Die Dominense hat geschrieben:Das Wort Badenser ist absolut legitim, und zudem stilistisch höherwertig, da es vom lateinischen badensis abgeleitet ist.
Ist klar, und wenn ich dich als Schrumpfgermanen bezeichne, ist das auch völlig legitim und »zudem stilistisch höherwertig«, da das vom lateinischen germanus abgeleitet ist. Jeesesnaa!
Ich kannte zuerst das Wort Badenser. - > Hat mir jemand begebracht, der aus Südbaden ist.
Und da wir schon in Baden sind: Derjenige, der mir das Wort oben beigebracht hat, gehört zu einer Ordensgemeinschaft. Ein Priester der gleichen Gemeinschaft hat/hatte auf seinem Auto folgenden Aufkleben: "Es gibt badische und symbadische Leute."
Die Dominense hat geschrieben:Das Wort Badenser ist absolut legitim, und zudem stilistisch höherwertig, da es vom lateinischen badensis abgeleitet ist.
Ist klar, und wenn ich dich als Schrumpfgermanen bezeichne, ist das auch völlig legitim und »zudem stilistisch höherwertig«, da das vom lateinischen germanus abgeleitet ist. Jeesesnaa!
Ich kannte zuerst das Wort Badenser. - > Hat mir jemand begebracht, der aus Südbaden ist.
Eben So höre ich es dort auch
Raphaela hat geschrieben:Und da wir schon in Baden sind: Derjenige, der mir das Wort oben beigebracht hat, gehört zu einer Ordensgemeinschaft. Ein Priester der gleichen Gemeinschaft hat/hatte auf seinem Auto folgenden Aufkleben: "Es gibt badische und symbadische Leute."
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das heißt übrigens „Gelbfüße“.
Das ist unbroblematisch, aber der wo so ä Schiißdreckch mit selle »Badenser« verzällt hät, sell sottema ... #*§+@!
Was sollen Gelbfüsse sein?
Badener. Bestimmt auch ein weiteres Schwabenkompott ... Komplott, was denn sonst!
Ich zitiere mal aus dem Wikipädieeintrag (die gibt ausnahmsweise mal die richtige -- nämlich meine -- Meinung wieder) zu »Badenser«:
Wikipädie hat geschrieben:Als Badenser werden heute nur noch vereinzelt und trotz des Wissens, auf teilweise erheblichen Widerspruch zu stoßen, die Bewohner von Baden bezeichnet.
und zu »Gelbfüßler«:
Wikipädie hat geschrieben:Der Begriff ist im Vergleich zum Badenser weniger negativ besetzt.
PS: Hatten wir solch eine Diskussion hier nicht schon einmal?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
A Schmarrn. Ich kenne ja Badenser, die bezeichnen sich selber als Badenser. Was ist an Badenser schlimm? Das hat ja nichts mit einem Schimpfwort zu tun.
Nur Schwaben soll man zu ihnen nicht sagen, sonst
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
Man bekommt von seinen Eltern ja einiges unbewusst mit auf den Weg und eingeimpft. Eine Sache, die offenbar geklappt hat, ist, dass sich mir die Haare sträuben, wenn andere Leute über »Badenser« reden. Das sagt man einfach nicht.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Christ86 hat geschrieben:A Schmarrn. Ich kenne ja Badenser, die bezeichnen sich selber als Badenser. Was ist an Badenser schlimm? Das hat ja nichts mit einem Schimpfwort zu tun.
Hat vielleicht mit einem Minderwertigkeitrskomlex zu tun. Unsere Burgenländer heißen ja eigentlich Deutsch-Westungarn. oder Hoanzn. Hoanznland[es gab 1918 ja sogar für ein paar tage die Republik Heinzenland] hat sich aber nicht durchgesetzt, weils wohl zu wenig Hochdeutsch klang. Daher nahm man die Endsilbe der Komitate aus der Deutsch-Westungarn zusammengefügt wurde (Wieselburg, Ödenburg, Eisenburg)und setzte sie an den Anfang des neuen Landesnamens und hängte einfach ein ~land dran.
Zuletzt geändert von Linus am Dienstag 3. November 2009, 14:54, insgesamt 2-mal geändert.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
lifestylekatholik hat geschrieben:Hübsche Smileys gibt’s hier!
Man bekommt von seinen Eltern ja einiges unbewusst mit auf den Weg und eingeimpft. Eine Sache, die offenbar geklappt hat, ist, dass sich mir die Haare sträuben, wenn andere Leute über »Badenser« reden. Das sagt man einfach nicht.
Doch, wenn ich von Mitgliedern einer Verbindung die sich Badenia oder meinetwegen Badensia nennt rede, (so ich nicht Corpsstudent bin.)
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Mal was zum Thema "Heiraten":
Ein Bekannter von mir aus Adelskreisen hat folgendes erzählt: Zwei seiner Töchter, 19 und 18 Jahre alt, haben ihr Abitur bestanden. Dafür hat er dann eine Party für ca 200 Personen veranstaltet, um - jetzt wörtlich: "sie auf den Heiratsmarkt zu werfen"
Muss man sich leisten können....
Jetzt weiß ich wenigstens, wie die Reichen das machen....
Raphaela hat geschrieben:Mal was zum Thema "Heiraten":
Ein Bekannter von mir aus Adelskreisen hat folgendes erzählt: Zwei seiner Töchter, 19 und 18 Jahre alt, haben ihr Abitur bestanden. Dafür hat er dann eine Party für ca 200 Personen veranstaltet, um - jetzt wörtlich: "sie auf den Heiratsmarkt zu werfen"
Muss man sich leisten können....
Jetzt weiß ich wenigstens, wie die Reichen das machen....
Rund um meine Heimatstadt liegen mehrere Schlösser, die alle noch von alten Adelsfamilien bewohnt sind. Als meine Eltern noch ihr Delikatessengeschäft hatten, haben sie häufiger dorthin geliefert. Daher habe ich schon als Kind einen Einblick in diese Welt bekommen. "Heiratsmarkt" ist schon das passende Wort. Ich bin ehrlich gesagt froh, nicht adlig zu sein.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
cantus planus hat geschrieben:"Heiratsmarkt" ist schon das passende Wort. Ich bin ehrlich gesagt froh, nicht adlig zu sein.
Warum nicht? Was ist der Nachteil von organisiertem Markt? Es ist ein weiterer Markt neben dem unorganisierten. Kann m.E. nur von Vorteil sein.
Gruß
Sempre
Naja wenn Gebetskreise dazu dienen um einen Heiratsmarkt zu fördern....
Linus, der in einer Gemeinschaft ist, dessen Ursprünge in einem "Heiratsmarkt-Gebetskreis" liegen.
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anneke6 hat geschrieben:Würde mich nicht wundern, wenn er sein treues Eheweib nicht auch dor gefunden hätte…
Hab ich - allerdings waren da die "Blaublut- Heiratsmarktzeiten" schon vorbei. Der Sozialismus wurde bei uns durch einen hinzugelaufenen Südfranzosen verbreitet - er heiratete eine Salzburger Bauerstochter (vor mW 15 Jahren)
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Linus hat geschrieben:[
Naja wenn Gebetskreise dazu dienen um einen Heiratsmarkt zu fördern....
Linus, der in einer Gemeinschaft ist, dessen Ursprünge in einem "Heiratsmarkt-Gebetskreis" liegen.
Ich habe mal mitbekommen, dass jemand über die Malteser (- zu denen er gehört - )erzählt hat, dass die großen Treffen doch eigentlich nur dazu da sind, die jungen Frauen "vorzuführen", damit sie dort einen Partner fürs Leben finden.
Linus hat geschrieben:[
Naja wenn Gebetskreise dazu dienen um einen Heiratsmarkt zu fördern....
Linus, der in einer Gemeinschaft ist, dessen Ursprünge in einem "Heiratsmarkt-Gebetskreis" liegen.
Ich habe mal mitbekommen, dass jemand über die Malteser (- zu denen er gehört - )erzählt hat, dass die großen Treffen doch eigentlich nur dazu da sind, die jungen Frauen "vorzuführen", damit sie dort einen Partner fürs Leben finden.
Eigentlich sind alle kirchennahen Jugendgruppen solche Heiratsmärkte: In meinem Bekanntenkreis sind mindestens zehn Paare über Kolping zusammengekommen.
cantus planus hat geschrieben:Wir sehen, wie es zum Kindermangel in Deutschland kommen konnte. Es gibt entschieden zu wenig Gebetskreise!
Hör mir auf - inzwischen gibt es im "katholisch bekehrten" Sektor Tendenzen, Familien nur Wahrzunehmen, wenn sie mindestens (je nach orthodoxie der Gruppe) 3 oder 5 kinder mindestens aufweisen können.
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cantus planus hat geschrieben:Wir sehen, wie es zum Kindermangel in Deutschland kommen konnte. Es gibt entschieden zu wenig Gebetskreise!
Hör mir auf - inzwischen gibt es im "katholisch bekehrten" Sektor Tendenzen, Familien nur Wahrzunehmen, wenn sie mindestens (je nach orthodoxie der Gruppe) 3 oder 5 kinder mindestens aufweisen können.
Und wir verbringen ganze Nächte vor dem PC im Kreuzgang, anstatt Taufkandidaten zu erzeugen...
cantus planus hat geschrieben:Wir sehen, wie es zum Kindermangel in Deutschland kommen konnte. Es gibt entschieden zu wenig Gebetskreise!
Hör mir auf - inzwischen gibt es im "katholisch bekehrten" Sektor Tendenzen, Familien nur Wahrzunehmen, wenn sie mindestens (je nach orthodoxie der Gruppe) 3 oder 5 kinder mindestens aufweisen können.
Und wir verbringen ganze Nächte vor dem PC im Kreuzgang, anstatt Taufkandidaten zu erzeugen...
Warum öffnest du nicht einen eigenen Tread mit dem Titel "Heiratsmarkt"?