Tradition oder wirklicher Glaube?
Tradition oder wirklicher Glaube?
Gerade jetzt in der Weihnachtszeit stellt sich diese Frage.
Fast 90% aller Deutschen werden einen Weihnachtsbaum aufstellen, in unzähligen Familien steht auch eine Krippe, am heiligen Abend werden Weihnachtslieder gesungen. Aber es scheint, dass in vielen Familien die Geschenke wichtiger sind als der Glaube.
Hier also die Frage an Euch:
Macht Ihr das aus einem tiefen Glauben heraus oder doch eher aus Tradition, weil es eben immer schon so gemacht wurde?
Und ist die Tradition nicht doch eine Basis, auf Grund derer der Glaube wieder wachsen kann?
Pierre
Fast 90% aller Deutschen werden einen Weihnachtsbaum aufstellen, in unzähligen Familien steht auch eine Krippe, am heiligen Abend werden Weihnachtslieder gesungen. Aber es scheint, dass in vielen Familien die Geschenke wichtiger sind als der Glaube.
Hier also die Frage an Euch:
Macht Ihr das aus einem tiefen Glauben heraus oder doch eher aus Tradition, weil es eben immer schon so gemacht wurde?
Und ist die Tradition nicht doch eine Basis, auf Grund derer der Glaube wieder wachsen kann?
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Ob man Weihnachten feiert ist eine Frage des Glaubens. Wie man es feiert auch ein gutes Stück Tradition.pierre10 hat geschrieben:Gerade jetzt in der Weihnachtszeit stellt sich diese Frage.
Fast 90% aller Deutschen werden einen Weihnachtsbaum aufstellen, in unzähligen Familien steht auch eine Krippe, am heiligen Abend werden Weihnachtslieder gesungen. Aber es scheint, dass in vielen Familien die Geschenke wichtiger sind als der Glaube.
Hier also die Frage an Euch:
Macht Ihr das aus einem tiefen Glauben heraus oder doch eher aus Tradition, weil es eben immer schon so gemacht wurde?
Und ist die Tradition nicht doch eine Basis, auf Grund derer der Glaube wieder wachsen kann?
Pierre
- cantus planus
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Ich denke, für die meisten ist es einfach Tradition. Das merkt man schon an der vollkommen eklektizistischen Aufnahme von Amerikanismen in das Weihnachtsfest.pierre10 hat geschrieben:Macht Ihr das aus einem tiefen Glauben heraus oder doch eher aus Tradition, weil es eben immer schon so gemacht wurde?
Ich feiere Advent und Weihnacht aus einem tiefen Glauben heraus. Ich genieße das Stundengebet gerade in diesen Tagen. Und genau deshalb brauche ich den äußerlichen Firlefanz nicht, dessen Üppigkeit laufend in dem Maße zunimmt, in dem der Glaube verdunstet.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Christiane
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Stimmt nicht. Es müsste wohl besser heißen "in welchem Geist man Weihnachten feiert, ist eine Frage des Glaubens". Schließlich haben wir in meinen noch nicht so lange vergangenen atheistischen Tagen in meiner atheistischen Familie auch immer Weihnachten gefeiert. Nur lief das eben unter gänzlicher Ausklammerung der religiösen Komponente. Weihnachten als reine Brauchtumspflege. Das war halt das Fest, wo man besonders viele Geschenke bekommt.Maurus hat geschrieben:
Ob man Weihnachten feiert ist eine Frage des Glaubens.
Christiane
"Die Demokratie feiert den Kult der Menschheit auf einer Pyramide von Schädeln." - Nicolás Gómez Dávila
"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Das Traurige an Weihnachten ist, daß es quasi zu einer "Sache eigenen Rechts" geworden ist; ein Götze, der sich der Transzendenz wie ein Steinblock in den Weg stellt statt Ihm den Weg zu ebnen.pierre10 hat geschrieben: Hier also die Frage an Euch:
Macht Ihr das aus einem tiefen Glauben heraus oder doch eher aus Tradition, weil es eben immer schon so gemacht wurde?
Pierre
Wer die babylonische Gefangenschaft des Weihnachtsfestes in Frage stellt, bekommt schnell Ärger mit seinen Lieben.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Lieber Pierre, die Tradition lebt und entwickelt sich weiter. Klar, lieben wir den Lichterglanz, den Kinderzauber, das Familienfest, die Überraschungen. Das bringt Licht und Wärme in die dunkelste Zeit im Jahr. Schon seit Sankt Martin feiern wir Lichtfeste. Und das geht am liebsten bis Mariä Lichtmess. Dann ist Karneval, Fastenzeit, Ostern, Pfingsten und Sommer. Frömmigkeit zeigt sich manchmal ganz barock in üppigem Feiern und strengem Fasten. Mein Schwager hat mich jetzt auf ein Buch gebracht zum Leichter leben in der Adventszeit.pierre10 hat geschrieben:Gerade jetzt in der Weihnachtszeit stellt sich diese Frage.
Fast 90% aller Deutschen werden einen Weihnachtsbaum aufstellen, in unzähligen Familien steht auch eine Krippe, am heiligen Abend werden Weihnachtslieder gesungen. Aber es scheint, dass in vielen Familien die Geschenke wichtiger sind als der Glaube.
Hier also die Frage an Euch:
Macht Ihr das aus einem tiefen Glauben heraus oder doch eher aus Tradition, weil es eben immer schon so gemacht wurde?
Und ist die Tradition nicht doch eine Basis, auf Grund derer der Glaube wieder wachsen kann?
Pierre
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Tiefer Glaube meint, wenn ich Pierre richtig verstehe, das Herabkommen vom Himmel auf die Erde, wie im Himmel so auf Erden. Hat also Gottes Gebot nicht nur auf der Kanzel, sondern auch in der Woche, also nicht nur für die Kanzlerin, sondern auch für die Bürger irgendwelche Bedeutung?
Zuletzt geändert von overkott am Sonntag 6. Dezember 2009, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
- cantus planus
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
@ Sempre: Ich halte das für gesunden Realitätssinn. Wer glaubt, die Welt würde Weihnachten noch als originär christliches Fest wahrnehmen, irrt gewaltig. Der gesellschaftliche Einfluss der Kirche ist längst nur noch eine Illusion.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Pierre fragt aber nicht die Welt, sondern Dich cantus, Nassos und mich.cantus planus hat geschrieben:@ Sempre: Ich halte das für gesunden Realitätssinn. Wer glaubt, die Welt würde Weihnachten noch als originär christliches Fest wahrnehmen, irrt gewaltig. Der gesellschaftliche Einfluss der Kirche ist längst nur noch eine Illusion.
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
- cantus planus
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Ich habe die Frage ja beantwortet. Aber ich bin mir im Klaren, dass ich mit dieser Antwort nicht die Mehrheit der Gesellschaft repräsentiere. Noch einmal einmal die Mehrheit der sog. Katholiken.
Gott sei's geklagt!
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Cantus, wie steht es um den christlichen Einfluss in der Kirche? Das ist doch die Frage. Oder will uns heute die Kirche per Einheitsübersetzung und anderen Mitteln einen altbackenen Konservatismus unterjubeln?
- cantus planus
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Schlecht. Die entscheidenden Stellen sind durch Mietlinge besetzt. Das fängt beim PGR an und hört bei den Bischofsstühlen auf.overkott hat geschrieben:Cantus, wie steht es um den christlichen Einfluss in der Kirche?
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Heute in den Radio-Nachrichten:cantus planus hat geschrieben:Der gesellschaftliche Einfluss der Kirche ist längst nur noch eine Illusion.
Der Bundesumweltminister plädiert für mehr Umweltschutz. Die Leute sollen mehr abgasarme Autos kaufen.
Danach: Der Papst rief beim Angelus-Gebet zur Bewahrung der Schöpfung auf.
Kirchliche Verlautbarungen werden nur kommuniziert, wenn sie einen gesellschaftspolitischen Appell beinhalten und einen tagesaktuellen Bezug aufweisen.
Wenn in den TV-Nachrichten ein kirchliches Fest Thema einer Meldung ist, kommt es fast immer am Schluß. Danach kommt noch die Bundesliga und das Wetter. Das sagt doch schon alles.
Schlimm ist die Berichterstattung an Christi Himmelfahrt: Christen feierten Gottesdienst; normale Menschen nutzten den Tag zum Besäufnis im Freien (sorry, ich habe grade überzeichnet, aber die Tendenz stimmt).
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Unter "Weihnachten feiern" verstehe ich die Feier des Geburtsfests des Herrn. Nur Geschenk zu verteilen hat damit nichts zu tun und ist mE auch keine Weihnachtsfeier.Christiane hat geschrieben:Stimmt nicht. Es müsste wohl besser heißen "in welchem Geist man Weihnachten feiert, ist eine Frage des Glaubens". Schließlich haben wir in meinen noch nicht so lange vergangenen atheistischen Tagen in meiner atheistischen Familie auch immer Weihnachten gefeiert. Nur lief das eben unter gänzlicher Ausklammerung der religiösen Komponente. Weihnachten als reine Brauchtumspflege. Das war halt das Fest, wo man besonders viele Geschenke bekommt.Maurus hat geschrieben:
Ob man Weihnachten feiert ist eine Frage des Glaubens.
Christiane
- Robert Ketelhohn
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Ich wollte dir gerade im selben Sinn widersprechen wie Christiane. Nun, hat sie schonMaurus hat geschrieben:Unter "Weihnachten feiern" verstehe ich die Feier des Geburtsfests des Herrn. Nur Geschenk zu verteilen hat damit nichts zu tun und ist mE auch keine Weihnachtsfeier.Christiane hat geschrieben:Stimmt nicht. Es müsste wohl besser heißen "in welchem Geist man Weihnachten feiert, ist eine Frage des Glaubens". Schließlich haben wir in meinen noch nicht so lange vergangenen atheistischen Tagen in meiner atheistischen Familie auch immer Weihnachten gefeiert. Nur lief das eben unter gänzlicher Ausklammerung der religiösen Komponente. Weihnachten als reine Brauchtumspflege. Das war halt das Fest, wo man besonders viele Geschenke bekommt.Maurus hat geschrieben:
Ob man Weihnachten feiert ist eine Frage des Glaubens.
Christiane
getan. Ich schließe mich an und führe das weiter, denn deinem Einwand zum Trotz
feiert hierzulande die große Mehrheit der Ungetauften (und das ist die Mehrheit der
Bevölkerung) ihr Weihnachten schließlich auch unter genau diesem Namen. Und ich
sag’ dir was: Sie feiern’s – abgesehen vom Kirchgang – fast genauso wie die allermei-
sten Katholiken, von den Protestanten ganz zu schweigen. Das „Brauchtum“ dabei ist
im wesentlichen identisch. Alt ist’s freiliich nicht. Der Einheitsbrei eben, der seit hun-
dert Jahren über alles drübergegossen wird.
Das gilt selbst vom Weihnachtsdatum. Mach mal ’ne Umfrage, wann Weihnachten sei.
Ich wette, es werden keine großen Unterschiede zwischen Getauften und Ungetauften
herauskommen. Die große Mehrheit wird dir antworten: am 24. Dezember. Wenn du
sie korrigierst, werden sie mit dir streiten, dich auslachen oder sogar böse werden. Kann
ohne weiteres auch in der eigenen Familie vorkommen.
Nun feiern wir als Gläubige Weihnachten nicht wegen dieses rituell-säkularen Brauch-
tums. Nie im Leben. Oder? – Oder vielleicht doch? Ein ganz klein wenig? – Ich denke,
den meisten, die bewußt christlich und als Gläubige Weihnacht feiern wollen, geht es
nicht viel anders als mir. Sie haben als Kinder selber diese rituell-säkularen Weihnachten
erlebt und gefeiert – und dabei das Brimborium geliebt und sich um Jesus Christus we-
nig geschert, wenn überhaupt. So ganz können wir da wohl nicht raus. Erst recht nicht,
wenn wir selber inzwischen Kinder haben. Denn die leben in einer Umwelt, die ihnen
jenes rituell-säkularen „Weihnachts“-Brauchtum sehr schmackhaft macht. Auch hier
gilt wieder: Oft kommt die Katechese der Welt dabei aus der eigenen Sippschaft. Wir
können unsern Kindern darum – selbst wenn wir’s wollten – nicht vermitteln, es gebe
bei uns, weil wir Christen seien, keine Geschenke, keinen Weihnachtsbaum, keinen Ad-
ventskranz …
Absetzen müssen wir uns von dem profanen Brimborium dennoch. – Wie geht das? –
Der „Weihnachtsmann“ kommt nicht ins Haus, das ist ganz klar. Das kann man den
Sprößlingen auch recht gut vermitteln. »Wir sind Christen, keine Heiden.« – Weihnacht
ist am 25. Dezember. Der Heiligabend ist tagsüber ein normaler Fastentag, manchen
Vorbereitungen aufs Weihnachtsfest gewidmet, wie dem Aufstellen des Baums. Zum
Heiligen Abend wird er recht eigentlich erst mit dem Aufbruch zur Christmette. Daran
schließt sich in der Regel noch ein Beisammensein der Gläubigen in der Gemeinde an,
worauf wir heimkehren, etwas schlafen, dann Geschenke unterm Baum finden und end-
lich festlich schmausen.
Und warum feiern wir nun? Warum überhaupt und warum so? Aus „tiefem Glauben“?
Eher nicht. Abgesehen davon, daß mir die „Tiefe“ in solchen Zusammenhängen immer
suspekt ist – tiefer Sinn, tiefer Glaube, tiefes Verständnis etc. –, ist es noch nicht einmal
starker Glaube. Sondern – ganz im Gegenteil – der schwache Glaube. Dessentwegen hat
sich die Kirche dies Fest zu feiern aufgetragen, weil sie um den Kleinglauben ihrer Kinder
weiß, den sie stärken will. Dazu ist das Fest da.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Ewald Mrnka
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- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Ich kenne muslimische Türken, die einen Weihnachtsbaum aufstellen und "Weihnachten" feiern.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
was ist das für eine bundesrepublikanische Tradition sich an Christi Himmelfahrt im Freien zu besaufenad-fontes hat geschrieben:Heute in den Radio-Nachrichten:cantus planus hat geschrieben:Der gesellschaftliche Einfluss der Kirche ist längst nur noch eine Illusion.
Der Bundesumweltminister plädiert für mehr Umweltschutz. Die Leute sollen mehr abgasarme Autos kaufen.
Danach: Der Papst rief beim Angelus-Gebet zur Bewahrung der Schöpfung auf.
Kirchliche Verlautbarungen werden nur kommuniziert, wenn sie einen gesellschaftspolitischen Appell beinhalten und einen tagesaktuellen Bezug aufweisen.
Wenn in den TV-Nachrichten ein kirchliches Fest Thema einer Meldung ist, kommt es fast immer am Schluß. Danach kommt noch die Bundesliga und das Wetter. Das sagt doch schon alles.
Schlimm ist die Berichterstattung an Christi Himmelfahrt: Christen feierten Gottesdienst; normale Menschen nutzten den Tag zum Besäufnis im Freien (sorry, ich habe grade überzeichnet, aber die Tendenz stimmt).
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Ganz Japan tut's, China auch.Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich kenne muslimische Türken, die einen Weihnachtsbaum aufstellen und "Weihnachten" feiern.
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Lieber Robert,
nicht immer sind wir einer Meinung, aber zu diesem Deinen Text kann ich Dir nur zustimmen.
Aber warum der 25. und nicht der 24.?? Gibt es dazu eine Erklärung?
Pierre
nicht immer sind wir einer Meinung, aber zu diesem Deinen Text kann ich Dir nur zustimmen.
Aber warum der 25. und nicht der 24.?? Gibt es dazu eine Erklärung?
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
- Christiane
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Das möchte ich nochmal unterstreichen. Es ist nämlich tatsächlich so, dass auch ich das erwähnte "Brimborium" geliebt habe. Und es wäre glatt gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich heute verächtlich darauf zurückblicke. Im Gegenteil, ich erinnere mich gerne an die säkularen Weihnachten, die ich mit meinen Eltern und meiner Schwester noch bis letztes Jahr gefeiert habe (inzwischen bin ich ja ausgezogen). Übrigens auch noch zu dem Zeitpunkt, als bei mir bereits das Bewusstsein dafür gereift war, was eigentlich die Bedeutung des Weihnachtsfestes ist. Will sagen, seit meiner Bekehrung habe ich Weihnachten natürlich aus einem anderen Bewusstsein heraus gefeiert. Das ganze dekorative Brimborium habe ich aber nach wie vor gerne mitgenommen.Robert Ketelhohn hat geschrieben: Ich denke, den meisten, die bewußt christlich und als Gläubige Weihnacht feiern wollen, geht es
nicht viel anders als mir. Sie haben als Kinder selber diese rituell-säkularen Weihnachten
erlebt und gefeiert – und dabei das Brimborium geliebt und sich um Jesus Christus wenig geschert, wenn überhaupt. So ganz können wir da wohl nicht raus..
Christiane
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"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Hallo Pierre,pierre10 hat geschrieben:Lieber Robert,
nicht immer sind wir einer Meinung, aber zu diesem Deinen Text kann ich Dir nur zustimmen.
Aber warum der 25. und nicht der 24.?? Gibt es dazu eine Erklärung?
Pierre
vielleicht liefert Dir (uns uns!) das hier einen Erklärungsansatz: http://www.kath.net/detail.php?id=24798
Wider den Mythos der Inkulturation: Der Papyrologe Hans Förster bestätigt, dass das Weihnachtsfest ohne Bezug zu heidnischen Sonnwendfeiern entstanden ist - Von Michael Karger / Die Tagespost
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
So sehe ich das auch. Als Glied der Kirche feiert man mit der Kirche Weihnachten.Maurus hat geschrieben:Ob man Weihnachten feiert ist eine Frage des Glaubens. Wie man es feiert auch ein gutes Stück Tradition.
Wir feiern Weihnachten gemäß der Tradition der Kirche. Wir feiern im Glauben mit der Kirche in der Tradition der Kirche. Ob der Glaube des einzelnen nun tiefer oder flacher genannt werden mag, spielt dabei keine Rolle.
Ich ziehe vor, das sprachlich so zu unterscheiden: Wer glaubt, feiert Weihnachten, wer nicht glaubt, feiert an Weihnachten.Christiane hat geschrieben:Stimmt nicht. Es müsste wohl besser heißen "in welchem Geist man Weihnachten feiert, ist eine Frage des Glaubens". Schließlich haben wir in meinen noch nicht so lange vergangenen atheistischen Tagen in meiner atheistischen Familie auch immer Weihnachten gefeiert. Nur lief das eben unter gänzlicher Ausklammerung der religiösen Komponente. Weihnachten als reine Brauchtumspflege. Das war halt das Fest, wo man besonders viele Geschenke bekommt.
Ihr habt nicht Weihnachten gefeiert, nicht die Geburt des Herrn gefeiert.
Wenn man z.B. den Mauerfall feiert, eine Flasche Sekt aufmacht und auf den Fall der Mauer anstößt, dann feiert man den Mauerfall. Dazu muss man dem Mauerfall eine Bedeutung beimessen, die zu feiern man für angesagt hält. Wer das nicht tut, simuliert.
Wenn ihr an Weihnachten nicht die Geburt des Herrn gewürdigt habt, habt ihr nicht Weihnachten gefeiert.
Verstehe ich nicht. Streiten über Fakten? Es steht doch in jedem Kalender: Heiligabend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag. Die heilige Nacht ist vom 24. auf den 25. Dezember.Robert hat geschrieben:Das gilt selbst vom Weihnachtsdatum. Mach mal ’ne Umfrage, wann Weihnachten sei. Ich wette, es werden keine großen Unterschiede zwischen Getauften und Ungetauften herauskommen. Die große Mehrheit wird dir antworten: am 24. Dezember. Wenn du sie korrigierst, werden sie mit dir streiten, dich auslachen oder sogar böse werden. Kann ohne weiteres auch in der eigenen Familie vorkommen.
Ob das die meisten sind? Bei uns im Elternhaus war Weihnachten jedenfalls ganz klar Weihnachten, Ankunft des Herrn. Und bei 9 von 10 katholischen oder evangelischen Klassenkameraden ebenso. Selbst der Musikunterricht und der Bastelunterricht in Grundschule und Gymnasium bereitete die Ankunft des Herrn vor.Robert hat geschrieben:Nun feiern wir als Gläubige Weihnachten nicht wegen dieses rituell-säkularen Brauchtums. Nie im Leben. Oder? – Oder vielleicht doch? Ein ganz klein wenig? – Ich denke, den meisten, die bewußt christlich und als Gläubige Weihnacht feiern wollen, geht es nicht viel anders als mir. Sie haben als Kinder selber diese rituell-säkularen Weihnachten erlebt und gefeiert – und dabei das Brimborium geliebt und sich um Jesus Christus wenig geschert, wenn überhaupt. So ganz können wir da wohl nicht raus.
Warum sollten wir das denn wollen? Wir mussten für die gesamte Verwandtschaft Geschenke basteln, als Zeichen der Nächstenliebe. Das ist m.E. eine gute Übung für Kinder. Und was spricht denn gegen einen Weihnachtsbaum oder einen Adventskranz?Robert hat geschrieben:Wir können unsern Kindern darum – selbst wenn wir’s wollten – nicht vermitteln, es gebe bei uns, weil wir Christen seien, keine Geschenke, keinen Weihnachtsbaum, keinen Adventskranz.
Ja, der „Weihnachtsmann“ ist hinderlich, verdunkelt den Sankt Nikolaus. Aber welches sonstige "profane Brimborium" meinst Du denn? Liturgie, Weihnachtslieder singen, Kerzen, Weihnachtsbaum, musizieren, beschenken, Verwandte besuchen, Familie treffen.Robert hat geschrieben:Absetzen müssen wir uns von dem profanen Brimborium dennoch. – Wie geht das? – Der „Weihnachtsmann“ kommt nicht ins Haus, das ist ganz klar. Das kann man den Sprößlingen auch recht gut vermitteln. »Wir sind Christen, keine Heiden.«
Kann man ja so machen. Das wird eh in verschiedenen Ländern unterschiedliche gehandhabt. Wann nun die 'Bescherung' stattfindet, was spielt das für eine Rolle? Hauptsache, das eigentliche Geschenk, das Christkind, verschwindet nicht unter Geschenkpapierhaufen. Dazu hilft ein feierlicher Rahmen mit Kerzen, Kommet, ihr Hirten und weiterem Brimborium.Robert hat geschrieben:Weihnacht ist am 25. Dezember. Der Heiligabend ist tagsüber ein normaler Fastentag, manchen Vorbereitungen aufs Weihnachtsfest gewidmet, wie dem Aufstellen des Baums. Zum Heiligen Abend wird er recht eigentlich erst mit dem Aufbruch zur Christmette. Daran schließt sich in der Regel noch ein Beisammensein der Gläubigen in der Gemeinde an, worauf wir heimkehren, etwas schlafen, dann Geschenke unterm Baum finden und endlich festlich schmausen.
Brimborium gehört ja auch zu einem Fest. Dekoration des Weihnachtszimmers, des Eßtisches, Kleidung, etc. pp.Christiane hat geschrieben:Will sagen, seit meiner Bekehrung habe ich Weihnachten natürlich aus einem anderen Bewusstsein heraus gefeiert. Das ganze dekorative Brimborium habe ich aber nach wie vor gerne mitgenommen.
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Robert Ketelhohn hat geschrieben: Ich wollte dir gerade im selben Sinn widersprechen wie Christiane. Nun, hat sie schon
getan. Ich schließe mich an und führe das weiter, denn deinem Einwand zum Trotz
feiert hierzulande die große Mehrheit der Ungetauften (und das ist die Mehrheit der
Bevölkerung) ihr Weihnachten schließlich auch unter genau diesem Namen. Und ich
sag’ dir was: Sie feiern’s – abgesehen vom Kirchgang – fast genauso wie die allermei-
sten Katholiken, von den Protestanten ganz zu schweigen. Das „Brauchtum“ dabei ist
im wesentlichen identisch. Alt ist’s freiliich nicht. Der Einheitsbrei eben, der seit hun-
dert Jahren über alles drübergegossen wird.
Dergleichen lässt sich ja auch für standesamtlich geschlossene Ehen sagen. Egal, wie sie es nennen: Es ist nicht dasselbe.
Das gilt selbst vom Weihnachtsdatum. Mach mal ’ne Umfrage, wann Weihnachten sei.
Ich wette, es werden keine großen Unterschiede zwischen Getauften und Ungetauften
herauskommen. Die große Mehrheit wird dir antworten: am 24. Dezember. Wenn du
sie korrigierst, werden sie mit dir streiten, dich auslachen oder sogar böse werden. Kann
ohne weiteres auch in der eigenen Familie vorkommen.
Sicher. Typischer Dialog:
M: Jetzt ist schon der erste Advent.
X: Es ist doch erst Samstag Abend.
M: Ja, aber die großen Feste beginnen alle am Abend des Vortages.
X: Dann müsste Weihnachten ja am 23. beginnen!
Nun feiern wir als Gläubige Weihnachten nicht wegen dieses rituell-säkularen Brauch-
tums. Nie im Leben. Oder? – Oder vielleicht doch? Ein ganz klein wenig? – Ich denke,
den meisten, die bewußt christlich und als Gläubige Weihnacht feiern wollen, geht es
nicht viel anders als mir. Sie haben als Kinder selber diese rituell-säkularen Weihnachten
erlebt und gefeiert – und dabei das Brimborium geliebt und sich um Jesus Christus we-
nig geschert, wenn überhaupt. So ganz können wir da wohl nicht raus. Erst recht nicht,
wenn wir selber inzwischen Kinder haben. Denn die leben in einer Umwelt, die ihnen
jenes rituell-säkularen „Weihnachts“-Brauchtum sehr schmackhaft macht. Auch hier
gilt wieder: Oft kommt die Katechese der Welt dabei aus der eigenen Sippschaft. Wir
können unsern Kindern darum – selbst wenn wir’s wollten – nicht vermitteln, es gebe
bei uns, weil wir Christen seien, keine Geschenke, keinen Weihnachtsbaum, keinen Ad-
ventskranz …
Gut, man könnte Weihnachten natürlich ohne all dieses Brimborium feiern, so wie man viele Feste ohne vergleichbares Brimborium feiert. Aber dennoch gehört es irgendwo dazu. Man kann auch heiraten, und anschließend wieder ins Büro gehen. Macht aber auch keiner. Ein Fest gehört dazu.
Absetzen müssen wir uns von dem profanen Brimborium dennoch. – Wie geht das? –
Der „Weihnachtsmann“ kommt nicht ins Haus, das ist ganz klar. Das kann man den
Sprößlingen auch recht gut vermitteln. »Wir sind Christen, keine Heiden.« – Weihnacht
ist am 25. Dezember. Der Heiligabend ist tagsüber ein normaler Fastentag, manchen
Vorbereitungen aufs Weihnachtsfest gewidmet, wie dem Aufstellen des Baums. Zum
Heiligen Abend wird er recht eigentlich erst mit dem Aufbruch zur Christmette. Daran
schließt sich in der Regel noch ein Beisammensein der Gläubigen in der Gemeinde an,
worauf wir heimkehren, etwas schlafen, dann Geschenke unterm Baum finden und end-
lich festlich schmausen.
So kann man es doch halten, das sollte kein Problem sein. In meiner Familie begann Weihnachten wirklich immer mit dem Abend des 24.12., zu der Zeit, zu der man die Erste Vesper beten würde, was wir als Kinder natürlich nicht taten (als Kleinkinder besuchten wir allerdings die "Kinderchristmette", die um 15 Uhr war). Aber wir sangen stattdessen im Kreis der Familie (und tun es heute noch). Natürlich kam das Christkind. Nachdem ich mal was vom "Weihnachtsmann" gehört hatte, kapierte ich nicht, wozu dieser überhaupt da sei.
- Robert Ketelhohn
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Dazu noch:taddeo hat geschrieben:Hallo Pierre,pierre1 hat geschrieben:Lieber Robert,
nicht immer sind wir einer Meinung, aber zu diesem Deinen Text kann ich Dir nur zustimmen.
Aber warum der 25. und nicht der 24.?? Gibt es dazu eine Erklärung?
Pierre
vielleicht liefert Dir (uns uns!) das hier einen Erklärungsansatz: http://www.kath.net/detail.php?id=24798
Wider den Mythos der Inkulturation: Der Papyrologe Hans Förster bestätigt, dass das Weihnachtsfest ohne Bezug zu heidnischen Sonnwendfeiern entstanden ist - Von Michael Karger / Die Tagespost
http://www.amazon.de/Die-Anf%C3%A4nge-W ... _o?ie=UTF8
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... oding=UTF8
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=1812#p1812
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Mit Sicherheit sehr interessant, aber mit 79 Euro ein wenig zu teuer - ein Fall für den Fernleihe-Wunschzettel...Robert Ketelhohn hat geschrieben:http://www.amazon.de/Die-Anf%C3%A4nge-W ... _o?ie=UTF8
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Vielleicht ist der eigentliche Unterschied, ob sich Weihnachten im Herzen oder im Kopf abspielt.
Pierre
Pierre
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Nicht entweder oder.pierre10 hat geschrieben:Vielleicht ist der eigentliche Unterschied, ob sich Weihnachten im Herzen oder im Kopf abspielt.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
lifestylekatholik hat geschrieben:Nicht entweder oder.pierre10 hat geschrieben:Vielleicht ist der eigentliche Unterschied, ob sich Weihnachten im Herzen oder im Kopf abspielt.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Bei uns spielt sich Weihnachten nach der Kirche in der Familie ab.
Anders das Brauchtum zum Heiligen Sankt Nikolaus.
Anders das Brauchtum zum Heiligen Sankt Nikolaus.
- lifestylekatholik
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Du hast es jetzt bereits zweimal geschrieben, deshalb frage ich nach: Ist es beabsichtigt, dass du Nikolaus »heilig« und »sankt« voranstellst?overkott hat geschrieben:zum Heiligen Sankt Nikolaus.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Ist "Sankt" nicht der Vorname vom Nikolaus?lifestylekatholik hat geschrieben:Du hast es jetzt bereits zweimal geschrieben, deshalb frage ich nach: Ist es beabsichtigt, dass du Nikolaus »heilig« und »sankt« voranstellst?overkott hat geschrieben:zum Heiligen Sankt Nikolaus.
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Re: Tradition oder wirklicher Glaube?
Der ungewaschene Volksmund tendiert tatsächlich in diese Richtung:HeGe hat geschrieben:Ist "Sankt" nicht der Vorname vom Nikolaus?lifestylekatholik hat geschrieben:Du hast es jetzt bereits zweimal geschrieben, deshalb frage ich nach: Ist es beabsichtigt, dass du Nikolaus »heilig« und »sankt« voranstellst?overkott hat geschrieben:zum Heiligen Sankt Nikolaus.
Heiliger Sankt Florian - schütz unser Haus, zünd andre an.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)