Beichtvorbereitungen
Also der würde mir sagen, er sei suchtkrankBenedikt hat geschrieben:Marlene, nein. Gewohnheit heißt nicht, dass man es nicht versucht. Es heißt, dass der Versuch misslingt. Frag mal einen Alkoholiker.

Wenn ich es aber versuche und nicht lassen kann, sagen wir mal, zu fluchen: Wäre das für dich Gewohnheit oder Willensschwäche? Oder ist das eine nur Ausdruck des anderen? Doch wohl auch nicht?

- Mariamante
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Re: Sündenbewußtsein
So kann man es natürlich auch sehen wenn Priester den Menschen auf ihrem Weg helfen wollen. Es ist eine Frage des Standpunktes. Ich persönliche finde es gut, am anderen gute Motive zu sehen. Und P.Pio hat sicher gute Motive gehabt- es ging ihm um das Heil und die Reinheit der Seelen.cathol01 hat geschrieben:So hat die Kirche die Leute jahrhundertelang unter Druck gesetzt. Es ist gut, dass dieser Spuk so gut wie vorbei ist.Schmidt Peter hat geschrieben:Als jemand zu Pater Pio kam, der länger nicht gebeichtet hat, fragte ihn P.Pio, ob er sichauch nur einmal monatlich waschen würde. Der Pönitent verneinte. P.Pio riet also zu einer häufigen Seelenwäsche.
Gelobt sei Jesus Christus
- Mariamante
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Zum thema Beichte
Vor längerer Zeit las ich in den Schriften vohn Schwester Josefa Menendez folgende Worte Jesu:
Aus Liebe zu den Menschen habe Ich ihnen das Bußsakrament hinterlassen, um ihnen Verzeihung zu schenken, nicht nur ein- oder zweimal, sondern so oft sie ihrer bedürfen, um die Gnade wieder zu erlangen. Ich erwarte sie. Ich sehne mich danach, daß sie kommen, um ihre Sünden abzuwaschen, nicht mit Wasser, sondern mit Meinem eigenen Blute. Im Laufe der Jahrhunderte habe Ich auf mancherlei Weise Meine Liebe zu den Menschen und Mein sehnliches Verlangen nach ihrem Heil geoffenbart. Ich habe sie Mein Herz erkennen lassen. Diese Andacht war wie ein Licht, das die Welt erleuchtet hat, und auch heute ist sie das Mittel, das die meisten Arbeiter in Meinem Weinberge anwenden, um die Herzen zur Umkehr zu bewegen.
Jetzt aber will Ich noch mehr. Als Antwort für Meine Liebe zu den Menschen verlange Ich ihre Gegenliebe. Ich will, daß sie an Meine Barmherzigkeit glauben, daß sie alles von Meiner Güte erhoffen und niemals an Meiner Verzeihung zweifeln.
Ich bin Gott, doch ein Gott der Liebe! Ich bin Vater, doch ein Vater, der mit Güte und nicht mit Strenge liebt. Mein Herz ist unendlich heilig, aber auch unendlich weise: Es kennt das Elend und die Gebrechlichkeit der Menschen und neigt sich mit unendlicher Barmherzigkeit zu den armen Sündern herab.
Ja, Ich liebe sie, nachdem sie ihre erste Sünde begangen haben, wenn sie zu Mir kommen und demütig um Verzeihung bitten... Ich liebe sie noch, wenn sie ihre zweite Sünde beweint haben; und wenn sich das wiederholt, Ich sage nicht milliardenmal, sondern Millionen von milliardenmal, so liebe Ich sie und verzeihe ihnen, und Ich wasche ihre letzte wie ihre erste Sünde in Meinem Blute.
Ich werde der Seelen nicht überdrüssig, und Mein Herz harrt ohne Unterlaß, daß sie kommen, sich hineinzuflüchten, um so mehr, je elender sie sind! Sorgt ein Vater sich nicht mehr um ein krankes Kind als um die gesunden? Umgibt er es nicht mit größerer Zärtlichkeit? So ergießt sich das Mitleid und die Zärtlichkeit Meines Herzens reichlicher noch über die Sünder als über die Gerechten.
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Mich persönlich haben diese Worte bei meinen Sünden und Schwächen u. Gebrechen immer wieder sehr ermutigt- und ich glaube dass es wichtig ist mit Mut und Demut voran zu gehen - auch wenn wir den "Schatz der göttlichen Gnade in gebrechlichen Gefäßen tragen."
Aus Liebe zu den Menschen habe Ich ihnen das Bußsakrament hinterlassen, um ihnen Verzeihung zu schenken, nicht nur ein- oder zweimal, sondern so oft sie ihrer bedürfen, um die Gnade wieder zu erlangen. Ich erwarte sie. Ich sehne mich danach, daß sie kommen, um ihre Sünden abzuwaschen, nicht mit Wasser, sondern mit Meinem eigenen Blute. Im Laufe der Jahrhunderte habe Ich auf mancherlei Weise Meine Liebe zu den Menschen und Mein sehnliches Verlangen nach ihrem Heil geoffenbart. Ich habe sie Mein Herz erkennen lassen. Diese Andacht war wie ein Licht, das die Welt erleuchtet hat, und auch heute ist sie das Mittel, das die meisten Arbeiter in Meinem Weinberge anwenden, um die Herzen zur Umkehr zu bewegen.
Jetzt aber will Ich noch mehr. Als Antwort für Meine Liebe zu den Menschen verlange Ich ihre Gegenliebe. Ich will, daß sie an Meine Barmherzigkeit glauben, daß sie alles von Meiner Güte erhoffen und niemals an Meiner Verzeihung zweifeln.
Ich bin Gott, doch ein Gott der Liebe! Ich bin Vater, doch ein Vater, der mit Güte und nicht mit Strenge liebt. Mein Herz ist unendlich heilig, aber auch unendlich weise: Es kennt das Elend und die Gebrechlichkeit der Menschen und neigt sich mit unendlicher Barmherzigkeit zu den armen Sündern herab.
Ja, Ich liebe sie, nachdem sie ihre erste Sünde begangen haben, wenn sie zu Mir kommen und demütig um Verzeihung bitten... Ich liebe sie noch, wenn sie ihre zweite Sünde beweint haben; und wenn sich das wiederholt, Ich sage nicht milliardenmal, sondern Millionen von milliardenmal, so liebe Ich sie und verzeihe ihnen, und Ich wasche ihre letzte wie ihre erste Sünde in Meinem Blute.
Ich werde der Seelen nicht überdrüssig, und Mein Herz harrt ohne Unterlaß, daß sie kommen, sich hineinzuflüchten, um so mehr, je elender sie sind! Sorgt ein Vater sich nicht mehr um ein krankes Kind als um die gesunden? Umgibt er es nicht mit größerer Zärtlichkeit? So ergießt sich das Mitleid und die Zärtlichkeit Meines Herzens reichlicher noch über die Sünder als über die Gerechten.
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Mich persönlich haben diese Worte bei meinen Sünden und Schwächen u. Gebrechen immer wieder sehr ermutigt- und ich glaube dass es wichtig ist mit Mut und Demut voran zu gehen - auch wenn wir den "Schatz der göttlichen Gnade in gebrechlichen Gefäßen tragen."
Gelobt sei Jesus Christus
hallo,
mal einige eher etwas allgemeinere fragen:
findet ihr es für die beichte wichtig, dass der, bei dem ihr beichtet, euch persönlich kennt oder beichtet ihr lieber bei jemand "neutralem" oder ist dieser aspekt eher nicht von belang?
liebe grüsse d.
mal einige eher etwas allgemeinere fragen:
findet ihr es für die beichte wichtig, dass der, bei dem ihr beichtet, euch persönlich kennt oder beichtet ihr lieber bei jemand "neutralem" oder ist dieser aspekt eher nicht von belang?
liebe grüsse d.
Fallt den Männern in den Arm, ihr Frauen, wenn sie die Welt zerstören wollen! (Paul VI.)
Mir sind vor meiner ersten Beichte nach Jahrzehnten so viele Dinge bewusst geworden, dass ich gar nicht zu reflektieren brauchte. Eigentlich hat dieses Erkennen der Sünden überhaupt erst das Bedürfnis nach der Beichte ausgelöst.Edith hat geschrieben:nochmal so nachgefragt:
gäbe es eine "Liste" von "Denkhilfen"..... so die.. sagen wir 20 "üblichsten" Dinge... über die man reflektieren sollte.. wenn man darüber nachdenkt... mal wieder beichten zu sollen?
So.. für "Einsteiger"... oder "Wiedereinsteiger".... nach 5-20 Jahren?
Ich find's besser bei jemandem, der mich kennt.Dominica hat geschrieben:findet ihr es für die beichte wichtig, dass der, bei dem ihr beichtet, euch persönlich kennt oder beichtet ihr lieber bei jemand "neutralem" oder ist dieser aspekt eher nicht von belang?
Ich hab aber auch gute Erfahrungen bei einem "neutralen" Priester gemacht.
Gruß
Angelika
Beichtvater - geistlicher Begleiter
In der Regel beichte ich bei meinem geistlichen Begleiter, aber wenn ich zwischendurch mal das Bedürfnis nach Beichte habe oder mein Beichtvater länger unterwegs ist, gehe ich auch mal zu jemandem anderen. Eigentlich finde ich es besser, wenn der Beichtpriester mich kennt - mit Ausnahmen! Wenn mir das, was ich "ausgefressen" habe, besonders unangenehm ist, zieht es mich mehr in den anonymen Beichtstuhl... Allerdings ist es wohl besser, GERADE DANN zum ständigen Beichtvater zu gehen, denn da merke ich viel deutlicher, dass die betreffende Sache nicht so bleiben bzw. sich nicht wiederholen darf, dass ich etwas daran machen muss. Das peinliche Gefühl hat manchmal also etwas Gutes... und die Erleichterung nach der Beichte ist noch schöner.
Übrigens: ist das nicht etwas Wundervolles, dass Gott mir jederzeit die Tür offen hält, ganz neu anzufangen? Selbst bei Dingen, die ich aus eigener Kraft nie wiedergutmachen kann?
Verena Kast hat in ihrem Buch "Trauern" über den wegen "ewiger Schuldgefühle" krankmachenden Trauerprozeß geschrieben:
"Ich habe mir während der Behandlung oft gewünscht, der Mensch wäre ein gläubiger Christ, könnte beichten und an die Vergebung glauben..." (S.113)

Übrigens: ist das nicht etwas Wundervolles, dass Gott mir jederzeit die Tür offen hält, ganz neu anzufangen? Selbst bei Dingen, die ich aus eigener Kraft nie wiedergutmachen kann?

Verena Kast hat in ihrem Buch "Trauern" über den wegen "ewiger Schuldgefühle" krankmachenden Trauerprozeß geschrieben:
"Ich habe mir während der Behandlung oft gewünscht, der Mensch wäre ein gläubiger Christ, könnte beichten und an die Vergebung glauben..." (S.113)

"Scio cui credidi"
Re: Beichtvater - geistlicher Begleiter
GenauAlex hat geschrieben:- mit Ausnahmen! Wenn mir das, was ich "ausgefressen" habe, besonders unangenehm ist, zieht es mich mehr in den anonymen Beichtstuhl... Allerdings ist es wohl besser, GERADE DANN zum ständigen Beichtvater zu gehen, denn da merke ich viel deutlicher, dass die betreffende Sache nicht so bleiben bzw. sich nicht wiederholen darf, dass ich etwas daran machen muss.

Außerdem bekommt ja der Begleiter sonst nicht so ganz richtig mit, was man für Entwicklungen / Erfahrungen macht.
Danke [Punkt]
@ Edith: Ich habe eine Homepage gefunden, die Dir vielleicht helfen wird:
www.beichte.net
Ich finde sie witzig und einladend gemacht - und darum geht's doch...

@ Edith: Ich habe eine Homepage gefunden, die Dir vielleicht helfen wird:
www.beichte.net
Ich finde sie witzig und einladend gemacht - und darum geht's doch...

"Scio cui credidi"
Die ist übrigens von unserem doncamillo...Alex hat geschrieben:Danke [Punkt]
@ Edith: Ich habe eine Homepage gefunden, die Dir vielleicht helfen wird:
www.beichte.net
Ich finde sie witzig und einladend gemacht - und darum geht's doch...
War auch kein Vorwurf, nur ein Hinweis...!Alex hat geschrieben:Okay, das kann man nach zwei Tagen im Forum nicht wissen...![]()

Zum Thema davor: ich denke, Ihr habt schon recht - es mag besser sein, gerade mit den "peinlichen" Sachen zu dem Priester zu gehen, der einen kennt. Mir ist es allerdings schon passiert, daß ich es dort, obwohl ich es dort, obwohl ich es vorhatte, tatsächlich nicht "geschafft" habe, das Peinliche auch auszusprechen. Und dann ist die (im wahrsten Sinne des Wortes) "Verlegenheitslösung", das in einem möglichst dunklen Beichtstuhl vor einem völlig Unbekannten zu bekennen immer noch besser, als sich da unnötigen Druck zu machen oder - noch schlimmer - sich irgendwie damit zu arrangieren, daß man es nicht ausgesprochen hat.
ja klar ... ich glaube, das geht uns allen mal so ...Anastasis hat geschrieben:Mir ist es allerdings schon passiert, daß ich es dort, obwohl ich es dort, obwohl ich es vorhatte, tatsächlich nicht "geschafft" habe, das Peinliche auch auszusprechen. Und dann ist die (im wahrsten Sinne des Wortes) "Verlegenheitslösung", das in einem möglichst dunklen Beichtstuhl vor einem völlig Unbekannten zu bekennen immer noch besser, als sich da unnötigen Druck zu machen oder - noch schlimmer - sich irgendwie damit zu arrangieren, daß man es nicht ausgesprochen hat.

Ich habe das mal bei meinem Begleiter thematisiert, diese Schwierigkeit bei ihm bestimmte Dinge anzusprechen, auszusprechen ... von wegen, man kennt sich doch so gut, man mag sich ... in meinem Fall arbeiten wir auch noch in einigen Projekten zusammen.
Er hat es als zu intensives Kreisen um mich selbst und mangelnde Bereitschaft zur Demut bewertet - knallhart. Hat mir aber langfristig sehr gut getan.
Das soll aber jetzt nicht heißen, man müsse es so machen: Nur - mir kommt es halt in der Begleitung darauf an, dass mein Begleiter wirklich alles wichtige in meinem religiösen Leben kennt, weil ich von ihm eben auch solche ganz persönlichen Korrekturen erwarte.
Zu Punkt 1: War auch nicht so angekommen! Danke!Anastasis hat geschrieben:War auch kein Vorwurf, nur ein Hinweis...!Alex hat geschrieben:Okay, das kann man nach zwei Tagen im Forum nicht wissen...![]()
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Zum Thema davor: ich denke, Ihr habt schon recht - es mag besser sein, gerade mit den "peinlichen" Sachen zu dem Priester zu gehen, der einen kennt. Mir ist es allerdings schon passiert, daß ich es dort, obwohl ich es dort, obwohl ich es vorhatte, tatsächlich nicht "geschafft" habe, das Peinliche auch auszusprechen. Und dann ist die (im wahrsten Sinne des Wortes) "Verlegenheitslösung", das in einem möglichst dunklen Beichtstuhl vor einem völlig Unbekannten zu bekennen immer noch besser, als sich da unnötigen Druck zu machen oder - noch schlimmer - sich irgendwie damit zu arrangieren, daß man es nicht ausgesprochen hat.

Zu Punkt 2: Du sprichst mir aus dem Herzen... Das steht mir heute noch bevor... Eine liebe Freundin hat mir vor ein paar Tagen gesagt: "Wenn ich mich nicht geschämt habe, etwas anzustellen, darf ich mich auch nicht schämen, es zu bekennen! Und ich schaue meinem Beichtvater dabei in die Augen!" *schluchz* Sie ist viel mutiger als ich...

"Scio cui credidi"
Hallo Kordian,Kordian hat geschrieben:roncalli hat geschrieben:Die älteren Beichtpriester, mit denen ich gesprochen haben, meinten mit Qualität, dass jene Christen, die heute zur Beichte kommen, sich besser darauf vorbereiten, das Bekenntnis ernster nehmen etc. Sie selbst haben diesen Ausdruck verwendet.Kordian hat geschrieben: Was heißt denn hier Qualität der Beichte? Ist eine große Beicht, also Ehebruch oder so etwas eine qualitativ höherwertigere Beichte als das zu viel Fernsehn gucken?
Was soll dein eine Vorbereitung zur Beichte sein? Man weiß doch, was man gemacht hat.
Deine Aussage wundert mich schon ein bißchen.Wenn Du keine Vorbereitung zur Beichte machst,kannst Du es gleich bleiben lassen.
Da gehört auch der Voratz dazu Dich zu bemühen,nicht mehr zu sündigen.
LG Gabi
Der zweite Schrítt ist dann, die eigenen Sünden zu erkennen. Und der dritte diese Sünden zu bereuen.Peter hat geschrieben:
(Hat eigentlich schon einmal jemand geschrieben, dass die wesentliche Beichtvorbereitung darin besteht, zu sündigen? — Wer nie sündigt, kann sich eigentlich die ganze Beichterei sparen.)
Was zusammen genommen sehr schwierig werden kann. Schließlich können wir alle viel besser anderer Leute Sünden erkennen und diese, stellvertretend sozusagen, bereuen.
Schade, dass man nicht für andere Leute zur Beichte gehen kann. Kirchens macht manches schon ziemlich kompliziert.

(Ähmm ... kann man eigentlich ein und denselben Beitrag hier und gleichzeitig in "Off-Topic Pölten" bringen? Oder wird das vom Leser als Trollen angesehen?

Man könnte aber vielleiht an einem langen, verregneten Nachmittag seinen Ehegemahl fragen: Schatz, was würdest du eigentlich beichten, wenn du ich wärest?Schade, dass man nicht für andere Leute zur Beichte gehen kann. Kirchens macht manches schon ziemlich kompliziert.
Man sollte allerdings dabei darauf achten, dass ein Beichtiger in der Nähe ist – oder eine gute Eheberatungsstelle.
Vorschlag:Angelika hat geschrieben:Für mich bedeutet bereuen nämlich als Sünde erkennen.
Sünde e r k e n n e n ist ein kognitiver Vorgang: Du erkennst, dass ein Gedanke, ein Wort, ein Werk von dir nicht in Ordnung ist , du erkennst es im Spiegel der 10 Gebote, des Evangeliums, eines Beichtspiegels oder was auch immer als Sünde.
Und dann fängt es an, dir leid zu tun, es schmerzt ... da fängt bei mir die Reue an: Das Bedauern, die Scham über das, was ich da als Sünde erkannt habe.
Reue ist ein Vorgang des Herzens, des ganzen Menschen.
Nachvollziehbar?
Peter hat geschrieben:Man könnte aber vielleiht an einem langen, verregneten Nachmittag seinen Ehegemahl fragen: Schatz, was würdest du eigentlich beichten, wenn du ich wärest?
Man sollte allerdings dabei darauf achten, dass ein Beichtiger in der Nähe ist ? oder eine gute Eheberatungsstelle.

Die Idee ist so gut - man könnte fast bedauern, daß man nicht verheiratet ist...