taddeo hat geschrieben:Nassos hat geschrieben:Zuerst fragen sie, in welchem Zeitpunkt die Wandlung stattfindet, und dann verlieben sie sich nicht in 300ms.
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Mei, so san s' halt, de Römer ... aber bei uns ist die Ehe ja auch keine Frage der Liebe (oder nur am Rande), sondern in erster Linie ein juristischer Vertrag(, der unter Getauften zwangsweise zum Sakrament wird). Da kann man auch exakt sagen, in welchem Moment der zustandekommt. Zweimal "Ja" gesagt, und schon ist's passiert ...

Aber was, als es noch keine Formulare und Regularien (in der Westkirche) gab, um den Ehewillen zu erfragen, sondern nur der Priester die Frau einsegnete? Wenn nur ein impliziter Ehewille vorliegt oder zu vermuten ist, dann macht doch das sakramental-liturgische Handeln des Priesters die Ehe (wie bis heute in der Orthodoxie), oder nicht?