"Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Meine Schwester hat ihre Jungs vorhin zur Messe zum Ministrieren geschickt. Nach kurzer Zeit kamen sie wieder - die Messe war im a.o. Ritus...
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Aha!Clementine hat geschrieben:Meine Schwester hat ihre Jungs vorhin zur Messe zum Ministrieren geschickt. Nach kurzer Zeit kamen sie wieder - die Messe war im a.o. Ritus...
Erklär mir den "Breitgrinsesmiley".
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Meine Neffen können nur im ordentlichen Ritus ministrieren... Es war halt lustig, wie sie von meiner Schwester aus dem Haus gescheucht wurden und kurze Zeit wieder zurückkamen "Was Ihr denn schon wieder hier?" "Die Messe ist im außerordentlichen Ritus!"
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich nehme an, die werden erst einen Einführungslehrgang in Stufengebet und überhaupt ... brauchen!obsculta hat geschrieben:Aha!Clementine hat geschrieben:Meine Schwester hat ihre Jungs vorhin zur Messe zum Ministrieren geschickt. Nach kurzer Zeit kamen sie wieder - die Messe war im a.o. Ritus...
Erklär mir den "Breitgrinsesmiley".
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Bei einer Tante,die den Vetus ordo quasi mit der Muttermilch aufgesogen hat?
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Und?obsculta hat geschrieben:Bei einer Tante,die den Vetus ordo quasi mit der Muttermilch aufgesogen hat?
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich war neulich ein paar Tage auf einem - sehr weltlichen - beruflichen Seminar in Frankfurt am Main und bin ganz ungeplant und unverhofft am Mittwoch morgen zu einer wirklich sehr schönen Hl. Messe im Chorraum des Doms gekommen. Ich hatte sehr früh im Tagungshotel (mitten im Zentrum, ein paar Schritte neben Konstablerwache u. Zeil) gefrühstückt und hatte dann fast zwei Stunden Zeit einen Stadtspaziergang zu unternehmen, von der Alten Mainbrücke aus, führte mein Weg zum Dom und just, als ich reinschaute, begann auch schon der Gottesdienst. Ohne Orgel, aber sehr korrekt zelebriert, kein Friedensgruß, viel Mundkommunion. Einfach schön so ein Tagesbeginn.taddeo hat geschrieben:Das ist schön, mal sowas zu hören!Melody hat geschrieben:Meine bisherige schönste Hl. Messe im Novus Ordo ist fünf Jahre her, deshalb bin ich mir unschlüssig, ob sie jetzt genauso schön war, aber der Priester hat mich auf jeden Fall in großes Staunen versetzt.
("Meine bisherige schönste Hl. Messe im Novus Ordo" ist leider schon 22 Jahre her - und die zweitschönste, unsere Hochzeit, auch schon über 15 Jahre ... )
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich habe heute morgen, von einer ganz einfachen älteren Frau, die weder theologisch gebildet ist noch auf irgend einen Zitatenschatz zurückgreifen kann, im Zusammenhang mit einer Hl. Messe folgendes vernommen:
"Das war so schön und feierlich, da meint man, nach dem Empfang der Hl. Kommunion bereits im Himmel angekommen zu sein"
Das ist die Sprache des Herzens, da können mind. 140 Theologie-Professoren beschämt zu Boden schauen.
"Das war so schön und feierlich, da meint man, nach dem Empfang der Hl. Kommunion bereits im Himmel angekommen zu sein"
Das ist die Sprache des Herzens, da können mind. 140 Theologie-Professoren beschämt zu Boden schauen.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Sehr fein.Raimund Josef H. hat geschrieben:Ich habe heute morgen, von einer ganz einfachen älteren Frau, die weder theologisch gebildet ist noch auf irgend einen Zitatenschatz zurückgreifen kann, im Zusammenhang mit einer Hl. Messe folgendes vernommen:
"Das war so schön und feierlich, da meint man, nach dem Empfang der Hl. Kommunion bereits im Himmel angekommen zu sein"
Das ist die Sprache des Herzens, da können mind. 140 Theologie-Professoren beschämt zu Boden schauen.
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich weiß nicht, ob das der richtige Strang hier ist, aber ich wollte folgende Erfahrung gerne mit Euch teilen.
Letzte Woche war ich mit ein paar Kollegen zur Mittagszeit in der Vesperkirche in Stuttgart, um uns dieses Projekt anzuschauen.
Das Projekt „Vesperkirche“ in der Stuttgarter Leonhardskirche wurde 1995 von der Evangelischen Kirche in Stuttgart gestartet. Die damals sog. „neue Armut“ war die Motivation hierfür und man ging zunächst von einem vorübergehendem Ereignis aus. 211 geht das Projekt nun ins 17. Jahr.
Es ist sehr bemerkenswert – um nicht zu sagen „erschreckend“ – in welchem Maße Armut in einem reichen (Bundes)land existiert und zunimmt. Materielle Armut führt sehr schnell zur sozialen Ausgrenzung und Isolation von der Gesellschaft, was letztendlich das wahre Schlimme an der Armut ist. Während die Menschen in Armut es schaffen, sich Strategien zuzulegen, um durch das Leben zu kommen, scheitern sie an der Ausgrenzung, die dann zu Verzweiflung, Einsamkeit und Verlust des Lebenswillens führt.
Die Vesperkirche nimmt sich sechs bis sieben Wochen im Jahr (Januar-März) der Leute an und bietet ihnen außer Speis und Trank die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen aber auch ein offenes Ohr, eine Umarmung, einen Trost. Sie versucht, der Armut ein Gesicht und eine Geschichte zu geben, den wer von uns kennt diese Leute oder weiß über sie bescheid? Darüberhinaus gibt es auch medizinische Betreuung sowie auch einen Friseur. Zwei mal wöchentlich wird auch Tieren Unterkunft gegeben.
Unterstützt wird die Vesperkirche hauptsächlich von Ehrenamtlichen und wenigen Hauptamtlichen. Es ist bemerkenswert, wieviele Menschen sich ehrenamtlich – viele von ihnen noch sehr jung – engagieren.
Das Projekt „Vesperkirche“ begann wie gesagt in Stuttgart und wird nun auch in anderen Städten geführt, aber nur im süddeutschen Raum (Württemberg und Baden). Es handelt sich insgesamt um 3 Vesperkirchen.
Der Name hat einen doppelten Sinn, handelt es sich einerseits um die Vesper, also der Abendgottesdienst, sowie die schwäbische Vesper, im Sinne von „etwas essen“.
Sie finanziert sich nur aus Spenden (Einzelpersonen, Unternehmen und andere Kirchen, so z.B. die Apostolische Kirche, die Altkatholiken, die selber zu klein sind, um selber solche Projekte durchzuführen). Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 24. € und jedes Jahr fängt das Bangen an, ob die Summe aufgewendet werden kann.
Täglich gehen ca 6-66 Portionen über den Tisch, während es letztes Jahr noch 5 waren. Dies hängt mit der wachsenden (!) Armut in Stuttgart zusammen. Die Portion kostet 1,2€, und dies aus zwei Gründen: „was nichts kostet, ist nichts wert“. Desweiteren verschafft die Möglichkeit, für sein Essen auch selber aufzukommen, Selbstwertgefühl. Selbstverständlich werden auch diejenigen versorgt, die das nicht aufbringen können, sie erhalten einen Gutschein. Die Erfahrung zeigt, dass die Leute ihre Gutscheine zurückgeben wollen, sobald sie Geld haben. Dies weist auf die Richtigkeit hin, einen geringen Preis zu erheben.
Natürlich trifft solch ein Projekt auch auf Probleme, sei es die Umgebung, die sich in ihrem Stadtbild durch die Bedürftigen gestört fühlt bzw. die Zurschaustellung der Armut kritisiert. So gesehen ist die Vesperkirche ein „Armutszeugnis Stuttgarts im doppeltem Sinne“.
Aufmerksam sind wir durch eine Kollegin geworden, die seit Jahren ihren Urlaub opfert, um hier unterstützen zu können. Im Gespräch mit Diakoniepfarrerin Karin Ott, die auch die o.g. Information zur Vesperkirche gab, erfuhren wir, was ihre dringensten drei Wünsche sind
1.) Solidarität mit den Betroffenen zeigen
2.) Ehrenamtliche Unterstützung
3.) Spendenunterstützung
Informationen hierzu auch unter http://www.vesperkirche.de/ und http://de.wikipedia.org/wiki/Vesperkirche_Stuttgart
Anmerkung: es sei zu erwähnen, dass es früher den Orthodoxen erlaubt wurde, in dieser Kirche das Osterfest zu feiern, weil damals die eigene Kirche zu klein war für die Gläubigen.
Heute hängen drei sehr schöne russisch-orthodoxe Ikonen in der Kirche.
Sollte dies falsch plaziert sein, dann bitte ich die Moderatoren entsprechend ihres Amtes zu walten.
Lieben Gruß,
Nassos
Letzte Woche war ich mit ein paar Kollegen zur Mittagszeit in der Vesperkirche in Stuttgart, um uns dieses Projekt anzuschauen.
Das Projekt „Vesperkirche“ in der Stuttgarter Leonhardskirche wurde 1995 von der Evangelischen Kirche in Stuttgart gestartet. Die damals sog. „neue Armut“ war die Motivation hierfür und man ging zunächst von einem vorübergehendem Ereignis aus. 211 geht das Projekt nun ins 17. Jahr.
Es ist sehr bemerkenswert – um nicht zu sagen „erschreckend“ – in welchem Maße Armut in einem reichen (Bundes)land existiert und zunimmt. Materielle Armut führt sehr schnell zur sozialen Ausgrenzung und Isolation von der Gesellschaft, was letztendlich das wahre Schlimme an der Armut ist. Während die Menschen in Armut es schaffen, sich Strategien zuzulegen, um durch das Leben zu kommen, scheitern sie an der Ausgrenzung, die dann zu Verzweiflung, Einsamkeit und Verlust des Lebenswillens führt.
Die Vesperkirche nimmt sich sechs bis sieben Wochen im Jahr (Januar-März) der Leute an und bietet ihnen außer Speis und Trank die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen aber auch ein offenes Ohr, eine Umarmung, einen Trost. Sie versucht, der Armut ein Gesicht und eine Geschichte zu geben, den wer von uns kennt diese Leute oder weiß über sie bescheid? Darüberhinaus gibt es auch medizinische Betreuung sowie auch einen Friseur. Zwei mal wöchentlich wird auch Tieren Unterkunft gegeben.
Unterstützt wird die Vesperkirche hauptsächlich von Ehrenamtlichen und wenigen Hauptamtlichen. Es ist bemerkenswert, wieviele Menschen sich ehrenamtlich – viele von ihnen noch sehr jung – engagieren.
Das Projekt „Vesperkirche“ begann wie gesagt in Stuttgart und wird nun auch in anderen Städten geführt, aber nur im süddeutschen Raum (Württemberg und Baden). Es handelt sich insgesamt um 3 Vesperkirchen.
Der Name hat einen doppelten Sinn, handelt es sich einerseits um die Vesper, also der Abendgottesdienst, sowie die schwäbische Vesper, im Sinne von „etwas essen“.
Sie finanziert sich nur aus Spenden (Einzelpersonen, Unternehmen und andere Kirchen, so z.B. die Apostolische Kirche, die Altkatholiken, die selber zu klein sind, um selber solche Projekte durchzuführen). Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 24. € und jedes Jahr fängt das Bangen an, ob die Summe aufgewendet werden kann.
Täglich gehen ca 6-66 Portionen über den Tisch, während es letztes Jahr noch 5 waren. Dies hängt mit der wachsenden (!) Armut in Stuttgart zusammen. Die Portion kostet 1,2€, und dies aus zwei Gründen: „was nichts kostet, ist nichts wert“. Desweiteren verschafft die Möglichkeit, für sein Essen auch selber aufzukommen, Selbstwertgefühl. Selbstverständlich werden auch diejenigen versorgt, die das nicht aufbringen können, sie erhalten einen Gutschein. Die Erfahrung zeigt, dass die Leute ihre Gutscheine zurückgeben wollen, sobald sie Geld haben. Dies weist auf die Richtigkeit hin, einen geringen Preis zu erheben.
Natürlich trifft solch ein Projekt auch auf Probleme, sei es die Umgebung, die sich in ihrem Stadtbild durch die Bedürftigen gestört fühlt bzw. die Zurschaustellung der Armut kritisiert. So gesehen ist die Vesperkirche ein „Armutszeugnis Stuttgarts im doppeltem Sinne“.
Aufmerksam sind wir durch eine Kollegin geworden, die seit Jahren ihren Urlaub opfert, um hier unterstützen zu können. Im Gespräch mit Diakoniepfarrerin Karin Ott, die auch die o.g. Information zur Vesperkirche gab, erfuhren wir, was ihre dringensten drei Wünsche sind
1.) Solidarität mit den Betroffenen zeigen
2.) Ehrenamtliche Unterstützung
3.) Spendenunterstützung
Informationen hierzu auch unter http://www.vesperkirche.de/ und http://de.wikipedia.org/wiki/Vesperkirche_Stuttgart
Anmerkung: es sei zu erwähnen, dass es früher den Orthodoxen erlaubt wurde, in dieser Kirche das Osterfest zu feiern, weil damals die eigene Kirche zu klein war für die Gläubigen.
Heute hängen drei sehr schöne russisch-orthodoxe Ikonen in der Kirche.
Sollte dies falsch plaziert sein, dann bitte ich die Moderatoren entsprechend ihres Amtes zu walten.
Lieben Gruß,
Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
"In den See mit ihm, mit einem Gewicht an den Füßen!"Nassos hat geschrieben:Sollte dies falsch plaziert sein, dann bitte ich die Moderatoren entsprechend ihres Amtes zu walten.
http://img695.imageshack.us/i/fonduej.jpg
Zuletzt geändert von cantus planus am Samstag 19. Februar 2011, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Aus urheberrechtlichen Gründen eingebundenes Bild durch Link ersetzt.
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"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
(Eric Sammons)
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Heute morgen wurden bei uns Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus, Paternoster und Agnus Dei gregorianisch gesungen,
es gab eine sehr gute Predigt, ... und das in meiner ganz normalen Pfarrei.
(Und in der ersten Lesung wurde meine Signatur vorgetragen. )
es gab eine sehr gute Predigt, ... und das in meiner ganz normalen Pfarrei.
(Und in der ersten Lesung wurde meine Signatur vorgetragen. )
Domum superborum demolietur Dominus.
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Kai hat geschrieben:"In den See mit ihm, mit einem Gewicht an den Füßen!"Nassos hat geschrieben:Sollte dies falsch plaziert sein, dann bitte ich die Moderatoren entsprechend ihres Amtes zu walten.
http://img695.imageshack.us/i/fonduej.jpg
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Bei allem Greuel, den man im Thread "Moderne Kirchenarchitektur" sieht, freut es mich umso mehr, wenn ich mal wieder das Foto einer schönen Kirche finde.
So wie dieses Bild der Abteikirche St. Andreas bei Brügge, auf das NLM verwiesen hat:
So wie dieses Bild der Abteikirche St. Andreas bei Brügge, auf das NLM verwiesen hat:
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- Berolinensis
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich möchte dir deine Freude nicht vermiesen, aber die hl. Messe wird in ebendieser Abteikirche (selbstverständlich) nicht am Hochaltar, sondern an dieser davorgestellten Minitheke in edelsten Gewändern zelebriert:
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Berolinensis hat geschrieben:Ich möchte dir deine Freude nicht vermiesen, aber die hl. Messe wird in ebendieser Abteikirche (selbstverständlich) nicht am Hochaltar, sondern an dieser davorgestellten Minitheke in edelsten Gewändern zelebriert:
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Heute habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ministriert. Alter Ritus. Yeah, yeah, yeah.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Kai hat geschrieben:Heute habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ministriert. Alter Ritus. Yeah, yeah, yeah.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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- Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Herzlichen Glückwunsch, lieber Kai! Das freut mich!
Unter normalen Umständen wäre ich sogar zufällig dabei gewesen, aber leider ist mein Wagen in der Werkstatt...
Unter normalen Umständen wäre ich sogar zufällig dabei gewesen, aber leider ist mein Wagen in der Werkstatt...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Glückwunsch, mein Lieber! - Und denk dran: Wen der Liebe Gott einmal bei der Arbeit erwischt hat, dem schickt er laufend neue - das gilt ganz besonders fürs Ministrieren. Du wirst also hoffentlich noch viele solche Beatles-Erlebnisse ("Yeah, yeah, yeah") haben ...Kai hat geschrieben:Heute habe ich zum ersten Mal in meinem Leben ministriert. Alter Ritus. Yeah, yeah, yeah.
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich war gestern in St. Marien in der Kupfergasse in Köln, HeGe war auch dort. Also, wenn der neue Ritus überall so wäre wie dort, das wär schon was.
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
holzi hat geschrieben:Ich war gestern in St. Marien in der Kupfergasse in Köln, HeGe war auch dort. Also, wenn der neue Ritus überall so wäre wie dort, das wär schon was.
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- Melody
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
OT
PS: Sorry, dass ich nicht da war. Mir ging's nicht so gut...
/OT[/size]
Könnt Ihr Euch vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die für die Bekehrung ihres Ehepartners beten, weil derjenige dorthin geht und man selbst nur in den a.o. Ritus?! Ja, das gibt's... hab ich vor Jahren so erlebt...HeGe hat geschrieben:holzi hat geschrieben:Ich war gestern in St. Marien in der Kupfergasse in Köln, HeGe war auch dort. Also, wenn der neue Ritus überall so wäre wie dort, das wär schon was.
PS: Sorry, dass ich nicht da war. Mir ging's nicht so gut...
/OT[/size]
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ja, kann ich mir vorstellen. Tradis können manchmal seltsam sein. Wie alle Menschen.Melody hat geschrieben:Könnt Ihr Euch vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die für die Bekehrung ihres Ehepartners beten, weil derjenige dorthin geht und man selbst nur in den a.o. Ritus?! Ja, das gibt's... hab ich vor Jahren so erlebt...
Jetzt wieder besser?Melody hat geschrieben:PS: Sorry, dass ich nicht da war. Mir ging's nicht so gut...
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
War am Sonntag in einer Nachbarpfarrei,um den bei uns üblichen Liturgiemissbräuchen zu entkommen-in meinem Dorf war nämlich Erstkommunion.Der Administrator der Nachbarpfarre zelebrierte wahrhaftig eine ordentliche NO-Messe:ohne
beim Friedensgruss aus dem Altarraum zu springen oder die Ministranten durch die Kirche zu scheuchen-ohne falsch vorgezogenes "denn Dein ist das Reich" und mit dem schönen alten Text der Fortsetzung der Vater-unser-Bitte;-ohne
"synchrones" Kommunizieren von Ministranten und Kommunionhelferin;mit Predigt zum Evangelium und nicht drei weiteren "Zwischenpredigten" und: erstmals bei deutscher NO-Messe so erlebt: er sagte bei der Wandlung" für viele" !
Nach der Messe verteilte er dann noch Blätter über den Ablauf einer ordentlichen Beichte an die künftigen Kommunionkinder:
seine Beichtvorbereitung in einem Kommunionkinderzeltlager war nämlich durch sintflutartigen Regen abgebrochen worden !
aber man sah daraus,dass es dort noch so etwas gibt; bei uns gibtś nur noch Bußgottesdienste !
Er ist ein sympatischer junger Ordenspriester; wie man hört hat er allerdings bei einigen Gemeindemitgliedern,die dem Vorgänger nachtrauern(Typus "Krawattenpriester"vom "Geist des Konzils") einen schweren Stand.
beim Friedensgruss aus dem Altarraum zu springen oder die Ministranten durch die Kirche zu scheuchen-ohne falsch vorgezogenes "denn Dein ist das Reich" und mit dem schönen alten Text der Fortsetzung der Vater-unser-Bitte;-ohne
"synchrones" Kommunizieren von Ministranten und Kommunionhelferin;mit Predigt zum Evangelium und nicht drei weiteren "Zwischenpredigten" und: erstmals bei deutscher NO-Messe so erlebt: er sagte bei der Wandlung" für viele" !
Nach der Messe verteilte er dann noch Blätter über den Ablauf einer ordentlichen Beichte an die künftigen Kommunionkinder:
seine Beichtvorbereitung in einem Kommunionkinderzeltlager war nämlich durch sintflutartigen Regen abgebrochen worden !
aber man sah daraus,dass es dort noch so etwas gibt; bei uns gibtś nur noch Bußgottesdienste !
Er ist ein sympatischer junger Ordenspriester; wie man hört hat er allerdings bei einigen Gemeindemitgliedern,die dem Vorgänger nachtrauern(Typus "Krawattenpriester"vom "Geist des Konzils") einen schweren Stand.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
incarnata hat geschrieben:War am Sonntag in einer Nachbarpfarrei,um den bei uns üblichen Liturgiemissbräuchen zu entkommen-in meinem Dorf war nämlich Erstkommunion.Der Administrator der Nachbarpfarre zelebrierte wahrhaftig eine ordentliche NO-Messe:ohne
beim Friedensgruss aus dem Altarraum zu springen oder die Ministranten durch die Kirche zu scheuchen-ohne falsch vorgezogenes "denn Dein ist das Reich" und mit dem schönen alten Text der Fortsetzung der Vater-unser-Bitte;-ohne
"synchrones" Kommunizieren von Ministranten und Kommunionhelferin;mit Predigt zum Evangelium und nicht drei weiteren "Zwischenpredigten" und: erstmals bei deutscher NO-Messe so erlebt: er sagte bei der Wandlung" für viele" !
Nach der Messe verteilte er dann noch Blätter über den Ablauf einer ordentlichen Beichte an die künftigen Kommunionkinder:
seine Beichtvorbereitung in einem Kommunionkinderzeltlager war nämlich durch sintflutartigen Regen abgebrochen worden !
aber man sah daraus,dass es dort noch so etwas gibt; bei uns gibtś nur noch Bußgottesdienste !
Er ist ein sympatischer junger Ordenspriester; wie man hört hat er allerdings bei einigen Gemeindemitgliedern,die dem Vorgänger nachtrauern(Typus "Krawattenpriester"vom "Geist des Konzils") einen schweren Stand.
Das freut mich!
Und schön,wieder einmal von Dir zu lesen!
LG Obsculta
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
An diesem Wochenende war ich in der Ostschweiz. Auf dem Rückweg habe ich mir überlegt entweder in St. Gallen von der Autobahn abzufahren und mal wieder eine hl. Messe in der Stiftskirche zu besuchen, oder kurz danach in Gossau dann auf den Pelagiberg zu fahren. Angesichts der jüngsten Zölibats-Extravaganzen des St. Galler Ortsbischofs ging mein Impuls dann in Richtung Pelagiberg (obwohl ich eigentlich vor der demnächst anstehenden Renovierung/Verunstaltung der Kathedrale auch dort gerne noch einmal eine hl. Messe besucht hätte).
Ich habe den Besuch auf dem Pelagiberg jedenfalls nicht bereut, im Gegenteil. Eine sehr schöne hl. Messe in der a.o. Form, zwar ohne Schola und mit deutschen Liedern, aber: dort ist einfach noch eine tiefe, ehrlich empfundene Frömmigkeit im Raum, wie man sie sonst nicht mehr an so vielen Orten findet.
Ich habe den Besuch auf dem Pelagiberg jedenfalls nicht bereut, im Gegenteil. Eine sehr schöne hl. Messe in der a.o. Form, zwar ohne Schola und mit deutschen Liedern, aber: dort ist einfach noch eine tiefe, ehrlich empfundene Frömmigkeit im Raum, wie man sie sonst nicht mehr an so vielen Orten findet.
- FranzSales
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- Registriert: Dienstag 14. Oktober 2003, 08:46
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich hatte gestern die Gelegenheit in Köln eine Vesper mit anschließender Eucharistiefeier bei der "Monastischen Gemeinschaft von Jerusalem" mitzumachen. Einfach nur super. Diese Musik, dieser Geist der Anbetung, gute Predigt Ein echtes Highlight.
Wenn jemand mal in Köln ist: Hingehen und mitbeten!
Wenn jemand mal in Köln ist: Hingehen und mitbeten!
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Wo in Köln ist das und-welche Art von Liedern haben die?FranzSales hat geschrieben:Ich hatte gestern die Gelegenheit in Köln eine Vesper mit anschließender Eucharistiefeier bei der "Monastischen Gemeinschaft von Jerusalem" mitzumachen. Einfach nur super. Diese Musik, dieser Geist der Anbetung, gute Predigt Ein echtes Highlight.
Wenn jemand mal in Köln ist: Hingehen und mitbeten!
carpe diem - Nutze den Tag !
- FranzSales
- Beiträge: 976
- Registriert: Dienstag 14. Oktober 2003, 08:46
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Das ist die Kirche Groß St. Martin, direkt am Rhein. Die Musik ist -tja, wie will man das beschreiben- irgendwie eine Mischung aus Taize und orthodoxen Gesängen. Absolut sphärisch und kontemplativ. Es ist keine charismatische Gemeinschaft.
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
KTO bringt häufig Gottesdienste der Gemeinschaft von Jerusalem. Hier ist das Mittagsgebet von heute, Mittwoch.
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich hab heut ein wunscherschönes Vatertags-Geschenk bekommen ...
In unserer Pfarrei hab ich mit "meiner" Choralschola ein lateinisches Hochamt zum Fest Christi Himmelfahrt singen dürfen.
Introitus "Viri Galilaei" und Halleluia aus dem Proprium, dazu die ganze Missa "Lux et origo" und das III. Choralcredo.
Der ganze Kirchenchor hat das Volk kräftig unterstützt, der Pfarrer hat lateinisch zelebriert - eine wahre Freude.
Allen anderen Kreuzgangs-Papas einen ebenso schönen Vatertag!
In unserer Pfarrei hab ich mit "meiner" Choralschola ein lateinisches Hochamt zum Fest Christi Himmelfahrt singen dürfen.
Introitus "Viri Galilaei" und Halleluia aus dem Proprium, dazu die ganze Missa "Lux et origo" und das III. Choralcredo.
Der ganze Kirchenchor hat das Volk kräftig unterstützt, der Pfarrer hat lateinisch zelebriert - eine wahre Freude.
Allen anderen Kreuzgangs-Papas einen ebenso schönen Vatertag!