Hallo, und guten Tag!
ich bin heute "freigeschaltet" worden und freu mich sehr darüber, ich bin erst in der letzten Osternacht katholisch geworden (davor war ich 36 Jahre "gar nichts"
Ich hätte mir zwar statt der Osternacht lieber unter der Woche eine Garage gewünscht für die Taufe (ich liebe die Öffentlichkeit nicht sooo sehr) - aber der hiesige Priester meinte: " die Marketingveranstaltung lass ich mir nicht entgehen" und bat mich, doch über meinen Schatten zu springen - was auch gut so war.
Ansonsten, nunja, mein Vater ist von Haus aus kath. Theologe und Philosoph, aber trotz eines Erzkonservativen Elternhauses hätte man mit ihm noch eher über Sex als über Religosität reden können.
Gebetet wurde auch nie, und ich habe immer mehr gemerkt, dass mir hier vieles fehlt.
Zur Taufe hab ich mich dann endgültig entschlossen, weil ich auch wollte, dass meine Kinder eben nicht in einem "religiösen Niemansland" aufwachsen. Sie können sich dann immer noch dagegen entscheiden, und aus der Kirche austreten, wenn sie erwachsen sind, aber wir versuchen ihnen nun eine gewisse religiöse "Grundbildung und auch dadurch innere Sicherheit zu vermitteln" von der ich überzeugt bin, dass sie leichter zu verinnerlichen ist, wenn sie im Kindesalter gelebt wird, statt im Erwachsenenalter mühsam "antrainiert"
Nun, ansonsten - wie gesagt - zwei Kinder 5 und 4 Jahre, ein Ehemann (evangelisch aus der Kirche ausgetreten) wohnen wir in einer Kleinstadt in Süddeutschland, und haben einen ganzen Zoo daheim (Hund, Katzen, Karnickel, Vögel....).
Ich freue mich auf die eine oder andere Diskussion hier, weilich durchs mitlesen schon gemerkt habe, dass hier doch ein recht freundlich-fröhlicher Umgangston herrscht und nicht jedes Wort "heilig" sein muss.
Liebe Grüße
Regina
edit: da ich noch so "neukatholisch" bin bitte ich bei manchen "dummen" Fragen um Nachsicht, noch fehlt mir bei vielem das Wissen bzw. die Übung - Danke!