Nur zur Sext!taddeo hat geschrieben:...und gleichzeitig als Antiphon zur Sext und Non dieses Tages dient.
 
 Nur zur Sext!taddeo hat geschrieben:...und gleichzeitig als Antiphon zur Sext und Non dieses Tages dient.
 
 Oh! Stimmt.Gamaliel hat geschrieben:Nur zur Sext!taddeo hat geschrieben:...und gleichzeitig als Antiphon zur Sext und Non dieses Tages dient.
 
  
 DANKE DANKE [Punkt] Und runtergeladen hab ich das direkt auch... hatte es jesucht und bis jetzt nisch jefunden...Gamaliel hat geschrieben:Ecce Homo hat geschrieben:Hätte vielleicht jemand von euch die die Choralnoten vom "Ecce, dominus veniet", das in der außerordentlichen Form vor dem Rorateamt gesungen wird?
Für eine bessere Qualität siehe die von "taddeo" bereits genannte Referenz. Das Büchlein (115 MB!) gibt es auch online zum Herunterladen (pdf-Datei hier)

 
   
 Erledigt.Juergen hat geschrieben:Liebe Moderatoren... könnte man diesen Strang vielleicht auch festpinnen.

Leider fast aussichtslos. Die wenigen vernünftigen Organisten hüten die Bücher wie Gold, da sie sie noch gebrauchen. In den fortschrittlichen Gemeinden hat man sie in den Müll geworfen. Die noch existierenden Exemplare sind oft hoffnungslos zerspielt. Noch schlimmer ist die Situation beim Orgelbuch für das alte Sursum Corda (bis 1948). In meiner Gemeinde gibt es noch beide Versionen, aber ich muß auch aufpassen, das unsere supermoderne Tastenquälerin sie nicht irgendwann entsorgt. Das alte Orgelbuch werden unser Küster und ich auf jeden Fall dezent verschwinden lassen...Juergen hat geschrieben:Ich suche immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen schon seit Jahren in Antiquariaten etc. nach dem "Orgelbuch zum Sursum Corda" (Pröpper-Ausgabe von 1950). Das Dingen hat beim Erscheinen vor 60 Jahren 90,- DM gekostet. Derzeit scheint der Kurs in Antiquariaten - wenn man es denn überhaupt mal dort findet - bei rund 250,-€ zu liegen


Wer so ein Dingens bei sich rumfliegen hat / doppelt hat und es für kleines Geld abgeben will, kann sich ja mal melden.
Kopien möchte ich keine haben. Die könnte ich mir notfalls selbst anfertigen, da die Erzb. Akad. Bibliothek in PB das Buch ausleihbar hat.
Das stimmt. Die alten Orgelbücher werden quasi nur noch weitervererbt. Die kommen nicht auf den Markt. Insbesondere nicht die alten schlesischen.Sursum Corda hat geschrieben:Die wenigen vernünftigen Organisten hüten die Bücher wie Gold, da sie sie noch gebrauchen. In den fortschrittlichen Gemeinden hat man sie in den Müll geworfen.
 
  
  
980 Seiten + 8 Seiten mit leeren NotenblätternSursum Corda hat geschrieben:Es gibt eine zweibändige Ausgabe, der Verlag ist derselbe. Die einbändige kenne ich nicht, vermute aber mal, daß sie recht dick ist.
So sieht die einbändige Ausgabe auch aus.Sursum Corda hat geschrieben:...schwarzer Lederrücken mit Goldprägung, Deckelbezug rotes Kaliko. Jedes Lied hat eine schöne Überschrift in großen Kunstschriftbuchstaben, die einzelnen Kapitel sind durch Graphiken in (Spät-)Beuroner Manier abgesetzt....
 )
)Die Namen der fünf Choralmessen im GOTTESLOB
Die Namensgebung der Choralmessen im GOTTESLOB ist grundsätzlich auf die entsprechende
Bezeichnung im Kyriale Romanum von 195 zurückzuführen, das Dom Pothier nach den vorberei-
tenden Ausgaben der Benediktiner von Solesmes aus den Jahren 1883 und 1895 herausgegeben
hatte. Dabei handelt es sich um die sog. Editio typica, gedruckt und herausgegeben von der Ty-
pografia Polyglotta Vaticana, einfach auch „Vaticana“ genannt.
Die Zusammenstellung der ersten Choralmesse „Missa mundi“ (Vat. XVI, XV, XVIII) taucht
zum ersten Mal 1965 im KYRIALE SIMPLEX unter der Bezeichnung „Dispositio I“ auf. Daraus wur-
den Kyrie, Sanctus und Agnus Dei 1974 in die erste Auflage von IUBILATE DEO übernommen. Alle
Teile der Messe finden sich in der zweiten Auflage von 1987 wieder, allerdings getrennt mit ande-
ren Ordinariumsteilen zur Auswahl. Die Bezeichnung „Missa mundi“ (durch die vorherigen Ver-
öffentlichungen „auf der ganzen Welt verbreitet“) findet sich m. W. zum ersten Mal im
GOTTESLOB von 1974 und im Kyriale-Anhang des GROSSEN SONNTAGS-SCHOTT von 1975.1
Die zweite Choralmesse „Missa de Angelis“ (Vat. VIII) wird Engelsmesse genannt, weil dieses
Messordinarium im 17. Jahrhundert bei den Franziskanern für die Messe von den heiligen Engeln
üblich wurde.
Die dritte Choralmesse „Lux et origo“ (Vat. I) hat ihren Namen vom Kyrietropus „Lux et origo
lucis, summe Deus eleison.“ - „Licht und Ursprung des Lichtes, du höchster Gott, erbarme dich.“
Dieser Text wurde dem Melisma über dem Vokal „e“ in „Kyrieleison“ und hier auch der Melodie
von Kyri(e) bzw. Christ(e) unterlegt. Alle vier Stücke dieser Messe sind seit dem 1. Jahrhundert
bekannt.
Der Name der vierten Choralmesse „Adventus et Quadragesima“ (Vat. XVII) bedeutet die
Zuweisung der Editio Vaticana für Advent und Fastenzeit.
Die fünfte Choralmesse „Alme pater“ (Vat. X) wird wie die dritte Messe nach dem Kyrietropus
benannt: „Alme pater, fili, neuma, eleison.“- „Gütiger Vater, Sohn, Geist, erbarme dich unser.“ Das
ist allerdings die einzige Zeile, die das Tropar aus Narbonne (Paris, Bibl. Nat. lat. 778) um 1187
überliefert.
Anton Stingl jun.
Quelle:
Werkbuch zum Gotteslob. IV. Sonntage und Herrenfeste im Jahreskreis, Lesejahr B. S. 87-92. Frei-
burg 1976
Du meinst das für die Choralmessen im Gotteslob, oder? Oder meinst du die im Liber usualis/alten Graduale?Johannes XXIII hat geschrieben:Hi, hat eigentlich jede Choralmesse ihren Titel?
Ja, das stimmt so. Es gibt ein hervorragendes Buch über die Kyrietropen, dessen Titel und Autor mir gerade entfallen sind. Wenn's dich interessiert, trage ich das noch nach.Johannes XXIII hat geschrieben:Hi, hat eigentlich jede Choralmesse ihren Titel? (wie "lux et origo" oder "de angelis") bzw woraus leitet sich der Titel ab? Ich habe im Internet eine Liste gefunden, aus der ich geschlossen habe, dass die Kyrietropen quasi den Titel bilden. Stimmt das bzw hat jemand eine dementsprechende "titelliste" (Fällt unter Rubrik: Suche nach text)

Die zweite Choralmesse „Missa de Angelis“ (Vat. VIII) wird Engelsmesse genannt, weil dieses
Messordinarium im 17. Jahrhundert bei den Franziskanern für die Messe von den heiligen Engeln
üblich wurde.
Kennt das Lied einer von euch? Er hat schon selber versucht zu googlen und nichts gefunden.Treues vorwärtswandern, Seit an Seit,
einer hilft dem anderen......
Vielleicht krieg ich die Melodie auch noch raus.Treues Vorwärtswandern / Seit’ an Seit’,
eines macht den andern / stark im Leid.
Eines hält des andern / Hand umfasst,
eines trägt des anderen / harte Last.
Keines fragt den andern: / Ist’s noch weit?
Selig ist das Wandern / so zu zweit.
Für den Text jedenfalls schon mal vielen Dank.taddeo hat geschrieben:Vielleicht krieg ich die Melodie auch noch raus.Treues Vorwärtswandern / Seit’ an Seit’,
eines macht den andern / stark im Leid.
Eines hält des andern / Hand umfasst,
eines trägt des anderen / harte Last.
Keines fragt den andern: / Ist’s noch weit?
Selig ist das Wandern / so zu zweit.


Auf jutjub gibts ein paar Orgel-Versionen, aber nicht direkt als Begleitsätze, sondern eher als "Choralvorspiele".HeGe hat geschrieben:Das kann man auch auf der Orgel spielen? Ich dachte, dazu gehört die Gitarre als fester Bestandteil.