"Herr Jesu Christe, der Du fünf Brote gesegnet und die Fünftausend gesättigt hast: Du Selbst, Herr, segne diese Brote, den Weizen, den Wein und das Öl: und mehre sie in dieser Stadt und in Deiner ganzen Welt."
(Artoklasia am Vorabend Christi Himmelfahrt 2007 im Moskauer Sretenskij-Kloster)
An dieser Nachtwache nahmen außer den ansässigen Mönchen und Moskauern 7 Bischöfe, über 70 Geistliche und mehr als 500 aus aller Welt angereiste Gläubige der Russischen Auslandskirche teil. Sie kamen aus Anlaß des am nächsten Tag offiziell in kraft tretenden "kanonischen Gemeinschaft" der Auslandskirche mit der Mutterkirche. Hier weitere Bilder davon:
Nu, soll das Kind gleich als erstes bei seiner Eingliederung in die Kirche nen schlechten eindruck bekommen ("ein kühles Willkommen hier") Abgesehen davon ist es in manchen russischen Gegenden sowieso Brauch Kinder (nichtsakramental) ins Eiswasser zu schmeißen.....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
18. Mai 2007: Mitropolit Laurus (Russische Auslandskirche) führt erstmals einen Gottesdienst auf russischer Erde an. Hier Bilder von der gestrigen Nachtwache im Sretenskij-Kloster, Moskau.
Ist das Photo (Priester wird bepinselt) diesmal eine Segnung oder eine Krankensalbung?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Linus hat geschrieben:Ist das Photo (Priester wird bepinselt) diesmal eine Segnung oder eine Krankensalbung? [img]
Hallo Linus,
hier macht der Bischof Laurus, im Namen der Dreieinigkeit, das Zeichen des Kreuzes mit gesegnetem Öl auf der Stirn des Priesters. Davor hat er (als in der Kirchenhierachie höchster Anwesender ) es sich selbst auf die Stirn gemacht. Nach dem Klerus folgt das Volk der Gläubigen und bekommt das Hl. Zeichen des Kreuzes auf die Stirn.
Es ist also keine Krankensalbung (auch wenn wundersame Heiligungen beim Gläubigen natürlich nicht ausgeschlossen sind). Die Krankensalbung findet einmal im Jahr in der Großen Fastenzeit statt.
Einen Dank an Nietenolaf für die Einstellung der Bilder! Habe mich sehr gefreut
hier macht der Bischof Laurus, im Namen der Dreieinigkeit, das Zeichen des Kreuzes mit gesegnetem Öl auf der Stirn des Priesters. Davor hat er (als in der Kirchenhierachie höchster Anwesender ) es sich selbst auf die Stirn gemacht. Nach dem Klerus folgt das Volk der Gläubigen und bekommt das Hl. Zeichen des Kreuzes auf die Stirn.
Es ist also keine Krankensalbung (auch wenn wundersame Heiligungen beim Gläubigen natürlich nicht ausgeschlossen sind). Die Krankensalbung findet einmal im Jahr in der Großen Fastenzeit statt.
Einen Dank an Nietenolaf für die Einstellung der Bilder! Habe mich sehr gefreut
Schöne Grüße!
Wir hatten vor längerem mal so ein Bild (allerdsings mit einer ältlichen Dame), ich frug damals, was denn das sei (in der Meinung, es sei eine "Normale Segnung"), und bekam zur antwort, es handle sich dabei um eine Krankensalbung.
Kann man irgendwie äußerlich feststellen obs eine Krankensalbung oder eine Segnung ist?
Linus
PS. Der Bischof gibt sich selbst den Segen? Irgendwie eigenartig. Bisher dachte ich, man könne andere Segnen, aber für sich selbst nur den Segen erbitten....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Sebastian hat geschrieben:[Die Krankensalbung findet einmal im Jahr in der Großen Fastenzeit statt.
Die Krankensalbung findet grundsätzlich dann und so oft statt, wie es für Kranke nötig ist. Was Sebastian meint, ist die Praxis, Krankensalbungen für alle (ob körperlich gesund oder krank) anzubieten, was in vielen Gemeinden tatsächlich einmal im Jahr in der großen Fastenzeit geschieht, manchmal auch an anderen Tagen. Diese letztere Praxis wird unterschiedlich gewertet, sie ist teilweise umstritten.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Linus hat geschrieben:
Wir hatten vor längerem mal so ein Bild (allerdsings mit einer ältlichen Dame), ich frug damals, was denn das sei (in der Meinung, es sei eine "Normale Segnung"), und bekam zur Antwort, es handle sich dabei um eine Krankensalbung.
Mit Deiner Annahme und der Antwort drauf verhielt es sich gerade umgekehrt, Linus.
Linus hat geschrieben:
PS. Der Bischof gibt sich selbst den Segen? Irgendwie eigenartig. Bisher dachte ich, man könne andere Segnen, aber für sich selbst nur den Segen erbitten....
Man bekreuzigt sich ja auch sonst (sich so den Segen gebend) -- Gott segnet.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Alexander, ich bezog mich auf ein anderes farbiges Photo (da war der Pinsel am Hals (fürs Herz), bei der Frau
Sich selbst bekreuzigen hab ich immer um Bitte zu Beistand nie aber als Segen gesehen. Andere Bekreuzigen (meine Frau und ich machen das Ständig (autofahren, Zeitung lesen, Kaffeetrinken)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Linus hat geschrieben:Sich selbst bekreuzigen hab ich immer um Bitte zu Beistand nie aber als Segen gesehen. Andere Bekreuzigen (meine Frau und ich machen das Ständig (autofahren, Zeitung lesen, Kaffeetrinken)
Dann kannst Du das so sehen: der Metropolit bittet, sich die Stirn mit geweihtem Öl bekreuzigend, um Beistand, und segnet die Anderen.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Linus hat geschrieben:Sich selbst bekreuzigen hab ich immer um Bitte zu Beistand nie aber als Segen gesehen. Andere Bekreuzigen (meine Frau und ich machen das Ständig (autofahren, Zeitung lesen, Kaffeetrinken)
Dann kannst Du das so sehen: der Metropolit bittet, sich die Stirn mit geweihtem Öl bekreuzigend, um Beistand, und segnet die Anderen.
Nu gut.
Wie ich zu meiner Sicht komme:
Beim Schlußsegen in der Messe heißts ja auch: Der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der heilige Geist segne euch. auch wenn manche Priester daraus ein uns machen (was mW nicht in den Rubriken steht)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Peregrin hat geschrieben:Ist das ein nichtorthodoxes Mädchen? Kenntlich an nichtvorhandenem Kopftuch und Handkommunionshaltung?
Würdest Du das kleine Mädchen als Frau im Sinne von 1 Kor. 11:5 ff. bezeichnen? (Oder anders, gilt diese Stelle des ersten Korintherbriefs nur für orthodoxe Frauen?) -- Diese Handhaltung aber ist jene, mit der man den Segen eines Priesters erbittet. Sie hat nichts mit Kommunion oder dem Antidoron zu tun.
Nietenolaf hat geschrieben:
Würdest Du das kleine Mädchen als Frau im Sinne von 1 Kor. 11:5 ff. bezeichnen? (Oder anders, gilt diese Stelle des ersten Korintherbriefs nur für orthodoxe Frauen?)
Aber auf anderen Bildern sieht man schon kleine Mädchen mit Kopftuch. Zusammen mit Walters Kommentar dachte ich daher, daß dieses vielleicht nichtorthodox sei.
-- Diese Handhaltung aber ist jene, mit der man den Segen eines Priesters erbittet. Sie hat nichts mit Kommunion oder dem Antidoron zu tun.
Da kommt nicht das Brot rein? Wie nimmt man das Antidoron dann entgegen?
Peregrin hat geschrieben:Aber auf anderen Bildern sieht man schon kleine Mädchen mit Kopftuch.
Früh übt sich... die wollen dann halt so richtig dazugehören.
Peregrin hat geschrieben:Da kommt nicht das Brot rein? Wie nimmt man das Antidoron dann entgegen?
Man greift einfach zu! Oder läßt es sich geben. Das ist nicht reglementiert.
Was der Meßdiener oben auf dem Tablett hält, ist strenggenommen kein Antidoron; dieses ist ja i.e.S. nur der Rest der Prosphora, welche zum Leib Christi konsekriert wurde. Hier handelt es sich sicher einfach um geschnittene Prosphora, vielleicht sind es einige der anderen 4, welche für die Liturgie gebraucht werden, oder sonstige. "Antidoron" ist das nur im weiteren Sinne.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Die Predigt ist auch ein wichtiger Teil des Gottesdienstes (Griechenland, ein predigender Bischof)
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Diakon: Mit Gottesfurcht und Glauben tretet herzu.
Volk: Gesegnet, der da kommt im Namen des Herrn. Gott ist der Herr, und er ist uns erschienen.
(Bulgarien)
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
Alexander hat geschrieben:Die Predigt ist auch ein wichtiger Teil des Gottesdienstes (Griechenland, ein predigender Bischof)
Weshalb hat der Bischof keine Liturgische Kleidung an?. Er predigt ja offensichtlich in der Liturgie?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein