Engel
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Sind die Engel die Planeten des Weltalls ? Die Lichter des Firmaments ? ich habe das den apokrypen entnommen auserdem hab ich n sätzchen in der Bibel gefunden den ich später noch hinzufügen werde. Mich interessiert erstmal nur was ihr denkt.
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Hallo Poliven,
die Engel sind Diener Gottes, allerdings weder Planeten des Weltalls (?!) noch Menschen. Wie die Heiligen, treten die Engel oft als Vermittler zwischen Gott und Menschen auf, die den Willen Gottes den Menschen offenbaren (ich denke dabei z. B. an Mariae Verkündigung, welche durch den Erzengel Gabriel geschah). Jeder getaufte Mensch hat einen Schutzengel, der sich um ihn persönlich kümmert.
Aber das sind nur kurz meine Gedanken; besser kannst Du zu Deiner Frage hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Engel
die Engel sind Diener Gottes, allerdings weder Planeten des Weltalls (?!) noch Menschen. Wie die Heiligen, treten die Engel oft als Vermittler zwischen Gott und Menschen auf, die den Willen Gottes den Menschen offenbaren (ich denke dabei z. B. an Mariae Verkündigung, welche durch den Erzengel Gabriel geschah). Jeder getaufte Mensch hat einen Schutzengel, der sich um ihn persönlich kümmert.
Aber das sind nur kurz meine Gedanken; besser kannst Du zu Deiner Frage hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Engel
Naja ich bin eigentlich genau deiner Ansicht nur find ich eben immer wieder stellen das die Sterne die "großen Engel" seien.Khatja hat geschrieben:Hallo Poliven,
die Engel sind Diener Gottes, allerdings weder Planeten des Weltalls (?!) noch Menschen. Wie die Heiligen, treten die Engel oft als Vermittler zwischen Gott und Menschen auf, die den Willen Gottes den Menschen offenbaren (ich denke dabei z. B. an Mariae Verkündigung, welche durch den Erzengel Gabriel geschah). Jeder getaufte Mensch hat einen Schutzengel, der sich um ihn persönlich kümmert.
Aber das sind nur kurz meine Gedanken; besser kannst Du zu Deiner Frage hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Engel
weil ich die bibel jetzt momentan nicht zur hand habe und ich wie schon des öfteren erwähnt viel um die ohren habe ( im warsten sinne... )
nur ein beispiel...
Quelle"19-26: Der forschende Verstand muß hier die Frage stellen: Wie kann ein Stern von morgenländischen Gelehrten erkannt werden als der Stern des Königs der Juden? Die Frage ist nicht von moderner Kritiksucht eingegeben, sie hat schon im Mittelalter die Bibelausleger in Byzanz beunruhigt. Sie zogen die Konsequenz, dem Stern die astronomische Realität abzuerkennen. Es sei vielmehr ein Engel gewesen, der die Weisen aus dem Morgenland nach Palästina führte, ein Engel in Sterngestalt."
Link nachgeliefert.P.
Dann könnte es doch sein, dass die Engel nicht nur Sterngestalt, sondern auch andere Gestalten annehmen können?!Poliven hat geschrieben: Es sei vielmehr ein Engel gewesen, der die Weisen aus dem Morgenland nach Palästina führte, ein Engel in Sterngestalt."

lg,
Khatja
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Poliven (zitiert?) hat geschrieben:"19-26: Der forschende Verstand muß hier die Frage stellen: Wie kann ein Stern von morgenländischen Gelehrten erkannt werden als der Stern des Königs der Juden? Die Frage ist nicht von moderner Kritiksucht eingegeben, sie hat schon im Mittelalter die Bibelausleger in Byzanz beunruhigt. Sie zogen die Konsequenz, dem Stern die astronomische Realität abzuerkennen. Es sei vielmehr ein Engel gewesen, der die Weisen aus dem Morgenland nach Palästina führte, ein Engel in Sterngestalt."
Wunderbar, wie ein Mensch mit einfachem Herzen das zu sagen weiß. (Vergleicht mal mit dem >"Glauben der Exegeten"!)[url=http://encyclopedia.jrank.org/TAV_THE/THEOPHYLACT_d_c_1110_.html]> Sel. Theophylakt, Erzbischof von Bulgarien[/url] (+1107), ''Kommentar zum Evangelium nach Matthäus'', hat geschrieben:Matth. 2, 2: "Wo ist der neugeborne König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind kommen, ihn anzubeten."
Wenn Du von diesem Stern hörst, dann denke nicht, daß das einer derer war, die wir sehen: das war eine göttliche, engelhafte Macht, die als Stern erschien. Da die Weisen Astrologen waren, so hat der Herr sie durch ihnen bekanntes geführt, etwa so, wie er den Fischer Petrus durch die Vielzahl der Fische erstaunte, die dieser im Namen Christi fing. Daß der Stern tatsächlich eine engelhafte Macht war, sieht man daraus, daß er am Tage leuchtete, und daraus, daß er vor ihnen herging, als sie liefen, und stillstand, wenn sie sich ausruhten, besonders aber daraus, daß er aus nördlicher Richtung, wo Persien liegt, kam und sich nach Süden bewegte, wo Jerusalem liegt - ein Stern aber bewegt sich niemals von Norden nach Süden.
Matth. 2, 7: "Da berief Herodes die Weisen heimlich und erlernete mit Fleiß von ihnen, wann der Stern erschienen wäre"
Er erlernete "mit Fleiß" die Zeit der Erscheinung des Sterns. Denn der Stern erschien den Weisen bevor der Herr geboren war, da sie ja sehr viel Zeit für den Weg brauchten, deswegen erschien der Stern lange vorher, damit sie Ihm huldigen können, sobald Er geboren war. Manche sagen aber, daß der Stern zeitgleich mit der Geburt Christi erschien und die Weisen zwei Jahre für ihren Weg brauchten; sie hätten Ihn folglich nicht in der Krippe, sondern in Seinem Hause mit Seiner Mutter vorgefunden, als Er zwei Jahre alt war. Aber du halte dich lieber an das erstgenannte.
Matth. 2, 9: "...Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen hin..."
Der Stern verbarg sich durch Gottes Vorsehung kurze Zeit, damit sie die Juden fragen konnten und damit Herodes in Verlegenheit geriet, und die Wahrheit so offener zutage träte. Als sie aber aus Jerusalem hinausgingen, erschien der Stern ihnen wieder, um sie zu führen. Hier wird deutlich, daß der Stern eine göttliche Macht war.
Matth. 2, 9: "..., bis daß er kam und stund oben über, da das Kindlein war."
Und das ist wundersam: denn der Stern kam aus der Höhe hinab, und zeigte, nun tiefer über der Erde, die Stelle. Denn wenn der Stern in der Höhe verblieben wäre, wie sollten sie da genau den Ort feststellen, an dem Christus war? Denn die Sterne ergießen ihr Licht auf einen sehr großen Raum. Deswegen wirst auch du zum Beispiel den Mond über deinem Haus erblicken, und ich denke, nein, er steht nur über meinem Haus. Und alle denken jeweils, daß der Mond oder ein anderer Stern über ihrem Haus steht. Und jener Stern hätte nicht direkt auf Christus gedeutet, wäre er nicht aus der Höhe hinabgekommen und einen Platz über dem Haupte des Jünglings eingenommen.
Allerdings frage ich mich, was Poliven für ein Problem mit den Sternen hat...

ich habs vor kurzen in der Bibel gelesen das die Sterne am Firmament Engel seien. Nur weis ich jetzt nicht mehr genau wo ich das gelesen hab. Irgendwo wo die Weisheiten -> SPrüche etc drinn stehn.Nietenolaf hat geschrieben:Poliven (zitiert?) hat geschrieben:"19-26: Der forschende Verstand muß hier die Frage stellen: Wie kann ein Stern von morgenländischen Gelehrten erkannt werden als der Stern des Königs der Juden? Die Frage ist nicht von moderner Kritiksucht eingegeben, sie hat schon im Mittelalter die Bibelausleger in Byzanz beunruhigt. Sie zogen die Konsequenz, dem Stern die astronomische Realität abzuerkennen. Es sei vielmehr ein Engel gewesen, der die Weisen aus dem Morgenland nach Palästina führte, ein Engel in Sterngestalt."Wunderbar, wie ein Mensch mit einfachem Herzen das zu sagen weiß. (Vergleicht mal mit dem >"Glauben der Exegeten"!)[url=http://encyclopedia.jrank.org/TAV_THE/THEOPHYLACT_d_c_1110_.html]> Sel. Theophylakt, Erzbischof von Bulgarien[/url] (+1107), ''Kommentar zum Evangelium nach Matthäus'', hat geschrieben:Matth. 2, 2: "Wo ist der neugeborne König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind kommen, ihn anzubeten."
Wenn Du von diesem Stern hörst, dann denke nicht, daß das einer derer war, die wir sehen: das war eine göttliche, engelhafte Macht, die als Stern erschien. Da die Weisen Astrologen waren, so hat der Herr sie durch ihnen bekanntes geführt, etwa so, wie er den Fischer Petrus durch die Vielzahl der Fische erstaunte, die dieser im Namen Christi fing. Daß der Stern tatsächlich eine engelhafte Macht war, sieht man daraus, daß er am Tage leuchtete, und daraus, daß er vor ihnen herging, als sie liefen, und stillstand, wenn sie sich ausruhten, besonders aber daraus, daß er aus nördlicher Richtung, wo Persien liegt, kam und sich nach Süden bewegte, wo Jerusalem liegt - ein Stern aber bewegt sich niemals von Norden nach Süden.
Matth. 2, 7: "Da berief Herodes die Weisen heimlich und erlernete mit Fleiß von ihnen, wann der Stern erschienen wäre"
Er erlernete "mit Fleiß" die Zeit der Erscheinung des Sterns. Denn der Stern erschien den Weisen bevor der Herr geboren war, da sie ja sehr viel Zeit für den Weg brauchten, deswegen erschien der Stern lange vorher, damit sie Ihm huldigen können, sobald Er geboren war. Manche sagen aber, daß der Stern zeitgleich mit der Geburt Christi erschien und die Weisen zwei Jahre für ihren Weg brauchten; sie hätten Ihn folglich nicht in der Krippe, sondern in Seinem Hause mit Seiner Mutter vorgefunden, als Er zwei Jahre alt war. Aber du halte dich lieber an das erstgenannte.
Matth. 2, 9: "...Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen hin..."
Der Stern verbarg sich durch Gottes Vorsehung kurze Zeit, damit sie die Juden fragen konnten und damit Herodes in Verlegenheit geriet, und die Wahrheit so offener zutage träte. Als sie aber aus Jerusalem hinausgingen, erschien der Stern ihnen wieder, um sie zu führen. Hier wird deutlich, daß der Stern eine göttliche Macht war.
Matth. 2, 9: "..., bis daß er kam und stund oben über, da das Kindlein war."
Und das ist wundersam: denn der Stern kam aus der Höhe hinab, und zeigte, nun tiefer über der Erde, die Stelle. Denn wenn der Stern in der Höhe verblieben wäre, wie sollten sie da genau den Ort feststellen, an dem Christus war? Denn die Sterne ergießen ihr Licht auf einen sehr großen Raum. Deswegen wirst auch du zum Beispiel den Mond über deinem Haus erblicken, und ich denke, nein, er steht nur über meinem Haus. Und alle denken jeweils, daß der Mond oder ein anderer Stern über ihrem Haus steht. Und jener Stern hätte nicht direkt auf Christus gedeutet, wäre er nicht aus der Höhe hinabgekommen und einen Platz über dem Haupte des Jünglings eingenommen.
Allerdings frage ich mich, was Poliven für ein Problem mit den Sternen hat...
Auserdem wurden planeten wie mars jupiter etc. mit bestimmten Gottheiten in verbindung gebracht. Und da ich "glaube" das die Götter der vergangenen Zeiten Dämonen waren kam ich zu dem entschluss..
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Vielleicht Hiob 38:7. Obwohl in der LXX eine abweichende Variante dieses Verses steht, die Sterne und Engel klar auseinanderhält:Poliven hat geschrieben:ich habs vor kurzen in der Bibel gelesen das die Sterne am Firmament Engel seien. Nur weis ich jetzt nicht mehr genau wo ich das gelesen hab. Irgendwo wo die Weisheiten -> SPrüche etc drinn stehn.
In Übersetzungen, die nicht auf der LXX basieren, preisen die Sterne mit.Hiob 38:7 (LXX) hat geschrieben:"Als die Sterne erschaffen wurden, priesen Mich alle Meine Engel mit lauter Stimme."

Zuletzt geändert von Nietenolaf am Mittwoch 31. August 2005, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
Wunderschön!Nietenolaf hat geschrieben:Poliven (zitiert?) hat geschrieben:"19-26: Der forschende Verstand muß hier die Frage stellen: Wie kann ein Stern von morgenländischen Gelehrten erkannt werden als der Stern des Königs der Juden? Die Frage ist nicht von moderner Kritiksucht eingegeben, sie hat schon im Mittelalter die Bibelausleger in Byzanz beunruhigt. Sie zogen die Konsequenz, dem Stern die astronomische Realität abzuerkennen. Es sei vielmehr ein Engel gewesen, der die Weisen aus dem Morgenland nach Palästina führte, ein Engel in Sterngestalt."Wunderbar, wie ein Mensch mit einfachem Herzen das zu sagen weiß.[url=http://encyclopedia.jrank.org/TAV_THE/THEOPHYLACT_d_c_1110_.html]> Sel. Theophylakt, Erzbischof von Bulgarien[/url] (+1107), ''Kommentar zum Evangelium nach Matthäus'', hat geschrieben:Matth. 2, 2: "Wo ist der neugeborne König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind kommen, ihn anzubeten."
Wenn Du von diesem Stern hörst, dann denke nicht, daß das einer derer war, die wir sehen: das war eine göttliche, engelhafte Macht, die als Stern erschien. Da die Weisen Astrologen waren, so hat der Herr sie durch ihnen bekanntes geführt, etwa so, wie er den Fischer Petrus durch die Vielzahl der Fische erstaunte, die dieser im Namen Christi fing. Daß der Stern tatsächlich eine engelhafte Macht war, sieht man daraus, daß er am Tage leuchtete, und daraus, daß er vor ihnen herging, als sie liefen, und stillstand, wenn sie sich ausruhten, besonders aber daraus, daß er aus nördlicher Richtung, wo Persien liegt, kam und sich nach Süden bewegte, wo Jerusalem liegt - ein Stern aber bewegt sich niemals von Norden nach Süden.
Matth. 2, 7: "Da berief Herodes die Weisen heimlich und erlernete mit Fleiß von ihnen, wann der Stern erschienen wäre"
Er erlernete "mit Fleiß" die Zeit der Erscheinung des Sterns. Denn der Stern erschien den Weisen bevor der Herr geboren war, da sie ja sehr viel Zeit für den Weg brauchten, deswegen erschien der Stern lange vorher, damit sie Ihm huldigen können, sobald Er geboren war. Manche sagen aber, daß der Stern zeitgleich mit der Geburt Christi erschien und die Weisen zwei Jahre für ihren Weg brauchten; sie hätten Ihn folglich nicht in der Krippe, sondern in Seinem Hause mit Seiner Mutter vorgefunden, als Er zwei Jahre alt war. Aber du halte dich lieber an das erstgenannte.
Matth. 2, 9: "...Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen hin..."
Der Stern verbarg sich durch Gottes Vorsehung kurze Zeit, damit sie die Juden fragen konnten und damit Herodes in Verlegenheit geriet, und die Wahrheit so offener zutage träte. Als sie aber aus Jerusalem hinausgingen, erschien der Stern ihnen wieder, um sie zu führen. Hier wird deutlich, daß der Stern eine göttliche Macht war.
Matth. 2, 9: "..., bis daß er kam und stund oben über, da das Kindlein war."
Und das ist wundersam: denn der Stern kam aus der Höhe hinab, und zeigte, nun tiefer über der Erde, die Stelle. Denn wenn der Stern in der Höhe verblieben wäre, wie sollten sie da genau den Ort feststellen, an dem Christus war? Denn die Sterne ergießen ihr Licht auf einen sehr großen Raum. Deswegen wirst auch du zum Beispiel den Mond über deinem Haus erblicken, und ich denke, nein, er steht nur über meinem Haus. Und alle denken jeweils, daß der Mond oder ein anderer Stern über ihrem Haus steht. Und jener Stern hätte nicht direkt auf Christus gedeutet, wäre er nicht aus der Höhe hinabgekommen und einen Platz über dem Haupte des Jünglings eingenommen.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
- Mariamante
- Beiträge: 834
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Re: Engel
Gott hat alles nach Maß und Zahl geordnet- auch die Planeten im Weltall. Dass Gott Engel und Menschen am Erlösungs- und Heilswerk teilhaben läßt, das erfahren wir an manchen Stellen der Bibel. Im AT gibt es den Engel Raphael - und der hl. Erzengel Gabriel erscheint Maria. Wenn die Engel nach Gottes Fügung am Erlösungswerk teilhaben, dann wirken die Engel wohl auch in der Schöpfungsordnung mit - aber Planeten sind sie keine- sie "verwalten" jene höchstens.Poliven hat geschrieben:Sind die Engel die Planeten des Weltalls ? Die Lichter des Firmaments ? ich habe das den apokrypen entnommen auserdem hab ich n sätzchen in der Bibel gefunden den ich später noch hinzufügen werde. Mich interessiert erstmal nur was ihr denkt.
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Gelobt sei Jesus Christus
Sind die Engel Männlich ?
Hallo!
Nun Michael, Gabriel und wie sie alle heißen sind ja alles männliche Namen. Jetzt meine Frage: Besteht die Schaar der Engeln ausschließlich aus Männlichen Wesen, oder sind Engel wohl doch eher Geschlechtsneutral ? Eure Meinung!
mfg Eldar
Nun Michael, Gabriel und wie sie alle heißen sind ja alles männliche Namen. Jetzt meine Frage: Besteht die Schaar der Engeln ausschließlich aus Männlichen Wesen, oder sind Engel wohl doch eher Geschlechtsneutral ? Eure Meinung!
mfg Eldar
Ich meine mich zu erinnern, daß die Gottessöhne auch die frommen Nachkommen Seths gewesen sein können, während die Töchter der Nachkommen Kains einfach als Menschentöchter bezeichnet werden.Eldar hat geschrieben:Als aber die Menschen anfingen, sich auf der Erde zu mehren, und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie nur wollten. 1 mose 6.1
mfg Eldar
Das würde sich zumindest mit der Mt. Stelle decken, die die Engel als geschlechtslos bzw. Eheunfähig beschreibt.
Viele Grüße
Flo
Flo
Re: Sind die Engel Männlich ?
Engel sind zwar Geschöpfe, aber rein geistige ohne Stofflichkeit. Sie besitzen keinen Körper und so auch kein Geschlecht. Sie können deshalb weder sterben, noch sich fortpflanzen.Eldar hat geschrieben:Nun Michael, Gabriel und wie sie alle heißen sind ja alles männliche Namen. Jetzt meine Frage: Besteht die Schaar der Engeln ausschließlich aus Männlichen Wesen, oder sind Engel wohl doch eher Geschlechtsneutral ? Eure Meinung!

Dem ist so.Flo77 hat geschrieben:Ich meine mich zu erinnern, daß die Gottessöhne auch die frommen Nachkommen Seths gewesen sein können, während die Töchter der Nachkommen Kains einfach als Menschentöchter bezeichnet werden.Eldar hat geschrieben:Als aber die Menschen anfingen, sich auf der Erde zu mehren, und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie nur wollten. 1 mose 6.1
γενηθήτω το θέλημά σου·
Woher nimmst Du das "keusch"?Eldar hat geschrieben:Denn nach der Auferstehung werden die Menschen nicht mehr heiraten, sondern (keusch) sein wie die Engel im Himmel?
Bei www.bibleserver.com taucht es weder in der Vulgata noch im GreekNT auf (geschweigedenn in der EÜ)
Viele Grüße
Flo
Flo
Das Jesus-Wort lautet: sie werden sein wie die Engel im Himmel.Eldar hat geschrieben:Na ich setze keusch ein, du aber Geschlechtslos. Wo steht denn das sie Geschlechtslos sind ? Gleiches Spiel nur aus einer anderen Perspektive.
Die Engel aber sind wie Walter schon schrieb Geistwesen mit einem freien Willen aber ohne Körper. (findet sich so auch im KKK 328ff).
Den Körper halte ich für die Geschlechtlichkeit allerdings für elementar.
Viele Grüße
Flo
Flo
Freier Wille - haben Engel den auch?
[Dieser Thread ergab sich aus der Diskussion um die Ereignisse von Medjugorje - Fiore hat ihn nicht eröffnet - Gruß, Ecce]
Können deine Eltern etwas dafür wenn du ihnenkein gehlör schenckst und gegen ihren Willen handelst. Wäre es eine Freiheit wenn du einen Zwangsfolgmechanismus eingebaut hättest und du könntest nicht mehr deine eigenen Wege gehen?
Gib nicht Gott die Schuld wo es Menschen sind.
LG
Fiore
Wirklich? Sind wir Ebenbild Gottes oder seine Handpüppchen? Wir sind frei geschaffen, uns für oder gegen ihn zu entscheiden und das beinhaltet natürlich die Sünde.Inabikari hat geschrieben:@Maya
Was für ein Gott ist das, der dem Satan erlaubt, seine Kirche ein Jahrhundert lang in Versuchung zu führen, Ehen zu zerstören, Streit unter Priestern zu säen, Wahnsinn und Mordlust hervorzurufen?
Wieso gestattet Gott das dem Satan? Aus Sadismus? Aus kalter Experimentierlust mit den Menschen? Aus Verachtung der Menschen?
Eine solche Theologie erscheint mir als höchst zweifelhaft, wenn nicht sogar als widerwärtig.
Können deine Eltern etwas dafür wenn du ihnenkein gehlör schenckst und gegen ihren Willen handelst. Wäre es eine Freiheit wenn du einen Zwangsfolgmechanismus eingebaut hättest und du könntest nicht mehr deine eigenen Wege gehen?
Gib nicht Gott die Schuld wo es Menschen sind.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
fiore graz (1.11.06) hat geschrieben:Meines erachtens liese sich daraus ein Kinderfest machen
a ) Im Snne von Allerheiligen, Wir als Volk Gottes und somit als die Heiligen Gottes zu denen die Kinder kommen (lasset die Kindlein zu mir kommen)
b ) Die schaurigen Verkledungen als Symbol für die nachstellungen des Teufels, für den wir aber nur ein müdes Lächeln und ein zuckerl übrig haben. Kein Angst sozusagen vor ihm haben und es gibt ja genug Legenden wo Heilige den Teufel "verarschen".
LG
Fiore
Wenn du es bezüglich der Nachstellungen des Satans meinst, naja wir sind frei ihm zu folgen oder gott. Der Satan ist Versucher nicht Verursacher, schuld sind schön wir selbst das wir ihm so oft nachtrotten wie läufige Hunde.
LG
Fiore
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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Islam
@inabikari
Eine Antwort, die ich auf deine Frage gebe, besteht darin, ein arabisches Gedicht zu zitieren, dass in etwa lautet:
Denn für die Freiheit ist der Mensch gemacht.
Für den Gehorsam schufst du dir die Engel.
sofaklecks
Eine Antwort, die ich auf deine Frage gebe, besteht darin, ein arabisches Gedicht zu zitieren, dass in etwa lautet:
Denn für die Freiheit ist der Mensch gemacht.
Für den Gehorsam schufst du dir die Engel.
sofaklecks
Nicht nur, dass mich interessieren würde, von wem und zu welcher Zeit diese Aussage getroffen wurde, vor allem würde mich interessieren, wie man diese Aussage interpretieren sollte, sofaklecks.Denn für die Freiheit ist der Mensch gemacht.
Für den Gehorsam schufst du dir die Engel.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Vor allem, den freien Willen haben beide, Engel wie Menschen, bloß haben wir auch Gnade (wohl aus dem Umstand heraus, daß wir nicht wissen wie der Himmel ausschaut)ad_hoc hat geschrieben:Nicht nur, dass mich interessieren würde, von wem und zu welcher Zeit diese Aussage getroffen wurde, vor allem würde mich interessieren, wie man diese Aussage interpretieren sollte, sofaklecks.Denn für die Freiheit ist der Mensch gemacht.
Für den Gehorsam schufst du dir die Engel.![]()
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Gedächtnis
Ich habe den Satz aus dem Gedächtnis rezitiert, werde mich aber bemühen, ihn wiederzufinden und dann genau zu zitieren.
Er bringt m. E. zum Ausdruck, dass sich der Mensch aus freiem Willen für Gott entscheiden soll, während die Engel diesen freien Willen nicht haben. Wir übrigens auch nicht mehr, wenn wir gestorben sind. Unsere Wahlfreiheit endet mit dem Tod.
Diese Wahlmöglichkeit impliziert das Zulassen einer anderen Entscheidung und damit die Zulassung des Bösen. Sie ist neines Erachtens jeder Theologie immanent.
Nicht immanent ist die Vorstellung, Gott überlasse seine Welt schutzlos dem Bösen oder reagiere auf jeden Verstoss wie ein beleidigter Groswesir.
sofaklecks
Er bringt m. E. zum Ausdruck, dass sich der Mensch aus freiem Willen für Gott entscheiden soll, während die Engel diesen freien Willen nicht haben. Wir übrigens auch nicht mehr, wenn wir gestorben sind. Unsere Wahlfreiheit endet mit dem Tod.
Diese Wahlmöglichkeit impliziert das Zulassen einer anderen Entscheidung und damit die Zulassung des Bösen. Sie ist neines Erachtens jeder Theologie immanent.
Nicht immanent ist die Vorstellung, Gott überlasse seine Welt schutzlos dem Bösen oder reagiere auf jeden Verstoss wie ein beleidigter Groswesir.
sofaklecks
Naja, kein Freier Wille für Engel? Na gut, ist auch eine islamische Kwelle... (wobei ich echt nicht ins muselmanen paradies kommen möcht, die ganze zeit gibts nur Tauben zu essen (mW die richtige übersetzung der Huris)
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