Kurzmeldungen / Nachrichten
Johannes Rau - Herr der Worte
Der Herr der Worte» - ARD porträtiert Johannes Rau als politischen Präsidenten
Berlin (ddp). Die Amtszeit von Bundespräsident Johannes Rau neigt sich ihrem Ende entgegen. Anlass für das ARD-Hauptstadtstudio, ein Porträt des scheidenden höchsten Staatsoberhaupts Deutschlands zu zeichnen. «Der Herr der Worte» haben die ARD-Korrespondenten Thomas Baumann und Werner Sonne ihre 45-minütige Dokumentation betitelt, die das Erste am Mittwoch um 23.30 Uhr sendet. Ziel sei es gewesen, im Wesentlichen ein politisches Porträt des Bundespräsidenten während seiner Amtszeit zu filmen, sagte Baumann am Montag in Berlin. Die Autoren orientierten sich an den Leitfragen: «Womit ist er aufgefallen und wie hat er sich entwickelt?
Ja, wie wohl? Zum Herrn der Sprechblasen ...
Geronimo
Berlin (ddp). Die Amtszeit von Bundespräsident Johannes Rau neigt sich ihrem Ende entgegen. Anlass für das ARD-Hauptstadtstudio, ein Porträt des scheidenden höchsten Staatsoberhaupts Deutschlands zu zeichnen. «Der Herr der Worte» haben die ARD-Korrespondenten Thomas Baumann und Werner Sonne ihre 45-minütige Dokumentation betitelt, die das Erste am Mittwoch um 23.30 Uhr sendet. Ziel sei es gewesen, im Wesentlichen ein politisches Porträt des Bundespräsidenten während seiner Amtszeit zu filmen, sagte Baumann am Montag in Berlin. Die Autoren orientierten sich an den Leitfragen: «Womit ist er aufgefallen und wie hat er sich entwickelt?
Ja, wie wohl? Zum Herrn der Sprechblasen ...
Geronimo
Re: Johannes Rau - Herr der Worte
Hervorhebungen von mir.Geronimo hat geschrieben:..., ein Porträt des scheidenden höchsten Staatsoberhaupts Deutschlands zu zeichnen.
Bitte genau lesen und auf der Zunge zergehen lassen.
Wer macht das Portrait?
Der Westdeutsche Rotfunk?

... und selbst die waren leer.Geronimo hat geschrieben:Ja, wie wohl? Zum Herrn der Sprechblasen ...

[Sarkasmus]
Ich wäre fast zum Sedisvakantisten geworden.
Das Amt des Bundespräsidenten ist vakant.
Es sitzt nur ein Scheinbundespräsident im Schloß Bellevue.
[/Sarkasmus]
Vater-Kind-Gottesdienst an Himmelfahrt
Bischof Franz Kamphaus lädt ein zum Gottesdienst in den Frankfurter Dom
Der Bericht dazu.
Bischof Franz Kamphaus lädt ein zum Gottesdienst in den Frankfurter Dom
Der Bericht dazu.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Sudan - eine humanitäre Katastrophe
Auszug aus einem Artikel in:
http://www.caritas-international.de/9557.html
Größte humanitäre Katastrophe seit zehn Jahren
Flüchtlinge aus Darfur haben sich in den Tschad gerettet
Weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit kämpfen derzeit Hunderttausende von Menschen im Sudan und im Tschad um ihr Leben. Die UNO spricht von der weltweit größten humanitären Katastrophe seit zehn Jahren. Die seit Februar 2003 andauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und aufständischen Rebellen in der westsudanesischen Region Darfur sollen bereits 30.000 Tote gefordert haben. 1,2 Millionen Menschen sind aus Angst vor dem Bürgerkrieg geflohen. 1 Million dieser Flüchtlinge irren auf der Suche nach Hilfe und Schutz im Sudan umher, 200.000 haben sich in den angrenzenden Tschad gerettet. Jede Woche kommen laut UN-Angaben 20.000 Menschen hinzu.
Ein zweites Ruanda?
Menschenrechtsorganisationen und Hilfswerke berichten über Massaker an der Zivilbevölkerung und machen die sudanesische Regierung ausdrücklich für die Verbrechen in Darfur mitverantwortlich. Sie unterstütze die arabische Miliz Janjawid, die Menschen allein wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit vergewaltigten und ermordeten. Verschließt die Welt also ein zweites Mal die Augen vor einem Völkermord in Afrika? Internationale Beobachter wie der UN-Beautragte für humanitäre Hilfe im Sudan, Mukesh Kapila, jedenfalls vergleichen das Morden im Sudan mit dem Genozid in Ruanda vor zehn Jahren. Ein am 6. April von Rebellen und Regierung unterzeichnetes Abkommen, das eine Waffenruihe vorsah, ist nie wirklich eingehalten worden.
Näheres unter der gleichen Quelle
Geronimo
http://www.caritas-international.de/9557.html
Größte humanitäre Katastrophe seit zehn Jahren
Flüchtlinge aus Darfur haben sich in den Tschad gerettet
Weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit kämpfen derzeit Hunderttausende von Menschen im Sudan und im Tschad um ihr Leben. Die UNO spricht von der weltweit größten humanitären Katastrophe seit zehn Jahren. Die seit Februar 2003 andauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und aufständischen Rebellen in der westsudanesischen Region Darfur sollen bereits 30.000 Tote gefordert haben. 1,2 Millionen Menschen sind aus Angst vor dem Bürgerkrieg geflohen. 1 Million dieser Flüchtlinge irren auf der Suche nach Hilfe und Schutz im Sudan umher, 200.000 haben sich in den angrenzenden Tschad gerettet. Jede Woche kommen laut UN-Angaben 20.000 Menschen hinzu.
Ein zweites Ruanda?
Menschenrechtsorganisationen und Hilfswerke berichten über Massaker an der Zivilbevölkerung und machen die sudanesische Regierung ausdrücklich für die Verbrechen in Darfur mitverantwortlich. Sie unterstütze die arabische Miliz Janjawid, die Menschen allein wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit vergewaltigten und ermordeten. Verschließt die Welt also ein zweites Mal die Augen vor einem Völkermord in Afrika? Internationale Beobachter wie der UN-Beautragte für humanitäre Hilfe im Sudan, Mukesh Kapila, jedenfalls vergleichen das Morden im Sudan mit dem Genozid in Ruanda vor zehn Jahren. Ein am 6. April von Rebellen und Regierung unterzeichnetes Abkommen, das eine Waffenruihe vorsah, ist nie wirklich eingehalten worden.
Näheres unter der gleichen Quelle
Geronimo
Merkwürdige 'Notfallverhütung'
Wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für die "Pille danach" wirbt - Ein Kommentar von Christa Meves
Das Heft, auf welches sich Frau Meves bezieht ist bei der BZgA zu beziehen und auch als PDF online verfügbar.
Wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für die "Pille danach" wirbt - Ein Kommentar von Christa Meves
Das Heft, auf welches sich Frau Meves bezieht ist bei der BZgA zu beziehen und auch als PDF online verfügbar.
Gruß Jürgen
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- Knecht Ruprecht
- Beiträge: 4553
- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
- Wohnort: Zurück in OWL
Deutsche Jugendliche im Rauchen Spitze
http://www.wdr.de/themen/gesundheit/1/s ... gesundheit
Vermutlich hat es was damit zu tun, dass deutsche Jugentliche auch Spitze im Nichtglauben sind.
Vermutlich hat es was damit zu tun, dass deutsche Jugentliche auch Spitze im Nichtglauben sind.
- cathol01
- Beiträge: 1562
- Registriert: Mittwoch 17. Dezember 2003, 14:38
- Wohnort: Archidioecesis Luxemburgensis
- Kontaktdaten:
Re: Deutsche Jugendliche im Rauchen Spitze
Da könnte was dran sein. Süchte sind versteckte Sehnsüchte. Deshalb sollte man versuchen, die Süchte wieder in Sehnsüchte zu verwandeln, z.B. in die Sehnsucht nach Gott. Meine Seele dürstet nach dir...Kordian hat geschrieben:http://www.wdr.de/themen/gesundheit/1/s ... gesundheit
Vermutlich hat es was damit zu tun, dass deutsche Jugentliche auch Spitze im Nichtglauben sind.
Fragen wir doch mal die starken Raucher hier, was sie davon denken.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
(Diogenes Laërcius)
Priester schreibt Bestseller
Priester schreibt Bestseller
Abenteuer-Roman "Shadowmancer" des britischen Priesters Graham Taylor auf Platz eins bei der "New York Times".
London, 4.6.2004 (KNA) Ein Harry-Potter-Rivale steht derzeit ganz oben auf den US-Bestsellerlisten. Der Abenteuer-Roman "Shadowmancer" des britischen Priesters Graham Taylor brachte es innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung der US-Ausgabe auf Platz eins bei der "New York Times".
Im Mittelpunkt des Buches steht der 13-jährige Waise Thomas Barrick, der durch seinen mutigen Einsatz einen bösen Priester daran hindert, Gott zu eliminieren und selbst das Universum zu kontrollieren. Er habe den Roman bewusst als Gegenstück zu Harry Potter.
http://www.katholische-kirche.de/2315_5028.htm
Irgendwie hör ich schon wieder irgendwo mürrische Zeitgenossen leise nörgeln: "Der muss ja viel Zeit haben, der muss ja viel Zeit haben..." Geronimo
Abenteuer-Roman "Shadowmancer" des britischen Priesters Graham Taylor auf Platz eins bei der "New York Times".
London, 4.6.2004 (KNA) Ein Harry-Potter-Rivale steht derzeit ganz oben auf den US-Bestsellerlisten. Der Abenteuer-Roman "Shadowmancer" des britischen Priesters Graham Taylor brachte es innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung der US-Ausgabe auf Platz eins bei der "New York Times".
Im Mittelpunkt des Buches steht der 13-jährige Waise Thomas Barrick, der durch seinen mutigen Einsatz einen bösen Priester daran hindert, Gott zu eliminieren und selbst das Universum zu kontrollieren. Er habe den Roman bewusst als Gegenstück zu Harry Potter.
http://www.katholische-kirche.de/2315_5028.htm
Irgendwie hör ich schon wieder irgendwo mürrische Zeitgenossen leise nörgeln: "Der muss ja viel Zeit haben, der muss ja viel Zeit haben..." Geronimo
Kardinal Ratzinger warnt vor -laizistischer- Staatsideologie
Kardinal Ratzinger warnt vor einer "laizistischen" Staatsideologie
Der deutsche Kurienkardinal Joseph Ratzinger warnt vor einer "Ideologie", die den Staat auf "reiner Vernunft" aufbauen will. Die Frankfurter Allgemeine druckt heute eine Rede des Vatikan-Kardinals ab, die er am Wochenende im französischen Caen gehalten hat. Die Kernsätze von Kardinal Ratzinger: "Terror kann nicht durch Gewalt allein überwunden werden... Damit die Rechtsgewalt nicht selbst Unrecht wird, muss sie sich strengen Maßstäben unterwerfen... (Es ist) wichtig, dass nicht eine bestimmte Macht allein als Wahrer des Rechts auftritt... Leicht mischen sich dann eigene Interessen in die Aktion ein und verunreinigen den Blick auf die Gerechtigkeit...
Quelle:radiovaticana
Wer Ohren hat der höre!
Wer Augen hat der lese!
Wer einen Mund hat der verkünde!
Der deutsche Kurienkardinal Joseph Ratzinger warnt vor einer "Ideologie", die den Staat auf "reiner Vernunft" aufbauen will. Die Frankfurter Allgemeine druckt heute eine Rede des Vatikan-Kardinals ab, die er am Wochenende im französischen Caen gehalten hat. Die Kernsätze von Kardinal Ratzinger: "Terror kann nicht durch Gewalt allein überwunden werden... Damit die Rechtsgewalt nicht selbst Unrecht wird, muss sie sich strengen Maßstäben unterwerfen... (Es ist) wichtig, dass nicht eine bestimmte Macht allein als Wahrer des Rechts auftritt... Leicht mischen sich dann eigene Interessen in die Aktion ein und verunreinigen den Blick auf die Gerechtigkeit...
Quelle:radiovaticana
Wer Ohren hat der höre!
Wer Augen hat der lese!
Wer einen Mund hat der verkünde!
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24
das was wir jetzt erlebeb haben wir uns selbst zu zuschreiben der vatikan hat nach dem II Vatikabnum die Idee des katholischen Staates aufgegeben, und staaten wie z-b. kolumbien und spanien sehr unter druck gesetzt ihre verfassungen entsprechend zu ändern
ganz klar das die staaten nun laizistisch geworden sind was man erwarten kann ist bestenfalls ein gottesbegriff wie ihn die niedergradfreimaurerei kennt will das Kardinal Ratzinger
ganz klar das die staaten nun laizistisch geworden sind was man erwarten kann ist bestenfalls ein gottesbegriff wie ihn die niedergradfreimaurerei kennt will das Kardinal Ratzinger

Realsatire made in Dänemark
"17:57 -- Newsticker Ausland
Dänischer Pastor abgesetzt - Glaubt nicht an Gott
KOPENHAGEN - Der dänische Pastor Thorkild Grosbll ist mit sofortiger Wirkung von allen Amtspflichten entbunden worden, weil er weder an Gott als Schöpfer noch an die Auferstehung und das ewige Leben glaubt.
Die Bischöfin der lutherischen Staatskirche in Dänemark, Lise-Lotte Rebel, leitete gleichzeitig mit der Dienstenthebung ein Verfahren zur Entlassung des Theologen ein.
Grosbll hatte 2003 in einem Interview erklärt, die biblischen Mythen seien nur etwas für "Kinderglauben". Es sei "natürlich verrückt, solchen Kinderglauben als Erwachsener zu verwenden". Sich selbst sehe er als "glücklichen Ausleger von Geschichten".
Nach Erscheinen des Interviews sowie eines Buches mit ähnlichen Aussagen hatte Rebel den Pastor in seiner Kopenhagener Vorortgemeinde Taarbæk unter verschärfte Aufsicht gestellt und sich jede Predigt vorlegen lassen.
Der Gemeindevorstand steht geschlossen hinter Grosbll und wirft der rechtsliberalen Kirchenministerin Tove Fergo vor, hinter den Kulissen die Entlassung des ihr unliebsamen Pastors zu betreiben. Der dänischen Staatskirche gehören fast 90 Prozent der Bevölkerung an." (Tagesanzeiger.ch)
Geronimo
Dänischer Pastor abgesetzt - Glaubt nicht an Gott
KOPENHAGEN - Der dänische Pastor Thorkild Grosbll ist mit sofortiger Wirkung von allen Amtspflichten entbunden worden, weil er weder an Gott als Schöpfer noch an die Auferstehung und das ewige Leben glaubt.
Die Bischöfin der lutherischen Staatskirche in Dänemark, Lise-Lotte Rebel, leitete gleichzeitig mit der Dienstenthebung ein Verfahren zur Entlassung des Theologen ein.
Grosbll hatte 2003 in einem Interview erklärt, die biblischen Mythen seien nur etwas für "Kinderglauben". Es sei "natürlich verrückt, solchen Kinderglauben als Erwachsener zu verwenden". Sich selbst sehe er als "glücklichen Ausleger von Geschichten".
Nach Erscheinen des Interviews sowie eines Buches mit ähnlichen Aussagen hatte Rebel den Pastor in seiner Kopenhagener Vorortgemeinde Taarbæk unter verschärfte Aufsicht gestellt und sich jede Predigt vorlegen lassen.
Der Gemeindevorstand steht geschlossen hinter Grosbll und wirft der rechtsliberalen Kirchenministerin Tove Fergo vor, hinter den Kulissen die Entlassung des ihr unliebsamen Pastors zu betreiben. Der dänischen Staatskirche gehören fast 90 Prozent der Bevölkerung an." (Tagesanzeiger.ch)
Geronimo
Re: Realsatire made in Dänemark
Finde ich vollkommen richtig - und noch mehr finde ich es traurig, daß es überhaupt so weit mit diesem Pastor kommen konnte.
Aber nicht nur in Dänemark, auch hier haben wir leider sehr ähnliche Probleme - namentlich mit Herrn Lüdemann. Der ist zwar kein Pastor aber Theologieprofessor und bis vor kurzem saß er in der Prüfungskommission für angehende evangelische Pfarrer. Kürzlich hatte er dagegen geklagt und verloren. Mein Beitrag aus dem EKD-Forum von damals passt vielleicht ganz gut hierher:
Andreas.
Aber nicht nur in Dänemark, auch hier haben wir leider sehr ähnliche Probleme - namentlich mit Herrn Lüdemann. Der ist zwar kein Pastor aber Theologieprofessor und bis vor kurzem saß er in der Prüfungskommission für angehende evangelische Pfarrer. Kürzlich hatte er dagegen geklagt und verloren. Mein Beitrag aus dem EKD-Forum von damals passt vielleicht ganz gut hierher:
Gruß,Der umstrittene Göttinger Theologieprofessor Gerd Lüdemann darf an der Universität Göttingen auch in Zukunft nicht sein Fachgebiet "Neues Testament" lehren. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg bestätigte in einem Berufungsverfahren seine Versetzung innerhalb der Universität .
Lüdemann hat sich in Büchern und Interviews vom christlichen Glauben losgesagt.
Herr Lüdemann, der seit langem die leibliche Auferstehung Jesu Christi bestreitet, hat erklärt, er bezeichne sich nicht mehr als Christ. Er begründet dies mit den Ergebnissen der historisch-kritischen Bibelforschung.
Lüdemann wurde schon mehrfach für die Kirche zum Ärgernis. "Jesus wurde durch eine Vergewaltigung der Maria gezeugt", behauptet er in einem Buch.
Um die illegitime Abstammung des (nach seinen Worten) "angeblichen" Gottessohnes zu verschleiern, habe das Neue Testament "kurzerhand den Vergewaltiger durch den Heiligen Geist ersetzt" und so die Jungfrauengeburt in die Welt gesetzt.
Bereits 1995 hatte Lüdemann die Kirche mit der Leugnung der leiblichen Auferstehung Jesu provoziert: "Das Grab Jesu war nicht leer, sondern voll. Jesu Leichnam ist verwest." Die Ostererfahrungen seien "bloße Visionen ohne äußere Wirklichkeit".
Daraufhin wurde ihm die Erlaubnis zur Prüfung von Examenskandidaten entzogen. Der Hannoverische Landesbischof hatte Lüdemann scharf kritisiert. Er lege es offenbar darauf an, von der Landeskirche verketzert zu werden. Allerdings hat das Landeskirchenamt wohl keine weitere rechtliche Handhabe gegen ihn.
Anders als seine katholischen Kollegen Küng oder Drewermann muß er aber den Entzug seiner kirchlichen Lehrerlaubnis, nicht fürchten. Lüdemann zögert nicht, weiterhin angehende Pfarrer und Religionslehrer auszubilden.
Die Gruppen der "Bonner Erklärung" in der Evangelischen Kirche halten dies und sein weiteres Verbleiben in der Kirche für untragbar und übten deshalb auch scharfe Kritik:
"Mindestens genauso inkonsequent" seien die Landeskirchen. Sie ließen nur solche Studenten Pfarrer werden, "die eben diese ,historisch-kritische' Universitätsausbildung durchlaufen haben". Dabei komme es häufig vor, daß "Lehrer" wie Lüdemann die Glaubensüberzeugung ihrer Studenten entleeren.
Es gibt leider auch schon Nachahmer:
Der Theologe Helmut Schütz (Alzey) vertritt ebenfalls die These, daß Maria möglicherweise von ihrem Vater vergewaltigt worden und Jesus aus dieser Beziehung hervorgegangen sei.
Insofern kann ich mich dem letzten Satz der Bonner Erklärung auch nur anschließen:
"Eine Kirche, die ihre Gemeinden solchen unsinnigen Spekulationen von Theologen und Pfarrern aussetzt, braucht keine Gegner mehr."
Andreas.
Hallo,
also als ich gestern die aktuelle Ausgabe der Kirchenzeitung Köln auf Seite 2 aufschlug, fiel mir ja die Kinnlade auf den Tisch. Offensichtlich haben die Schwulen- und Lesbenverbände für ihre bevorstehende Parade Zigarettenpackungen erstellt, auf denen ein Bild von Kard. Meissner aufgedruckt ist, der als "Der schwarze Heuchler" betitelt wird. Und dann haben sie noch die Frechheit besessen, dafür öffentliche Gelder zu beantragen (die aber offenschichtlich abgelehnt wurden).
Wie lange müssen wir uns sowas eigentlich noch gefallen lassen? Solche Methoden könnten auch Original aus dem NSDAP-Kampfblatt "Stürmer" stammen!!
Und man vertausche nur mal Herrn Meissner mit einem Rabbiner! Die verantwortlichen säßen bereits im Gefängnis! Aber mit den Katholiken kann man es ja machen.
Da fällt es einem echt schwer, die christliche Nächstenliebe und Toleranz zu bewahren.
HeGe
also als ich gestern die aktuelle Ausgabe der Kirchenzeitung Köln auf Seite 2 aufschlug, fiel mir ja die Kinnlade auf den Tisch. Offensichtlich haben die Schwulen- und Lesbenverbände für ihre bevorstehende Parade Zigarettenpackungen erstellt, auf denen ein Bild von Kard. Meissner aufgedruckt ist, der als "Der schwarze Heuchler" betitelt wird. Und dann haben sie noch die Frechheit besessen, dafür öffentliche Gelder zu beantragen (die aber offenschichtlich abgelehnt wurden).

Wie lange müssen wir uns sowas eigentlich noch gefallen lassen? Solche Methoden könnten auch Original aus dem NSDAP-Kampfblatt "Stürmer" stammen!!

Und man vertausche nur mal Herrn Meissner mit einem Rabbiner! Die verantwortlichen säßen bereits im Gefängnis! Aber mit den Katholiken kann man es ja machen.

Da fällt es einem echt schwer, die christliche Nächstenliebe und Toleranz zu bewahren.
HeGe
- Nietenolaf
- Beiträge: 3053
- Registriert: Donnerstag 23. Oktober 2003, 14:26
- Wohnort: Blasegast
In principio erat verbum
www.spiegel.de hat geschrieben:Wie klang die Geburt des Universums? Ein US-Forscher hat das Nachglühen des Urknalls analysiert - und herausgefunden, dass der Kosmos nicht mit einem Knall, sondern mit einem Urschrei geboren wurde. Das Ergebnis steht als Audio-Datei im Internet. >>>
Aus für Pro Familia?
Man mag es ja nicht glauben. Aber, honestly: Wenigen Organisationen wünsche ich das endgültige «Aus» so sehr wie Pro Familia, die ich für eine der tonangebenden Kontinuitäten aus der nationalsozialistischen Ära halte. Ich fürchte nur, die Zeit ist noch nicht reif dafür.Der «Newsletter der ALFA e.V.» hat geschrieben:+ Beratungs- und Abtreibungsstellen unter einem Dach: Droht Pro Familia das Aus?
Wiesbaden (ALfA). Die Beratungsstellen von Pro Familia in Hessen verlieren moeglicherweise die staatliche Anerkennung. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Ausgabe vom 19. Juni). Der hessische Rechnungshof habe die Landesregierung aufgefordert, den Verein Pro Familia nicht mehr zu foerdern und den 26 Beratungsstellen der Organisation in Hessen die Anerkennung als Schwangerenkonfliktberatungsstellen zu entziehen. Ausloeser fuer diese Massnahmen ist laut der FAZ, dass in drei "Medizinischen Zentren" von Pro Familia auch vorgeburtliche Kindstoetungen vorgenommen werden. Nach Ansicht des Rechnungshofes seien diese Zentren wirtschaftlich wie organisatorisch nicht hinreichend von den Beratungsstellen getrennt. In seinem Urteil von 1993 hatte das Bundesverfassungsgericht eine klare Trennung von Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen gefordert.
Wie die FAZ weiter berichtet, unterhaelt Pro Familia nicht nur Abtreibungszentren in Hessen, sondern auch in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Bremen und Hamburg. Sollte die hessische Regierung den Pro-Familia-Beratungsstellen den Status von Konfliktberatungsstellen im Sinne des Gesetzes entziehen, koenne dies also auch Konsequenzen fuer Pro Familia in den anderen Bundeslaendern haben.
Bei der Pruefung durch den Landesrechnungshofes seien auch Unregelmaessigkeiten in den Abrechnungen von Pro Familia aufgefallen, so die FAZ weiter. In den Jahren 2001 und 2002 habe die Organisation entgegen den Vorgaben des Sozialministeriums bei sexualpaedagogischen Gruppenveranstaltungen fast 2.000 Beratungen zuviel abgerechnet.
Unterdessen hat der Arbeitskreis Lebensrecht die Untersuchungen des Rechnungshofs begruesst. In einer Mitteilung an die Presse (24. Juni) heisst es: "Es ist erfreulich, dass endlich ein Organ des Landes Hessen die weitgehende Finanzierung der Abtreibungen aus Steuermitteln und den Zusammenhang zwischen Beratung und Abtreibung beleuchtet und hinterfragt." Seit vielen Jahren werde der Grossteil der Abtreibungen aufgrund der Beratungsscheinregelung durchgefuehrt, wobei die meisten Beratungen nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) bei Pro Familia stattfaenden - "bei der Organisation also, die durch die Errichtung von acht Abtreibungszentren Abtreibung in Deutschland massgeblich vorangetrieben hat." Die hohen Abtreibungszahlen zeigten, wie es um die Qualitaet und Effizienz der Pflichtberatung bestellt sei.
Auch die starke Zunahme der Entscheidungen fuer eine Abtreibung lasse erkennen, dass das Beratungskonzept eher wirkungslos ist, so der Arbeitskreis Lebensrecht weiter. Bundesweit und in Hessen steige die Quote von Abtreibungen zu Lebendgeburten seit Jahren an, in Hessen von 159 Abtreibungen (1997) auf 200 Abtreibungen (2003) pro 1000 Lebendgeborenen. "Das ist eine Zunahme von 26 Prozent in sechs Jahren." Hessenweit seien letztes Jahr rund 11.564 Abtreibungen statistisch gemeldet worden, "also aehnlich viele, wie Pro Familia Beratungen durchgefuehrt hat." Damit solle nicht unterstellt werden, dass fast jede Beratung bei Pro Familia zu einer Abtreibung gefuehrt hat, jedoch sei ein signifikanter Zusammenhang erkennbar.
Daher forderte der Arbeitskreis Lebensrecht unter anderem die Auswertung der Qualitaet und des Erfolgs der gesetzlichen Konfliktberatung, die Streichung der Uebernahme der Abtreibungskosten durch die oeffentliche Hand und die Streichung finanzieller Unterstuetzung fuer Organisationen, die Abtreibung durchfuehren. Ferner sollen Einrichtungen geschlossen werden, die im wesentlichen der Abtreibung dienen. Die dadurch frei werdenden Mittel sollen fuer Einrichtungen und Projekte verwendet werden, die sich fuer den Schutz von Schwangeren und Familien in Not einsetzen, Hilfe zur Annahme des ungeborenen Kindes geben und auf positive Weise die Verantwortung fuer Kinder und Familie foerdern.
(mehr dazu: www.faz.net ; www.ak-lebensrecht.de )
Zuletzt geändert von Peter am Montag 28. Juni 2004, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Aus für Pro Familia?
Peter hat geschrieben:Wenigen Organisationen wünsche ich das endgültige «Aus» so sehr wie Pro Familia, die ich für eine der tonangebenden Kontinuitäten aus der nationalsozialistischen Ära halte.
Die Tagespost vom Samstag hat geschrieben:...Neue Munition bietet Kritikern eine unlängst vorgestellte Studie "Wer ist 'Pro Familia'?" von Simone Barich, erschienen in der Schriftenreihe der "Aktion Leben" Die als Seminararbeit im Fach Politikwissenschaft an der evangelischen Fachhochschule Bochum vorgelegte Studie gräbt an den ideologischen Wurzeln von "Pro Familia". Sie bringt dabei eine Menge Unappetitliches zum Vorschein. So zählte zu den Mitbegründern des Vereins 1952 der Medizinprofessor Hans Harmsen, einer der deutschen Pioniere eugenischer und rassenhygienischer Methoden in den zwanziger Jahren.
Obwohl während der Zeit des Nationalsozialismus maßgeblich an Gesetzen zur Selektion und Tötung "erbkranken Nachwuchses" beteiligt, konnte Harmsen seine Karriere nach dem Krieg fortsetzen und stieg rasch zum Sachverständigen des Bundesfamilienministeriums auf. Noch in den achziger Jahren gab "Pro Familia" eine Festschrift für Harmsen heraus, bis heute gab es laut Barich keine Distanzierung.
"Pro Familia" unterhält Kontakte zu zahlreichen internationalen Abtreibungsorganisationen, die unter dem Dach der weltweiten "International Planned Parenthood Federation" (IPPF) zusammengeschlossen sind. ...
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Bilder vom Saturn
Hallo,
hier sind - wie ich finde - sehr schöne Bilder vom Saturn. Vielleicht als Anregung zu einem Thema "Schönheit der Schöpfung".
http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 15,00.html
hier sind - wie ich finde - sehr schöne Bilder vom Saturn. Vielleicht als Anregung zu einem Thema "Schönheit der Schöpfung".
http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 15,00.html
Der blanke hass des Bösen?
Quelle: PlusminusPlusminus hat geschrieben:Soziale Hilfsdienste im Visier
Mit der Broschüre "Auf den Schultern der Schwachen" hat das Institut der deutschen Wirtschaft einen Frontalangriff auf die sozialen Hilfsdienste gestartet. Diese hätten viel zu weit um sich gegriffen, und das sei schlecht. Warum das so ist, danach wird nicht gefragt. Über Verfehlungen einzelner Funktionäre kann man sicher diskutieren. Doch mit einem solchen undifferenzierten Pauschalangriff werden auch Hunderttausende Ehrenamtliche bei Caritas, Rotem Kreuz und vielen anderen Organisationen beleidigt. Deshalb für diese Schmähschrift ein saftiges MINUS.
Spricht aus dieser "Schmähschrift" der hass der radikalfundamentalistischen Wirtschaftsfanatiker gegen uns Christen, und gegen das Gebot der Nächstenliebe, dass uns Jesus Christus aufgetragen hat?
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.): Auf den Schultern
der Schwachen – Wohlfahrtsverbände in Deutschland, gefördert von der
informedia-Stiftung – Gemeinnützige Stiftung für
Gesellschaftswissenschaften und Publizistik Köln, Köln 2004,
68 Seiten, 7 Euro.
Bestellung über Fax: (02 21) 49 81-4 45 oder via E-
Mail: div@iwkoeln.de
Presseportal
der Schwachen – Wohlfahrtsverbände in Deutschland, gefördert von der
informedia-Stiftung – Gemeinnützige Stiftung für
Gesellschaftswissenschaften und Publizistik Köln, Köln 2004,
68 Seiten, 7 Euro.
Bestellung über Fax: (02 21) 49 81-4 45 oder via E-
Mail: div@iwkoeln.de
Presseportal
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24
Skandal auf dem Paderborner Schützenfest!
Auf dem Paderborner Schützenfest wurden obszöne Lieder gesungen! Einige Schützen sangen auf die Melodie "Gold und Silber..." den Text "Mädel halt die Röcke fest...". Das Generalvikariat beschwerte sich über diese Entgleisungen.
Gestern wurde der Erzbischof von Paderborn Ehrenmitglied. In diesem Zusammenhang entschuldigte man sich beim Erzbischof und überreichte ihm gleichzeitig auch das Schreiben des Generalvikariats.
Der Erzbischof nahm das Schreiben und die "Entschuldigung" schmunzelnd entgegen - auch wenn die "Entschuldigung" mit einer kleinen Verzögerung kam. Das Schreiben war von 1924.

Auf dem Paderborner Schützenfest wurden obszöne Lieder gesungen! Einige Schützen sangen auf die Melodie "Gold und Silber..." den Text "Mädel halt die Röcke fest...". Das Generalvikariat beschwerte sich über diese Entgleisungen.
Gestern wurde der Erzbischof von Paderborn Ehrenmitglied. In diesem Zusammenhang entschuldigte man sich beim Erzbischof und überreichte ihm gleichzeitig auch das Schreiben des Generalvikariats.
Der Erzbischof nahm das Schreiben und die "Entschuldigung" schmunzelnd entgegen - auch wenn die "Entschuldigung" mit einer kleinen Verzögerung kam. Das Schreiben war von 1924.
