Dr. Christian Sailer hat jetzt als „Jurist, Staatsbürger und freier Christ“, wie er sagt, in einem Brief an den Bundespräsidenten die Gründe gegen einen Staatsbesuch Benedikts und eine Papstrede vor dem deutschen Parlament zusammengefasst, nachzulesen auf http://www.kanzlei-sailer.de
Eine Organisation, die ihre Mitglieder als Säuglinge durch Zwangstaufe erwirbt und zwangsweise mit der Androhung ewiger Höllenstrafen bei der Stange hält, verstößt gegen die Menschenwürde.
Das ist schlicht nicht wahr. Du zitierst aus einer vollkommen wertlosen Umfrage, in der noch nicht einmal die Zahl der Anrufer genannt wird.
Selbt wenn's erfunden ist, ist es gut erdacht. Für Berlin ist das sehr wahrscheinlich normal. Der Dalai Lama oder der Großmufti von Kairo wären willkommener.
Den Berlinern sind Leute ,die klar zu ihrer Überzeugung stehen lieber,als solche,die nur Wischi-Waschi reden.Ich denke der Papst wird klare Worte über die christlichen Wurzeln der europäischen und eben auch der deutschen gegenwärtigen Staatsordnung und den Unterschied zwischen wirklicher Toleranz gegenüber anders geprägten Menschen und plattem Indifferentismus
finden-und die Berliner werden feststellen,dass man katholisch und dennoch sowohl persönlich sympatisch als auch hoch intelligent sein kann.Ausserdem ist es leichter den Glauben gegenüber Heiden darzulegen ,als gegenüber leuten,die mit Halbwissen und Vorurteilen angefüllt sind.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
In Berlin fahren ständig abgedunkelte Autos mit Motorräderkolonnen durch die Stadt, weil mal wieder irgendein Staatspräsident zu Besucht ist. Das kümmert keinen in Berlin.
Und, wie ich schon einmal sagte, die Berliner (mit Ausnahme der Schwulen und Lesben) haben nichts gegen den Papst - er interessiert sie einfach nicht.
Amandus2 hat geschrieben:In Berlin fahren ständig abgedunkelte Autos mit Motorräderkolonnen durch die Stadt, weil mal wieder irgendein Staatspräsident zu Besucht ist. Das kümmert keinen in Berlin.
Und, wie ich schon einmal sagte, die Berliner (mit Ausnahme der Schwulen und Lesben) haben nichts gegen den Papst - er interessiert sie einfach nicht.
Und der Linksidioten.Wobei die ja sowieso nur einen Grund für ihre Krawallorgien suchen. Egal ob jetzt der Papst kommt oder sonst wer.
Kardinal Georg Sterzinsky dringt auf eine Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Katholiken aus dem Erzbistum Berlin bei dessen Besuch im kommenden September. Es wäre ein „Flop“, wenn dies nicht zustande käme, sagte der Berliner Erzbischof am Mittwoch bei einem Neujahrsempfang des Erzbistums.
Wie jetzt bitte? Der ganze Besuch ist ein "Flop", wenn der Hl. Vater nicht ein paar Diözesanrats-Funktionären und, wie Robert so schön sagte, Pastigreteln die Pfötchen schüttelt?
Er betonte zugleich, bei dem offiziellen Deutschlandbesuch des Papstes werde in der Bundeshauptstadt die Begegnung mit Vertretern von Politik und Gesellschaft im Vordergrund stehen und wenig Zeit für die Ortskirche bleiben. Der Vorschlag, auf einen öffentlichen Papstgottesdienst zu verzichten, komme nicht aus dem Erzbistum, sondern von außerhalb, stellte der Kardinal klar. Zugleich bestätigte er, das Erzbistum werte die Erfahrungen beim Besuch von Johannes Paul II. 1996 aus. Damals gab es unter anderem entlang der Papstroute Unter den Linden Proteste gegen Johannes Paul II., als dieser zum Brandenburger Tor fuhr. (kna)
Berolinensis hat geschrieben:Ich lese bei Radio Vatikan:
Kardinal Georg Sterzinsky dringt auf eine Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Katholiken aus dem Erzbistum Berlin bei dessen Besuch im kommenden September. Es wäre ein „Flop“, wenn dies nicht zustande käme, sagte der Berliner Erzbischof am Mittwoch bei einem Neujahrsempfang des Erzbistums.
Wie jetzt bitte? Der ganze Besuch ist ein "Flop", wenn der Hl. Vater nicht ein paar Diözesanrats-Funktionären und, wie Robert so schön sagte, Pastigreteln die Pfötchen schüttelt?
Hat er das gesagt? Nein.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
Berolinensis hat geschrieben:Ich lese bei Radio Vatikan:
Kardinal Georg Sterzinsky dringt auf eine Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Katholiken aus dem Erzbistum Berlin bei dessen Besuch im kommenden September. Es wäre ein „Flop“, wenn dies nicht zustande käme, sagte der Berliner Erzbischof am Mittwoch bei einem Neujahrsempfang des Erzbistums.
Wie jetzt bitte? Der ganze Besuch ist ein "Flop", wenn der Hl. Vater nicht ein paar Diözesanrats-Funktionären und, wie Robert so schön sagte, Pastigreteln die Pfötchen schüttelt?
Hat er das gesagt? Nein.
So, na was hat er denn dann gesagt? Ich bat ja um Erklärung, die lieferst du aber nicht.
Ich wundere mich ja, daß Sterzinsky sich überhaupt äußert. An sich sollte ja in
knapp vier Wochen sein Rücktrittsgesuch in Rom eingehen – und umgehend
angenommen werden, damit spätestens im Sommer der Nachfolger gewählt
und installiert werden kann. Noch besser wäre, wenn Benedikt ihn hier während
seines Besuchs weihen könnte.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich wundere mich ja, daß Sterzinsky sich überhaupt äußert. An sich sollte ja in
knapp vier Wochen sein Rücktrittsgesuch in Rom eingehen – und umgehend
angenommen werden, damit spätestens im Sommer der Nachfolger gewählt
und installiert werden kann. Noch besser wäre, wenn Benedikt ihn hier während
seines Besuchs weihen könnte.
Schaden kann's nicht. Wenigstens weiß man bei Sterzinsky, was man hat.
Seitdem Kardinal Lehmann als DBK-Vorsitzender abtrat und Zollitsch folgte, bin ich sehr vorsichtig geworden mit der Aussage: "Hauptsache, ein anderer macht weiter. Schlimmer als jetzt kann es nicht mehr werden."
Die vergangenen Jahre haben mich diesbezüglich Demut gelehrt.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Mir scheint, das ist nur die eine Variante. So recht entschieden soll es doch noch nicht sein, zumal sein Gesundheitszustand sich gerade in den letzten paar Wochen gar nicht als stabil erwiesen hat. Andererseits ist schon richtig, daß Benedikt jedenfalls nicht in eine vakante Diözese kommen will, und die Zeit zur Nachfolgeregelung wäre bis zum Papstbesuch doch arg kurz. Andererseits sähe es auch merkwürdig aus, den Bischof gleich nach dem Papstbesuch abzuberufen, und einen Bischof auf Abruf zu besuchen, begleitet von Nachfolgespekulationen: na ja, das ist auch nicht das Gelbe vom Ei für Benedikt. Aber wie auch immer, spätestens in vier Wochen wissen wir mehr, denn wenn bis dahin der Rücktritt nicht angenommen ist, dann wird’s bis September auch nicht mehr passieren. Da könnte allenfalls eine höhere Instanz eingreifen. Namen werden trotzdem längst gehandelt, je nach Interessenlage. Bloß wissen tut keiner was.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Berolinensis hat geschrieben:Ich lese bei Radio Vatikan:
Kardinal Georg Sterzinsky dringt auf eine Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Katholiken aus dem Erzbistum Berlin bei dessen Besuch im kommenden September. Es wäre ein „Flop“, wenn dies nicht zustande käme, sagte der Berliner Erzbischof am Mittwoch bei einem Neujahrsempfang des Erzbistums.
Wie jetzt bitte? Der ganze Besuch ist ein "Flop", wenn der Hl. Vater nicht ein paar Diözesanrats-Funktionären und, wie Robert so schön sagte, Pastigreteln die Pfötchen schüttelt?
Hat er das gesagt? Nein.
So, na was hat er denn dann gesagt? Ich bat ja um Erklärung, die lieferst du aber nicht.
Entschuldigung, aber ich hänge hier ja nicht am Tropf!
Also, der Kardinal hat dem oben Gequoteten zufolge auf eine Begegnung mit Katholiken aus dem Bistum gedrängt. Wenn es keine Begegnung gäbe, wäre dies als "Flop" anzusehen. Die obige Interpretation der Pfötchenschüttlerei mit dieser oder jenem stammt doch von Dir, was hat der Kardinal damit zu tun?
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
Seraph hat geschrieben:Also, der Kardinal hat dem oben Gequoteten zufolge auf eine Begegnung mit Katholiken aus dem Bistum gedrängt. Wenn es keine Begegnung gäbe, wäre dies als "Flop" anzusehen.
Worauf bezieht sich »dies«?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Seraph hat geschrieben:Also, der Kardinal hat dem oben Gequoteten zufolge auf eine Begegnung mit Katholiken aus dem Bistum gedrängt. Wenn es keine Begegnung gäbe, wäre dies als "Flop" anzusehen.
Worauf bezieht sich »dies«?
Auf den Umstand, daß es dann keine Begegnung zwischen dem Papst und den Katholiken gegeben hätte.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
Seraph stimmt meiner Interpretation also zu, nur im Hinblick darauf nicht, was unter einer "Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Katholiken aus dem Erzbistum" zu verstehen sei. Wer ernsthaft meint, darunter habe man sich etwas anderes als das von mir Beschriebene vorzustellen, lebt in einer Phantasiewelt. Aber selbst wenn man das mal ausblendet, und sich ein herzliches, ausführliches Gespräch von Lieschen Müller aus St. Bonifatius mit dem Statthalter Christi vorstellt, ist die Aussage des Kardinals dann eine ziemliche Unverschämtheit. Es steht ihm keinesfalls zu, dem Papst öffentlich Vorhaltungen darüber zu machen, was er zu tun habe, damit sein Besuch kein "Flop" werde.
Berolinensis hat geschrieben: Wer ernsthaft meint, darunter habe man sich etwas anderes als das von mir Beschriebene vorzustellen, lebt in einer Phantasiewelt. Aber selbst wenn man das mal ausblendet, und sich ein herzliches, ausführliches Gespräch von Lieschen Müller aus St. Bonifatius mit dem Statthalter Christi vorstellt, ist die Aussage des Kardinals dann eine ziemliche Unverschämtheit. Es steht ihm keinesfalls zu, dem Papst öffentlich Vorhaltungen darüber zu machen, was er zu tun habe, damit sein Besuch kein "Flop" werde.
Es gibt vielerlei Möglichkeiten, was man sich darunter vorstellen kann. Eine davon wäre zum Beispiel ein großer Gottesdienst mit dem Papst. Weder lese ich oben etwas von Vorhalt, noch teile ich im Mindesten deine Auffassung, wie man von seinem Bischof spricht. Daher bin ich an dieser Stelle raus aus der Diskussion.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
Für den Papstbesuch im September tritt der Katholikenrat des Erzbistums Berlin wie der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit für einen großen ökumenischen Gottesdienst ein. Denn die Botschaft Benedikt XVI. betreffe alle.[...]
Dazu müssten Vertreter anderer Kirchen "auch als Mitwirkende“ eingeladen werden, sagte der Ratsvorsitzende Wolfgang Klose am Freitagabend in Berlin beim Jahresempfang der Laienvertretung.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Quelle hat geschrieben:
(...)
BILD: Im September kommt der Papst nach Berlin, gehen Sie auch hin?
Wowereit: Selbstverständlich! Ich bin Katholik und war auch beim letzten Papstbesuch in Berlin am Brandenburger Tor.
BILD: Und was würden Sie ihm sagen, wenn Sie ihn träfen?
Wowereit: Es wird sich zeigen, ob er empfängt oder nicht empfängt. Aber es ist wichtig, dass der Papstbesuch auch eine Gelegenheit ist, offen mit der katholischen Kirche zu sprechen – auch über ihre Gesellschaftspolitik. Über Fragen, die auch in der Kirche unterschiedlich gesehen werden. Denken Sie an manche erzkonservative Haltung, denken Sie an das Abendmahl oder den Zölibat und die Einstellung zur Homosexualität. Die gehört nun wirklich ins Vatikanische Museum.
BILD: Wird es eine große Messe geben?
Wowereit: Ich würde mich freuen, wenn ein ökumenischer Gottesdienst durchgeführt würde, vielleicht sogar mit einem gemeinsamen Abendmahl. Da gibt es ja leider immer noch von Seiten der katholischen Kirche eine schroffe Ablehnung.
(...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta