Die Anliegen, welche das Kirchenvolk Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch sagen wollte, hat der Vorsitzende der Plattform "Wir sind Kirche", Hans Peter Hurka, am 13. März 2008 dem Apostolischen Nuntius in Österreich übergeben.
Gleichzeitig übergab Hurka ein Positionspapier, in dem "Wir sind Kirche" die Forderungen des „Kirchenvolks-Begehrens“ begründet, und ersuchte, um einen Dialog mit den zuständigen Stellen im Vatikan. Der Nuntius begrüßte den Wunsch nach einem zielgerichteten Dialog und meinte: "Dialog gehört zum Wesen unserer Kirche".
[...]
"Was Sie sagen, ist gut und richtig. Nicht alles ist jetzt möglich". Überall sind Menschen am Werk, die nicht wie Computer in Bruchteilen von Sekunden ein neues Ergebnis hervorbringen können. Aber in einem Dialog könne Punkt für Punkt bearbeitet werden, meinte der Titularerzbischof von Byblos. Am besten wäre dies natürlich in der eigenen Diözese oder mit einem Vertreter, der von der Österreichischen Bischofskonferenz beauftragt ist, Lösungen mit ihnen zu erarbeiten, fügte er hinzu.
Nuntius Dr. Farhat versprach, die Anliegen des Kirchenvolkes an Papst Benedikt XVI., an ihn weiter zu leiten. Das Positionspapier von "Wir sind Kirche" werde er an die zuständigen Dikasterien im Vatikan senden und Gesprächsmöglichkeiten mit diesen zu vermitteln versuchen. Ebenso werde er Kardinal Schönborn einen Dialog mit "Wir sind Kirche" bei nächster Gelegenheit vorschlagen. Über die Ergebnisse werde er uns verständigen.
Abschließend lobte Nuntius Farhat unsere Beharrlichkeit und die Ausdauer und Kraft unserer Bewegung und ersuchte, diese auch in der kirchlichen Verkündigung einzubringen.
Insgesamt war es eine Begegnung, die wechselseitiges Verständnis und Vertrauen förderte. Solche Gespräche würden öfter benötigt, dann kämen auch Lösungen zustande.
WsK / IKvu etc...
Nuntius zeigt Verständnis für die Anliegen von WSK...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- cantus planus
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Stimmt - sie haben mich nie gefragt... und ich fühle mich nicht von ihnen vertreten. Im Gegenteil - die stehen ja grade für all das, was ich nicht will---cantus planus hat geschrieben:Mich irritiert immer wieder, dass sie mit ihren abwegigen Positionen ernsthaft glauben, "das Kirchenvolk" zu vertreten.
Unerhört!
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- Robert Ketelhohn
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Dem Farhat müssen sie allerdings ins Hirn gesch…en haben. Was erdreistet der sich, diese Apostaten zu empfangen? Andere, die sich aufrichtig um Kirche und Glauben sorgen, empfängt er nicht, und auch sonst kein Bischof.
Allmählich muß man mal gegen die U-Boote vorgehen. – Torpedos abschußbereit?
Allmählich muß man mal gegen die U-Boote vorgehen. – Torpedos abschußbereit?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Es wäre dringend erforderlich, daß in der Öffentlichkeit und den Medien auch einmal klare katholische Standpunkte gegenüber dem ständig anwachsenden Unsinn von "WsK", "KvU" und auch etlichen Standpunkten von"ZdK" präsent würden!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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S.E. ist ein guter Diplomat er verhäklt sich genauso gegennüber Traditionaliste wenn er im alten Ritus zelebriertEcce Homo hat geschrieben:Nuntius zeigt Verständnis für die Anliegen von WSK...Die Anliegen, welche das Kirchenvolk Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch sagen wollte, hat der Vorsitzende der Plattform "Wir sind Kirche", Hans Peter Hurka, am 13. März 2008 dem Apostolischen Nuntius in Österreich übergeben.
Gleichzeitig übergab Hurka ein Positionspapier, in dem "Wir sind Kirche" die Forderungen des „Kirchenvolks-Begehrens“ begründet, und ersuchte, um einen Dialog mit den zuständigen Stellen im Vatikan. Der Nuntius begrüßte den Wunsch nach einem zielgerichteten Dialog und meinte: "Dialog gehört zum Wesen unserer Kirche".
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"Was Sie sagen, ist gut und richtig. Nicht alles ist jetzt möglich". Überall sind Menschen am Werk, die nicht wie Computer in Bruchteilen von Sekunden ein neues Ergebnis hervorbringen können. Aber in einem Dialog könne Punkt für Punkt bearbeitet werden, meinte der Titularerzbischof von Byblos. Am besten wäre dies natürlich in der eigenen Diözese oder mit einem Vertreter, der von der Österreichischen Bischofskonferenz beauftragt ist, Lösungen mit ihnen zu erarbeiten, fügte er hinzu.
Nuntius Dr. Farhat versprach, die Anliegen des Kirchenvolkes an Papst Benedikt XVI., an ihn weiter zu leiten. Das Positionspapier von "Wir sind Kirche" werde er an die zuständigen Dikasterien im Vatikan senden und Gesprächsmöglichkeiten mit diesen zu vermitteln versuchen. Ebenso werde er Kardinal Schönborn einen Dialog mit "Wir sind Kirche" bei nächster Gelegenheit vorschlagen. Über die Ergebnisse werde er uns verständigen.
Abschließend lobte Nuntius Farhat unsere Beharrlichkeit und die Ausdauer und Kraft unserer Bewegung und ersuchte, diese auch in der kirchlichen Verkündigung einzubringen.
Insgesamt war es eine Begegnung, die wechselseitiges Verständnis und Vertrauen förderte. Solche Gespräche würden öfter benötigt, dann kämen auch Lösungen zustande.
- cantus planus
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Dein "Tastenabrutscher" ist sehr treffend. Sein Verhalten ist diplomatisch unverbindlich, und er sollte aufpassen, dass er sich damit nicht verhäkelt!ottaviani hat geschrieben:S.E. ist ein guter Diplomat er verhäklt sich genauso gegennüber Traditionaliste wenn er im alten Ritus zelebriert
Mich würden ja die Gedanken interessieren, die der Papst hat, wenn sein Nuntius aus Österreich (und Deutschland ist da ja keinen Deut besser; von der Schweiz mal ganz zu schweigen) zum x-ten Mal mit dem gleichen Müll anrückt.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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ach in österreich ist das klar wir sind der vorruhestand
Mgr Zur wurde mit 72 Nuntius hier
http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bzur.html
und Mgr Farhat ebenso
http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bfarhat.html
Österreich ein gemütliches Land um für den Ruhestand zu üben der mit 75 angetreten wird.
wichtig ist nur das der Glanz vom beschwichtigungshofrat Schönborn in der Wollzeile nicht getrübt wird
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Ich hoffe es gibt in der Kurie eine Stelle die sich damit sachgerecht befasst.cantus planus hat geschrieben: Mich würden ja die Gedanken interessieren, die der Papst hat, wenn sein Nuntius aus Österreich (und Deutschland ist da ja keinen Deut besser; von der Schweiz mal ganz zu schweigen) zum x-ten Mal mit dem gleichen Müll anrückt.
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Ich denke, dass der Anteil bei den aktiven Katholiken, den sie vertreten geringer ist als der Teil bei den „Karteileichen“, die nur zur Kirche gehöre, weil sie so getauft worden sind und irgendwie meinen, der Kirche aus Traditions- oder Familiengründen angehören zu müssen.cantus planus hat geschrieben:Mich irritiert immer wieder, dass sie mit ihren abwegigen Positionen ernsthaft glauben, "das Kirchenvolk" zu vertreten.
Unerhört!
Vor einiger Zeit entnahm ich aus einer Umfrage, dass ca. 2/3 der Katholiken in Deutschland die Frauenordination und die kirchliche Segnung gleichgeschlechtlicher Paare begrüßen würden oder zumindest keine Einwände dagegen hätten. Vermutlich wurden da x-beliebige Leute gefragt, die angaben, katholisch zu sein, auch wenn sie mit der Kirche nie groß etwas zu tun hatten.
Erfahrungsgemäß haben aber die meisten Kirchenmitglieder unter den Deutschen vom christlichen Glauben genauso wenig Ahnung wie von den einzelnen Theologien in ihren jeweiligen Denominationen. So schrieb beispielsweise jemand mal, dass er zur Landeskirche konvertiert sei, weil man dort nicht so frauenfeindlich und viel toleranter sei und man auch nicht zur Beichte gehen müsste... Wenn das bei dem Ein oder Anderen für eine Konversion schon ausschlaggebend ist, muss man sich nicht wundern, dass auch die WsKler einige Unterstützer haben, welche sich durch die Laienorganisation „Wir-sind-Kind“ stets repräsentiert fühlen.
Die Kirchenvolksbewegung hatte da so ne Bundesversammlung bis heute---
23. öffentliche Bundesversammlung "Wie schön, wie wohltuend bist du, Liebe voller Lust" (Hld 7,7) - Sexualität in christlicher Verantwortung
Mit einem Brief an Papst Benedikt appelliert die 23. Bundesversammlung der KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche, den Pflichtzölibat aufzuheben und damit allen Gemeinden die sonntägliche Eucharistiefeier zu ermöglichen, die ihnen nach dem Kirchenrecht Can. 213 CIC zusteht. Damit unterstützt die katholische Reformbewegung die jetzt immer zahlreicher werdenden internationalen Initiativen („Kirche und Amt“ der niederländischen Dominikaner, Beschluss der brasilianischen Priesterkonferenz vom Februar 2008 etc.), die sich für eine Änderung der Zulassungsbedingungen zum Priesteramt und auch für die Frauenordination einsetzen – zwei der fünf Forderungen des KirchenVolksBegehrens aus dem Jahr 1995.
[...] Weiter im Link oben...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Die sind sowas von hohl und trotzdem bekommen die immer wieder entsprechende mediale Aufmerksamkeit. Dieses vorgeschobene Argument mit dem "Recht auf sonntägliche Eucharistiefeier" könnte oberflächlicher nicht sein. Gleichzeitg verlangen die auch noch die Frauenordination und anschliessend würden sie dann wahrscheinlich sagen "die freie Entfaltung verlangt auch das Recht der sonntäglichen Eucharistiefeier fernzubleiben" oder so ähnlich...Ecce Homo hat geschrieben: Mit einem Brief an Papst Benedikt appelliert die 23. Bundesversammlung der KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche, den Pflichtzölibat aufzuheben und damit allen Gemeinden die sonntägliche Eucharistiefeier zu ermöglichen, die ihnen nach dem Kirchenrecht Can. 213 CIC zusteht.
Ich frage mich warum die nicht einfach evangelisch oder freikirchlich oder sonst was werden.
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Nein danke, die brauchen wir auch nicht.Raimund Josef H. hat geschrieben: Ich frage mich warum die nicht einfach evangelisch oder freikirchlich oder sonst was werden.
Vor ca.15 Jahren, als das ganze erstmals hochkochte, war ich Zeuge eines Gespräches zwischen nicht ganz unwichtigen Evangelikalen über die WSKler, wobei die Frage aufkam, ob man sich mit denen nicht verbünden könne => protestantische Erweckung im Katholizismus.
Ich riet damals dringend ab und sagte, diese Leute würden vielleicht zu unseren Linken passen, aber nicht zu uns.
- cantus planus
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Nicht einmal ignorieren...
Wenn sich die Medien nur auch daran halten würden. Mir kommt immer die Galle hoch, wenn ich im Radio höre oder in der Zeitung lese, dass das ZdK, WsK, IKvu oder andere abstruse Gruppen "die Katholiken" vertreten.
Wenn sich die Medien nur auch daran halten würden. Mir kommt immer die Galle hoch, wenn ich im Radio höre oder in der Zeitung lese, dass das ZdK, WsK, IKvu oder andere abstruse Gruppen "die Katholiken" vertreten.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Immer, wenn ich höre "Wir vertreten die deutschen Katholiken" etc., dann denke ich an den ultimativen Männersatz: "WIR sind schwanger... " Genauso unwahrscheinlich ist die These von WsK/IKvu etc.---
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Täusch Dich da mal bloß nicht, meine Liebe! Du wirst nicht glauben, wie schwanger Männer sein können, während es ihre Frau ist ... (vom Schlechtwerden über psychische Probleme bis hin zur Gewichtszunahme gibt es bei Männern fast alles, was auch der Frau passieren kann). *grins* Schön, daß es auch Sachen gibt, wo manche Frauen nicht mitreden können! *grins*Ecce Homo hat geschrieben:Immer, wenn ich höre "Wir vertreten die deutschen Katholiken" etc., dann denke ich an den ultimativen Männersatz: "WIR sind schwanger... " Genauso unwahrscheinlich ist die These von WsK/IKvu etc.---
Ehrlich gesagt, kann ich zwischen dem in der WsK-Bewegung herrschenden Geist und dem Geist des deutschen Mainstream-Protestantismus in den Landeskirchen keinen wirklich großen Unterschied erkennen.Clemens hat geschrieben:Nein danke, die brauchen wir auch nicht.Raimund Josef H. hat geschrieben: Ich frage mich warum die nicht einfach evangelisch oder freikirchlich oder sonst was werden.
Vor ca.15 Jahren, als das ganze erstmals hochkochte, war ich Zeuge eines Gespräches zwischen nicht ganz unwichtigen Evangelikalen über die WSKler, wobei die Frage aufkam, ob man sich mit denen nicht verbünden könne => protestantische Erweckung im Katholizismus.
Ich riet damals dringend ab und sagte, diese Leute würden vielleicht zu unseren Linken passen, aber nicht zu uns.
http://www.oecumene.radiovaticana.org/T ... p?c=196190
ich glaube nicht, dass mir das gefällt. (Nicht dass er jetzt dort aufhört, sondern, dass er da mit drin war!)Radio Vatikan hat geschrieben:Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg tritt zurück – und zwar als theologischer Berater des Ökumenischen Netzwerks „Initiative Kirche von unten“. Er habe die „gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit im Theologischen Beirat“ des Verbands „sehr genossen“, so Zollitsch bei einer Verbandssitzung in Bonn. Doch sein neues Amt als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz zwinge ihn „zur Beschränkung auf mein Kerngeschäft“. „Kirche von unten“ ist ein Zusammenschluss von fast vierzig „Basisgemeinden, kirchen- und gesellschaftskritischen Gruppen in der Tradition des politischen Linkskatholizismus und -protestantismus und der Befreiungstheologie“. Erzbischof Zollitsch war mehrere Jahre lang Mitglied im Theologischen Beirat des Verbands. Der Beirat wurde 1980 von dem verstorbenen Jesuiten und Konzilstheologen Karl Rahner gegründet.
Ja, manche Bischöfe unterstützen auch die Feinde der Kirche.holzi hat geschrieben:http://www.oecumene.radiovaticana.org/T ... p?c=196190ich glaube nicht, dass mir das gefällt. (Nicht dass er jetzt dort aufhört, sondern, dass er da mit drin war!)Radio Vatikan hat geschrieben:Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg tritt zurück – und zwar als theologischer Berater des Ökumenischen Netzwerks „Initiative Kirche von unten“. Er habe die „gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit im Theologischen Beirat“ des Verbands „sehr genossen“, so Zollitsch bei einer Verbandssitzung in Bonn. Doch sein neues Amt als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz zwinge ihn „zur Beschränkung auf mein Kerngeschäft“. „Kirche von unten“ ist ein Zusammenschluss von fast vierzig „Basisgemeinden, kirchen- und gesellschaftskritischen Gruppen in der Tradition des politischen Linkskatholizismus und -protestantismus und der Befreiungstheologie“. Erzbischof Zollitsch war mehrere Jahre lang Mitglied im Theologischen Beirat des Verbands. Der Beirat wurde 1980 von dem verstorbenen Jesuiten und Konzilstheologen Karl Rahner gegründet.
Gäbe es so etwas in Firmen auf Dauer auch oder würde der Chef die schnell rausschmeissen?
Sicher, wir wissen nicht, was er da gemacht hat .Edi hat geschrieben:Ja, manche Bischöfe unterstützen auch die Feinde der Kirche.holzi hat geschrieben:http://www.oecumene.radiovaticana.org/T ... p?c=196190ich glaube nicht, dass mir das gefällt. (Nicht dass er jetzt dort aufhört, sondern, dass er da mit drin war!)Radio Vatikan hat geschrieben:Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg tritt zurück – und zwar als theologischer Berater des Ökumenischen Netzwerks „Initiative Kirche von unten“. Er habe die „gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit im Theologischen Beirat“ des Verbands „sehr genossen“, so Zollitsch bei einer Verbandssitzung in Bonn. Doch sein neues Amt als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz zwinge ihn „zur Beschränkung auf mein Kerngeschäft“. „Kirche von unten“ ist ein Zusammenschluss von fast vierzig „Basisgemeinden, kirchen- und gesellschaftskritischen Gruppen in der Tradition des politischen Linkskatholizismus und -protestantismus und der Befreiungstheologie“. Erzbischof Zollitsch war mehrere Jahre lang Mitglied im Theologischen Beirat des Verbands. Der Beirat wurde 1980 von dem verstorbenen Jesuiten und Konzilstheologen Karl Rahner gegründet.
Gäbe es so etwas in Firmen auf Dauer auch oder würde der Chef die schnell rausschmeissen?
Edi, gehörst du zu den ekklesiologischen Klassenkämpfern oder zu den sozialpartnerschaftlichen Theologen?
Sicher wissen wir nicht, was er da gemacht hat, aber wer wird mit den Feinden der Kirche zusammenarbeiten? Diese Vereine brauchen wir schlicht nicht. Sie schaden der Kirche nur und daher hat man, erst recht als Bischof, die Finger davon zu lassen. Oder ist etwa ein kritisches öffentliches Wort zu diesen Vereinen vom Bischof bekannt? Gewiss nicht, er hat ja kürzlich sogar wieder zum uralten Zölibatsthema gesprochen. Die Kirchenfeinde sitzen mitten in der Kirche drin, wie es in La Salette auch profezeit wurde.overkott hat geschrieben:Sicher, wir wissen nicht, was er da gemacht hat.
Edi, gehörst du zu den ekklesiologischen Klassenkämpfern oder zu den sozialpartnerschaftlichen Theologen?
Google mal ein bißchen, wirst schon was finden. Jedenfalls steht da, dass Bischöfe gegen Bischöfe sind und anderes mehr.Marcus hat geschrieben:Was wurde da genau prophezeiht?Edi hat geschrieben:Die Kirchenfeinde sitzen mitten in der Kirche drin, wie es in La Salette auch profezeit wurde.
Ich habe auch was gefunden: http://www.fatima.ch/Seiten/Seite86.htm
Ein schwaches Bild. Tritt er aus Opportunismus zurück? Oder wurde er gar dazu gedrängt? Er sollte sich erklären, dieser Mann.holzi hat geschrieben:http://www.oecumene.radiovaticana.org/T ... p?c=196190ich glaube nicht, dass mir das gefällt. (Nicht dass er jetzt dort aufhört, sondern, dass er da mit drin war!)Radio Vatikan hat geschrieben:Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg tritt zurück – und zwar als theologischer Berater des Ökumenischen Netzwerks „Initiative Kirche von unten“. Er habe die „gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit im Theologischen Beirat“ des Verbands „sehr genossen“, so Zollitsch bei einer Verbandssitzung in Bonn. Doch sein neues Amt als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz zwinge ihn „zur Beschränkung auf mein Kerngeschäft“. „Kirche von unten“ ist ein Zusammenschluss von fast vierzig „Basisgemeinden, kirchen- und gesellschaftskritischen Gruppen in der Tradition des politischen Linkskatholizismus und -protestantismus und der Befreiungstheologie“. Erzbischof Zollitsch war mehrere Jahre lang Mitglied im Theologischen Beirat des Verbands. Der Beirat wurde 1980 von dem verstorbenen Jesuiten und Konzilstheologen Karl Rahner gegründet.
Das ist es ja: Jesus hatte ein Herz für Sünder. Für Zöllner und Kassenwarte.Edi hat geschrieben:Sicher wissen wir nicht, was er da gemacht hat, aber wer wird mit den Feinden der Kirche zusammenarbeiten? Diese Vereine brauchen wir schlicht nicht. Sie schaden der Kirche nur und daher hat man, erst recht als Bischof, die Finger davon zu lassen. Oder ist etwa ein kritisches öffentliches Wort zu diesen Vereinen vom Bischof bekannt? Gewiss nicht, er hat ja kürzlich sogar wieder zum uralten Zölibatsthema gesprochen. Die Kirchenfeinde sitzen mitten in der Kirche drin, wie es in La Salette auch profezeit wurde.overkott hat geschrieben:Sicher, wir wissen nicht, was er da gemacht hat.
Edi, gehörst du zu den ekklesiologischen Klassenkämpfern oder zu den sozialpartnerschaftlichen Theologen?
Außerdem: Wieso sollte man als Bischof nicht über das Zölibatsthema sprechen?
Die Kirche hat für alles ihre Ordnung: das Zölibat für die Enthaltsamen und die Ehe für die Eheleute.
Achso, deswegen heisst er Zollitsch, weil er ein Zöllner ist oder zu den Zöllnern geht, um sie zu stärken.overkott hat geschrieben:Das ist es ja: Jesus hatte ein Herz für Sünder. Für Zöllner und Kassenwarte.Edi hat geschrieben:Sicher wissen wir nicht, was er da gemacht hat, aber wer wird mit den Feinden der Kirche zusammenarbeiten? Diese Vereine brauchen wir schlicht nicht. Sie schaden der Kirche nur und daher hat man, erst recht als Bischof, die Finger davon zu lassen. Oder ist etwa ein kritisches öffentliches Wort zu diesen Vereinen vom Bischof bekannt? Gewiss nicht, er hat ja kürzlich sogar wieder zum uralten Zölibatsthema gesprochen. Die Kirchenfeinde sitzen mitten in der Kirche drin, wie es in La Salette auch profezeit wurde.overkott hat geschrieben:Sicher, wir wissen nicht, was er da gemacht hat.
Edi, gehörst du zu den ekklesiologischen Klassenkämpfern oder zu den sozialpartnerschaftlichen Theologen?
Außerdem: Wieso sollte man als Bischof nicht über das Zölibatsthema sprechen?
Die Kirche hat für alles ihre Ordnung: das Zölibat für die Enthaltsamen und die Ehe für die Eheleute.
Herz für Sünder, die in der Sünde bleiben wollen? Du scheinst auch gar nichts zu blicken und bist offenbar naiv. Das Zölibatsthema ist doch so ausgelutscht, dass man nicht wieder neu etwas dazu sagen muss, es sei denn, dass man das Thema absichtlich und aus durchschaubaren Gründen wieder aufs Tapet bringen will. Zollitsch ist doch gewiss nicht bei den Kirchenfeinden gewesen, um sie zur Umkehr zu bewegen, sonst hätte er sich anders geäussert. Heute hocken die Kirchenfeinde hochdotiert in hohen Ämtern der Kirche und wissen, dass ihnen auch bei grossen Abweichungen kein Haar gekrümmt wird. Lehmann, Zollitschs Freund lässt auch grüßen. Hier fehlt die Gemeindezucht der Zeit der ersten Christen.
Euer Gegen-WSK-und-IKVU-Sein hat auf mich die Wirkung, dass ich mich mit denen wohlwollend beschäftige. Leider sind sie oft genauso aggressiv und subjektiv wie Ihr.
Gelassenes und unterstützendes Christsein finde ich seit ein paar Jahren bei den Evangelischen. Nicht lutherisch, SELK oder altkatholisch, sondern den richtigen Protestanten.
Gelassenes und unterstützendes Christsein finde ich seit ein paar Jahren bei den Evangelischen. Nicht lutherisch, SELK oder altkatholisch, sondern den richtigen Protestanten.