Litfaßsäule
Re: Litfaßsäule
Für die Kirchen innerhalb der EKD schätze ich Herrn Schneiders Einschätzung als richtig ein. Davor die Augen zu verschließen wäre vermutlich realitätsfremd.
Ich denke nur, die Kirche wird ganz sicher anders aussehen als die heutige EKD.
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Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
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Re: Litfaßsäule
Ich frage mich nur, wie sie dann wohl aussehen wird. Unionen in allen Landeskirchen oder wie?ziphen hat geschrieben:Für die Kirchen innerhalb der EKD schätze ich Herrn Schneiders Einschätzung als richtig ein. Davor die Augen zu verschließen wäre vermutlich realitätsfremd.
Ich denke nur, die Kirche wird ganz sicher anders aussehen als die heutige EKD.
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Zitat von dem Praeceptor Germaniae
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Re: Litfaßsäule
Altlutheraner hat geschrieben:Ich frage mich nur, wie sie dann wohl aussehen wird. Unionen in allen Landeskirchen oder wie?

Vielleicht geht es nur mir so, aber aus dem Textzusammenhang gewinne ich den Eindruck, als hätte Präses Schneider ausgesagt die eine Kirche Jesu Christi sei die EKD.
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Re: Litfaßsäule
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Re: Litfaßsäule
http://www.idea.de/nc/nachrichten/detai ... ich-1.htmlFrankreich: Reformierte und Lutheraner vereinigen sich
Belfort (idea) – In Frankreich schließen sich Reformierte und Lutheraner zur Vereinigten Protestantischen Kirche Frankreichs (Église protestante unie de France) zusammen.
[...]
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Re: Litfaßsäule
Aus dem Text geht nicht hervor, ob es sich um eine Bekenntnis- oder Verwaltungsunion handeln wird. Weiß das jemand?Dunkelmann hat geschrieben:http://www.idea.de/nc/nachrichten/detai ... ich-1.htmlFrankreich: Reformierte und Lutheraner vereinigen sich
Belfort (idea) – In Frankreich schließen sich Reformierte und Lutheraner zur Vereinigten Protestantischen Kirche Frankreichs (Église protestante unie de France) zusammen.
[...]
Mit freundlichen Grüßen,
Altlutheraner
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Re: Litfaßsäule
So ein Schwachsinn.Lesermeinung hat geschrieben:Viele sagen, das Luthertum als Teil der Kirche sei verloren gegangen. Reformierte hätten sie nachhaltig entweiht und zerstört. Doch totgesagte leben länger und die Hetzreden, dass das Schanddiktat von Leuenberg ewig über uns schweben müsse, verwerfe ich. Analog zu den Anglikanern werden einige von uns wieder in den Leib Christi eingegliedert werden und über solche Themen können wir beim Jubiläum nachdenken. Der Feind unseres evangelischen Glaubens trägt heuer schwarzen Talar und kommt aus Genf oder Zürich. Rom ist nicht unser Problem und ich bete darum, dass 2017 nicht zu einer stolzen und arroganten Feier des Schismas wird.
Wenn, wie Präses Schneider vermutet, die Trennung zwischen lutherisch, reformiert und uniert sich im Laufe der Zeit relativieren wird, wäre das im Sinne einer "Bündelung der Kräfte" doch eher zu begrüßen. Also mir persönlich werden solche innerevangelischen Feinheiten im Laufe der Zeit immer unwichtiger und auch gleichgültiger. Vor ein paar Jahren habe ich mal behauptet (habe ich hier glaube ich auch mal geschrieben) dass ich nicht an einem reformierten Abendmahl teilnehmen würde. Heute würde ich das wohl tun.
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Re: Litfaßsäule
Ich als Altlutheraner, der in der Landeskirche aktiv ist, würde selbstverständlich auch an einem reformiertem Abendmahl teilnehmen, denn: ich bin erst evangelisch, dann bin ich evangelisch-lutherisch. Nur weil ich Lutheraner bin und das gerne auch betone, heißt das noch lange nicht, dass ich gegen das Reformiertentum bin, im Gegenteil, wenn mir ein schöner, streng reformierter Wortgottesdienst angeboten wird, werde ich diesen auch gerne besuchen. Wenn das Abendmahl anständig verwaltet wird, nehme ich auch daran teil.Moser hat geschrieben:So ein Schwachsinn.
Wenn, wie Präses Schneider vermutet, die Trennung zwischen lutherisch, reformiert und uniert sich im Laufe der Zeit relativieren wird, wäre das im Sinne einer "Bündelung der Kräfte" doch eher zu begrüßen. Also mir persönlich werden solche innerevangelischen Feinheiten im Laufe der Zeit immer unwichtiger und auch gleichgültiger. Vor ein paar Jahren habe ich mal behauptet (habe ich hier glaube ich auch mal geschrieben) dass ich nicht an einem reformierten Abendmahl teilnehmen würde. Heute würde ich das wohl tun.
Was mich in der EKD stört sind folgende Dinge:
1. Bekenntnisunionen
2. Abendmahlsgemeinschaft
Wenn ich was verändern dürfte innerhalb der EKD wären das:
1. Auflösung der Unionen, d.h. jede unierte Landeskirche müsste entscheiden, welches Bekenntnis (reformiert, lutherisch) sie annimmt. Das wird natürlich von den Gemeinden bzw. der Synode entschieden.
2. Abendmahlsgemeinschaft auflösen und Interkommunion pflegen.
3. Was nicht unbedingt nötig ist, aber vielleicht besser bei den Menschen ankommt: einheitliche Bezeichnungen für Amtsträger und nicht Schriftführer, Superintendent, Bischof, Landesbischof etc. gleichzeitig.
4. Profilschärfung in Hinischt auf die Liturgie (lutherische Messe, calvinistischer Predigtgottesdienst, kein "Mischmasch").
Aber dann wäre meine Kirche vielleicht zu perfekt.

Mit freundlichen Grüßen,
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Re: Litfaßsäule
Das ist doch das beste Beispiel für die Verwässerung des GlaubensMoser hat geschrieben:So ein Schwachsinn.Lesermeinung hat geschrieben:Viele sagen, das Luthertum als Teil der Kirche sei verloren gegangen. Reformierte hätten sie nachhaltig entweiht und zerstört. Doch totgesagte leben länger und die Hetzreden, dass das Schanddiktat von Leuenberg ewig über uns schweben müsse, verwerfe ich. Analog zu den Anglikanern werden einige von uns wieder in den Leib Christi eingegliedert werden und über solche Themen können wir beim Jubiläum nachdenken. Der Feind unseres evangelischen Glaubens trägt heuer schwarzen Talar und kommt aus Genf oder Zürich. Rom ist nicht unser Problem und ich bete darum, dass 2017 nicht zu einer stolzen und arroganten Feier des Schismas wird.
Wenn, wie Präses Schneider vermutet, die Trennung zwischen lutherisch, reformiert und uniert sich im Laufe der Zeit relativieren wird, wäre das im Sinne einer "Bündelung der Kräfte" doch eher zu begrüßen. Also mir persönlich werden solche innerevangelischen Feinheiten im Laufe der Zeit immer unwichtiger und auch gleichgültiger. Vor ein paar Jahren habe ich mal behauptet (habe ich hier glaube ich auch mal geschrieben) dass ich nicht an einem reformierten Abendmahl teilnehmen würde. Heute würde ich das wohl tun.

"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
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Re: Litfaßsäule
Gestern las ich bei idea.de einen Artikel mit dem provokanten Titel:
über einen Thementag des Lutherischen Einigungswerkes am 3. Mai in Leipzig. Beklagt wurde auf der Tagung u. a. eine Neigung zur Verweltlichung in den Landeskirchen. Ein Referent, der aus Sri Lanka stammende Christian Samraj, wird wie folgt zitiert:
Da wir heute das Dreifaltigkeitsfest begehen, nahm ich an, es könnte evtl. um Unterschiede in der Trinitiätslehre nach reformiertem bzw. lutherischen Verständnis gehen. Aber weit gefehlt. Stattdessen stand auf dem Programm:
http://www.idea.de/detail/glaube/detail ... risti.htmlIst die evangelische Kirche noch Kirche Jesu Christi?
über einen Thementag des Lutherischen Einigungswerkes am 3. Mai in Leipzig. Beklagt wurde auf der Tagung u. a. eine Neigung zur Verweltlichung in den Landeskirchen. Ein Referent, der aus Sri Lanka stammende Christian Samraj, wird wie folgt zitiert:
Den Artikel hatte ich eigentlich schon wieder vergessen, aber heute morgen wollte ich mich informieren, wie das heutige Thema der von der evangelischen Kirche gestalteten geistlichen Sendung im zweiten Hörfunkprogramm des bayerischen Rundfunks lautet.Heute sprächen Kirchenvertreter in Deutschland allerdings nur noch widerwillig über Mission, so sein Eindruck. Stattdessen drehten sich viele Predigten nur um zwei Themen, Gerechtigkeit und Frieden – „egal, was der Predigttext ist“, kritisierte der Theologe. Damit werde Kirche verwechselbar und mache sich selbst letztlich überflüssig.
Da wir heute das Dreifaltigkeitsfest begehen, nahm ich an, es könnte evtl. um Unterschiede in der Trinitiätslehre nach reformiertem bzw. lutherischen Verständnis gehen. Aber weit gefehlt. Stattdessen stand auf dem Programm:
Da musste ich schon ein wenig schmunzeln.8:3 Evangelische Perspektiven
Gerechtigkeit im Kapitalismus
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Re: Litfaßsäule
Das wäre wahrscheinlich nicht sehr erbaulich für die Zuhörer gewesen.Dunkelmann hat geschrieben:Da wir heute das Dreifaltigkeitsfest begehen, nahm ich an, es könnte evtl. um Unterschiede in der Trinitiätslehre nach reformiertem bzw. lutherischen Verständnis gehen.
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Re: Litfaßsäule
Einige sind schon weiter als andere:
kath.net hat geschrieben:Kontroverse um geplanten Fernsehgottesdienst
Freikirche weist Vorwurf der Religionsvermischung zurück.
Kamp-Lintfort/Wetzlar (http://www.kath.net/ idea)
Zu einer Kontroverse ist es im Vorfeld eines ZDF-Fernsehgottesdienst am 17. Juni gekommen. Der Grund: In dem Gottesdienst der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) in Kamp-Lintfort wirken neben Christen auch muslimische Bergleute mit, die aus dem Koran vorlesen werden. [...]
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Re: Litfaßsäule
HeGe hat geschrieben:Einige sind schon weiter als andere:
kath.net hat geschrieben:Kontroverse um geplanten Fernsehgottesdienst
Freikirche weist Vorwurf der Religionsvermischung zurück.
Kamp-Lintfort/Wetzlar (http://www.kath.net/ idea)
Zu einer Kontroverse ist es im Vorfeld eines ZDF-Fernsehgottesdienst am 17. Juni gekommen. Der Grund: In dem Gottesdienst der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) in Kamp-Lintfort wirken neben Christen auch muslimische Bergleute mit, die aus dem Koran vorlesen werden. [...]

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Re: Litfaßsäule
Die waren früher wahrscheinlich auf der Synkretismusschule in Osnabrück, äh... der Schule für Schüler der abrahamitischen Bekenntnisse. Normale Menschen kommen nicht auf so eine Idee.HeGe hat geschrieben:Einige sind schon weiter als andere:
kath.net hat geschrieben:Kontroverse um geplanten Fernsehgottesdienst
Freikirche weist Vorwurf der Religionsvermischung zurück.
Kamp-Lintfort/Wetzlar (http://www.kath.net/ idea)
Zu einer Kontroverse ist es im Vorfeld eines ZDF-Fernsehgottesdienst am 17. Juni gekommen. Der Grund: In dem Gottesdienst der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) in Kamp-Lintfort wirken neben Christen auch muslimische Bergleute mit, die aus dem Koran vorlesen werden. [...]
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Litfaßsäule
Zur Kontroverse unm den Fernsehgottesdienst ein Kommentar:
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/3 ... =node/379
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/3 ... =node/379
evangelisch.de hat geschrieben: Sie (die Kritiker, Anm. von mir) haben vor allem Angst vor etwas, das sie nicht kennen, denn der Gottesdienst, den sie kritisieren, wurde noch gar nicht gefeiert. Sie treibt offenbar Angst vor dem Unbekannten.
[...]
Es fällt vielen schwer, die Toleranz gegenüber der anderen Religion mit dem Wahrheitsanspruch des eigenen Glaubens zusammen zu denken. Wie sollten sie ihr folgen, wenn sie sie nicht für die einzig richtige hielten?
[...]
Besteht Gefahr für Leib, Leben und Seele, weil zwei muslimische Bergleute in einem evangelischen Gottesdienst von ihrer Freundschaft zu Christen erzählen? Und weil eine Muslima einen einzigen Vers zum Thema Barmherzigkeit aus dem Koran vorliest?
[...]
Und ja: Es wurde Stimmung gemacht. Deutlich nachzulesen in all den Kommentaren, die jetzt aus Koranversen zitieren, um zu beweisen, wie sehr der Koran gegen Christen wettert: “Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr ihnen habhaft werdet” (Sure 9,5). Genauso könnte man allerdings auch genügend Bibelzitate finden, die gegen Andersgläubige wettern.
[...]
Die beiden heiligen Schriften, Bibel und Koran, sind dicke Bücher. Wer da einen Satz zu seinen Gunsten sucht, der wird zweifellos einen finden.
[...]
Eigentlich erinnert eher die Wortwahl der Kritiker an einen reißenden Wolf. In ihrem Anspruch, nur das Lamm Gottes zu schützen, wettern sie gegen die friedfertige Gemeinschaft von Christen und Muslimen, die im gemeinsamen Leben gewachsen ist.
Re: Litfaßsäule
Wenn mir jemand Bilder zeigt, wo zwei Christen in einer Moschee in Saudi-Arabien oder Pakistan aus der Bibel vorlesen dürfen, reden wir gerne nochmal weiter über Toleranz.
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Re: Litfaßsäule
Danke, Altlutheraner, das hat mir gut getan. So habe ich mich auch schon geäussert, allerdings als Evangelisch-reformierter von der anderen Seite kommend: also in erster Linie evangelisch und in zweiter Linie reformiert. Ich habe deswegen keinerlei Berührungsängste mit Evangelischen anderer Fraktionen und nehme bei Gelegenheit an deren Abendmahlsfeiern teil. Ich habe aber Verständnis für Menschen, denen "evangelisch" zu unbestimmt ist und die im Zusammenwirken (Leuenberg, usw.) eine Verwässerung des Glaubens oder zumindest die Gefahr hierzu sehen.Altlutheraner hat geschrieben: ... , denn: ich bin erst evangelisch, dann bin ich evangelisch-lutherisch. ...
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Re: Litfaßsäule
Im baptistischen Kontext könnte das sogar funktionieren. Baptisten setzen sich für Religionsfreiheit ein, betonen aber den Wahrheitsanspruch des Christentums. Das spiegelt sich u.a. auch in ihrem Taufverständnis wider.HeGe hat geschrieben:Einige sind schon weiter als andere:
kath.net hat geschrieben:Kontroverse um geplanten Fernsehgottesdienst
Freikirche weist Vorwurf der Religionsvermischung zurück.
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Zu einer Kontroverse ist es im Vorfeld eines ZDF-Fernsehgottesdienst am 17. Juni gekommen. Der Grund: In dem Gottesdienst der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) in Kamp-Lintfort wirken neben Christen auch muslimische Bergleute mit, die aus dem Koran vorlesen werden. [...]
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Re: Litfaßsäule
Gegenüber der Leuenberger Konkordie besteht bei mir ein zwiespältiges Verhältnis. Einerseits finde ich diesen Zusammenhalt innerhalb der evangelischen Kirchen, der dort angestrebt wird, gut, aber die Umsetzung, also die Abendmahlsgemeinschaft, finde ich nicht gut. Wie gesagt, ich bin für eine Interkommunion, z.B. auch mit den Katholiken, aber Abendmahlsgemeinschaft finde ich dann, wie du es gesagt hast, eine "Verwässerung", da ja dann das eigene Verständnis und das Bekenntnis teilweise aufgegeben wird.Granuaile hat geschrieben:Danke, Altlutheraner, das hat mir gut getan. So habe ich mich auch schon geäussert, allerdings als Evangelisch-reformierter von der anderen Seite kommend: also in erster Linie evangelisch und in zweiter Linie reformiert. Ich habe deswegen keinerlei Berührungsängste mit Evangelischen anderer Fraktionen und nehme bei Gelegenheit an deren Abendmahlsfeiern teil. Ich habe aber Verständnis für Menschen, denen "evangelisch" zu unbestimmt ist und die im Zusammenwirken (Leuenberg, usw.) eine Verwässerung des Glaubens oder zumindest die Gefahr hierzu sehen.Altlutheraner hat geschrieben: ... , denn: ich bin erst evangelisch, dann bin ich evangelisch-lutherisch. ...
Schön, das wenigstens einem meine Denkweise ein bisschen gefällt!

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sächs. Evangelisationsteam erkennt Bischof nicht mehr an
http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=83
Die SBI stellt dazu fest: „Mit Bedauern sehen wir jedoch, dass es auf Grundlage des Kirchenleitungsbeschlusses vom 21. Januar 212 in seelsorgerlichen Ausnahmefällen Einzelerlaubnisse für homosexuelle Partnerschaften im Pfarrhaus geben kann. Nach unserem Schriftverständnis ist praktizierte Homosexualität mit der Heiligen Schrift nicht vereinbar.“
Aus diesem Grund können wir dem Beschluss der sächsischen Landessynode nicht folgen. Der „status confessionis“ ist gegeben. Darum stellen wir fest:
1. Den Landesbischof, die Kirchenleitung und die Landessynode erkennen wir nicht mehr als geistliche Leitung unserer Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens an.
Ich bin kein Gnostiker, auch wenn dies mein Username suggeriert.
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Re: sächs. Evangelisationsteam erkennt Bischof nicht mehr an
Auf Wiedersehen!pneumatikos hat geschrieben:http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=8030
Die SBI stellt dazu fest: „Mit Bedauern sehen wir jedoch, dass es auf Grundlage des Kirchenleitungsbeschlusses vom 21. Januar 2012 in seelsorgerlichen Ausnahmefällen Einzelerlaubnisse für homosexuelle Partnerschaften im Pfarrhaus geben kann. Nach unserem Schriftverständnis ist praktizierte Homosexualität mit der Heiligen Schrift nicht vereinbar.“
Aus diesem Grund können wir dem Beschluss der sächsischen Landessynode nicht folgen. Der „status confessionis“ ist gegeben. Darum stellen wir fest:
1. Den Landesbischof, die Kirchenleitung und die Landessynode erkennen wir nicht mehr als geistliche Leitung unserer Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens an.

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Re: Litfaßsäule
Wie "Auf Wiedersehen"?????Altlutheraner hat geschrieben:Auf Wiedersehen!pneumatikos hat geschrieben:http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=83
Die SBI stellt dazu fest: „Mit Bedauern sehen wir jedoch, dass es auf Grundlage des Kirchenleitungsbeschlusses vom 21. Januar 212 in seelsorgerlichen Ausnahmefällen Einzelerlaubnisse für homosexuelle Partnerschaften im Pfarrhaus geben kann. Nach unserem Schriftverständnis ist praktizierte Homosexualität mit der Heiligen Schrift nicht vereinbar.“
Aus diesem Grund können wir dem Beschluss der sächsischen Landessynode nicht folgen. Der „status confessionis“ ist gegeben. Darum stellen wir fest:
1. Den Landesbischof, die Kirchenleitung und die Landessynode erkennen wir nicht mehr als geistliche Leitung unserer Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens an.
Sie haben nicht vor auszutreten.
http://www.evangelisation.biz/data/file ... 29%21.pdf
Man fordert vielmehr eine Bekenntnissynode.
Die Gründung der Sächsischen Bekenntnisinitiative sieht man als
also".... Brückenschlag zwischen ganz verschiedenen geistlichen
Prägungen in der sächsischen Kirche – Pietisten und Hochkirchler, orthodoxe Lutheraner und Evangelikale, treue Volkskirchler und Charismatiker"
http://www.evangelisation.biz/data/file ... 2_212.pdf"ein kirchengeschichtliches Ereignis."
Ich bin kein Gnostiker, auch wenn dies mein Username suggeriert.
Re: Litfaßsäule
Diese Frage ist doch Augenwischerei. Die Verwaltungsunion führt zwangsläufig zur Bekenntnisunion. Wenn vielleicht nicht de jure, so doch de facto.Altlutheraner hat geschrieben:Aus dem Text geht nicht hervor, ob es sich um eine Bekenntnis- oder Verwaltungsunion handeln wird. Weiß das jemand?Dunkelmann hat geschrieben:http://www.idea.de/nc/nachrichten/detai ... ich-1.htmlFrankreich: Reformierte und Lutheraner vereinigen sich
Belfort (idea) – In Frankreich schließen sich Reformierte und Lutheraner zur Vereinigten Protestantischen Kirche Frankreichs (Église protestante unie de France) zusammen.
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Re: Litfaßsäule
Aha.tanatos hat geschrieben:Diese Frage ist doch Augenwischerei. Die Verwaltungsunion führt zwangsläufig zur Bekenntnisunion. Wenn vielleicht nicht de jure, so doch de facto.Altlutheraner hat geschrieben:Aus dem Text geht nicht hervor, ob es sich um eine Bekenntnis- oder Verwaltungsunion handeln wird. Weiß das jemand?Dunkelmann hat geschrieben:http://www.idea.de/nc/nachrichten/detai ... ich-1.htmlFrankreich: Reformierte und Lutheraner vereinigen sich
Belfort (idea) – In Frankreich schließen sich Reformierte und Lutheraner zur Vereinigten Protestantischen Kirche Frankreichs (Église protestante unie de France) zusammen.
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Re: Litfaßsäule
pneumatikos hat geschrieben:Wie "Auf Wiedersehen"?????Altlutheraner hat geschrieben:pneumatikos hat geschrieben:http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=83
Die SBI stellt dazu fest: „Mit Bedauern sehen wir jedoch, dass es auf Grundlage des Kirchenleitungsbeschlusses vom 21. Januar 212 in seelsorgerlichen Ausnahmefällen Einzelerlaubnisse für homosexuelle Partnerschaften im Pfarrhaus geben kann. Nach unserem Schriftverständnis ist praktizierte Homosexualität mit der Heiligen Schrift nicht vereinbar.“
Aus diesem Grund können wir dem Beschluss der sächsischen Landessynode nicht folgen. Der „status confessionis“ ist gegeben. Darum stellen wir fest:
1. Den Landesbischof, die Kirchenleitung und die Landessynode erkennen wir nicht mehr als geistliche Leitung unserer Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens an.
Auf Wiedersehen!
Sie haben nicht vor auszutreten.
http://www.evangelisation.biz/data/file ... 29%21.pdf
Man fordert vielmehr eine Bekenntnissynode.
Die Gründung der Sächsischen Bekenntnisinitiative sieht man alsalso".... Brückenschlag zwischen ganz verschiedenen geistlichen
Prägungen in der sächsischen Kirche – Pietisten und Hochkirchler, orthodoxe Lutheraner und Evangelikale, treue Volkskirchler und Charismatiker"http://www.evangelisation.biz/data/file ... 2_212.pdf"ein kirchengeschichtliches Ereignis."
Daraus entsteht dann bestimmt The Lutheran Church - Synod of Saxony.

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Re: Litfaßsäule
"Ist Gott ein Clown und dann noch eine Frau?"
http://www.kirchenclownerie.de/
"Eine feministische Dekonstruktion des Göttlichen"
http://www.clownin.de/
Traurig wie spiessige Linksprotestanten versuchen zwanghaft "Humor" zu lernen.
http://www.kirchenclownerie.de/
"Eine feministische Dekonstruktion des Göttlichen"
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Traurig wie spiessige Linksprotestanten versuchen zwanghaft "Humor" zu lernen.
Alle Gebote Gottes sind erfüllt, wenn das, was nicht erfüllt wird, verziehen wird.
Heiliger Augustinus
Heiliger Augustinus
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Re: Litfaßsäule
Ist das noch Religion / Glaube?Martinus_25 hat geschrieben:"Ist Gott ein Clown und dann noch eine Frau?"
http://www.kirchenclownerie.de/
"Eine feministische Dekonstruktion des Göttlichen"
http://www.clownin.de/
![]()
Traurig wie spiessige Linksprotestanten versuchen zwanghaft "Humor" zu lernen.

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Re: Litfaßsäule
Die Frage, ob Gott ein Clown oder eine Frau ist, ist doch nur eine kritische Frage nach dem allgemeinen Gottesbild. Außerdem wird erläutert, dass er eben nicht ein Geschlecht oder sonstige Merkmale hat.Martinus_25 hat geschrieben:"Ist Gott ein Clown und dann noch eine Frau?"
http://www.kirchenclownerie.de/
"Eine feministische Dekonstruktion des Göttlichen"
http://www.clownin.de/
![]()
Traurig wie spiessige Linksprotestanten versuchen zwanghaft "Humor" zu lernen.
Oder weißt du etwa, wie Gott aussieht?
Auch mal ganz allgemein: Mir fällt auf, dass die Litfaßsäule eigentlich nur noch der Bloßstellung oder der Verschmähung der EKD dient. Selten wird hier etwas Positives oder wenigstens Neutrales gepostet. Und am Ende stellt sich dieses vermeintlich "Negative", dass eben ständig gepostet wird, als dummer Irrtum dar oder diejenigen, die es gepostet haben, haben den Zusammenhang nicht verstanden, sondern den Text einfach nur überflogen und bilden dann ihr Urteil. Finde ich auf Deutsch gesagt scheiße.
Mit freundlichen Grüßen,
Altlutheraner
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Re: Litfaßsäule
Allein schon die Vorstellung der .......ach ich kann es gar nicht ausschreiben, so furchtbar finde ich das....also diese Vorstellung und alles andere auf diesen websites ist BLASPHEMISCH.Die Frage, ob Gott ein Clown oder eine Frau ist, ist doch nur eine kritische Frage nach dem allgemeinen Gottesbild. Außerdem wird erläutert, dass er eben nicht ein Geschlecht oder sonstige Merkmale hat.
Oder weißt du etwa, wie Gott aussieht?
Zugegebenermaßen genauso blasphemisch wie dieses neoevangelikale Buch "Die Hütte"
Die Vorstellung, d.h. Prämisse der feministischen Theologie, dass die Bibel ein Buch von Männern für Männer geschrieben sei, und die Folgerung, dass sie für Frauen radikal umgeschrieben werden müsse, ist grundlegend falsch und führt zur Häresie. (Ja von Männern geschrieben ist sie schon, aber eben nicht in dem Sinne, dass eindeutige biblische Aussagen dekonstruiert werden müssen, weil es sich nur um überholte patriachalische Vorstellungen der Schreiber handelte. Denn auch die kontroversen Bibelstellen sind Wort Gottes.)
Das habe ich doch vorgestern. Also was positives gepostet.Altlutheraner hat geschrieben:Selten wird hier etwas Positives oder wenigstens Neutrales gepostet.
Ansonsten liegt es vielleicht daran, dass es über die EKD einfach nicht viel positives zu berichten gibt, schon mal drüber nachgedacht?
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- berneuchen
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Re: Litfaßsäule
Postiv zu vermerken ist sicher, dass morgen wieder in EKD- kirchen und ihren Gemeinden das Evangelium von Jesus Christus dem Sohn Gottes verkündet , zu Gott gebetet und das Altarsakrament mit Andacht gefeiert und im Glauben empfangen wird. Ausnahmen bestätigen hier - wie auch in deren Kirchen - die Regel. Sie - die Ausnahmen - brauchen eher Fürbitte als Entrüstung und Spott.pneumatikos hat geschrieben:Das habe ich doch vorgestern. Also was positives gepostet.Altlutheraner hat geschrieben:Selten wird hier etwas Positives oder wenigstens Neutrales gepostet.
Ansonsten liegt es vielleicht daran, dass es über die EKD einfach nicht viel positives zu berichten gibt, schon mal drüber nachgedacht?
- Altlutheraner
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Re: Litfaßsäule
1. Du sollst doch nicht darüber nachdenken, ob Gott eine Frau ist oder nicht, sondern es wird dir gesagt: er hat kein Geschlecht. Da muss man nichts denken. Die Frage ist ein reines Stilmittel, um die Botschaft "Gott ist weder Mann noch Frau, sondern universell" zu verbreiten.pneumatikos hat geschrieben:Allein schon die Vorstellung der .......ach ich kann es gar nicht ausschreiben, so furchtbar finde ich das....also diese Vorstellung und alles andere auf diesen websites ist BLASPHEMISCH.Die Frage, ob Gott ein Clown oder eine Frau ist, ist doch nur eine kritische Frage nach dem allgemeinen Gottesbild. Außerdem wird erläutert, dass er eben nicht ein Geschlecht oder sonstige Merkmale hat.
Oder weißt du etwa, wie Gott aussieht?
Zugegebenermaßen genauso blasphemisch wie dieses neoevangelikale Buch "Die Hütte"
Die Vorstellung, d.h. Prämisse der feministischen Theologie, dass die Bibel ein Buch von Männern für Männer geschrieben sei, und die Folgerung, dass sie für Frauen radikal umgeschrieben werden müsse, ist grundlegend falsch und führt zur Häresie. (Ja von Männern geschrieben ist sie schon, aber eben nicht in dem Sinne, dass eindeutige biblische Aussagen dekonstruiert werden müssen, weil es sich nur um überholte patriachalische Vorstellungen der Schreiber handelte. Denn auch die kontroversen Bibelstellen sind Wort Gottes.)
Das habe ich doch vorgestern. Also was positives gepostet.Altlutheraner hat geschrieben:Selten wird hier etwas Positives oder wenigstens Neutrales gepostet.
Ansonsten liegt es vielleicht daran, dass es über die EKD einfach nicht viel positives zu berichten gibt, schon mal drüber nachgedacht?
2. Was für dich negativ ist, muss für mich nicht negativ sein (Sexuallehre und so weiter). Natürlich darfst du sagen: das gefällt mir nicht. Aber es zu verspotten oder sonstiges ist geschmacklos, zeigt wenig Achtung und überhaupt wenig christliches. Ich generalisiere den katholischen Klerus ja auch nicht als pädophil, sondern sage: mir gefällt nicht, dass es überhaupt so weit (bei einzelnen Pfarrern) kommen konnte.
3. Sage ich wiederum auch nicht, dass du verspotten würdest, falls du es herauslesen solltest, sondern ich rede von der Allgemeinheit.
Mit herzlichen Grüßen,
Altlutheraner
Wer Christus hat, hat alles und kann alles.
Zitat von dem Praeceptor Germaniae
Zitat von dem Praeceptor Germaniae
Re: Litfaßsäule
Altlutheraner hat geschrieben: Ich generalisiere den katholischen Klerus ja auch nicht als pädophil, sondern sage: mir gefällt nicht, dass es überhaupt so weit (bei einzelnen Pfarrern) kommen konnte.

Ich will jetzt mal nicht die evangelische Pfarrerschaft generalisiert als pädophil bezeichnen...
http://www.kath.net/detail.php?id=36885
et nos credidimus caritati