wer sich besinnt, dem's verrinnt; schlag' drein, und es istdein.
Alter Spruch
Und als sich mich ganz besoffen gemacht undm eine Kleider zerrissen, da ward ich armer Jünglich zur Tür hinaus geschmissen.
Heine, Klagelied...
Ein Löffel ist besser als zwei.
Hilde Domin, Mit leichtem Gepäck
Schimpfen kann ein jeder Bauer, besser machen fällt ihm sauer ...
Hausinschrift
Selbst wenn mich Einer Hure riefe, obwohl ich etwas Besseres bin, das ist hier Alles inklusive und in den Whiskys schon mit drin.
Kästner, Eine Animierdame ...
Ja Geschlechter kommen, Geschlechter gehen, hirschlederne Reithosen bleiben bestehen.
Münchhausen, Lederhosen-Saga
Und wessen Herz jetzt Geld und Gut besicht, so daß er bleibt - der zeigt sich als ein Wicht ...
Franz. Lied aus der Zeit der Kreuzzüge (Diez)
Manch ein Busch besuchte keck sonntags sie in dem Versteck ...
Welhaven, Guter Rat nicht teuer (Passarge)
Lange scheint uns der Betrug schlauer als die Ehrlichkeit, endlich aber kommt die Zeit, wo er doch nicht schlau genug.
Nach Logau
Betrügen und betrogen werden, nichts ist gewöhnlicher auf Erden.
Seume, Verlangtes Gutachten
Du sollst beim Betteln dich nicht verzetteln.
Nach einem alten Spruch
Nebel liegt auf meiner Wange und mein Herz beugt sich zum Untergange.
Else Lasker-Schüler, In deinen Augen
Sein Braten war nicht käuerlich, sein Wein war etwas säuerlich.
Pocci, Hans Teuerlich
Er schnitt ihm ab das schöne Haar, weil es so gut für Pinsel war. So mußte er das Malen mit seinem Schwanz bezahlen.
Heimeran, Der schwarze Schimmel
Wie einer lieset in der Bibel, so steht in seinem Haus der Giebel.
Luther (Bei Zingref)
Auf der Lippe ein paar Thesen, Teppiche auch auf dem Klo. Früher häufig Marx gelesen. Aber jetzt auch so schon froh.
K. Bartsch, Sozialistischer Biedermeier
Stille stand ich und bedachte meiner Seele Soll und Haben ...
Hagelstange, Die Frühlingsmesse
Bildung ist Gleichgewicht, Talent ist Übergewicht -
Grillparzer, Nachlaß
Mit Bitten herrscht die Frau und mit Befehl der Mann: Die eine, wenn sie will, der andre, wenn er kann.
J. Chr. Rost, Das Vorspiel
Das bißchen Blasen auch allein wird ja so strafenswert nicht sein!
SACHARIÄ: Der gefangene Trompeter
Man bracht ihm sein kristallnes Glas, er sa es an und wurde blaß.
Wunderhorn, Ritter Peter von Stauffenberg und die Meerfeie
Es war zur Nacht und schon die vierte Stunde... Sein Blick entsetzte mich bis tief zum Grunde.
Dante, Aus "Das neue Leben"
Ungewollt blickst du ihr tief bis in ihr Geheimarchiv.
Kästern, Ball im Osten ...
Wo das Auge blicket warm und rein, wird's warm und rein auch im Herzen sein.
Inschrift Berliner Ratskeller
Ein blinder Mann ist arm und blind ein armer Mann, weil jener keinen sieht, und keiner den sieht an.
Logau, Deutsche Sinngedichte
und vielleicht bringt diese festliche geschmückte Bank dein geronnenes Blut in ihrem Panzerschrank.
Cendrars, Ostern in New York (J. Schroeder)
Borgen und Schmausen endigt mit Grausen.
Spruch an einem Tiroler Wirthaus
Und als er dann das Schreiben überlas, da wurden ihm die Augen naß.
Deutsche Volksballade. Es kehrt ein Fürst ...
Selbst der Lasterhafte zeigt, Daß er gar nicht abgeneigt...
W. BUSCH: Julchen
Und die Seele muß mit Grauen wie in einen Abgrund schauen...
EICHENDORFF: Gebet
Er wollte sie wiederküssen, Da hat er verreisen müssen.
RINGELNATZ: Ein männlicher Briefmark...
Sie sprangen aus rasender Eisenbahn Und haben sich gar nicht weh getan ... Meine Gedanken.
RINGELNATZ: Zu dir
Einst waren wir reich und mächtig. Jetzt sind wir niederträchtig.
Nach RINGELNATZ
Sie aßen nicht, sie tranken nicht, Sie waren alle liederlich...
Kinderspielvers
Der eine wägt und mißt es, Der andre sagt: So ist es.
Nach PLATON
Aber plötzlich ist ihr Haß verschwunden. Krank und müde blicken sie sich an. Und sie staunen über ihre Wunden. Keiner wußte, daß er beißen kann...
KÄSTNER: Familiäre Stanzen
Von allen Menschen das Begehrteste ist und bleibt: Der Allerwerteste.
Frei nach RINGELNATZ
Die Alten ehre stets, Du bleibtst nicht ewig Kind; Sie waren, wie du bist, Und du wirst, was sie sind.
Hausinschrift
Auf dem Dache sitzt ein Greis, der sich nicht zu helfen weiß.
J. Friedrich HANSEN: In der großen Seestadt Leipzig
Die Jahre wie die Wolken gehn und lassen mich hier einsam stehn...
EICHENDORFF: Der Einsiedler
Man wird nicht schöner, wenn man älter wird. Wer anderer Ansicht ist, der irrt.
KÄSTNER: An ein Scheusal im Abendkleid
Selbst ein Hanfseil läßt verschiedene Entscheidungen zu.
KROLOW: Zwischenfälle
Manches Amt macht verdammt.
ABRAHAM A SANTA CLARA
Denn nur zu bald, wie allbekannt, ist solch ein Kuchen angebrannt.
W. BUSCH: Zu guter Letzt
Doch getröste dich in Ruh, auch der andre, der bist du!
ROSEGGER: Ewiges Leben
Zwei Dinge soll'n den tapfern Mann nicht mit Verdruß erfassen:
Die, die er nicht mehr ändern kann, und die sich ändern lassen.
J. LOHMEYER
Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, wenn's anders kommt, als wie er denkt.
W. BUSCH: Fipps der Affe
Fordre kein lautes Anerkennen! Könne was, und man wird dich kennen.
HEYSE: Lebensweisheit
Wenn er nicht weiterkann, fängt er von vorne an.
Aus einem Kinderreim
Eine Last wohlgefaßt ist nur eine halbe Last.
Sprichtwort
Behalt den Kragen warm, füll nicht zu sehr den Darm...
LUTHER: Tischreden
An den Stuhl wie angebunden sitzt man, bis der Tag entschwunden.
P. CORNELIUS
So sauf' ich Schnaps im Kreis der Greise und nenne dicke Bäuche Du und höre, gegen kleine Preise, der wachsenden Verkalkung zu.
KÄSTNER: Eine Animierdame stößt Bescheid
Nicht von außen, nur von innen Ist die Anmut zu gewinnen.
BODENSTEDT
Einer acht's, der andre verlacht's, der dritte betracht's, was macht's?
Inschrift am Rathaus zu Wernigerode
Wer zu der Tat Ermunterung gibt, hat selber sie mit ausgeübt.
ZACHARIÄ: Der gefangene Trompeter
Im Paradiese selber träfe man wohl einen an, den man nicht leiden kann.
C.F. MEYER: Huttens letzte Tage
Aus meiner tiefsten Seele zieht mit Nasenflügelbeben ein ungeheurer Appetit nach Frühstück und nach Leben.
RINGELNATZ: Morgenwonne
Bei der Arbeit magst du singen; das verleiht der Mühe Schwingen.
Nach Anastasius GRÜN
Er sprach: "Wie kann man sowas machen? Das sind ja ärgerliche Sachen!
H. SEIDEL: Der Betrogene Teufel
Arm in Arm und fest verschlungen, kommt man auch durch Dämmerungen.
Nach MAHLMANN
Wenn Krankheit und Natur in einem Körper streiten, so kommt ein dummer Arzt und haut nach beiden Seiten...
Nach L.H. VON NICOLAY: Sinngedichte
Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man läßt.
W. BUSCH: Die fromme Helene
Sag Atome, sage Stäubchen. Siend sie auch unendlich klein, haben sie doch ihre Leibchen und die Neigung dazusein.
W. BUSCH: Die Kleinsten
...des Kängeruhs seitwärts laufender Sprung erregt die allgemeine Bewunderung.
FRIEDERIKE KEMPNER: Der Tierbändiger
Sie bliesen hoch die Backen auf, und weithin tönte das Geschnauf.
J. STURM: Der große Wind...
Es bleiben fast, wenn sie ihn sehn, die Leute auf der Straße stehn.
HEINE: Der arme Peter
Ich liebte einest einen jungen Mann, wie man nur lieben kann. Ich habe ihm alles geschenkt ... Er hat sich aufgehängt.
Klabund: Die Kriegsbraut
Ein Mensch, am Ende seiner Kraft, hat sich noch einmal aufgerafft. Statt sich im Schmerze zu vergeuden, beschließt er, selbst sich zu befreuden ...
E. Roth, Ein Mensch - Der Lebenskünstler
Allzeit traurig ist beschwerlich, allzeit fröhlich ist gefährlich, allzeit aufrecht, das ist ehrlich.
Hausinschrift
Das Glück gleicht dem Balle: Es steigt zum Falle.
Sprichwort
Frage nicht, was das Geschick Morgen will beschließen; unser ist der Augenblick, laß uns den genießen!
Rückert
Selbst ein leises Augenzwinkern zuckt durch alle Ewigkeit.
W. Busch, Kritik des Herzens
Aus ist's und gar ist's, frag nicht, ob's wahr ist.
Kinderreim
Selten ist gut ausgegangen, was nicht gut hat angefangen.
Nach Logau, Deutsche Sinngedichte
Wenn über eine dumme Sache mal endlich Gras gewachsen ist, kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles wieder runterfrißt.l
QUELLE UNBEKANNT
Schon sinkt die Sonne feierlich. Die Stunden fliehn vorbei. Du aber harrst, als ob für dich noch Zeit in Füle sei.
Horaz, Nachtfeier für Neptun (Krüss)
In deinem Lande sei einheimisch klug, im fremden bis du nicht gewandt genug.
Goethe, Faust II
Stets äußert sich der Weise leise, vorsichtig und bedingungsweise.
W. Busch
Was droben in den Wipfeln rauscht, das wird hier unten ausgetauscht.
Morgenstern, Die zwei Wurzeln
Man tobt sich aus mit Drang und Zweck und wird befreit von Zwang und Dreck ...
Nach Müller-Giersleben, Gut Holz!
Gut Gebet und Bad selten einen Schaden tat.
Freidank
Beim Bauen muß man schauen, sich nicht zu verhauen, sonst kommt man in des Elends Klauen.
Abraham a Santa Clara
Das Leben fällt mir ach so schwer. Ich wollt, daß ich kein Bauer wär.
Unbekannter Verfasser
Er dachte hin, er dachte her; das Denken wird den Königen schwer.
Heine, Der weiße Elephant
Sie freun sich, daß sich sich getroffen; jedoch im Herzen beide hoffen, indes sie ihren Abschied segnen, einander nie mehr zu begegnen.
E. Roth. Ein Mensch - Die guten Bekannten
Durch Zufall lernten wir uns kennen, durch Zufall müssen wir uns trennen, durch Zufall kann es auch geschehen, daß wir uns einmal wiedersehen.
Verfasser unbekannt
Und jetzt begehrt er nichts mehr, als die Eine - ihr Menschen, eine Brust her, daß ich weine!
Kleist, Katharina von Frankreich
Wer mit Besonnenheit vereint Begeisterung, kommt schnell voran und bleibt noch lang in Schwung.
Nach Rückert, Die Weisheit der Brahmanen
Ohne Blechmusik und Predigt wurde hier der Rest erledigt.
Kästner, Nekrolog auf den Maler E.H.
Und man begrub ihn ehrlich frei mit köstlich edler Spezerei. ...
Wunderhorn, Vogel Phönix
Durch wiederholte Streiche fällt auch die größte Eiche.
Sprichwort
Ich will nicht deine Träume stören. Die stummen Nächte bleiben dein. Ich will nur deine Atemzüge hören und bei dir sein.
Dagmar Nick, Nachtwache
Der Beichte folgt das Gnadenwort: Steh auf mein Sohn, und wandre fort...
Joh. Chr. Günther, Abendlied
Der Sänger sang das hohe C. Der Beifall wuchs und tobte. Die Dame in der Loge B stand auf und garderobte.
Ringelnatz, Der Sänger
Man kann es ganz einfach nicht fassen, daß sie sich beißen lassen...
Kästner, Ganz besonders feine Frauen
Der Würfel, innerlichst beleidigt, hat sich nicht weiter drauf verteidigt.
Morgenstern, Der Würfel
Einen Schuft bemerken heißt schon ihn stärken.
Vesper, Rufe in die Zeit
Bergauf ist eine Last, doch oben süße Rast.
Alter Spruch
Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.
Sprichwort
Wer sich besinnt, dem's verrinnt; schlag' drein, und es istdein.
Alter Spruch
Und als sich mich ganz besoffen gemacht undm eine Kleider zerrissen, da ward ich armer Jünglich zur Tür hinaus geschmissen.
Heine, Klagelied...
Ein Löffel ist besser als zwei.
Hilde Domin, Mit leichtem Gepäck
Schimpfen kann ein jeder Bauer, besser machen fällt ihm sauer ...
Hausinschrift
Selbst wenn mich Einer Hure riefe, obwohl ich etwas Besseres bin, das ist hier Alles inklusive und in den Whiskys schon mit drin.
Kästner, Eine Animierdame ...
Ja Geschlechter kommen, Geschlechter gehen, hirschlederne Reithosen bleiben bestehen.
Münchhausen, Lederhosen-Saga
Und wessen Herz jetzt Geld und Gut besicht, so daß er bleibt - der zeigt sich als ein Wicht ...
Franz. Lied aus der Zeit der Kreuzzüge (Diez)
Manch ein Busch besuchte keck sonntags sie in dem Versteck ...
Welhaven, Guter Rat nicht teuer (Passarge)
Lange scheint uns der Betrug schlauer als die Ehrlichkeit, endlich aber kommt die Zeit, wo er doch nicht schlau genug.
Nach Logau
Betrügen und betrogen werden, nichts ist gewöhnlicher auf Erden.
Seume, Verlangtes Gutachten
Du sollst beim Betteln dich nicht verzetteln.
Nach einem alten Spruch
Nebel liegt auf meiner Wange und mein Herz beugt sich zum Untergange.
Else Lasker-Schüler, In deinen Augen
Sein Braten war nicht käuerlich, sein Wein war etwas säuerlich.
Pocci, Hans Teuerlich
Er schnitt ihm ab das schöne Haar, weil es so gut für Pinsel war. So mußte er das Malen mit seinem Schwanz bezahlen.
Heimeran, Der schwarze Schimmel
Wie einer lieset in der Bibel, so steht in seinem Haus der Giebel.
Luther (Bei Zingref)
Auf der Lippe ein paar Thesen, Teppiche auch auf dem Klo. Früher häufig Marx gelesen. Aber jetzt auch so schon froh.
K. Bartsch, Sozialistischer Biedermeier
Stille stand ich und bedachte meiner Seele Soll und Haben ...
Hagelstange, Die Frühlingsmesse
Bildung ist Gleichgewicht, Talent ist Übergewicht -
Grillparzer, Nachlaß
Mit Bitten herrscht die Frau und mit Befehl der Mann: Die eine, wenn sie will, der andre, wenn er kann.
J. Chr. Rost, Das Vorspiel
Das bißchen Blasen auch allein wird ja so strafenswert nicht sein!
SACHARIÄ: Der gefangene Trompeter
Man bracht ihm sein kristallnes Glas, er sa es an und wurde blaß.
Wunderhorn, Ritter Peter von Stauffenberg und die Meerfeie
Es war zur Nacht und schon die vierte Stunde... Sein Blick entsetzte mich bis tief zum Grunde.
Dante, Aus "Das neue Leben"
Ungewollt blickst du ihr tief bis in ihr Geheimarchiv.
Kästern, Ball im Osten ...
Wo das Auge blicket warm und rein, wird's warm und rein auch im Herzen sein.
Inschrift Berliner Ratskeller
Ein blinder Mann ist arm und blind ein armer Mann, weil jener keinen sieht, und keiner den sieht an.
Logau, Deutsche Sinngedichte
und vielleicht bringt diese festliche geschmückte Bank dein geronnenes Blut in ihrem Panzerschrank.
Cendrars, Ostern in New York (J. Schroeder)
Borgen und Schmausen endigt mit Grausen.
Spruch an einem Tiroler Wirthaus
Und als er dann das Schreiben überlas, da wurden ihm die Augen naß.
Deutsche Volksballade. Es kehrt ein Fürst ...
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Pred'ge Weisheit lang und breit, wer geht in ihren Pfaden?
Auf Erden wird kein Mensch gescheit, außer durch eignen Schaden.
Viktor Blüthgen
Am Abend wird man klug
für den vergangenen Tag,
doch niemals klug genug
für den, der kommen mag.
Friedrich Rückert
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius
Auf Erden wird kein Mensch gescheit, außer durch eignen Schaden.
Viktor Blüthgen
Am Abend wird man klug
für den vergangenen Tag,
doch niemals klug genug
für den, der kommen mag.
Friedrich Rückert
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius
Zuletzt geändert von Niels am Dienstag 17. Februar 2004, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
Albert Einstein
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Erich Kästner
Wohl dem, der nichts zu sagen hat, und trotzdem schweigt.
Oscar Wilde
Ich verschiebe niemals auf morgen, was sich auch übermorgen erledigen läßt.
Oscar Wilde
Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Winston Spencer Churchill
Albert Einstein
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Erich Kästner
Wohl dem, der nichts zu sagen hat, und trotzdem schweigt.
Oscar Wilde
Ich verschiebe niemals auf morgen, was sich auch übermorgen erledigen läßt.
Oscar Wilde
Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Winston Spencer Churchill
Zuletzt geändert von Niels am Dienstag 17. Februar 2004, 22:38, insgesamt 1-mal geändert.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon.
Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
Epiktet
Nichts macht auf den Geist des Menschen
einen sanfteren und tieferen Eindruck als das Beispiel.
John Locke
Wenn einer, der mit Mühe kaum
gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, dass er ein Vogel wär,
so irrt sich der.
Wilhelm Busch
Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
Epiktet
Nichts macht auf den Geist des Menschen
einen sanfteren und tieferen Eindruck als das Beispiel.
John Locke
Wenn einer, der mit Mühe kaum
gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, dass er ein Vogel wär,
so irrt sich der.
Wilhelm Busch
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
An bösen Worten, die man ungesagt herunterschluckt,
hat sich noch niemand den Magen verdorben.
Winston Churchill
Dumme Gedanken hat jeder,
aber der Weise verschweigt sie.
Wilhelm Busch
Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
Ödön von Horvath
Wer sich zu wichtig für kleinere Arbeiten hält, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben.
Jacques Tati
hat sich noch niemand den Magen verdorben.
Winston Churchill
Dumme Gedanken hat jeder,
aber der Weise verschweigt sie.
Wilhelm Busch
Ich bin eigentlich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
Ödön von Horvath
Wer sich zu wichtig für kleinere Arbeiten hält, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben.
Jacques Tati
Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.
Albert Einstein
Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.
Albert Einstein
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Albert Einstein
Albert Einstein
Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.
Albert Einstein
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Albert Einstein
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Marie von Ebner-Eschenbach
österreichische Schriftstellerin (1830 - 1916)
Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, sehr leicht aber zu gut.
Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.
Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.
Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, in seine Fehler zu verfallen.
Sich mit wenigem begnügen ist schwer, sich mit vielem begnügen unmöglich.
Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.
Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.
So mancher meint ein gutes Herz zu haben und hat nur schwache Nerven.
Nur die allergescheitesten Leute benützen ihren Scharfsinn zur Beurteilung nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst.
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
österreichische Schriftstellerin (1830 - 1916)
Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, sehr leicht aber zu gut.
Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.
Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.
Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, in seine Fehler zu verfallen.
Sich mit wenigem begnügen ist schwer, sich mit vielem begnügen unmöglich.
Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.
Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.
So mancher meint ein gutes Herz zu haben und hat nur schwache Nerven.
Nur die allergescheitesten Leute benützen ihren Scharfsinn zur Beurteilung nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst.
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
Nicht, daß ich Angst hätte zu sterben.
Ich möchte nur nicht dabei sein, wenn es passiert.
Woody Allen
Das Leben ist wie ein Porsche
Zu schnell, aber macht nichts
können wir uns eh nicht leisten.
Anonym
Das Leben auf der Erde
mag teuer sein, aber im Preis
ist eine järliche Reise um die Sonne enthalten.
In etwa Ashleigh Brilliant
Wer den Kopf (des anderen) hat, bestimmt die Richtung.
Mein Wing Tsun Trainer
Ich möchte nur nicht dabei sein, wenn es passiert.
Woody Allen
Das Leben ist wie ein Porsche
Zu schnell, aber macht nichts
können wir uns eh nicht leisten.
Anonym
Das Leben auf der Erde
mag teuer sein, aber im Preis
ist eine järliche Reise um die Sonne enthalten.
In etwa Ashleigh Brilliant
Wer den Kopf (des anderen) hat, bestimmt die Richtung.
Mein Wing Tsun Trainer
Denke niemals an die Zukunft, sie kommt früh genug.
Albert Einstein
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Konrad Adenauer
Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.
George Catlett Marshall
Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen sie niemals, aber wie die Seefahrer auf dem Meer richten wir unseren Kurs nach ihnen.
Carl Schurz
Albert Einstein
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Konrad Adenauer
Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.
George Catlett Marshall
Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen sie niemals, aber wie die Seefahrer auf dem Meer richten wir unseren Kurs nach ihnen.
Carl Schurz
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Es gibt nur zwei Arten von Menschen, die man vernünftig nennen kann:
die, die Gott von ganzem Herzen lieben, weil sie ihn kennen,
und die, die ihn von ganzem Herzen suchen, weil sie ihn nicht kennen.
Blaise Pascal
die, die Gott von ganzem Herzen lieben, weil sie ihn kennen,
und die, die ihn von ganzem Herzen suchen, weil sie ihn nicht kennen.
Blaise Pascal
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Da fällt mir noch ein ganz kurzer Frauenwitz ein:
Die Frau!

Die Frau!

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Wer früher stirbt, lebt länger ewig.
(Manfred Lütz in LebensLust)
(Manfred Lütz in LebensLust)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta