Christus vergegenwärtigen - unsere Aufgabe?

Allgemein Katholisches.
Ralf

Christus vergegenwärtigen - unsere Aufgabe?

Beitrag von Ralf »

Hallo.

In einem anderen Thread wurde behauptet (ich habe den Beitrag übereilig gelöscht und bitte den Autor nochmals um Verzeihung), das geäußerte bestreben, Christus zu vergegenwärtigen, sei "theologischer *****" (dieses Wort muss ich nicht wiederholen).

Mich hat diese Bestürzung gewundert. Warum ist es eine theologische oder sonst wie geartete Fehlinterpretation, wenn ein Christ Jesus vergegenwärtigen will? Da diese Frage im betreffenden Thread eher themenfremd gewesen wäre (es ging da nicht um das grundsätzliche "ob"), habe ich mir erlaubt diesen hier zu eröffnen.

Edith
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Re: Christus vergegenwärtigen - unsere Aufgabe?

Beitrag von Edith »

Ralf hat geschrieben: In einem anderen Thread wurde behauptet (ich habe den Beitrag übereilig gelöscht und bitte den Autor nochmals um Verzeihung), das geäußerte bestreben, Christus zu vergegenwärtigen, sei "theologischer *****" (dieses Wort muss ich nicht wiederholen).
Nun, ich nehme an, ein theologisch Gebildeter störte sich an "vergegenwärtigen" 8) ... ich meine natürlich nichts.... das irgendwie verwandt oder verschwägert wäre mit dem Messopfer.

Ich meine ein Ziel, das da lautet: nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir.

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Mich stört das Wort "theologisch" in dem Zusammenhang - diese Ebene kann man gar nicht auf deine Aussage "Christus am Schreibtisch vergegenwärtigen" anwenden. Das ist halt Metadenken ...

Christus ist gegenwärtig in dem anderen Menschen ...in mir. Dies wirklich zu begreifen, transparent für mich selbst zu machen, das ist für mich die Aufgabe. Und erwiesenermaßen ist es gerade in diesen alltäglichen Situationen am schwierigsten ...

Geronimo

Biggi
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Beitrag von Biggi »

Ich finde die "Vergegenwärtigung Christi" in dem Sinne, wie Edith und Geronimo sie angedeutet haben, auch "theologisch" völlig unproblematisch, denn bekanntlich gibt es viele Weisen der "Gegenwart Gottes (resp. Jesu Christi) in der Welt", nicht nur die eucharistische Realpräsenz.

Ein Aspekt des "allgemeinen Priestertums aller Gläubigen" ist doch, gewissermaßen "Gott auf die Erde herabzuholen" (in einem wohlverstandenen Sinne!) und "die Erde/die Menschen vor Gott zu tragen". Und das eben gerade im Alltag!
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)

Marlene
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Beitrag von Marlene »

Biggi hat geschrieben:Ich finde die "Vergegenwärtigung Christi" in dem Sinne, wie Edith und Geronimo sie angedeutet haben, auch "theologisch" völlig unproblematisch, denn bekanntlich gibt es viele Weisen der "Gegenwart Gottes (resp. Jesu Christi) in der Welt", nicht nur die eucharistische Realpräsenz.
So ganz kapiere ich nicht, was hier in der Diskussion mit "theologisch" gemeint ist ... :kratz:

Aber bei der Frage der Gegenwart Christi würde ich mal ganz spontan von seinen Zusagen ausgehen, z.B.

"ich bleibe bei euch bis ans Ende aller Tage"

"wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen stehen, bin ich mitten unter euch"

So, und nun ist es an uns, wie wir diese Zusage in unser Leben integrieren und wie wir das anderen mitteilen.

Edith hat es schön auf einen Punkt gebracht: Gott am Schreibtisch deutlich werden lassen.

Mein Glaube, meine lebendige Beziehung zu Gott ist es, die ihn für andere spürbar / erfahrbar machen. Ich erlebe das immer wieder, dass Menschen einen förmlich mit Fragen überhäufen, wenn man sich erst einmal als bekennender Christ, oder wie bei mir, als Oblate outet.

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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

Christus wird in mir gegenwärtig, nicht ich vergegenwärtige ihn.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ob in mir oder mit mir oder durch mich: Ist Christus mir nicht eher in dem Penner gegenwärtig, über den ich in einer Unterführung oder auf den Stufen zum Kaufmannsladen stolpere?
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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

Robert, einverstanden. Was hältst du denn von der in meinen Augen problematischen Aussage, dass es in unserem Leben darauf ankommt, dass wir Christus vergegenwärtigen?
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)

Edith
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Beitrag von Edith »

cathol01 hat geschrieben:Christus wird in mir gegenwärtig, nicht ich vergegenwärtige ihn.
ok.... da hast Du natürlich recht. :ja: War das der Stein des Anstoßes?
Natürlich bin ich ein Werkzeug in Seiner Hand. Aber zu der Haltung muß man ja auch erst mal kommen.... das ist ja auch nicht eben sooo slebstverständlich. :roll:

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Ermi
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Beitrag von Ermi »

cathol01 hat geschrieben:Christus wird in mir gegenwärtig, nicht ich vergegenwärtige ihn.
Aber ich muß mir täglich <vergegenwärtigen>, daß Christus gegenwärtig da ist, in der Gestalt der Eucharistie, in den Menschen, vorallem in den Ärmsten der Armen (einschließlich der Penner und Asozialen). :ja:
Gott ist mittendrin!

Marlene
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Beitrag von Marlene »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ob in mir oder mit mir oder durch mich: Ist Christus mir nicht eher in dem Penner gegenwärtig, über den ich in einer Unterführung oder auf den Stufen zum Kaufmannsladen stolpere?
Ich sehe da ein reziprokes Geschehen von Innen und Außen:

Christus wohnt in mir (hoffentlich ... gelegentlich ...)
Das, was mich da durch ihn, durch seine Liebe erfüllt, muss ich irgendwie nach außen bringen, weitergeben ... sonst wird es geistige Selbstbefriedigung.

Christus begegnet mir im Nächsten.
Jede Begegnung wird zur Herausforderung Christi an mich: An meine Fähigkeit, den anderen nicht nur als Penner, Verkäuferin, Busfahrer ... wahrzunehmen, sondern einfach zuerst einmal als Mensch, der wie ich - von Gott geschaffen, von Gott geliebt ist. Dies sollte die erste Begegnungsebene sein, alles andere ist nachgeordnet.

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Mariamante
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Ich lebe, doch nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir

Beitrag von Mariamante »

Ein russisches Sprichwort sagt: "Im Heiligen geht Gott noch einmal über die Erde."

Der Mensch, der sein Herz in Liebe für Gott öffnet, wird gleichsam zu einer Schale, in die Gott Gnade, Segen - letztlich sich selbst eingießen kann. Dass die Gegenwart Gottes verschieden sein kann (eucharistische Gegenwart, Gegenwart Jesu in den Sakramenten allgemein, Gottes Allgegenwart, Gottes Gegenwart in der Schöpfung und im Nächsten) wurde schon erörtert. Wenn die hl. Schrift sagt, dass Gott "die Liebe" ist, dann ist es wohl auch die gelebte Gottes- und Nächstenliebe, die Gott in besonderer Weise in uns und durch uns vergegenwärtigt.
Gelobt sei Jesus Christus

Edith
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Beitrag von Edith »

So, nachdem wir das ja nun geklärt haben......

also: WIE mache ich denn Christus in meinem Leben sichtbar, für andere erfahrbar, gegenwärtig?

Konkret.
Zuletzt geändert von Edith am Donnerstag 27. Mai 2004, 12:21, insgesamt 2-mal geändert.

max72
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Beitrag von max72 »

Ich las eben mal wieder in Teresas "Weg der Vollkommenheit". Sie schreibt ja man solle sich ihn vergegenwaertigen, so als ob er neben mir stuende. Und selbst ein Bild sei da hilfreich.

Ich meine mich zu erinnern, dass sie in ihrer Autobiographie schreibt sie haette das zuerst immer al keinen so nuetzlichen Weg gesehen und erst spaeter gemerkt, dass das ein Irrtum war.

Wenn ich mir vorstelle, Jesus sei gerade jetzt bei mir, ist das nicht nur ein Wunschgedanke? Gut, Gott ist immer gegenwaertig.

Gruss

Max

Edith
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Beitrag von Edith »

max72 hat geschrieben: Wenn ich mir vorstelle, Jesus sei gerade jetzt bei mir, ist das nicht nur ein Wunschgedanke?
nein... ist es nicht. :)

Marlene
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Beitrag von Marlene »

max72 hat geschrieben: Wenn ich mir vorstelle, Jesus sei gerade jetzt bei mir, ist das nicht nur ein Wunschgedanke?
Also ich bestehe da an das "Ich bleibe bei euch bis ans Ende aller Tage"!

Edith
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Beitrag von Edith »

Edith hat geschrieben:
max72 hat geschrieben: Wenn ich mir vorstelle, Jesus sei gerade jetzt bei mir, ist das nicht nur ein Wunschgedanke?
nein... ist es nicht. :)
Das ist ja aber eben, was ich meine.
Wenn ich das dann mal gerafft habe...... - wie verhalte ich mich, daß das auch andere merken? Daß Gott gegenwärtig ist? Und mein Verhalten prägt... oder doch wenigtsen a bisserl beeinflusst?

max72
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Beitrag von max72 »

Edith hat geschrieben:
max72 hat geschrieben: Wenn ich mir vorstelle, Jesus sei gerade jetzt bei mir, ist das nicht nur ein Wunschgedanke?
nein... ist es nicht. :)
Das ist eine interessante Frage. Wir wissen, Gott ist gegenwaertig, auf welche Art auch immer. Was bedeutet es, dass Gott gegenwaertig ist? Katholiken lehnen ja pantheistische Vorstellungen ab, Gott ist nicht gleich den Dingen. Aber Gott ist gegenwaertig. Was bedeutet das?

Und was bedeutet das, dass Jesus gegenwaertig ist? Ist Jesus an jedem Ort gegenwaertig, genauso wie Gott ueberall gegenwaertig ist?

Ich fand das einen schoenen Gedanken von Teresa, zu wissen jesus sei auch hier und jetzt zugegen. Aber ich bin mir nicht ganz sicher wie ich das verstehen soll

Gruss

Max

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Ermi
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Beitrag von Ermi »

Edith hat geschrieben:So, nachdem wir das ja nun geklärt haben......

also: WIE mache ich denn Christus in meinem Leben sichtbar, für andere erfahrbar, gegenwärtig?

Konkret.
Indem ich Ihn erlaube, für Ihn Transparent zu sein und das mitten im Alltag. Ob ich da wohl manchmal kneife, es Ihm zu erlauben? :ja:
Gott ist mittendrin!

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Edith hat geschrieben:So, nachdem wir das ja nun geklärt haben......

also: WIE mache ich denn Christus in meinem Leben sichtbar, für andere erfahrbar, gegenwärtig?

Konkret.
Indem du dich nicht in den Mittelpunkt setzt. Es geht nicht darum, daß durch dich Christus für andere sichtbar werde.
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Mariamante
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Der Heilige Geist begeistert

Beitrag von Mariamante »

Edith hat geschrieben:So, nachdem wir das ja nun geklärt haben......

also: WIE mache ich denn Christus in meinem Leben sichtbar, für andere erfahrbar, gegenwärtig?

Konkret.
Nun- Paulus schreibt, dass wir jedem Rede und Antwort stehen sollen,die uns nach unserer Hoffnung fragen.

Ein Mensch, der wirklich von Gott ergriffen und erfüllt ist, der begeistert. Jeder Mensch hat doch eine Ausstrahlung. Wenn man ein wenig sensibel ist, spürt man das. Von Liebe zu Gott und von lebendigem Glauben erfüllte Menschen strahlen jene Freude, jenen Frieden aus, die letztlich nur Gott schenken kann. Ausserdem sollten wir durch Liebe zu allen Menschen und Geschöpfen so wie durch die Werke der Barmherzigkeit Gott den anderen erfahrbar machen.

Zur Ausstrahlung die auf Gott verweist:

Ich erinnere mich an eine Biografie über den hl. Bernhard von Clairvaux: Darin stand geschrieben, dass die Menschen vor diesem Heiligen ihre Kinder versteckten- da er eine solche Ausstrahlung hatte, dass bei seinem Anblick die Kindersich sehnten, ins Kloster zu gehen.

Nach meinem Ermessen spürt man bei einem stark gläubigen Menschen schon jene Ausstrahlung die zeigt, dass der Heilige Geist in ihm besonders lebt und wirkt, dass der Gott durch Liebe, Glaube und Hoffnung vergegenwärtigt. Natürlich ist es manchmal eine Hilfe, wenn gläubige Menschen allein durch die Smybolik in materiellen Gestalten ihren Glauben bezeugen: Mönche, Nonnen und Priester tun dies z.b. durch die Priesterkleidung, den Talar, die Ordenstracht. Laien tragen ein Kruzifix. Manche haben einen Rosenkranz um den Hals hängen. Auch wenn das äußerliche Zeichen sein mögen -und von manchen als Schmuckstück mißbraucht- so können dies auch "Zeichen" sein, die an die Gegenwart Gottes erinnern. Aus diesem Zweck wurden ja in manchen Gegenden Wegkreuze und sogenannte Marterln errichtet, welche die Menschen an Gott erinnern sollten.
Gelobt sei Jesus Christus

Edith
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Re: Der Heilige Geist begeistert

Beitrag von Edith »

Schmidt Peter hat geschrieben:
Nun- Paulus schreibt, dass wir jedem Rede und Antwort stehen sollen,die uns nach unserer Hoffnung fragen.

Nach meinem Ermessen spürt man bei einem stark gläubigen Menschen schon jene Ausstrahlung die zeigt, dass der Heilige Geist in ihm besonders lebt und wirkt, dass der Gott durch Liebe, Glaube und Hoffnung vergegenwärtigt.
Also... in der Büroküche werden die internen Streiterein und Gerüchte verbreitet. Natürlich immer negaiv... wie verhalte ich mich?
(Ich wills konkret... ich theo-retisch...)

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Mariamante
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Re: Der Heilige Geist begeistert

Beitrag von Mariamante »

Also... in der Büroküche werden die internen Streiterein und Gerüchte verbreitet. Natürlich immer negattiv... wie verhalte ich mich?
(Ich wills konkret... nicht theo-retisch...)[/quote]

Konkret: Wenn über andere geschimpft wird, wäre es ein guter Ausgleich, über diese Menschen etwas Positives zu sagen - oder das Thema zu wechseln.

Allgemeine Regeln zu geben ist nicht immer leicht. In der konkreten Situation brauchen wir den Heiligen Geist. Habe schon gehört, dass manche Menschen z.B.durch inniges Gebet ein Gespräch "wendeen"konnten. Die Methoden können je nach Mensch, Ort, Möglichkeiten verschieden sein.
Gelobt sei Jesus Christus

Marlene
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Re: Der Heilige Geist begeistert

Beitrag von Marlene »

Edith hat geschrieben: Also... in der Büroküche werden die internen Streiterein und Gerüchte verbreitet. Natürlich immer negaiv... wie verhalte ich mich?
(Ich wills konkret... ich theo-retisch...)
Die Gefahr, sich in diesen Sog hineinnehmen zu lassen, ist groß (zumindest für mich - es ist gerade langweilige Routine angesagt, und es geht über jemanden, der dir seit Jahren Knüppel zwischen die Beine wirft ...).

Für mich persönlich ist es schon ein guter Schritt, wenn ich es schaffe zu gehen und mich nicht auch noch einzubringen .... ("Herr, stelle eine Wache vor meinen Mund, eine Wehr vor das Tor meiner Lippen" ist die geistliche Übung dazu).

Außerdem bemühe ich mich bei Gerüchten ganz offen - zur Not mit einer Anfrage an die Geschäfsstelle oder den Vorstand - den objektiven Stand der Dinge zu ermitteln und weiterzugeben.

Das bringt schon was auf die Dauer ...

Ralf

Re: Der Heilige Geist begeistert

Beitrag von Ralf »

Schmidt Peter hat geschrieben: Nun- Paulus schreibt, dass wir jedem Rede und Antwort stehen sollen,die uns nach unserer Hoffnung fragen. [...]
Das war Petrus....

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Mariamante
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Re: Der Heilige Geist begeistert

Beitrag von Mariamante »

Ralf hat geschrieben:
Schmidt Peter hat geschrieben: Nun- Paulus schreibt, dass wir jedem Rede und Antwort stehen sollen,die uns nach unserer Hoffnung fragen. [...]
Das war Petrus....
Vergelts Gott und herzlichen Dank.
Gottes Segen
Peter
Gelobt sei Jesus Christus

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