Ein aktuelles Beispiel für das Auftreten linksextremer Gewalttäter bot das am vergangenen Wochenende von der Bürgerbewegung PAX EUROPA veranstaltete „Islamkritische Wochenende zur Christenverfolgung“ in Stuttgart.
In einer Pressemitteilung der Bürgerbewegung heißt es:
Auch zu einem Brandanschlag ist es gekommen:Mehrere Hunderte Linksextremisten, gewaltbereite Unterstützer und Sympathisanten aus dem linken Milieu sowie den Gewerkschaften haben am Donnerstag die von uns ordnungsgemäß und gesetzeskonform angemeldete Kundgebung auf dem Schlossplatz zum Thema Christenverfolgung im Veranstaltungsprogramm des „Islamkritischen Wochenendes“ massiv gestört, kurzzeitig unsere Bühne besetzt, Teilnehmer angegriffen, verletzt und noch nach der Veranstaltung verfolgt und bedroht.
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Die für Sonntag geplante öffentliche Veranstaltung musste leider aus Sicherheitsgründen ausfallen. Veranstalter und Polizei konnten aufgrund angekündigter Ausschreitungen von linksextremistischen und bedauerlicherweise auch von gewerkschaftlich unterstützten Gruppen nicht für die Sicherheit und Unversehrtheit unserer teilnehmenden jüdischen Freunde und der ausländischen Gäste garantieren.
Zudem wurde in der darauf folgenden Nacht ein Fahrzeug des Bühnenbauunternehmens angezündet und ein Sachschaden in beträchtlicher Höhe verursacht. Derartiges ist neuerdings also auch in Stuttgart möglich. Brennen wieder zuerst Sachen, dann Menschen?
Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, haben "Demonstranten" auch das Gelände des Distriktsitzes der FSSPX in Stuttgart gestürmt:
Demonstranten stürmen Kirchengelände
Daraus:
Gegen 11.30 Uhr stürmten rund 30 von ihnen auf das Gelände der schräg gegenüberliegenden Kirche. Nach mehrfachen vergeblichen Aufforderungen der Hausherren, das Grundstück zu verlassen, wurde die Polizei eingeschaltet. Die Beamten versuchten zunächst, die Demonstranten vom Innenhof zu drängen. Da dies scheiterte, wurde der Innenhof abgeriegelt, meldete die Polizei. 32 Personen wurden in Gewahrsam genommen und nach dem Feststellen ihrer Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt. Bei der Rangelei mit den Demonstranten wurden zwei Polizisten durch Schläge und Kratzer leicht verletzt. Die Polizei sprach 32 Personen einen Platzverweis für das Kirchengelände aus.
Und was sagt die Linkspartei dazu?
Linkspartei kritisiert Polizeieinsatz
Daraus:
Nach den gewalttätigen Übergriffen auf eine Veranstaltung der islamkritischen Bürgerbewegung Pax Europa in Stuttgart hat die Linkspartei den Polizeieinsatz scharf kritisiert. Die Beamten hätten gar nicht versucht, in einen friedlichen Dialog mit den Gegendemonstranten zu treten, die eine Bühne der Bürgerbewegung besetzt hatten, beklagte der Bundestagsabgeordnete Michael Schlecht.
„Der neue Innenminister sollte sich schleunigst daran machen, die Polizei, zumindest die Stuttgarter, vom Geist der abgewählten Zeit zu befreien“, forderte Schlecht. Im Gegensatz zur Polizei hätten die Gegendemonstranten „die Lehren der deutschen Geschichte“ verstanden.