Ich bin auch für die Todesstrafe und für den höheren Blödsinn der "Menschenrechte" könnte ich mich allenfalls begeistern & erwärmen, wenn es zugleich auch "Menschenpflichten" gäbe.Moser hat geschrieben:"Humanisten" befassen sich mit der FSSPX:
http://hpd.de/node/11993
Bei aller Verachtung, den man diesen Gruppierungen (also die "humanistischen" und atheistischen Verbände) entgegenbringen kann, so muss man doch, wenn man die angeführten Zitate aus FSSPX-Veröffentlichungen liest, befremdet sein ob der Geisteshaltung, die sich darin offenbart. Und das ist dann natürlich Wasser auf die Mühlen der Gegner...
Hier einige "Highlights":
"Falsche" Menschen- und Grundrechte gibt es nicht.Matthias Gaudron hat geschrieben: „Wegen der falschen Weise, die Grundrechte festzulegen, werden heute auch falsche Rechte als Menschenrechte propagiert. Dies sind vor allem die Gewissens- und Religionsfreiheit sowie die Meinungs- und Pressefreiheit (Art.18 und 19 der UNO-Menschenrechtserklärung).“ Gaudron in der Zeitschrift CIVITAS, Heft 2/28, S. 51 und 54
Selbstverständlich muss das Wahlrecht für alle gelten.Franz Schmidberger hat geschrieben: „Entspricht der heutige Grundsatz „jeder Wahlberechtigte hat ein und dieselbe Stimme“ (one man one vote) wirklich der Naturordnung?
Ein Familienvater hat mehr Verantwortung und normalerweise auch eine tiefere Einsicht in das Wohl der Gesellschaft als sein eben volljährig gewordener Sohn; ein Unternehmer mit tausend Angestellten trägt mehr Verantwortung als sein jüngster Lehrling.
Würde nicht ein wesentlich auf die Familienoberhäupter abgestütztes
Wahlrecht der Familie als Zelle der Gesellschaft eine ganz andere
Stellung verleihen?“ Schmidberger in CIVITAS, Heft 1/27, Seite 44ff.
Damit auch junge Wahlberechtigte eine verantwortungsbewusste Wahlentscheidung treffen können, dafür bedarf es politischer Bildung.
Ein Töten im Namen Gottes kann es nicht geben, selbst im Strafrecht nicht. Durch das Töten eines Mörders stellt sich der Staat auf dessen Stufe. Die Todesstrafe ist abzulehnen.Matthias Gaudron hat geschrieben: „Der Mensch kann das Recht auf Leben aber verwirken. Wegen schwerer Verbrechen kann die rechtmäßige Autorität die Todesstrafe verhängen. Diese handelt hier als Stellvertreter Gottes …“ Gaudron in CIVITAS, Heft 1/28, Seite 51
Andere Thesen besagen, dass Frauen keine Hochschulbildung erhalten brauchen und keine technischen Berufe ergreifen sollen.
Aber wenn nun eine Frau z.B. auf technischem Gebiet begabt ist, hat ihr nicht Gott diese Begabung geschenkt?
In den Gesprächen mit der FSSPX scheint der Vatikan solche politisch-gesellschaftlichen Fragen ausgespart und sich auf theologische und kirchenrechtliche Fragen konzentriert zu haben. Das ist schade, denn hierin liegt fast noch mehr Sprengstoff verborgen…

Von "one man, one vote" halte ich überhaupt nichts.....und ich gehe nicht zur "Wahl", weil mich z.B zwei schwachsinnige Hartz-Vierer oder zwei Paßdeutsche glatt überstimmen können.
Ich finde es völlig richtig und vernünftig & katholisch, was die FSSPX denken und aussprechen.