das problem ist hier halt, daß für die protestanten die möglichkeit b unter ökumene verstehen, und sich dann wundern, wenn die römer (um im bild der beleidigten kinder zu bleiben) versuchen, auf dem spielplatz zu bleiben, statt den supermarkt als spielplatz umzufunktionieren.Moser hat geschrieben: Möglichkeit A: "Das gemeinsame Abendmahl bzw. die Teilnahme evangelischer Christen an der Eucharistie ist derzeit nicht möglich. Wir haben Respekt vor dem Abendmahlsverständnis der katholischen Brüder und Schwestern. Ob es eines Tages zu einem gemeinsamen Abendmahl kommt, liegt vor allem in Gottes Hand, ihm vertrauen wir im Gebet alle Christen und deren Bemühen um größtmögliche Einheit an".
Möglichkeit B: "Ihr blöden katholischen Bischöfe, jetzt stellt euch halt nicht so an, nun lasst es doch endlich zu, so schwer kann das doch nicht sein. Und wenn ihr das nicht tut, dann machen wir es trotzdem und wir werden wie beleidigte Kinder im Supermarkt Euch so lange nerven bis wir endlich haben was wir wollen".
Vielleicht sollte man sich mal mehr auf Möglichkeit A besinnen...
als lutheraner nervt mich dieses protestantische bild von ökumene, das immer nur "haben, haben, haben" krakelt, ohne gleichzeitig bereit zu sein, eigenen ballast abzuwerfen!