Mit dem "kirchlichem Dienst" macht man sich etwas vor:ziphen hat geschrieben:Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Königswinter hat beschlossen den Kita-Trägervertrag mit der katholischen Kirchengemeinde zu kündigen, nachdem die Kirchengemeinde der Leiterin der Einrichtung gekündigt hatte, weil sie nach der Trennung von ihrem Mann einen neunen hat.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/24/ ... 8,.html
In großen kirchlichen Häusern, wie z.B. Altenheimen in Ballungszentren, fragt niemand, ob man geschieden und wiederverheiratet ist.
Wenn ich in unserem Pflegeteam in einem Caritas-Altenheim nicht auch moslemische Kollegen hätte, wären die geschiedenen
Kollegen schon längst in der Überzahl.
Mit etwa 1,3 Millionen Arbeitnehmern sind die Kirchen in Deutschland der zweitgrößte Arbeitgeber nach dem öffentlichen Dienst.
Der" kirchliche Dienst" ist zahlenmäßig viel zu groß geworden, um auch im Alltag kirchlicher Dienst zu sein.