Rotary Club

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cantus planus
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Re: Rotary Club

Beitrag von cantus planus »

anneke6 hat geschrieben:Das Problem ist, viele Organisationen oder auch Privatpersonen geben Spenden nicht bedingungslos ab. Beate Uhse war einmal bereit, die gesamte Renovierung einer Flensburger Kirche zu bezahlen, eine Renovierung, die dringend notwendig war. Im Gegenzug dazu wollte sie aber Werbeanzeigen im Pfarrbrief haben…
Dass ein Sponsor öffentlich erwähnt wird, ist ja auch selbstverständlich. Hier liegt dann das Problem nicht bei Beate Uhse, sondern bei der Pfarrei, die entscheiden muss, ob das moralisch tragbar ist, oder nicht.

Einen ähnlichen Fall gab es in Wien bei der Sanierung der Mariahilfer Kirche. Da prangte wochenlang eine riesige Spirituosenflasche (war's Johnny Walker? :hae?: :achselzuck: ) am Baugerüst. Das ist lange und sehr heiß diskutiert worden.
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Marion
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Re: Rotary Club

Beitrag von Marion »

Sich Ruhm zu verschaffen auf Basis von Hilfsbedürftigen und Notleidenden ist eigentlich das Hinterallerletzte was es gibt :kotz: (da ist Beate Uhse und der mit seiner Johnny Walker Flasche heilig dagegen: die haben wohl offen und ehrlich ein Geschäft angeboten)
Damit meine ich nicht die einzelnen die selbstlos Spenden und in diesem Verein als Handlanger selbstlos ihre Kraft und Zeit investieren oder denen wirklich was am Hilfbedürftigen liegt, sondern die ganze Show und das Eigenlob außenrum. Da steckt System dahinter. Diese ganze Struktur stinkt und wird trotzdem verkauft wie christliche Caritas. Ich verstehe absolut nicht warum die Kirche das lobt. Das ist kein Baum an dem Früchte wachsen. Das sieht nur so aus. Das ist ein Plastikbaum an dem "Früchte" drangeklebt wurden.

Glitzernde Sünde nennt Dom Reto gute Taten die nicht für den Herrn getan werden sondern für irgendwas anderes.
Zuletzt geändert von Marion am Samstag 29. Mai 2010, 15:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Linus
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Re: Rotary Club

Beitrag von Linus »

cantus planus hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:Das Problem ist, viele Organisationen oder auch Privatpersonen geben Spenden nicht bedingungslos ab. Beate Uhse war einmal bereit, die gesamte Renovierung einer Flensburger Kirche zu bezahlen, eine Renovierung, die dringend notwendig war. Im Gegenzug dazu wollte sie aber Werbeanzeigen im Pfarrbrief haben…
Dass ein Sponsor öffentlich erwähnt wird, ist ja auch selbstverständlich. Hier liegt dann das Problem nicht bei Beate Uhse, sondern bei der Pfarrei, die entscheiden muss, ob das moralisch tragbar ist, oder nicht.

Einen ähnlichen Fall gab es in Wien bei der Sanierung der Mariahilfer Kirche. Da prangte wochenlang eine riesige Spirituosenflasche (war's Johnny Walker? :hae?: :achselzuck: ) am Baugerüst. Das ist lange und sehr heiß diskutiert worden.
Am Salzburger Dom hingen vor 3 (?) Jahren zwei spärlich bekleidete Damen eines Bekleidungsunternehmens am Plakat zu Pfingsten
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Marion
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Re: Rotary Club

Beitrag von Marion »

Berolinensis hat geschrieben:Also ich kenne Leute, die im Rotary-Club sind. Ich halte zwar nicht viel davon, aber ich habe nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, daß das irgendwas mit Freimaurerei zu tun hat. Die treffen sich einmal in der Woche zum Essen, dabei wird Geld für wohltätige Zwecke gesammelt, und ansonsten betreibt man, wie es heute so schön heißt, "networking". Wenn das Freimaurerei ist, ist es das Kaffeekränzchen meiner Großmutter auch.
Das ist nicht Omas Kaffeekranz! Auch wenn einige (vielleicht sogar viele) Omas gar nicht merken daß sie nicht beim Kaffekranz sind.
Präsident des RC Rendsburg hat geschrieben:... In Deutschland ist gegenwärtig etwa einer von 2.500 Einwohnern Rotarier, und die Auswahlkriterien bei Rotary sorgen dafür, dass dies vielleicht einer von 10 oder 20 Menschen mit einem gewissen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder politischen Einfluss ist.

Wenn die Mitgliedschaft bei Rotary bewirkt, dass diese 5 bis 10% aller wichtigen Entscheidungsträger ihr Handeln wirklich an hohen sittlichen Maßstäben ausrichten – was ja das Ziel Rotarys ist - dann kann das einen positiven Einfluss auf das Gemeinwesen nicht verfehlen.

Ganz klar scheint mir: niemand tritt einem Rotary Club bei, weil er die Poliomyelitis ausrotten will. Sondern deshalb, weil er hier Eingang findet in einen gut organisierten Kreis überdurchschnittlich interessanter Menschen. Dass solch eine Gruppe einen positiven Einfluss auf ihre Mitglieder hat, das ist in meinen Augen der eigentliche Zweck Rotarys.

Dass sich dort dann auch ein Bewusstsein für soziale Probleme und gesellschaftliche Verantwortung entwickelt, halte ich für selbstverständlich. Und dann ist soziales Engagement eine natürliche Konsequenz.

Zu dem Begriff geistige Führung (im Sinne von lead the way) assoziieren wir leicht einen Anspruch, der weit über unsere Möglichkeiten hinausreicht. Wir sind doch alle keine Parteiführer oder Kirchen-Oberhäupter! Aber ich bin sicher: das ist gar nicht erforderlich.

Im Gegenteil: Gerade im vergangenen Jahrhundert haben wir erlebt, wie ein von oben verordnetes Gesellschaftsmodell auf bereitester Front kläglich gescheitert ist. Und da auch das scheinbar siegreiche Gegenmodell weit davon entfernt ist, die Probleme dieser Welt zu lösen, gibt es eigentlich nur die Hoffnung, dass sich an vielen Stellen ein Sinn für das Gemeinsame von unten her entwickelt, und dass viele Menschen jeweils in ihrem Bereich Verantwortung für das Gemeinwesen vorleben. Welch großartige Aufgabe für 1,2 Millionen Rotarier überall auf der Welt!

Und wenn diese sich dann selbstbewusst zu Rotary bekennen, etwa indem sie die Rotary Nadel tragen, ist das eigentlich die einzige Öffentlichkeitsarbeit, die Rotary braucht.
...
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cantus planus
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Re: Rotary Club

Beitrag von cantus planus »

Vielleicht sollte man dazu anmerken, dass die Rotary Club sehr unterschiedlich strukturiert sind. Bei den einen ist es einfach ein Männerclübchen, bei anderen dient es eher wirtschaftlichen Interessen. Einige sind deutlich freimaurerisch angehaucht etc. etc.

Alle über einen Kamm zu scheren, wäre vermutlich zu einfach. (Beim Lionsclub würde ich das anders sehen.)
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PaceVeritas
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Re: Rotary Club

Beitrag von PaceVeritas »

Ein weiterer Fall, analog zu der Johnny Walker-Geschichte etc:

Bild
(Theatinerkirche St. Kajetan, München)

Empörte Reaktionen:
http://2.bp.blogspot.com/_7ERgrXYI2xY/R ... MG16.JPG
http://4.bp.blogspot.com/_7ERgrXYI2xY/R ... MG159.JPG

Ein weiteres provokatives Plakat (aber nicht an einer Kirche)
http://4.bp.blogspot.com/_7ERgrXYI2xY/R ... plakat.JPG
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
[/color]

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Marion
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Re: Rotary Club

Beitrag von Marion »

cantus planus hat geschrieben:Vielleicht sollte man dazu anmerken, dass die Rotary Club sehr unterschiedlich strukturiert sind. Bei den einen ist es einfach ein Männerclübchen, bei anderen dient es eher wirtschaftlichen Interessen. Einige sind deutlich freimaurerisch angehaucht etc. etc.

Alle über einen Kamm zu scheren, wäre vermutlich zu einfach. (Beim Lionsclub würde ich das anders sehen.)
die haben alle (sollten laut oben alle haben) die gleiche Struktur und die gleichen Ziele und Grundwerte - siehe internatione Rotary-Seite

http://www.rotary.org/de/AboutUs/Rotary ... fault.aspx
auch Strategie und Leitprinzipien klicken
Der RI-Strategieplan

Strategieplanungen unterstützen Organisationen dabei, langfristige Visionen zu entwickeln und bestimmte Ziele zu erreichen. Für Rotary International ist die Strategieplanung eine forwährende Entwicklung, die auf laufender Basis durch das Strategic Plannung Committee und den RI-Zentralvorstand überwacht wird.

Unsere Welt verändert sich laufend und es ist unsere Aufgabe, uns mit ihr zu verändern.
Rotary-Gründer, Paul Harris. ...
Allein diese "Strategie" ist voll antikatholisch und nicht von unserer heiligen Kirche zu empfehlen.
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civilisation
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Re: Rotary Club

Beitrag von civilisation »

Unsere Welt verändert sich laufend und es ist unsere Aufgabe, uns mit ihr zu verändern.
:roll:


«Jesus Christus ist der Herr» - / zur Ehre Gottes, des Vaters.
Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus.
Tut alles ohne Murren und Bedenken,
damit ihr rein und ohne Tadel seid, Kinder Gottes ohne Makel mitten in einer verdorbenen und verwirrten Generation, unter der ihr als Lichter in der Welt leuchtet.
Haltet fest am Wort des Lebens, mir zum Ruhm für den Tag Christi, damit ich nicht vergeblich gelaufen bin oder mich umsonst abgemüht habe. (Phil 2,11.13 ff)

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Edi
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Re: Rotary Club

Beitrag von Edi »

Wenn ich die Infos vom Club meines Wohnbereichs ansehe, kann man bei den Rotariern gar nicht ohne Weiteres beitreten wie bei andern Vereinen, sondern muss von einem Mitglied empfohlen werden. Die Vereinsmitglieder sind da Leute wie Inhaber und Geschäftsführer mittelständischer Firmen, Ärzte, Bankdirektoren und ähnliche. Da entsteht sicher auch untereinander manche Geschäftsbeziehung.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Robert Ketelhohn
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Re: Rotary Club

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Gamaliel hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Sie ist nicht irreführend, sondern sie ist exakt das rechte Wort in die konkrete Situation hinein gesprochen. Verwirren tust du, indem du dazwischengrätschst, als seien wir in einer moraltheologischen Disputation. Das ist völlig neben der Sache.
Die Moral hast Du ins Spiel gebracht …
Nein. Ich habe vor der Sünde des Hochmuts gewarnt.
Gamaliel hat geschrieben:… indem Du nach eigenem Gutdünken bzw. ohne die notwendigen Differenzierungen …
Erzähl mal dem Amos, was er alles zu differenzieren versäumt hat.
Gamaliel hat geschrieben:… das Vorliegen schwerer Sünden klassifizierst. …
Klassifiziert habe ich gar nichts. Ich habe vor des Sünde des Hochmuts gewarnt.
Gamaliel hat geschrieben:… Dem erlaubte ich mir, meine eigene Meinung entgegenzusetzen und damit das nicht sinnlos bleibt, habe ich dafür auch eine Begründung angegeben. Zur moraltheolgischen Disputation muß das deswegen noch lange nicht werden.
Na fein. Die Meinung ist dir auch unbenommen, sie ist in diesem Fall aber falsch.
Gamaliel hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:In der Praxis wird der Grund der Zurückweisung einer Spende praktisch immer Hochmut sein, maßloses Pharisäertum, gesalbt mit Scheinheiligkeit vom Scheitel bis zur Sohle.

Geb’ Obacht, wer wider dieses Wort löcken will. Er steht in Gefahr, eben jenem Hochmut längst erlegen zu sein. Wer ihr entgehen will, der folge endlich doch dem oben angegebenen Wegweiser: http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=99229#p99229 .
Nein, diesem "Wegweiser" kann man ohne die nötigen Differenzierungen bei unserem Thema nicht folgen.
Wie gesagt, erzähl das mal dem Amos, was er alles zu differenzieren versäumt hat.
Gamaliel hat geschrieben:Abgesehen davon, daß Du darin von einzelnen Personen als Spendern sprichst und nicht mehr von Institutionen …
Das ist ohne Belang. Auch für die juristische Person handeln natürliche Personen.
Gamaliel hat geschrieben:… ist es jedenfalls von Gewicht, welche Institution - um zum Anlaßfall zurückzukehren - das Institut von Dr. Goesche unterstützen möchte.
Nein, in keiner Weise. Wobei ich von Spenden rede, von Almosen. Der Begriff „unterstützen“ mutet dagegen etwas mehrdeutig an.
Gamaliel hat geschrieben:Ich behaupte, würde ein Berliner Bordell mit einer ansehnlichen Spende an Dr. Goesche herantreten, dann würde er sie abweisen, mit gutem Grund.
Aha. Da sind wir am Knackpunkt. Ohne Umschweife: Käme ein fetter Berliner Lude zum Propst, oder meinetwegen der Regierende Bürgermeister, und sagte: »Hier haste vierzig Riesen für die Heizkosten vom letzten Winter« und der Propst lehnte das ab: das wäre in der Tat eine schwere Sünde.

Noch einmal: Ich rede hier von Almosen, nicht von einer Stiftung. Bei einem Almosen weiß die rechte Hand nicht, was die Linke tut. Es wird bedingungslos gegeben.
Gamaliel hat geschrieben:Wie er beim Rotary Club entscheiden würde, weiß ich nicht, jedenfalls kann eine Geldspende von keiner Institution einfach "blind" angenommen werden
Doch. Blind. Genauso, und nur so. Denn die rechte Hand weiß nicht, was die Linke tut.
Gamaliel hat geschrieben:… der Ruf des Instituts, mögliches Ärgernis bei den Gläubigen,... sind alles Umstände die mitzuberücksichtigen sind
Nein. Nie. Das ist Hochmut. Nur mein Hochmut beginnt zu prüfen, ob der Spender denn meiner würdig sei.

Man posaunt übrigens auch nicht hinaus, wer gegeben hat. Egal, ob’s besagter Lude war, der Dalai Lama oder der Papst. Man nimmt und dankt und freut sich. Wenn der Spender es selber hinausposaunen sollte, so wäre das dessen Problem. Dazu braucht man nichts zu sagen, nein: dazu darf man gar nichts sagen. Verlangt freilich der Geber, daß man’s hinausposaunt, so ist’s kein Almosen mehr. Wenn ich z. B. bei uns im Zoo auf einer Sitzbank auf einem Messingschild lese: »Gestiftet von Frl. Erna Lewandowski, Berlin-Wilmersdorf«, dann hat die Gute nicht gespendet, sondern sich durch eine Stiftung zu verewigen gesucht. Oder früher am Gehege der drei sibirischen Tiger: »Gestiftet von Fa. Schering AG, Berlin-Wedding«. Natürlich ist das eine Art von Reklame.

Verwechselt nicht Stiftung und Spende. Bei einer Spende, beim Almosen weiß die Linke nicht, was die Rechte tut. Der nimmt, soll nicht wissen, wer gegeben hat.
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Sempre
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Re: Rotary Club

Beitrag von Sempre »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Verwechselt nicht Stiftung und Spende. Bei einer Spende, beim Almosen weiß die Linke nicht, was die Rechte tut. Der nimmt, soll nicht wissen, wer gegeben hat.
Genau. Da frage ich mich nur: Wenn es um eine hypothetische Spende der Rotarier an das Institut St. Phillip Neri geht, wie kommst Du da auf die Idee anzumerken, dass eine Ablehnung ggf. schwer sündhaft sei. Du glaubst doch nicht etwa, dass bei den Rotariern die Linke nicht weiß, was die Rechte tut?

Gruß
Sempre
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Bernado
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Re: Rotary Club

Beitrag von Bernado »

Könnten wir diese Schwachsinnsdiskussion hier beenden oder zumindest den Namen des ISPN herauslassen - sonst lesen wir demnächst noch auf K-net oder anderswo, daß die Rotarier das Institut gekauft hätten.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Kirchenjahr
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Re: Rotary Club

Beitrag von Kirchenjahr »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:… der Ruf des Instituts, mögliches Ärgernis bei den Gläubigen,... sind alles Umstände die mitzuberücksichtigen sind
Nein. Nie. Das ist Hochmut. Nur mein Hochmut beginnt zu prüfen, ob der Spender denn meiner würdig sei.
Es geht doch gar nicht um die Würdigkeit des Spenders. Die Diskussion ist theoretisch. Ich vermute, ich weiß, worauf Du hinauswillst, Robert. Eine Spende ist nunmal eine Geben ohne jede Gegenleistung. Bliebe nur die Frage, ob man einfach etwas als Spende annehmen darf, muss oder soll, was womöglich keine ist oder noch schlimmer mehr schlecht als recht als eine Spende getarnt ist.

Vor dem Hintergrund der Unwürdigkeit aller Menschen, darf man da sicherlich keinen strengen Maßstab anlegen, weil man sonst niemals eine Gabe ohne 100 %ige Gewissheit annehmen dürfte. Die Übergänge sind aber fließend. Und zum Büttel von schlechten Interessen braucht man sich auch nicht machen zu lassen.

Beispiel: Der A-Verein betreibt eine Abtreibungsklinik. Um in der Öffentlichkeit den Eindruck entstehen zu lassen, die Kirche und Klinik befänden sich im Großen und Ganzen in gutem Einvernehmen, "spendet" die Klinik ein Taufbecken. Die Irritationen einer sog. "Hardliner" in der Kirche kommen der Abtreibungsklinik wie gerufen und war sogar mit ein Anlaß für diese "Spende". Blödzeitung tittelt auch schon, Kardinal Mustermann befände sich auf dem Weg der Öffnung. zur Welt.

Ich halte es in einem solchen Fall durchaus für klug, eine solche "Spende" nicht anzunehmen. Man machte sich so nur zum Spielball schlechter Interessen. Und genau das ist wohl auch das Problem im konkreten Fall.
Zuletzt geändert von Kirchenjahr am Sonntag 30. Mai 2010, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Robert Ketelhohn
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Re: Rotary Club

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Bernado hat geschrieben:Könnten wir … den Namen des ISPN herauslassen
Ein sehr sinnvoller Vorschlag.
Bernado hat geschrieben:Könnten wir diese Schwachsinnsdiskussion hier beenden
Schwachsinnig finde ich diese Diskussion beileibe nicht. Das kann sehr leicht für jeden von uns auch ganz praktisch relevant sein. Die Frage nach dem Gelde ist die eigentliche Gretchenfrage für jeden, der Christ werden will.
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Robert Ketelhohn
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Re: Rotary Club

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kirchenjahr hat geschrieben:Um in der Öffentlichkeit den Eindruck entstehen zu lassen, die Kirche und Klinik befänden sich im Großen und Ganzen in gutem Einvernehmen, "spendet" die Klinik ein Taufbecken.
Liebes Kirchenjahr, ich schrieb doch gerade erst: »Verwechselt nicht Stiftung und Spende.«
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Kirchenjahr
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Re: Rotary Club

Beitrag von Kirchenjahr »

Dann folgt ein nächstes Problem: Im konreten Fall eine Unterscheidung zu treffen zwischen, Spende, anzunehmender Stiftung und abzulehnender Stiftung. Schließlich kann man ja nicht in den Kopf des Gebers hineinschaun.

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Linus
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Re: Rotary Club

Beitrag von Linus »

Bernado hat geschrieben:Könnten wir diese Schwachsinnsdiskussion hier beenden oder zumindest den Namen des ISPN herauslassen - sonst lesen wir demnächst noch auf K-net oder anderswo, daß die Rotarier das Institut gekauft hätten.
:D

Gegenleistung? Ewiges Messtipendium für die Verblichenen des Ortsansässigen RC :D
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Re: Rotary Club

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kirchenjahr hat geschrieben:Dann folgt ein nächstes Problem: Im konreten Fall eine Unterscheidung zu treffen zwischen, Spende, anzunehmender Stiftung und abzulehnender Stiftung. Schließlich kann man ja nicht in den Kopf des Gebers hineinschaun.
Ein Almosen wird bedingungslos gegeben. Ist die Gabe nicht bedingungslos, ist es kein Almosen, sondern ein Geschäft. Da sind dann natürlich die Bedingungen zu prüfen, aber auch bereits der Geschäftspartner selbst.
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Re: Rotary Club

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Sempre hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Verwechselt nicht Stiftung und Spende. Bei einer Spende, beim Almosen weiß die Linke nicht, was die Rechte tut. Der nimmt, soll nicht wissen, wer gegeben hat.
Genau. Da frage ich mich nur: Wenn es um eine hypothetische Spende der Rotarier … geht, wie kommst Du da auf die Idee anzumerken, dass eine Ablehnung ggf. schwer sündhaft sei. Du glaubst doch nicht etwa, dass bei den Rotariern die Linke nicht weiß, was die Rechte tut?
Das ist doch deren Problem. Wenn sie bedingungslos geben: :daumen-rauf:
Wenn nicht: :daumen-runter:

(Ich schätze allerdings, sie geben weder so noch so …)
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Re: Rotary Club

Beitrag von Marion »

2. Johannes 9-11

Bei Rotary handelt es sich ja offensichtlich um eine Instituition die einen Antichristlichen Geist auf der ganzen Welt verbreiten will.
Wenn wir denen nicht mal die Hand geben sollen, weil wir uns so teilhaftig seiner bösen Werke machen. Wie soll man dann von denen öffentlich (bei denen gibt es Geld nur öffentlich!) ne Spende annehmen?
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Re: Rotary Club

Beitrag von Berolinensis »

Marion hat geschrieben:2. Johannes 9-11

Bei Rotary handelt es sich ja offensichtlich um eine Instituition die einen Antichristlichen Geist auf der ganzen Welt verbreiten will.
Nein.

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Robert Ketelhohn
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Re: Rotary Club

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Liebe Marion, wie lange muß ich mir den Mund denn noch fusselig reden? – »Ein Almo-
sen wird bedingungslos gegeben. Ist die Gabe nicht bedingungslos, ist es kein Almosen,
sondern ein Geschäft.« – Das gilt natürlich auch, wenn die Bedingung in der Öffentlich-
keit besteht.
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Re: Rotary Club

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Berolinensis hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:2. Johannes 9-11

Bei Rotary handelt es sich ja offensichtlich um eine Instituition die einen Antichristlichen Geist auf der ganzen Welt verbreiten will.
Nein.
Doch, schon. Allerdings tut Misereor das auch.
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Re: Rotary Club

Beitrag von Marion »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Liebe Marion, wie lange muß ich mir den Mund denn noch fusselig reden?
Wegen mir musst du nix fusselig reden.
Da es hier im Strang um Rotary geht und nicht um Almosen wollte ich darauf nur Aufmerksam machen. Sonst kommt hier noch einer auf die Idee Rotary würde Almosen geben. Das tun sie [Punkt]
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Re: Rotary Club

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Wenn sie eh keine geben, dann brauchen wir uns ja nicht weiter drüber zu
streiten. :drueck: Geben sie aber doch, dann schick sie ruhig zu mir. ;D
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Re: Rotary Club

Beitrag von Marion »

Berolinensis hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:2. Johannes 9-11

Bei Rotary handelt es sich ja offensichtlich um eine Instituition die einen Antichristlichen Geist auf der ganzen Welt verbreiten will.
Nein.
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=392962#p392962
Lies das bitte nochmal und blätter ein bisschen bei ihnen rum :)
Unsere Welt verändert sich laufend und es ist unsere Aufgabe, uns mit ihr zu verändern.
Das ist doch mit Sicherheit auch d.E. ein ziemlich antichristlicher Geist der da bläst?

Oder welchem anderen Teil meines Satzes widersprichst du?
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overkott
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Re: Rotary Club

Beitrag von overkott »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Berolinensis hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:2. Johannes 9-11

Bei Rotary handelt es sich ja offensichtlich um eine Instituition die einen Antichristlichen Geist auf der ganzen Welt verbreiten will.
Nein.
Doch, schon. Allerdings tut Misereor das auch.
Wir wollen hier mal keinen Blödsinn erzählen: weder über Misereor, noch über den Rotary Club.

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Marion
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Re: Rotary Club

Beitrag von Marion »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Berolinensis hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:2. Johannes 9-11

Bei Rotary handelt es sich ja offensichtlich um eine Instituition die einen Antichristlichen Geist auf der ganzen Welt verbreiten will.
Nein.
Doch, schon. Allerdings tut Misereor das auch.
Falls das stimmt würde das die Sache mit Rotary kein bisschen besser machen
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Berolinensis
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Re: Rotary Club

Beitrag von Berolinensis »

Marion hat geschrieben:
Berolinensis hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:2. Johannes 9-11

Bei Rotary handelt es sich ja offensichtlich um eine Instituition die einen Antichristlichen Geist auf der ganzen Welt verbreiten will.
Nein.
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=392962#p392962
Lies das bitte nochmal und blätter ein bisschen bei ihnen rum :)
Unsere Welt verändert sich laufend und es ist unsere Aufgabe, uns mit ihr zu verändern.
Das ist doch mit Sicherheit auch d.E. ein ziemlich antichristlicher Geist der da bläst?

Oder welchem anderen Teil meines Satzes widersprichst du?
Für meine Begriffe ist das ein absolut harmloser Allerweltssatz, den man in jeder beliebigen weltlichen Publikation lesen kann. Ich zweifle nicht daran, daß Rotary genauso dem unchristlichen Zeitgeist unterliegt, wie der Rest der Gesellschaft auch, aber eben auch nicht mehr, und sie haben für mein Verständnis auch keine spezielle Ideologie, die sie verbreiten wollen. Meiner Meinung nach ist es ein Kampf gegen Windmühlen, ausgerechnet in einer so belanglosen Vereinigung wie Rotary den großen Gegner sehen zu wollen. Aber ich glaube, ich habe das jetzt oft genug gesagt und würde mich nur noch wiederholen, insofern verabschiede ich mich erstmal aus diesem Strang.

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overkott
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Re: Rotary Club

Beitrag von overkott »

Berolinensis hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
Berolinensis hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:2. Johannes 9-11

Bei Rotary handelt es sich ja offensichtlich um eine Instituition die einen Antichristlichen Geist auf der ganzen Welt verbreiten will.
Nein.
http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=392962#p392962
Lies das bitte nochmal und blätter ein bisschen bei ihnen rum :)
Unsere Welt verändert sich laufend und es ist unsere Aufgabe, uns mit ihr zu verändern.
Das ist doch mit Sicherheit auch d.E. ein ziemlich antichristlicher Geist der da bläst?

Oder welchem anderen Teil meines Satzes widersprichst du?
Für meine Begriffe ist das ein absolut harmloser Allerweltssatz, den man in jeder beliebigen weltlichen Publikation lesen kann. Ich zweifle nicht daran, daß Rotary genauso dem unchristlichen Zeitgeist unterliegt, wie der Rest der Gesellschaft auch, aber eben auch nicht mehr, und sie haben für mein Verständnis auch keine spezielle Ideologie, die sie verbreiten wollen. Meiner Meinung nach ist es ein Kampf gegen Windmühlen, ausgerechnet in einer so belanglosen Vereinigung wie Rotary den großen Gegner sehen zu wollen. Aber ich glaube, ich habe das jetzt oft genug gesagt und würde mich nur noch wiederholen, insofern verabschiede ich mich erstmal aus diesem Strang.
Ist das nicht genau typisch katholisch ohne spezielle Ideologie zu sein?

Raphael

Re: Rotary Club

Beitrag von Raphael »

Bernado hat geschrieben:Könnten wir diese Schwachsinnsdiskussion hier beenden oder zumindest den Namen des ISPN herauslassen - sonst lesen wir demnächst noch auf K-net oder anderswo, daß die Rotarier das Institut gekauft hätten.
Scheint mir der alte Streit zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethikern zu sein! :hmm:

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Marion
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Re: Rotary Club

Beitrag von Marion »

Berolinensis hat geschrieben:Für meine Begriffe ist das ein absolut harmloser Allerweltssatz,
Zwischen dem Lob unsere Päpste und dem was deine Meinung ist liegen Welten
Berolinensis hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist es ein Kampf gegen Windmühlen,
Zwischen dem was ich meine (daß sie warnenswert sind für Christen) und du meinst was ich meine (gegen sie zum Kampf aufrufen) liegen auch Welten.

Ich finde es schade und fast ein Armutszeugnis, daß wir nicht eindeutig rauskriegen und zeigen können was die heilige Kirche zum Thema lehrt, obwohl wir sehen, daß sie sich damit beschäftigt hat.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

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