iustus hat geschrieben:.
Ich fand ihn sehr schön, vermittelte ein sehr positives Bild von der Kirche und von Pius XII., der wahrlich oft genug Zielscheibe unberechtigter Kritik ist.
Genau dasselbe habe ich auch gedacht.
iustus hat geschrieben:.
Ich fand ihn sehr schön, vermittelte ein sehr positives Bild von der Kirche und von Pius XII., der wahrlich oft genug Zielscheibe unberechtigter Kritik ist.
Dottore Cusamano hat geschrieben:Wenn Du also meinst, Deinen von Gott verliehenen Körper unbedingt verschandeln zu müssen, dann wünsche ich Dir, dass Du einen Tätowierer findest, der Dich wenigstens nicht mit HIV (bzw. später AIDS) oder anderen Krankheiten ansteckt.
Soll es mehr dekorativ oder mehr Bekenntnischarakter haben?schmock hat geschrieben:Ich würde mir gerne ein oder mehrere Tattoos mit meinen Lieblingsbibelstellen stechen lassen, und wollte mal so in die Runde fragen, was Ihr davon haltet.
Ich denke, dass Tattoo an sich ist jetzt nicht so problematisch, allerdings möchte ich mich nicht von einem Tätowierer bearbeiten lassen, der kurz zuvor noch jemandem z.B. irgendwas satanistisches gestochen hat.
Von Franz Joseph Dölger hast du wahrscheinlich noch nie was gehört, geschweige denn gelesen.Dottore Cusamano hat geschrieben:Die Unarten des Tätowierens wie auch des Rauchens sind Gewohnheiten bzw. Eigenschaften, die regelmäßig der Unterschicht (oder Engländern) zuzuordnen sind. Dort sollten sie auch verbleiben.
Auf jeden Fall hat Dölger das Phänomen religiöse Tätowierung extensiv untersucht. Es war bekannt in mehreren antiken Hochkulturen.ad-fontes hat geschrieben:Von Franz Joseph Dölger hast du wahrscheinlich noch nie was gehört, geschweige denn gelesen.Dottore Cusamano hat geschrieben:Die Unarten des Tätowierens wie auch des Rauchens sind Gewohnheiten bzw. Eigenschaften, die regelmäßig der Unterschicht (oder Engländern) zuzuordnen sind. Dort sollten sie auch verbleiben.
Habe bisher auch nur den ersten Teil gesehen und den zweiten Teil aufgezeichnet, aber ich fand daß es sehr gut gemachte Unterhaltung war, und in den entscheidenden Punkten (Auseinandersetzung der Kirche mit dem Nationalsozialismus) ja wohl auch historisch zutreffend.Petra hat geschrieben:Was meint Ihr zu "Gottes mächtige Dienerin"?
Die Ausstattung war natürlich allererste Sahne.
Ich habe nur in der Tageszeitung das Bild gesehen, daß die Nonne mit Pacelli zeigt. Ich konnte es nicht genau sehen, aber es schien, daß P. eine Zimarra ohne Überärmel trug.Gallus hat geschrieben:Habe bisher auch nur den ersten Teil gesehen und den zweiten Teil aufgezeichnet, aber ich fand daß es sehr gut gemachte Unterhaltung war, und in den entscheidenden Punkten (Auseinandersetzung der Kirche mit dem Nationalsozialismus) ja wohl auch historisch zutreffend.Petra hat geschrieben:Was meint Ihr zu "Gottes mächtige Dienerin"?
Die Ausstattung war natürlich allererste Sahne.
Außerdem war es sogar ein wenig Lehrreich; der Film hat mich zu einer kleinen Onlinerecherche über Kardinal Faulhaber gebracht, über die wiederum ich zu den Amici Israel gelangt bin, von denen ich vorher noch nichts wußte.
Und?ad-fontes hat geschrieben: Ich habe nur in der Tageszeitung das Bild gesehen, daß die Nonne mit Pacelli zeigt. Ich konnte es nicht genau sehen, aber es schien, daß P. eine Zimarra ohne Überärmel trug.
Das ist doch offensichtlich. Das ganze Pontifikat war ungültig.Raimund Josef H. hat geschrieben:Und?ad-fontes hat geschrieben: Ich habe nur in der Tageszeitung das Bild gesehen, daß die Nonne mit Pacelli zeigt. Ich konnte es nicht genau sehen, aber es schien, daß P. eine Zimarra ohne Überärmel trug.
Die Purifikation als solche zielt heute ja gemeinhin nur auf die Gefäße, nicht auf die Finger der Kommunionspender. Falls Hostienschalen in der Karfreitagsliturgie geleert werden, sind sie selbstverständlich zu purifizieren. Das kann allerdings auch nach der Feier geschehen.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben: Aber etwas anderes: Warum gibt es am Karfreitag nach der Kommunion keine Purifikation? Der Prieſter berührt den Leib Chriſti doch genauſo wie ſonſt uſw.
Vulpius
Iſt dieſes Verſtändnis irgendwo ausdrücklich formuliert? Mir iſt/war das nicht ſo klar.Kilianus hat geschrieben:Die Purifikation als solche zielt heute ja gemeinhin nur auf die Gefäße, nicht auf die Finger der Kommunionspender. Falls Hostienschalen in der Karfreitagsliturgie geleert werden, sind sie selbstverständlich zu purifizieren. Das kann allerdings auch nach der Feier geschehen.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben: Aber etwas anderes: Warum gibt es am Karfreitag nach der Kommunion keine Purifikation? Der Prieſter berührt den Leib Chriſti doch genauſo wie ſonſt uſw.
Vulpius
Das iſt wohl der Grund: Unſer Pfarrer tut das nämlich und ich kenne eben nicht ſo ſehr die ſchriftlich feſtgehaltenen Normen, ſondern im weſentlichen die Praxis von ein paar einzelnen Gemeinden.Kilianus hat geschrieben:Umgekehrt wird ein Schuh draus. Eine Purifikation der Finger ist nirgendwo ausdrücklich vorgesehen, behaupte ich jetzt jedenfalls mal aus dem Stand heraus. In der Praxis findet sie jedenfalls nicht statt. Die meisten Priester lassen sich bei der Purifikation kein Wasser über die Finger gießen, und die übrigen Kommunionspender haben dazu gar keine Gelegenheit. Von Handkommunikanten mal ganz abgesehen.
Mir schien, er trug eine Zimarra MIT Überärmeln.ad-fontes hat geschrieben: Ich habe nur in der Tageszeitung das Bild gesehen, daß die Nonne mit Pacelli zeigt. Ich konnte es nicht genau sehen, aber es schien, daß P. eine Zimarra ohne Überärmel trug.
Das Bild war in meiner Zeitung kupiert.iustus hat geschrieben:
Ist mir auch aufgefallen. Allerdings bin ich in meinem Leben schon zweimal Priestern begegnet, die im Beichtstuhl eine Stola in der Tagesfarbe trugen, da sie bis auf die Kasel bereits für die Messe gekleidet waren.iustus hat geschrieben:Korrekt war wohl auch die blaue Uniform der Nobelgardisten, die Wache standen.
Das einzig Komische, was mir auffiel, war die weiße Stola des beichthörenden Priesters.
Sie hatten jedenfalls einen sehr guten Berater:Hubertus hat geschrieben: Obwohl, wenn ich mir die Bilder anschaue, die hier gepostet wurden, hatten die ja wohl theologische Fachberater ...
Siehe dazu auch http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php? ... er#p5657Der Theologe und Kirchengeschichtler Ulrich Nersinger arbeitete an der Produktion als historischer Berater mit und stand bei den Dreharbeiten für die Klärung von geschichtlichen und theologischen Fragestellungen zur Verfügung. In einem Interview mit Radio Vatikan hatte Nersinger erklärt, dass seine Mitarbeit an der Produktion ein breites Spektrum umfasst habe: „Es ging natürlich zunächst einmal darum, das Drehbuch durchzulesen und nachzuschauen, inwieweit es mit den historischen Fakten übereinstimmt, ob gewisse Ungenauigkeiten oder andere Probleme auftauchen, die es noch zu klären gibt. Vor allem die Fragen nach den besonderen vatikanischen Gepflogenheiten, nach dem doch etwas schwierigen und komplizierten Protokoll, das in der damaligen Zeit noch herrscht“.
Meines Wissens ist die Benediktionsbefugnis nicht an die Bischofsweihe gebunden. Ich meine mich aber an eine Ausführung Jones in seinem CIC-Kommentar zu erinnern, dass es sich wenigstens um Kleriker handeln müsse, der sich das Pontifikales bedienen dürfe.civilisation hat geschrieben:Nach der gestrigen Abtweihe in Heiligenkreuz eine kurze Frage:
Wer ist eigentlich Spender der Abt"weihe" (ist ja kein Sakrament, sondern "nur" eine Benediktion)?
Denn lt. Medieninformationen hat EB Schönborn "nur" das Pontifikalamt gefeiert, die eigentliche "Abtweihe" erteilte der Generalabt des OCist, Mauro-Giuseppe Lepori. - Ist dieser evtl. auch Bischof?
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß der Bischof der Spender ist. Aber alles kann man ja bekanntlich nicht wissen.
Die mußt Du so lange beten, bis nichts mehr von ihnen übrig ist.Galilei hat geschrieben:Wie verfährt man mit verschliſſenen Roſenkränzen? Iſt eine Entſorgung im Hausmüll ſtatthaft?
Würd ich einfach aufbewahren. Ein Platzproblem stellt das ja nicht gerade da...Galilei hat geschrieben:Wie verfährt man mit verschliſſenen Roſenkränzen? Iſt eine Entſorgung im Hausmüll ſtatthaft?
Begraben!Maurus hat geschrieben:Würd ich einfach aufbewahren. Ein Platzproblem stellt das ja nicht gerade da...Galilei hat geschrieben:Wie verfährt man mit verschliſſenen Roſenkränzen? Iſt eine Entſorgung im Hausmüll ſtatthaft?
Kann man auch Urnenbestattung machen?Niels hat geschrieben:Begraben!Maurus hat geschrieben:Würd ich einfach aufbewahren. Ein Platzproblem stellt das ja nicht gerade da...Galilei hat geschrieben:Wie verfährt man mit verschliſſenen Roſenkränzen? Iſt eine Entſorgung im Hausmüll ſtatthaft?
"Können": bstimmt...Juergen hat geschrieben:Kann man auch Urnenbestattung machen?Niels hat geschrieben:Begraben!Maurus hat geschrieben:Würd ich einfach aufbewahren. Ein Platzproblem stellt das ja nicht gerade da...Galilei hat geschrieben:Wie verfährt man mit verschliſſenen Roſenkränzen? Iſt eine Entſorgung im Hausmüll ſtatthaft?
Nur, wenn damit keine Leugnung der Auferstehung des Leibes verbunden ist.Juergen hat geschrieben:Kann man auch Urnenbestattung machen?
Ich habe keinen Garten. Außerdem wäre das nicht ſehr umweltfreundlich, da zumindeſt einer der beiden Kränze eine Metallkette hat (die trotzdem zerriſſen iſt).Niels hat geschrieben:Begraben!
Ich bin kein Meſſie. Da ich keine Verwendung mehr für die kaputten Roſenkränze habe, wollte ich ſie eigentlich nicht länger aufbewahren. Aber vor der Mülltonne habe ich dann doch Skrupel.Maurus hat geschrieben:Würd ich einfach aufbewahren. Ein Platzproblem stellt das ja nicht gerade da...