Hier stand, daß Frau Dr. Käßmann "keine bischöfliche Funktion hat" und daß sie die "Vertreterin der EKD in Sachen Public Relations" ist:
He defended Kässmannan’s election and noted that “she has no episcopal function.”
“She acts as representative of the church in public relations,” he said.
Zitiert wird hier Johann Schneider als Experte der EKD für die Bezieungen zur Orthodoxie.
Danke, Clemens, für die Veröffentlichung des Schreibens!
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Ich kann in dem Schreiben selber nichts antiwestliches sehen Wenn Master Hilarion das nicht steigt, steht er nicht alleine da. Ich würde Konsequenz nicht mit Hochnäsigkeit verwechseln.
Und sich panhäresieren, um gut Freund zu sein issata nicht gut, auf lange Sicht gesehen (lang geht hier gegen unendlich).
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Weiß jemand, ob Idea inzwischen auch den kompletten Text verbreitet?
Bei Kath.net ist der Text auch veröffentlicht und auf Idea Bezug genommen, also müsste er auch bei Idea zu finden sein, wenn auch evtl. nur in Idea-Spektrum, das man aber meines Wissens nicht ohne Abonnement ansehen kann:
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Erzbischof Hilarion weiß vor allem – und hat das im oben zitierten Schreiben noch einmal ausdrücklich wiederholt –, daß die protestantischen Gemeinschaften keinen Kirchencharakter haben. Er benutzt den Kirchenbegriff, auf sie bezogen, also letztlich nur aus Höflichkeits- oder protokollarischen Gründen.
Das sagt er auch im Spiegel-Interview (Spiegel Nr. 51/29, Summary mit der gleichen Aussage hier). Das kann man ruhig mal lesen, z.B. gibt er da ein Statement gegen das Kopftuchverbot ab.
Ansonsten kann ich nur mit dem russischen Wortlaut des hier besprochenen Antwortbriefs dienen:http://www.patriarchia.ru/db/text/96186.html
M.E. muß man bei diesen Scharmützeln auch im Auge behalten, daß das Moskauer Patriarchat kaum dem Papst immer wieder mitteilen lassen kann, daß man vor einem Treffen mit dem Patriarchen gewisse Fragen geklärt sehen möchte, während man Frau Dr. Käßmann aus Hannover für ihre Fototermine beliebig ein- und ausspazieren läßt
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
M.E. muß man bei diesen Scharmützeln auch im Auge behalten, daß das Moskauer Patriarchat kaum dem Papst immer wieder mitteilen lassen kann, daß man vor einem Treffen mit dem Patriarchen gewisse Fragen geklärt sehen möchte, während man Frau Dr. Käßmann aus Hannover für ihre Fototermine beliebig ein- und ausspazieren läßt
Das würde ich nicht so eng sehen. Ganz egal was die Orthodoxen vom Primat des Papstes halten - sie wissen ganz genau: Frau Kässmann ist Frau Kässmann, und der Papst sitzt auf dem Stuhle Petri. Fototermini mit irgendwelchen Leuten, mit denen einen nicht allzuviel verbindet, gibt es in Moskau wahrscheinlich allwöchentlich - höfliches Gesicht und Händeschütteln inklusive. Aber Petrus in Moskau - das ist schon ein mittleres Erdbeben.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Der Hessische Rundfunk widmet dem Thema heute seine Sendung "Der Tag" - immerhin eine knappe Stunde, die das Thema von mehreren Seiten beleuchten wird.
Auf welchem Stuhl der Papst sitzt, ist wohl nicht so entscheidend. Eher dürfte für die Russen die Frage sein, welche Rolle er (auch) innerhalb der Orthodoxie beansprucht.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Erzbischof Hilarion weiß vor allem – und hat das im oben zitierten Schreiben noch einmal ausdrücklich wiederholt –, daß die protestantischen Gemeinschaften keinen Kirchencharakter haben. Er benutzt den Kirchenbegriff, auf sie bezogen, also letztlich nur aus Höflichkeits- oder protokollarischen Gründen.
Das sagt er auch im Spiegel-Interview (Spiegel Nr. 51/29, Summary mit der gleichen Aussage hier). Das kann man ruhig mal lesen, z.B. gibt er da ein Statement gegen das Kopftuchverbot ab.
Ansonsten kann ich nur mit dem russischen Wortlaut des hier besprochenen Antwortbriefs dienen:http://www.patriarchia.ru/db/text/96186.html
Gibt's inzwischen auch in Deutsch von offizieller Seite:
Stephen Dedalus hat geschrieben:Der Hessische Rundfunk widmet dem Thema heute seine Sendung "Der Tag" - immerhin eine knappe Stunde, die das Thema von mehreren Seiten beleuchten wird.
Die erste halbe Stunde, bis der "gläubige Atheist" vom Athos erzählt, hört man intellektuelles Scheitern zu den mannigfaltigsten Themen. Im Wesentlichen beschränkt sich das Unverständnis aber darauf zu begreifen, was das Einmalige an Byzanz war und verkennt die Parallelen, die man vom heutigen Rußland dahin ziehen kann und muß: nämlich zum Bemühen um eine christliche Gesellschaft, soweit das heute noch möglich ist.
Ansonsten kann man sich das durchaus mal anhören. Ich will nur anmerken, daß die These, [nur] HIV sei "eine gerechte Strafe für Sünden", sicherlich nicht so geäußert wurde oder wird. Wenn man schon von den Folgen der Sünde(n) spricht, kann man ruhig das ganze Spektrum an Krankheiten und sonstigen Charakteristika der gefallenen Natur nennen.
Ich habe es mir angehört, und ich fand es sehr interessant. Stellenweise tut es natürlich schon etwas weh, wenn (scheinbar) vom Hörer erwartet wird, daß er die kritische Sicht der Moderatoren teilt. Den Bericht des "gläubigen Atheisten" habe ich aufmerksam angehört, aus zwei Gründen. Erstens höre ich immer gerne zu, wenn ein Mann erzählt, der auf dem Athos war, da ich diese Erfahrung niemals machen werde. Und zweitens interessiere ich mich auch für die Eindrücke anderer Nicht-Orthodoxer von der Liturgie und allgemein den Gebeten der Orthodoxie. In zweiter Hinsicht wurde ich vom gläubigen Atheisten etwas enttäuscht. Als "fremd" oder "ganz anders" habe ich die Orthodoxie nie aufgefaßt, obwohl beides keine negativen Bezeichnungen sind. Im Gegenteil, bei Rudolf Otto ("Das Heilige") wird "gand anders" als eine Eigenschaft des mysterium tremendum et fascinosum genannt – aber auch innerhalb der katholischen Liturgie gibt es ja ein breites Spektrum. Das linguistische Problem ist natürlich bei mir auch vorhanden, aber nicht immer. Manchmal, wenn ich anfange zu verstehen, dann verstehe ich auch das, was folgt. Und manchmal klappt es nicht mit dem Verstehen. Ich glaube aber, daß wenn ich mich intensiv mit der Orthodoxie würde beschäftigen wollen, ich wohl auch zumindest kirchenslawisch lernen würde. (Griechisch ist mir zu kompliziert)
Aber mal eine Frage…dieses Spiegelinterview, das war doch nicht die Originalstimme von Kyrill, oder? Ich könnte mir schon vorstellen, daß er deutsch spricht (Bartholomäus spricht ja auch deutsch) aber irgendwie klang es nicht, als ob der Sprecher an das glaubt, was er da erzählt.
Und was Kasper angeht…erst als ich glaubte "gli protestanti" herauszuhören, dämmerte es mir, daß Kasper wohl Italienisch spricht und nicht Bayrisch.
Natürlich gab es schwache Momente, nicht alle Beiträge waren gleich gut. Und es ist wohl von kritischen westlichen Journalisten nicht zu erwarten, daß sie von der ROK gleich begeistert sind. So waren der Titel der Sendung und die Anmoderation zwar reißerisch, aber sie blieben darin die Ausnahmen in der Sendung.
Das Sendeformat ist vor allem deswegen zu loben, weil man sich Zeit für ein Thema nimmt, sodaß viele Aspekte zur Sprache kommen. Das ist heute höchst selten, wo normalerweise 90 sec. ausreichen müssen. Neben einem Beitrag über enorme Staatsnähe der ROK gab es ein paar wirklich erhellende (besonders für theologische und historische Laien!) Interviews, etwa mit dem Kirchenredakteur des HR und Thomas Bremer von der Uni Münster.
Hier war auch das Bemühen zu spüren, westlichen Hörern verständlich zu machen, warum die russisch-orthodoxe Kirche anders ist als die westlichen Kirchen.
Das Interview mit dem "gläubigen Atheisten" ließ trotz allem etwas von der Faszination der Orthodoxie spüren.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Öha. Sowas sollte mal ein Kathole sagen - ich möcht nicht wissen, was dann los wäre.
Daß desillusionierte Protestanten zur RKK wechseln, weiß sowieso jeder
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Der Patriarch von Frankreich jedenfalls scheint kein Problem mit seiner Stellvertreterin zu haben. Allerdings ist der Herr von der griechisch-orthodoxen Kirche, nicht von der ROK.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Erzbischof Hilarion weiß vor allem – und hat das im oben zitierten Schreiben noch einmal ausdrücklich wiederholt –, daß die protestantischen Gemeinschaften keinen Kirchencharakter haben. Er benutzt den Kirchenbegriff, auf sie bezogen, also letztlich nur aus Höflichkeits- oder protokollarischen Gründen.
Das sagt er auch im Spiegel-Interview (Spiegel Nr. 51/2009, Summary mit der gleichen Aussage hier). Das kann man ruhig mal lesen, z.B. gibt er da ein Statement gegen das Kopftuchverbot ab.
Das Interview hat meinen Eindruck nur bestärkt. Erst unterscheidet er nicht zwischen Jüngern und Aposteln ("Frauen können nicht in der Nachfolge der Jünger Jesu, der Apostel stehen"), dann sei es für die ROK kein Problem mit Pfarrerinnen ökumenische Gespräche zu führen, aber mit Bischöfinnen, was merkwürdigerweise mit der Ablehnung des Frauenpriestertums begründet wird und er erweckt den Eindruck als sei die ROK der Auffassung, dass die EKD keine Kirche ist, weil sie liberale Moralvorstellungen hat (auch wenn er es wohl nicht so ausdrücken wollte). Das wäre eine interessante theologische Begründung. Zuletzt schiebt er sowieso alles seinen Gläubigen in die Schuhe, denn sie sind nach seinem Verständnis "Hüter des orthodoxen Glaubens". Ich dachte das wäre in der OK der Klerus.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Also wenn ich auf den Link klicke, komme ich nicht zum Interview, sondern nur zu einigen zusammengestückelten Aussagen aus dem Interview. Muß man Spiegel-Abonnent sein, um das ganze Interview lesen zu können?
Lutheraner hat geschrieben:…Zuletzt schiebt er sowieso alles seinen Gläubigen in die Schuhe, denn sie sind nach seinem Verständnis "Hüter des orthodoxen Glaubens". Ich dachte das wäre in der OK der Klerus.
Nicht nur. Auch in der OK wird gelehrt, daß die Kirche aus Geistlichen und Laien besteht…und beide tragen die Verantwortung, den Glauben zu bewahren.
Nachdem sogar an der Wahl Kyrills zum Patriarchen Laien beteiligt waren, kann es wohl kaum verkehrt sein, wenn die ROK das, was aus der Laienschaft kommt, auch vertritt:
Fast die Hälfte der 711 Mitglieder des Konzils kam aus dem Ausland, die meisten davon mit 192 aus der Ukraine; 10 kamen aus Deutschland. Die rund 200 Bischöfe machten weniger als ein Drittel der 711 Delegierten aus. Rund 500 Wahlberechtigte waren von den Diözesen entsandt, jeweils ein Priester, ein Ordensmitglied und ein Laie.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
anneke6 hat geschrieben:Also wenn ich auf den Link klicke, komme ich nicht zum Interview, sondern nur zu einigen zusammengestückelten Aussagen aus dem Interview. Muß man Spiegel-Abonnent sein, um das ganze Interview lesen zu können?
Lutheraner hat geschrieben:…Zuletzt schiebt er sowieso alles seinen Gläubigen in die Schuhe, denn sie sind nach seinem Verständnis "Hüter des orthodoxen Glaubens". Ich dachte das wäre in der OK der Klerus.
Nicht nur. Auch in der OK wird gelehrt, daß die Kirche aus Geistlichen und Laien besteht…und beide tragen die Verantwortung, den Glauben zu bewahren.
das stimmt, und so hatte Joseph dies auch mal in der Sakristei beschrieben.
Wenn einer Mist baut, dann hauen ihm die Laikoi durchaus auf die Finger. Bei der Ordination - so viel ich weiß - müssen die Anwesenden ihre Zustimmung durch "axios (würdig)" geben, sonst gibts da ein kleines Problem....
Liberalismus ist nicht die Ursache, sondern eine Folge der Ursache.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Na, liegt doch auf der Hand. Solche Aussagen sagen viel über den, der sie trifft.
Genau. Ich kann lesen und denken und glaube nicht einfach die Phantasiegeschichten, die auf irgendeinem orthodoxen Blog verbreitet werden. Das geht ja schon mit dem ersten Satz los. Welche Lutheraner (innerhalb der EKD) sind denn mit der Wahl von Frau Kässmann unzufrieden? Da wird gerade so getan, als ob jetzt tausende frustriert wären. Ich wette es werden maximal 10 Leute wegen der Wahl von Frau Kässmann aus den Landeskirchen austreten (bei denen hat das vieleicht das Fass zum Überlaufen gebracht). Und vielleicht werden auch ein paar Christen aus demselben Grund aus der Kath. Kirche austreten, weil sie sich darüber ärgerne das die DBK keine Kritik übt, sondern ihren Ökumene-Kuschelkurs fortsetzt.
Mir ist auch nicht klar, was der Autor dieses merkwürdigen Beitrags mit "Lutheraner" meint. Die EKD ist keine lutherische Kirche und erhebt auch überhaupt nicht den Anspruch eine zu sein. Im Gegenteil, sie möchte bewusst nicht die CA als ihr Bekenntnis annehmen.
Hier scheinen also wieder einige Irrtümer und Fehleinschätzungen vorzuliegen, daher ist auch diese Stellungnahme nicht ernst zu nehmen.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Lutheraner hat geschrieben:Das geht ja schon mit dem ersten Satz los. Welche Lutheraner (innerhalb der EKD) sind denn mit der Wahl von Frau Kässmann unzufrieden? Da wird gerade so getan, als ob jetzt tausende frustriert wären.
Genau, und was bitte ist der "Orthodoxe Fachverband" (Zitat von ebendort)? Nur ist das alles nicht "irgendein orthodoxes Blog", sondern es ist eine Agenturmeldung von Interfax in irgendeinem Blog.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Na, liegt doch auf der Hand. Solche Aussagen sagen viel über den, der sie trifft.
Genau. Ich kann lesen und denken und glaube nicht einfach die Phantasiegeschichten, die auf irgendeinem orthodoxen Blog verbreitet werden. Das geht ja schon mit dem ersten Satz los. Welche Lutheraner (innerhalb der EKD) sind denn mit der Wahl von Frau Kässmann unzufrieden? Da wird gerade so getan, als ob jetzt tausende frustriert wären. Ich wette es werden maximal 10 Leute wegen der Wahl von Frau Kässmann aus den Landeskirchen austreten (bei denen hat das vieleicht das Fass zum Überlaufen gebracht). Und vielleicht werden auch ein paar Christen aus demselben Grund aus der Kath. Kirche austreten, weil sie sich darüber ärgerne das die DBK keine Kritik übt, sondern ihren Ökumene-Kuschelkurs fortsetzt.
Mir ist auch nicht klar, was der Autor dieses merkwürdigen Beitrags mit "Lutheraner" meint. Die EKD ist keine lutherische Kirche und erhebt auch überhaupt nicht den Anspruch eine zu sein. Im Gegenteil, sie möchte bewusst nicht die CA als ihr Bekenntnis annehmen.
Hier scheinen also wieder einige Irrtümer und Fehleinschätzungen vorzuliegen, daher ist auch diese Stellungnahme nicht ernst zu nehmen.
Du kannst ja mal bei der KSBB nachfragen, wie man die Wahl von Frau Dr. Käßmann dort aufgenommen hat. Der Tradition verbundene Lutheraner sind mit deren Wahl jedenfalls nicht zufrieden. Wenn das öffentlich nicht geäußert wird, dann liegt das womöglich daran, daß es der Karriere nicht gerade zuträglich ist, wenn man sich in der Weise exponiert. Karl Christian Felmy, der in dem Artikel genannt wird, hat sich ja auch erst für die ROK entschieden, als er im Ruhestand war.
@Nietenolaf:
Bei "Orthodoxer Fachverband" handelt es sich um eine Übersetzung von "Association of Orthodox Experts" aus dem Interfax-Artikel; in Russisch: Ассоциации Православных Экспертов
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)