Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
@ Aletheia
Niemand hier behauptet, daß der eigene Glaube Selbstläufer eines glücklichen Lebens ist. Die Treue zur göttlichen Offenbarung kann aber vor manchem Tiefschlag bewahren. Intakte christliche Familien tragen zur Diakonie wesentlich mehr bei, als das Sozialamt es in zerrütteten Verhältnissen je tun könnte. Man kann die Aussage von P. Schmidberger eben auch so verstehen, daß man den Menschen eben wieder sagen muss, was Gottes Gebote sind und das diese einen mehrfachen Sinn haben. Die Sünde beleidigt Gott und den Mitmenschen, zudem bringt sie allzu oft irdischen Schaden. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Im übrigen hast Du mit den irdischen Problemen angefangen und dem Drittel der Gesellschaft, welches Brot und Wasser entbehren würde. Daß Deine Behauptung der Wirklichkeit entspricht, muss ich eben bestreiten.
Ich für meinen Teil fordere von den Hierarchen für mich genau das ein, was Schmidberger postuliert. Katholische Schulen für meine Kinder statt Gender Mainstreaming, Glaubensunterweisung unter Einschluss der ganzen katholischen Tradition statt falschem Ökumenismus, alles in allem Trost beim Durchschreiten des irdischen Jammertals. Das ist wahre Freiheit. Nichts desto trotz stellt der Herr auch diejenigen, die sich um ihn bemühen, vor starke Prüfungen. Hier muss die Liebe unser Leitmotiv in allem sein. Mit Macht und Politik hat man nichts tun. Das sieht man auch ein, wenn man bereit ist, sich dem Ein-Generationen-Projekt aus den swingin' sixties mal kritisch zu widmen.
Niemand hier behauptet, daß der eigene Glaube Selbstläufer eines glücklichen Lebens ist. Die Treue zur göttlichen Offenbarung kann aber vor manchem Tiefschlag bewahren. Intakte christliche Familien tragen zur Diakonie wesentlich mehr bei, als das Sozialamt es in zerrütteten Verhältnissen je tun könnte. Man kann die Aussage von P. Schmidberger eben auch so verstehen, daß man den Menschen eben wieder sagen muss, was Gottes Gebote sind und das diese einen mehrfachen Sinn haben. Die Sünde beleidigt Gott und den Mitmenschen, zudem bringt sie allzu oft irdischen Schaden. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Im übrigen hast Du mit den irdischen Problemen angefangen und dem Drittel der Gesellschaft, welches Brot und Wasser entbehren würde. Daß Deine Behauptung der Wirklichkeit entspricht, muss ich eben bestreiten.
Ich für meinen Teil fordere von den Hierarchen für mich genau das ein, was Schmidberger postuliert. Katholische Schulen für meine Kinder statt Gender Mainstreaming, Glaubensunterweisung unter Einschluss der ganzen katholischen Tradition statt falschem Ökumenismus, alles in allem Trost beim Durchschreiten des irdischen Jammertals. Das ist wahre Freiheit. Nichts desto trotz stellt der Herr auch diejenigen, die sich um ihn bemühen, vor starke Prüfungen. Hier muss die Liebe unser Leitmotiv in allem sein. Mit Macht und Politik hat man nichts tun. Das sieht man auch ein, wenn man bereit ist, sich dem Ein-Generationen-Projekt aus den swingin' sixties mal kritisch zu widmen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Es ist immer gut, nach den harten, trockenen Sätzen Aletheias wieder etwas zu lesen, was in einer flüssigen, angenehmen Art und Weise dargebracht wird, wie vorstehender Beitrag von ar26.
Wer nicht genau weiß, was ich damit meine, möge sich doch bitte die beiden letzten Absätze von Aletheias Beitrag unmittelbar vor ar's Beitrag durchlesen und danach ar's Antwort. Zwei Stile - zwei Welten.
Aletheia sollte sich mal fragen, vor allem vor dem Hintergrund, dass ihre Texte und Meinungen in aller Regel bezweifelt oder zumindest hinterfragt werden, ob sie sich sicher ist, dass ihre Art und Weise Ihrer ganz persönlichen Selbstdarstellung dazu geeignet ist, andere von ihren Auffassungen und Beurteilungen wirklich zu überzeugen. Und sie sollte sich mal fragen, was ihr denn wichtiger ist, ihren Standpunkt vertreten zu haben auch wenn damit verbunden ist, dass ihr der Widerwille vieler User einmal wegen ihrer höchst unangenehmen Außendarstellung und zum anderen wegen der oftmals Aletheias eigenen höchst fragwürdigen Auslegungen und Meinungen sicher ist, oder wäre es für sie nicht besser, sich etwas zurück zu nehmen und mal darüber nachzudenken, wo ihrerseits die Fehler liegen, wo sie die christlichen Ratschläge, die sie gerne den Usern an den Kopf wirft, selbst nicht für sich anwendet.
Es sind nicht nur die meisten Mitglieder des DBK, nicht nur die Mitglieder des ZDK, sondern vor allem auch die in den Pfarrgemeinden und in diözesanen Verbänden umtriebigen Pfarrreferenten, Gemeindereferenten und sonstigen engagierten Laien, welche die von Jesus Christus gegründete Kirche durch ihre, der verkündeten und ausgelegten Lehre, widersprechenden Aussagen und Handlungen stets aufs neue bekämpfen und einreißen.
Menschen wie Overkott und Aletheia sollten sich fragen, inwieweit sie durch ihr eigenes Verhalten, auch wenn sie es im innersten vielleicht gar nicht wollen, tatsächlich zum Zerfall der Kirche beitragen (unabhängig davon, dass jeder christliche Sünder dazu beiträgt.
Ich mag solche Menschen nicht, auch wenn ich mir bewußt bin, dass gerade solche Menschen des fürbittenden Gebets am meisten bedürfen.
Gruß, ad_hoc
Wer nicht genau weiß, was ich damit meine, möge sich doch bitte die beiden letzten Absätze von Aletheias Beitrag unmittelbar vor ar's Beitrag durchlesen und danach ar's Antwort. Zwei Stile - zwei Welten.
Aletheia sollte sich mal fragen, vor allem vor dem Hintergrund, dass ihre Texte und Meinungen in aller Regel bezweifelt oder zumindest hinterfragt werden, ob sie sich sicher ist, dass ihre Art und Weise Ihrer ganz persönlichen Selbstdarstellung dazu geeignet ist, andere von ihren Auffassungen und Beurteilungen wirklich zu überzeugen. Und sie sollte sich mal fragen, was ihr denn wichtiger ist, ihren Standpunkt vertreten zu haben auch wenn damit verbunden ist, dass ihr der Widerwille vieler User einmal wegen ihrer höchst unangenehmen Außendarstellung und zum anderen wegen der oftmals Aletheias eigenen höchst fragwürdigen Auslegungen und Meinungen sicher ist, oder wäre es für sie nicht besser, sich etwas zurück zu nehmen und mal darüber nachzudenken, wo ihrerseits die Fehler liegen, wo sie die christlichen Ratschläge, die sie gerne den Usern an den Kopf wirft, selbst nicht für sich anwendet.
Es sind nicht nur die meisten Mitglieder des DBK, nicht nur die Mitglieder des ZDK, sondern vor allem auch die in den Pfarrgemeinden und in diözesanen Verbänden umtriebigen Pfarrreferenten, Gemeindereferenten und sonstigen engagierten Laien, welche die von Jesus Christus gegründete Kirche durch ihre, der verkündeten und ausgelegten Lehre, widersprechenden Aussagen und Handlungen stets aufs neue bekämpfen und einreißen.
Menschen wie Overkott und Aletheia sollten sich fragen, inwieweit sie durch ihr eigenes Verhalten, auch wenn sie es im innersten vielleicht gar nicht wollen, tatsächlich zum Zerfall der Kirche beitragen (unabhängig davon, dass jeder christliche Sünder dazu beiträgt.
Ich mag solche Menschen nicht, auch wenn ich mir bewußt bin, dass gerade solche Menschen des fürbittenden Gebets am meisten bedürfen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Das ist eine ziemlich seltsame Art der Beweisführung. Die allermeisten Leute werden Piusbrüder und Tradis nur aus den Medien kennen. Das würde dann bedeuten, daß Piusbrüder und Tradis auch keine Architekten, Busfahrer und Mathelehrer sind, wahrscheinlich gibt es sie gar nicht.Peti hat geschrieben:Diakonie ist nur ein Bestandteil der Kirche.
Das stimmt. Aber wenn er ausfällt geht Glaubhaftigkeit verloren. , Nach dreisigjähriger Arbeit in diesem Bereich kenne ich "Piusbrüder",und"Tradis" immer noch nur aus den Medien. Und das obwohl ich in der Altenpflege viele engagierte Angehörige, Praktikanten, Zivis und Ehrenamtliche Helfer, Hospizkreise usw. kennenlernte. Da ich mich mit diesen Leuten auch viel unterhalte,glaub ich nicht, daß ich da viele übersehen habe.

Ich und niemand den ich kenne, hat je überhaupt von Tradis gehört gehabt, bis ich angefangen habe, zur Petrusbruderschaft zu gehen.
Mal abgesehen davon, daß die ja auch kein T-Shirt anhaben auf dem "ich bin ein Piusbruder" draufsteht.
Wenn Du z.B. auch keine Mormonen kennst, die Altenpfleger sind, heißt das auch nicht, daß es keine Mormonen gibt, die Altenpfleger sind, sondern wahrscheinlich eher, daß Du einfach keine Mormonen kennst.
Die Piusbrüder betreiben genauso ein Altersheim wie die Sühneschwestern vom Hl. Geist, Pfarrer Hans Milch wurde von einem von ihm betreuten Obdachlosen erstochen, oder hier auf Seite 6 kannst Du auch was über caritative Tradis lesen.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Ergänzend zu Leguan möchte ich noch einmal darauf hinweisen, daß ein Großteil der Diakonie der deutschen Amtskirche mit staatlichen Geld als normaler Pflegebetrieb geleistet wird. Das finde ich jetzt auch keine Kunst. Selbstverständlich soll mit dieser Aussage nicht die aufopfernde Leistung des Einzelnen in einem solchen Betrieb diskreditiert werden. Daher ruhig Blut, Peti
@ad_hoc
Sei nicht so streng mit Aletheia. Es ist ein schwieriger Prozess seine Vorurteile zu überwinden und auch manch eigenen Traum als gescheitert zu begreifen. Das geht uns allen doch manchmal so.

@ad_hoc
Sei nicht so streng mit Aletheia. Es ist ein schwieriger Prozess seine Vorurteile zu überwinden und auch manch eigenen Traum als gescheitert zu begreifen. Das geht uns allen doch manchmal so.
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Nur zu deiner Information - ich bin nicht hier, um Beifall zu bekommen - wahrscheinlich wäre der sowieso von der falschen Seite. Ich bin hier weil ich es will. Und ich bleibe, solange ich hier bleiben kann.ad_hoc hat geschrieben:Es ist immer gut, nach den harten, trockenen Sätzen Aletheias wieder etwas zu lesen, was in einer flüssigen, angenehmen Art und Weise dargebracht wird, wie vorstehender Beitrag von ar26.
Wer nicht genau weiß, was ich damit meine, möge sich doch bitte die beiden letzten Absätze von Aletheias Beitrag unmittelbar vor ar's Beitrag durchlesen und danach ar's Antwort. Zwei Stile - zwei Welten.
Aletheia sollte sich mal fragen, vor allem vor dem Hintergrund, dass ihre Texte und Meinungen in aller Regel bezweifelt oder zumindest hinterfragt werden, ob sie sich sicher ist, dass ihre Art und Weise Ihrer ganz persönlichen Selbstdarstellung dazu geeignet ist, andere von ihren Auffassungen und Beurteilungen wirklich zu überzeugen. Und sie sollte sich mal fragen, was ihr denn wichtiger ist, ihren Standpunkt vertreten zu haben auch wenn damit verbunden ist, dass ihr der Widerwille vieler User einmal wegen ihrer höchst unangenehmen Außendarstellung und zum anderen wegen der oftmals Aletheias eigenen höchst fragwürdigen Auslegungen und Meinungen sicher ist, oder wäre es für sie nicht besser, sich etwas zurück zu nehmen und mal darüber nachzudenken, wo ihrerseits die Fehler liegen, wo sie die christlichen Ratschläge, die sie gerne den Usern an den Kopf wirft, selbst nicht für sich anwendet.
Mich kann man nicht wegmoppen. Weder im wirklichen Leben und schon gar nicht im Netz.
Ich ärgere mich auch nicht über deine und auch andere persönliche Urteile.
Und natürlich weißt du auch nichts von meinem persönlichen Leben und Erfahrungen, kannst also nicht wissen, ob und was ich von deinen Ratschlägen anwende.
Ich habe das hier schon mal geschrieben - ich sammle hier Erfahrungen mit Leuten, denen ich in meinem wirklichen Leben nicht begegnen kann. Dafür ist das Netz ein hervorragendes Instrument.
Ich habe hier sehr viele interessante Anregungen bekommen - und alleindas ist es für mich schon Wert, dass ich hier bin. Dass ich für dich offenbar eine "überflüssige" Teilnehmerin hier bin, ist dein Problem - ich kann aus allem Nutzen ziehen.
Vor allem sind es bei dir immer die anderen.Es sind nicht nur die meisten Mitglieder des DBK, nicht nur die Mitglieder des ZDK, sondern vor allem auch die in den Pfarrgemeinden und in diözesanen Verbänden umtriebigen Pfarrreferenten, Gemeindereferenten und sonstigen engagierten Laien, welche die von Jesus Christus gegründete Kirche durch ihre, der verkündeten und ausgelegten Lehre, widersprechenden Aussagen und Handlungen stets aufs neue bekämpfen und einreißen.
Du musst mich nicht mögen - . Aber danke, dass du an das fürbittende Gebet für mich schon mal denkst. Das ist doch schon alles, was wir hier füreinander tun können. Liebe hat mit "Mögen" nichts zu tun - das wäre ja eine Geschmacksfrage. Wenn ich Gott mögen würde, dann wäre das nur auf die Dinge reduziert, die mir persönlich in den Kram passen. Aber gerade daran, dass er mich erzieht und mir Weisungen gibt, die mir nicht gefallen, daran zeigt sich meine und seine Liebe.Menschen wie Overkott und Aletheia sollten sich fragen, inwieweit sie durch ihr eigenes Verhalten, auch wenn sie es im innersten vielleicht gar nicht wollen, tatsächlich zum Zerfall der Kirche beitragen (unabhängig davon, dass jeder christliche Sünder dazu beiträgt.
Ich mag solche Menschen nicht, auch wenn ich mir bewußt bin, dass gerade solche Menschen des fürbittenden Gebets am meisten bedürfen.
Was nun den Zerfall der Kirche anbetrifft - so machst du dir falsche Sorgen.
Die kirche zerfällt nicht - was zerfällt sind deine Vorstellungen von Kirche - aber darum geht es nicht. Nicht du bestimmst Kirche, ich auch nicht und noch nicht einmal der Papst, sondern allein der Herr. Wenn du dich ganz auf ihn orientierst, dann trägst du zur Einheit mit bei - andernfalls bleibt dir ständig dieses Gefühl der Krise - aber das willst du ja offenbar. Du scheinst dir ja wichtig dabei zu sein, als Retter der Kirche. Nur dabei vergisst du, dass die Kirche für dich zur deiner Rettung da ist. Das hast du wohl nicht mehr nötig?
Jetzt werde auch ich mich für die Osterwoche verabschieden und dich werde ich ganz besonders in den Karfreitagsfürbitten einschließen.
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Das ist aber ganz böse am Karfreitag für andere zu beten.Aletheia hat geschrieben:Jetzt werde auch ich mich für die Osterwoche verabschieden und dich werde ich ganz besonders in den Karfreitagsfürbitten einschließen.

If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Von einem Menschen, der selbst Probleme mit dem Gehorsam hat, kann ich mir auch nichts sagen lassen, denn sein Ungehorsam und das seiner Kollegen, ist eine viel größere Sünde, als das, was er da bei den anderen ständig bemerkt.ar26 hat geschrieben:@ Aletheia
Niemand hier behauptet, daß der eigene Glaube Selbstläufer eines glücklichen Lebens ist. Die Treue zur göttlichen Offenbarung kann aber vor manchem Tiefschlag bewahren. Intakte christliche Familien tragen zur Diakonie wesentlich mehr bei, als das Sozialamt es in zerrütteten Verhältnissen je tun könnte. Man kann die Aussage von P. Schmidberger eben auch so verstehen, daß man den Menschen eben wieder sagen muss, was Gottes Gebote sind und das diese einen mehrfachen Sinn haben. Die Sünde beleidigt Gott und den Mitmenschen, zudem bringt sie allzu oft irdischen Schaden. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Im übrigen hast Du mit den irdischen Problemen angefangen und dem Drittel der Gesellschaft, welches Brot und Wasser entbehren würde. Daß Deine Behauptung der Wirklichkeit entspricht, muss ich eben bestreiten.
Im übrigen habe ich nicht von "Brot und Wasser" geredet, aber ich kenne einen Haufen Leute, die lieber Bibeln verteilen, als in den "Tafeln" Lebensmittel. Auf Weltebene haben mehr als ein Drittel der Bevölkerung noch nicht einmal Brot und Wasser. Aber du siehst ja nur mal über deinen kleinen Zaun.
Der sollte erst einmal seine Glaubwürdigkeit zeigen, ehe er fordert. Er selbst ist gefordert.Ich für meinen Teil fordere von den Hierarchen für mich genau das ein, was Schmidberger postuliert.
Schöne Schlagworte - die Gleichstellung der Geschlechter im Berufs-und Arbeitsleben ist unverzichtbar. Oder hättest du lieber die Ehegesetze der Muslime? Zum Ökumenismus habe ich gerade eine schöne Predigt von CantalamessaKatholische Schulen für meine Kinder statt Gender Mainstreaming, Glaubensunterweisung unter Einschluss der ganzen katholischen Tradition statt falschem Ökumenismus, alles in allem Trost beim Durchschreiten des irdischen Jammertals.
http://www.vaticanradio.org/ted/Articolo.asp?c=194389
Und was den trost anbetrifft - findest du keinen Trost im Kreuz?
Versteh' ich nicht - was sind das denn für sixties?Das ist wahre Freiheit. Nichts desto trotz stellt der Herr auch diejenigen, die sich um ihn bemühen, vor starke Prüfungen. Hier muss die Liebe unser Leitmotiv in allem sein. Mit Macht und Politik hat man nichts tun. Das sieht man auch ein, wenn man bereit ist, sich dem Ein-Generationen-Projekt aus den swingin' sixties mal kritisch zu widmen.
Mir scheint du lebst irgendwie in der Vergangenheit .
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Das stimmt. Frag mal das ZdK!Leguan hat geschrieben:Das ist aber ganz böse am Karfreitag für andere zu beten.Aletheia hat geschrieben:Jetzt werde auch ich mich für die Osterwoche verabschieden und dich werde ich ganz besonders in den Karfreitagsfürbitten einschließen.

Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
@ Aletheia
Ich wünsche Dir eine Segensreiche Karwoche später ein erbauliches Osterfest.
Ich denke man kann es kurz machen. Wir diskutieren hier vom Standpunkt zweier verschiedener Religionen, da wir der gleichen
vermutlich nicht angehören. Traurig aber real.
Meiner Ansicht nach ist der noch unkanonische Status der Bruderschaft nicht ganz unproblematisch aber gewiss keine derartige Beleidigung Gottes wie etwa die Lebenswirklichkeit der modernen westlichen Gesellschaften.
Die muslimischen "Sitten" und der westliche Liberalismus sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Es ist beidermaßen ein Verstoß gegen die Liebe, wenn man seine Frau zum "Eigentum" deklariert oder sie aber zum Lebensabschnittssexualobjekt macht; oder auch sie von ihrer gottgegebenen Rolle als Mutter herauszudrängen versucht. Die christliche Haltung ist stets eine andere, nämlich der Liebe Christi nacheifern. Es ist weder ein "ich mach, was ich will" noch ein "mach was du willst" sondern ein "lass uns versuchen, was Gott will".
Die Unterstellung von Unkenntis über die Wirklichkeit dieser Welt ist nun wahrlich das letzte rhetorische Aufgebot. Ich sags mal so, Erzbischof Lefebvre wird in seiner Zeit als Bischof von Dakar wohl nicht Bibeln verteilt haben (das machen eher "Freikirchen") sondern Hirte seiner Herde im vollen katholischen Sinn gewesen sein, da gehört Diakonie gleichwohl dazu. Einige Experten aus dem Forum werden da noch mehr wissen als ich.
PS: Wenn es das Kreuz nicht gäbe, würde ich die Welt wie Schopenhauer als sinnlos empfinden. Da es das Kreuz aber gibt, finde ich einen Sinn an ihr und an mir selbst. Das ist sehr tröstlich.
Ich wünsche Dir eine Segensreiche Karwoche später ein erbauliches Osterfest.
Ich denke man kann es kurz machen. Wir diskutieren hier vom Standpunkt zweier verschiedener Religionen, da wir der gleichen
vermutlich nicht angehören. Traurig aber real.
Meiner Ansicht nach ist der noch unkanonische Status der Bruderschaft nicht ganz unproblematisch aber gewiss keine derartige Beleidigung Gottes wie etwa die Lebenswirklichkeit der modernen westlichen Gesellschaften.
Die muslimischen "Sitten" und der westliche Liberalismus sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Es ist beidermaßen ein Verstoß gegen die Liebe, wenn man seine Frau zum "Eigentum" deklariert oder sie aber zum Lebensabschnittssexualobjekt macht; oder auch sie von ihrer gottgegebenen Rolle als Mutter herauszudrängen versucht. Die christliche Haltung ist stets eine andere, nämlich der Liebe Christi nacheifern. Es ist weder ein "ich mach, was ich will" noch ein "mach was du willst" sondern ein "lass uns versuchen, was Gott will".
Die Unterstellung von Unkenntis über die Wirklichkeit dieser Welt ist nun wahrlich das letzte rhetorische Aufgebot. Ich sags mal so, Erzbischof Lefebvre wird in seiner Zeit als Bischof von Dakar wohl nicht Bibeln verteilt haben (das machen eher "Freikirchen") sondern Hirte seiner Herde im vollen katholischen Sinn gewesen sein, da gehört Diakonie gleichwohl dazu. Einige Experten aus dem Forum werden da noch mehr wissen als ich.
PS: Wenn es das Kreuz nicht gäbe, würde ich die Welt wie Schopenhauer als sinnlos empfinden. Da es das Kreuz aber gibt, finde ich einen Sinn an ihr und an mir selbst. Das ist sehr tröstlich.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Danke und ich wünsche das dir auch.ar26 hat geschrieben:@ Aletheia
Ich wünsche Dir eine Segensreiche Karwoche später ein erbauliches Osterfest.
Wieso ist das traurig? Wäre ich chinesische Katholikin, dann könntest du mich noch weniger als Katholikin annehmen, weil die chinesische Kirche sich sehr von der römischen und der deutschen unterscheidet.Ich denke man kann es kurz machen. Wir diskutieren hier vom Standpunkt zweier verschiedener Religionen, da wir der gleichen
vermutlich nicht angehören. Traurig aber real.
Gott leidet mit jedem einzelnen Menschen. Doch dieses ist nicht zu verwechseln mit dem "Leid" so mancher Beleidigter.Meiner Ansicht nach ist der noch unkanonische Status der Bruderschaft nicht ganz unproblematisch aber gewiss keine derartige Beleidigung Gottes wie etwa die Lebenswirklichkeit der modernen westlichen Gesellschaften.
Gott vergibt keine Rollen und Mutterschaft ist auch keine Rolle. Was ist das für eine Redeweise. Die Haltung eines Christen ist diese: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles nützt mir. (Paulus).Die muslimischen "Sitten" und der westliche Liberalismus sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Es ist beidermaßen ein Verstoß gegen die Liebe, wenn man seine Frau zum "Eigentum" deklariert oder sie aber zum Lebensabschnittssexualobjekt macht; oder auch sie von ihrer gottgegebenen Rolle als Mutter herauszudrängen versucht. Die christliche Haltung ist stets eine andere, nämlich der Liebe Christi nacheifern. Es ist weder ein "ich mach, was ich will" noch ein "mach was du willst" sondern ein "lass uns versuchen, was Gott will".
Gott will, dass wir die Wahrheit tun.
Nur mal zur Kenntnis - Dakar ist/war eine florierende Hafen-und Handelsstadt, und war der Hauptumschlagsplatz für die Sklaverei. Da lebten keine Armen. Als französische Kolonie gehörte der Erzbischof zu den Kolonisten und das bißchen Herde, dass da lebte - es waren überwiegend Muslime - die Christen kannte man persönlich.Die Unterstellung von Unkenntis über die Wirklichkeit dieser Welt ist nun wahrlich das letzte rhetorische Aufgebot. Ich sags mal so, Erzbischof Lefebvre wird in seiner Zeit als Bischof von Dakar wohl nicht Bibeln verteilt haben (das machen eher "Freikirchen") sondern Hirte seiner Herde im vollen katholischen Sinn gewesen sein, da gehört Diakonie gleichwohl dazu. Einige Experten aus dem Forum werden da noch mehr wissen als ich.
http://www.fsspx.at/index.php?option=co ... 11&show=78Durch den Liberalismus wurde die feststehende Wahrheit im Inneren der Kirche verdrängt. Dogmen und Definitionen wurden entfernt. Man will die Wahrheit nicht mehr definieren. Es ist daher geradezu unmöglich, mit diesen Menschen zu diskutieren. Sie argumentieren mit der Idee der lebendigen Wahrheit, die sich immer weiter entwickelt. Auf dieser Grundlage beruhen auch die Worte von Kardinal Ratzinger, wenn er sagt, daß das Zweite Vatikanische Konzil die Kirche von heute ist. Eigentlich kann der Geist dieses Konzils nicht mehr die Kirche von heute sein, da das Zweite Vatikanische Konzil bereits der Vergangenheit angehört. Für diese Personen handelt es sich jedoch um eine fortwährende Entwicklung. Ich versuchte, ihn mit der Frage nach der Vereinbarkeit der Religionsfreiheit mit der Enzyklika „Quanta cura“ in die Enge zu treiben. Kardinal Ratzinger antwortete daraufhin: „Monseigneur, die Zeit der Enzyklika Quanta cura ist abgelaufen.“ Wahrscheinlich wird man auch bald nicht mehr in der Zeit seiner Aussagen leben. Diese Absurditäten machen jede Diskussion nutzlos.
Schopenhauer - ist doch wohl nicht dein Ernst.PS: Wenn es das Kreuz nicht gäbe, würde ich die Welt wie Schopenhauer als sinnlos empfinden. Da es das Kreuz aber gibt, finde ich einen Sinn an ihr und an mir selbst. Das ist sehr tröstlich.
Die Welt ist in sich ohne Sinn - aber nicht das Leiden. Und daher liegt der ganze Sinn des Lebens in diesem Zeichen des Kreuzes. Weil nämlich Gott diese Welt geschaffen hat, hat sie Sinn. Sinn als Orientierung - der Sinn der Welt ist, auf Gott hin gerichtet zu sein.
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Streiche Rolle, setze Berufung. Die moderne Welt hasst diese Berufung zur Mutterschaft. Ich hingegen sehe in jeder christlichen Familie das Abbild der Hl. Familie, in jeder Mutter ein Abbild der Hl. Gottesmutter.
Bei Deinen Bemerkungen zur Erzdiözese Dakar scheinst Du Dich endgültig um Kopf und Kragen zu reden "Lefebvre der alte Sklavenhändler". Interessant wäre, was sein Schüler und Nachfolger Kardinal Thiandoum zu Deinem Unsinn erzählt hätte. Der war vemutlich auch ein Kolonialist
.
Daß Du die Bruderschaft selbst zitierst, um der Hermeneutik des Bruchs das Wort zu reden, offenbart endgültig, wohin die Reise gehen soll.
Was Paulus Kor 1, Kap. 6 Vs. 12 angeht, so scheint mir, daß Du Paulus missverstehst. Das ganze Kapitel passt auch auf die Glieder der Kirche von heute, noch mehr vielleicht als auf manchen Heiden. Hiergegen anzugehen gehört zu einem notwendigen Gesundungsprozess in der Kirche.
Was mein post scriptum angeht, hast Du mich wohl gründlich missverstanden.
Bei Deinen Bemerkungen zur Erzdiözese Dakar scheinst Du Dich endgültig um Kopf und Kragen zu reden "Lefebvre der alte Sklavenhändler". Interessant wäre, was sein Schüler und Nachfolger Kardinal Thiandoum zu Deinem Unsinn erzählt hätte. Der war vemutlich auch ein Kolonialist

Daß Du die Bruderschaft selbst zitierst, um der Hermeneutik des Bruchs das Wort zu reden, offenbart endgültig, wohin die Reise gehen soll.
Was Paulus Kor 1, Kap. 6 Vs. 12 angeht, so scheint mir, daß Du Paulus missverstehst. Das ganze Kapitel passt auch auf die Glieder der Kirche von heute, noch mehr vielleicht als auf manchen Heiden. Hiergegen anzugehen gehört zu einem notwendigen Gesundungsprozess in der Kirche.
Was mein post scriptum angeht, hast Du mich wohl gründlich missverstanden.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Von einem Sklavenhändler habe ich nichts geschrieben. Aber seine biographie ist ein bißchen aufgehübscht.ar26 hat geschrieben: Bei Deinen Bemerkungen zur Erzdiözese Dakar scheinst Du Dich endgültig um Kopf und Kragen zu reden "Lefebvre der alte Sklavenhändler".
Hätte - hat er aber nicht.Interessant wäre, was sein Schüler und Nachfolger Kardinal Thiandoum zu Deinem Unsinn erzählt hätte. Der war vemutlich auch ein Kolonialist.
Aber du kannst ja Kardinal Théodore-Adrien Sarr fragen.
Da reist du ja nicht mit.Daß Du die Bruderschaft selbst zitierst, um der Hermeneutik des Bruchs das Wort zu reden, offenbart endgültig, wohin die Reise gehen soll.
Die Kirche ist nicht krank.Was Paulus Kor 1, Kap. 6 Vs. 12 angeht, so scheint mir, daß Du Paulus missverstehst. Das ganze Kapitel passt auch auf die Glieder der Kirche von heute, noch mehr vielleicht als auf manchen Heiden. Hiergegen anzugehen gehört zu einem notwendigen Gesundungsprozess in der Kirche.
Hängt höchstwahrscheinlich von deinem P.S. ab - aber du musst dich nicht weiter erklären. Wer Schopenhauer anführt, der muss wissen was er da schwätzt.Was mein post scriptum angeht, hast Du mich wohl gründlich missverstanden.
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
ich bewundere Menschen, die mit den Zitatfunktionen jonglieren können.
Ich habe es noch nicht hingekriegt, in einer Antwort mehrere Zitate zu kommentieren Vielleicht werde ich ja auch dumm sterben.
Ich habe es noch nicht hingekriegt, in einer Antwort mehrere Zitate zu kommentieren Vielleicht werde ich ja auch dumm sterben.
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Das will ich aber nicht - also: es ist ganz einfach -maliems hat geschrieben:ich bewundere Menschen, die mit den Zitatfunktionen jonglieren können.
Ich habe es noch nicht hingekriegt, in einer Antwort mehrere Zitate zu kommentieren Vielleicht werde ich ja auch dumm sterben.
das ist die Klammer für jeden Text, den du als zitat haben willst. Nämlich eckige Klammer quote eckige Klammer ; Text ; eckige Klammer; Schrägstrich quote eckige Klammer.
Klick auf Quote und kopiere den Text in diese Klammer - z.B.
oder schreibeIch habe es noch nicht hingekriegt,
Bevor du das dann losschickst, überprüfe es erst mal in der Vorschau - da siehst du auch die Formatierungszeichen und siehst, was du falsch machst. Manchmal ist es nur der Zeichenabstand, der zu groß ist...... Text .... Vielleicht werde ich ja
Und wenn es dann richtig ist, dann sende es ab.
Wenn du jetzt diesen Beitrag von mir in der Antwort-Funktion ansiehst, dann siehst du auch die ganzen
....
Willst du den Autor des Zitats mit nennen, dann siehst du das, auch wieder in dem Textformat der Antwort-Funktion ...........da taucht immer eckige Klammer, quote; Gleichheitszeichen; Anführungszeichen; Name, Anführungszeichen; eckige Klammer auf .
Und dann einfach üben.
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Vielen Dank für diesen link.
- cantus planus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Es ist das bei den Franziskanern leider Gottes üblich gewordene Salbadern. Das Interview enthält nicht die geringste Tiefe, Bibelzitate werden vollkommen willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen, und der Bezug auf das II. Vaticanum erstaunt in diesem Zusammenhang.
Dass der Orden sich unter diesen Umständen auf einem steilen Abstieg befindet, verwundert nicht. Der Vergleich mit den Francescani dell'Immacolata, den Franciscan Missionaries of the Eternal Word oder den Franciscan Friars of the Renewal ist ja mittlerweile sehr beschämend.
Dass der Orden sich unter diesen Umständen auf einem steilen Abstieg befindet, verwundert nicht. Der Vergleich mit den Francescani dell'Immacolata, den Franciscan Missionaries of the Eternal Word oder den Franciscan Friars of the Renewal ist ja mittlerweile sehr beschämend.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- cantus planus
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Passend zum Thema: Ein Theologieprofessor plaudert aus dem Nähkästchen. Da haben wir gleich eine ganze Reihe mustergültiger Häresien auf einem Schlag!
Und da wundert man sich, dass die jungen Theologen und Theo-Innen nach dem Studium keine Ahnung vom katholischen Glauben haben. Leider kein Einzelfall, sondern an manchen Fakultäten eher die Regel!
Und da wundert man sich, dass die jungen Theologen und Theo-Innen nach dem Studium keine Ahnung vom katholischen Glauben haben. Leider kein Einzelfall, sondern an manchen Fakultäten eher die Regel!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Leider wird bei der FSSPX morgen wieder die original fürbitte aus dem Meßbuch von 1962 für die Juden verwendet
http://www.fsspx.info/news/news.php?show=5429
http://www.fsspx.info/news/news.php?show=5429
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- Beiträge: 6092
- Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Wenn die fsspx vom "jetzigen Wortlaut" spricht, wird sie damit die jetzt gültige (seit 2008) Fassung aus dem Messbuch von 1962 meinen müssen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Wieso "leider" - und das ausgerechnet von Dir? Wo Du immer sagst, alles wie es an irgendeinem Oktobertag 1962 war, so solls gefeiert werden....ottaviani hat geschrieben:Leider wird bei der FSSPX morgen wieder die original fürbitte aus dem Meßbuch von 1962 für die Juden verwendet
http://www.fsspx.info/news/news.php?show=5429

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
- Robert Ketelhohn
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Dort heißt es auch: »Wir sind von dem Wunsch beseelt, daß gerade in Deutschland wieder eine theologische Auseinandersetzung zwischen Judentum und Katholiken stattfindet.«ottaviani hat geschrieben:Leider wird bei der FSSPX morgen wieder die original fürbitte aus dem Meßbuch von 1962 für die Juden verwendet
http://www.fsspx.info/news/news.php?show=5429
Abgesehen von der unangemessen hochtrabenden Ausdrucksweise teile ich diesen Wunsch nicht. Im Gegenteil. Möge endlich Schluß sein mit diesem Theater, bei welchem, wenn etwas herauskommt, dann immer nur, daß die Kirche der Synagoge in die Falle tapst.
Ich wünsche mir friedliches, konstruktives Miteinander der Glieder der Kirche mit den Anhängern der Synagoge in der Zivilgesellschaft. Insoferne es daran hapert, liegt das an den Führern der Vereine und Verbände der Synagoge. Auf der persönlichen Ebene habe ich diesbezüglich noch keine Probleme erlebt. Aber die andauernden Haßausbrüche der heutigen Nachfolger derer, die einst Jesus ans Kreuz schlagen ließen, gegen die Kirche sind eine ständige Quelle des Unfriedens.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
aus dem link geht klar hervor daß nicht die vom hl. vater angeordnete Fürbitte vom letzten jahr gemeint istRaimund Josef H. hat geschrieben:Wenn die fsspx vom "jetzigen Wortlaut" spricht, wird sie damit die jetzt gültige (seit 2008) Fassung aus dem Messbuch von 1962 meinen müssen.
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
die fürbitte drückt genau das selbe aus wie die von 1962 somit muß sie angenommen werdenLinus hat geschrieben:Wieso "leider" - und das ausgerechnet von Dir? Wo Du immer sagst, alles wie es an irgendeinem Oktobertag 1962 war, so solls gefeiert werden....ottaviani hat geschrieben:Leider wird bei der FSSPX morgen wieder die original fürbitte aus dem Meßbuch von 1962 für die Juden verwendet
http://www.fsspx.info/news/news.php?show=5429
- Robert Ketelhohn
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Nein.
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,618409,00.html
Die erzkonservative Glaubensgemeinschaft will weiterhin für die Bekehrung der Juden beten - sehr zum Unwillen der deutschen Katholiken.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Ich betone, dass ich sowohl Deutscher als auch Katholik bin, und dass die Bekehrungsbitte nicht meinen Unwillen auslöst. Im Gegenteil!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Frau Jahn hat schon häufiger kompetente Kommentare abgegeben, sowohl zum Thema Orgelbau als auch zum Thema Kirchenmusik. Auch dieser Kommentar ist vollkommen richtig. Erfreulich, dass sich eine Orgelbauerin auch über den Orgelbau hinaus für die Kirche engagiert. Vielen ihrer Kollegen geht es nur noch ums Geschäft.
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
zumindest wird sie von allen Gemeinschaften verwendet, die das Motu proprio für sich in Anspruch nehmenRobert Ketelhohn hat geschrieben:Nein.
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Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
Ich würde mich aber auch sehr darüber freuen, wenn die neue Fürbitte auch in der erneuerten Liturgie Verwendung finden dürfte.
Re: Sankt-Pius-X-Bruderschaft: Wie geht’s weiter?
da muß man kein prphet sein um zu wissen daß sdas sobald sicher nicht der fall sein wird