Unfassbar!
![patsch :patsch:](./images/smilies/patsch.gif)
Man kann dankbar sein, für diese Klarstellung. Sie wird nicht viel helfen, zeigt aber zumindest, dass Generalvikariat und Domkapitel zum Bischof stehen. Das ist ja heutzutage mancherorts schon mehr, als man erwarten kann.
Der Brandbrief von zehn Priestern hat den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst nach Bistumsangaben noch nicht erreicht.
[...]
Es sei nach wie vor unklar, wer die Unterzeichner seien. Der Brief war am Donnerstag in der «Wetzlarer Neuen Zeitung» veröffentlicht worden.
Das steht zu befürchten, was dann freilich bedeutete, daß dieBerolinensis hat geschrieben:Ich fürchte, wer solchen delirierenden Unsinn verzapft, ist zurGamaliel hat geschrieben:Wahnsinn, was diese Pfarrer da von sich geben. Die ge-iustus hat geschrieben:Es brodelt nicht mehr, es kocht im Bistum Limburg!
hören umgehend zum Gespräch mit dem Bischof einbe-
stellt und im Fall von hartnäckigem Festhalten an ihren
"Thesen" sofort von ihren Posten entfernt.
Einsicht kaum noch in der Lage.
Welcher protzige Lebensstil? Der Leasingvertrag über dem BMW wurde schon unter Kamphaus abgeschlossen. Jetzt nutzt der Bischof den BMW halt selbst.Amandus2 hat geschrieben:Der protzige Lebensstil scheint die Achillesferse des Bischofs zu sein. Er scheint doch intelligent genug zu sein, um zu sehen, dass er als Nachfolger des bescheidenen und beliebten Bischofs Kamphaus nicht so auftreten kann.....
Es kommt aber protzig rüber, sonst gäbe es nicht diese Unruhe in der Bevölkerung!iustus hat geschrieben:Welcher protzige Lebensstil? Der Leasingvertrag über dem BMW wurde schon unter Kamphaus abgeschlossen. Jetzt nutzt der Bischof den BMW halt selbst.Amandus2 hat geschrieben:Der protzige Lebensstil scheint die Achillesferse des Bischofs zu sein. Er scheint doch intelligent genug zu sein, um zu sehen, dass er als Nachfolger des bescheidenen und beliebten Bischofs Kamphaus nicht so auftreten kann.....
Das Haus, das gebaut wird, wird nicht teurer als ein Pfarrhaus (im Übrigen war dessen Bau noch während der Vakanz vom Domkapitel beschlossen worden). Und die Kapelle dazu ist das Haus unseres Herrn, nicht das des Bischofs.
Wo lebt er also "protzig"?
Das ist schon etwas ganz anderes.Amandus2 hat geschrieben:Es kommt aber protzig rüber,
Auf mich jedenfalls nicht. Er ist beeindruckend groß, schlank und schaut stets freundlich drein.Amandus2 hat geschrieben:Es ist aber auch seine äußere Erscheinung, die auf viele Menschen eher unsympathisch wirkt.
Und? Fandest du ihn protzig, unsympathisch, vergeistigt oder wie er sonst noch kritisiert wurde?ifugao hat geschrieben:Den Bischof kenne ich im übrigen und habe ihn persönlich erlebt.
Das sieht auch für mich so aus.iustus hat geschrieben:Ich habe allerdings den Verdacht, dass sich hier Kirchenpolitik mit persönlicher Diffamierung mischt.
Dafür muss er sich bestimmt öffentlich entschuldigenMaurus hat geschrieben:So kannte er in Münster selbst seine Mitarbeiter auf der Straße nicht und grüßte sie auch nicht.
Es ist aber auch seine äußere Erscheinung, die auf viele Menschen eher unsympathisch wirkt
Nur fleißig mit Schmutz werfen, es bleibt immer was hängen, ja?Amandus2 hat geschrieben:aus der heutigen Ausgabe der Rhein-Zeitung:
http://www.rhein-zeitung.de/startseite_ ... int,1.html
Der protzige Lebensstil scheint die Achillesferse des Bischofs zu sein. Er scheint doch intelligent genug zu sein, um zu sehen, dass er als Nachfolger des bescheidenen und beliebten Bischofs Kamphaus nicht so auftreten kann.....
holzi hat geschrieben:Und? Fandest du ihn protzig, unsympathisch, vergeistigt oder wie er sonst noch kritisiert wurde?ifugao hat geschrieben:Den Bischof kenne ich im übrigen und habe ihn persönlich erlebt.
Als Hesse erscheint mir eher "WsK" & Co. als vergangener Mief ...ifugao hat geschrieben: Alles was bei diesem Völkchen nur irgendwie nach vergangem Mief riecht wird abgekanzelt und das nicht zimperlich.
Es wird wohl eher Zeit für aktiven Widerstand gegen manche Pfarrgemeinderäte. Mich "vertreten" solche Leute überhaupt nicht und ich kenne viele Leute, die genauso denken. Was also will man denn genau damit erreichen?Tebartz-van Elst hat die Losung "Nah vor Ort und doch vernetzt" für die Pfarrei der Zukunft ausgegeben. Gegen die Art und Weise, den "absoluten Machtanspruch" auch bei der Neustrukturierung, protestiert der Pfarrgemeinderatsvorsitzende von St. Anna Biebertal, Siegfried George. So hätten sich früher allein Fürstbischöfe gebärdet. Er ruft Pfarrgemeinderäte und Pastoralausschüsse zur Gehorsamsverweigerung und aktivem Widerstand auf. George: "Die Probleme vor Ort kennen wir besser als der Bischof. Wir sind keine Befehlsempfänger."
Was genau soll denn da vorgefallen sein?ifugao hat geschrieben:Natürlich ist das nicht schön zu lesen, allerdings sagte ich bereits worauf die Hessen nicht scharf sind.
Dazu kommt noch die Umstände der vergangen Vorfälle mit der Pius-Bruderschaft die durch ihre damalige Intensität noch sehr scharf im Gedächtnis der Kirchenseele ist.
Nach Angaben der Sprecherin des Limburger Bischofs gibt es keinen aktuellen «Brandbrief», in dem zehn Priester einen schriftlichen «Aufschrei» an Franz-Peter Tebartz-van Elst richten. Patricia Arndt trat gestern in einem Gespräch mit dieser Zeitung entsprechenden Medienberichten entgegen. Sie habe deshalb zu dem angeblichen Brief auch keine Stellung nehmen können. Die zitierten Aussagen stammten aus einem am Freitag im Archiv des Bischöflichen Ordinariats entdeckten Papier vom Juli 29, überschrieben mit «Gesprächsimpuls für das Gespräch in zwei Priestergruppen» und unterzeichnet von einem einzigen Pfarrer aus dem Kreis Limburg-Weilburg.
??? Schön wär´s.ifugao hat geschrieben: Wenn hier im Forum aufgeregt über nicht zur Verfügung gestellte Gotteshäuser diskutiert wird, geht andernorts die Aufregung eben darum, daß die Bruderschaft die Kirchen im Bistum Limburg neuerdings bekommt.
Wenn das tatsächlich so ist, ist das ja an Lächerlichkeit und Peinlichkeit kaum noch zu überbieten. Entlarvend ist da noch milde ausgedrückt.iustus hat geschrieben:Doch kein Brandbrief?
http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/bis ... 23.de.html
Nach Angaben der Sprecherin des Limburger Bischofs gibt es keinen aktuellen «Brandbrief», in dem zehn Priester einen schriftlichen «Aufschrei» an Franz-Peter Tebartz-van Elst richten. Patricia Arndt trat gestern in einem Gespräch mit dieser Zeitung entsprechenden Medienberichten entgegen. Sie habe deshalb zu dem angeblichen Brief auch keine Stellung nehmen können. Die zitierten Aussagen stammten aus einem am Freitag im Archiv des Bischöflichen Ordinariats entdeckten Papier vom Juli 29, überschrieben mit «Gesprächsimpuls für das Gespräch in zwei Priestergruppen» und unterzeichnet von einem einzigen Pfarrer aus dem Kreis Limburg-Weilburg.
Gestern hieß es auf der NNP-Seite noch "Aufstand gegen Limburgs Bischof":
http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/auf ... 72.de.html
Raimund Josef H. hat geschrieben:Was genau soll denn da vorgefallen sein?ifugao hat geschrieben:Natürlich ist das nicht schön zu lesen, allerdings sagte ich bereits worauf die Hessen nicht scharf sind.
Dazu kommt noch die Umstände der vergangen Vorfälle mit der Pius-Bruderschaft die durch ihre damalige Intensität noch sehr scharf im Gedächtnis der Kirchenseele ist.
Was sind denn das für Märchengeschichten?ifugao hat geschrieben:Die Spaltung damals...
Den Pfarreien sind durch geschickte Manipulation manchmal die Hälfte der Gläubigen aus den Gemeinden gegangen. Allerdings finden sie sich heute irgendwo im Nirwana und nicht mehr bei der Pius-Bruderschaft. Es war ein Riesenaufstand bei dem sogar Steine geflogen sind.
Es gab damals die Spaltung der Pfarrei in Hattersheim, da der damalige Pfarrer Milch sich nicht dem Bischof beugen wollte. Und in der Tat sind damals auch viele Gläubige anderer Pfarreien nach Hattersheim gefahren. Dass diese Menschen sich heute im "Nirvana" befinden, halte ich allerdings für ein Gerücht. Die meisten dürften wieder in ihre Gemeinden zurückgekehrt sein, sofern sie nicht gestorben sind. Das ist zumindest mein Kenntnisstand.Gamaliel hat geschrieben:Was sind denn das für Märchengeschichten?ifugao hat geschrieben:Die Spaltung damals...
Den Pfarreien sind durch geschickte Manipulation manchmal die Hälfte der Gläubigen aus den Gemeinden gegangen. Allerdings finden sie sich heute irgendwo im Nirwana und nicht mehr bei der Pius-Bruderschaft. Es war ein Riesenaufstand bei dem sogar Steine geflogen sind.
Wann wurden welche Pfarreien von der Piusbruderschaft gespalten? Da müßten ja zehntausende Gläubige plötzlich bei der FSSPX aufgetaucht sein, bevor sie dann wieder verschwanden. Das ist mir irgendwie entgangen...
Hallo liborius, schau Dir mal die letzten 20, 30 Postings hier an und dann weißt Du, das das eine ganz alte Geschichte ist.liborius hat geschrieben:Dies ist ein Aufschrei von Seelsorgern !
http://www.wnz.de/lokales/region_weilbu ... cnt=285727
Das nicht nur Bischof Kempf sondern auch Kamphaus als erste Amtshandlung reagiert hat, dürfte hinlänglich bekannt sein.Benedikt hat geschrieben:Es gab damals die Spaltung der Pfarrei in Hattersheim, da der damalige Pfarrer Milch sich nicht dem Bischof beugen wollte. Und in der Tat sind damals auch viele Gläubige anderer Pfarreien nach Hattersheim gefahren. Dass diese Menschen sich heute im "Nirvana" befinden, halte ich allerdings für ein Gerücht. Die meisten dürften wieder in ihre Gemeinden zurückgekehrt sein, sofern sie nicht gestorben sind. Das ist zumindest mein Kenntnisstand.Gamaliel hat geschrieben:Was sind denn das für Märchengeschichten?ifugao hat geschrieben:Die Spaltung damals...
Den Pfarreien sind durch geschickte Manipulation manchmal die Hälfte der Gläubigen aus den Gemeinden gegangen. Allerdings finden sie sich heute irgendwo im Nirwana und nicht mehr bei der Pius-Bruderschaft. Es war ein Riesenaufstand bei dem sogar Steine geflogen sind.
Wann wurden welche Pfarreien von der Piusbruderschaft gespalten? Da müßten ja zehntausende Gläubige plötzlich bei der FSSPX aufgetaucht sein, bevor sie dann wieder verschwanden. Das ist mir irgendwie entgangen...
Dass die Piusbrüder Kirchen überlassen bekommen haben, stimmt aber nicht, und es war auch keine geschickte Manipulation im Spiel, sondern offener Widerstand gegen Bischof Kempf und seinen "synodalen" Kurs. Manipuliert haben in Limburg andere.
Korrekt.Benedikt hat geschrieben:@Ifugao
Man sollte sich vor Generalisierungen hüten.
Na dann sprich bitte nicht von "den" Gläubigen, von "den" Pfarreien.ifugao hat geschrieben:Korrekt.Benedikt hat geschrieben:@Ifugao
Man sollte sich vor Generalisierungen hüten.
Benedikt hat geschrieben:Na dann sprich bitte nicht von "den" Gläubigen, von "den" Pfarreien.ifugao hat geschrieben:Korrekt.Benedikt hat geschrieben:@Ifugao
Man sollte sich vor Generalisierungen hüten.
Es geht hier um eine einzige Pfarrei, die sich gespalten hat. Der Piusbruderschaft wurden auch nie Kirchen überlassen. Pfr. Milch, der nie zur Piusbruderschaft gehört hat, diesen jedoch seine Kapelle "vererbt" hat, war in Limburg (meines Wissens auch in Deutschland) ein Unikum.