Coelestin hat geschrieben:Nebenbei bemerkt haben komischerweise diese "Mütter", die gegen das Opfer an sich kämpfen, oft Hosen an.
Jetzt mal ohne zu werten, ist doch komisch, oder? Andere Mütter, die mit gesundem Menschenverstand und gemäß den hl. Schriften ihre Kinder erziehen, tragen dagegen meiner Erfahrung nach nie Hosen. Dies kann eine zufällige, private und nicht aussagekräftige Statistik sein. Aber derzeit hab ich noch keine gegenteilige Erfahrung gemacht.
...
Clementine hat geschrieben:Ansonsten ist Deiner Argumentation auch nicht zuzustimmen. Du setzt dabei voraus, dass mit der Mode, die Gott beleidigt, Hosen gemeint sind. Den Beweis bleibst Du schuldig und wirst Du auch schuldig bleiben müssen. Denn das kannst weder Du noch sonst irgendwer aus der FSSPX beweisen.
Na, dann ist ja für Dich alles in Ordnung.
Beweisen kann ich in diesen Dingen Menschen, die fest von Ihrer Meinung überzeugt sind und sie nicht ändern wollen, nichts. Eine Gegenfrage. Was beleidigt denn dann Deiner Meinung nach Jesus mit der heutigen Mode? Hast Du da eine Idee?
("
und wirst Du auch schuldig bleiben müssen. Denn das kannst weder Du noch sonst irgendwer aus der FSSPX beweisen." ----> Diese Aussage schließt jede Diskussion aus. Danke für das Gespräch. Was machst Du eigentlich hier? Nur predigen?
Hier für die anderen:)
a) Ein Frau, die Hosen trägt, möchte modern sein, mit der Zeit gehen, nicht altmodisch sein. (Genauso auch bei uns - FsspX)
b) Mit Hose kann
wesentlich leichter und mehr die Figur betont werden, als bei Kleidern.
c) Das wichtigste für mich: Gender.***
Hier eine Stimme aus der entsprechenden 'Szene': "Mir drängt sich bis heute die Frage auf, ob man als Frau glaubt seine (biologische) Weiblichkeit verstecken zu müssen oder man sich dadurch versucht anzupassen an männliche Ideale."
http://thetwowomen.wordpress.com/212/ ... chtigkeit/
Man will den gottgegebenen und in Demut anzunehmenden Unterschied Mann-Frau nicht wahrhaben, verwischen, verstecken, auslöschen**. Man will sich frei und unabhängig entscheiden für eine "Geschlechterrolle". Diese Unabhängigkeit ist, natürlich gesehen, Schwachsinn und führt zur Selbstzerstörung.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Aber vor allem gibt es zwischen Rom und Econe wichtigere, vordergründigere Probleme.
Z.B. ist für mich die Handkommunion eine Riesenkatastrophe, eine Pest. Sie wird von den drei (!) letzten Päpsten abgelehnt, vom Teufel aber mittels deutscher und anderer Bischöfe durchgedrückt. Es ist für jeden ersichtlich, daß beide Päpste erst dagegen waren, aber dann doch überrumpelt wurden.
Für mich ist sie die Hölle. Wenn Jesus, gemäß katholischer Lehre, in der Hl.Hostie in jedem Teil gegenwärtig ist, wie kann man dann die kleinen Teile, die bei der Kommunionausteilung in der Hand verbleiben - ignorieren? Es ist mir unbegreiflich, wie man so denken und handeln kann. Die Priester und Bischöfe, die dies propagieren, werden, bei Gott, nichts zu lachen haben, nach ihrem Tod. Falls die FSSPX dies ändert, annimmt oder gutheißt, werde ich sie verlassen.
Auch ist die Richtung des Priesters "versus populo" oder die Wandlungsworte "pro omnia" ein absolutes "No-go". Die deutschen Bischöfe hängen nicht umsonst daran so fest, wenn es nicht so wichtig wäre.
Guardini lese ich nicht. Der ist Gott sei Dank nicht mehr da. Lies bitte selber seinen Mist. Folgende Bücher:
"Stellungnahme zu Mahl- und Opfergestalt der Messe in Guardinis Besinnung vor der Feier der heiligen Messe"
Gülden, Josef: In der "Krise der Liturgischen Bewegung" 1942-1944, in: Fischer, Balthasar/Meyer, Hans Bernahrd (Hrsg.): J.A. Jungmann. Ein Leben für Liturgie und Kerygma, Innsbruck/Wien/München 1975, S. 64-68 (enthält Bemerkungen zu den pastoralliturgischen Bänden, hrsg. von Karl Borgmann; außerdem den Bericht über eine Einigungsformel zwischen Guardini und Josef Andreas Jungmann über Mahl- oder Opfergestalt der hl. Messe)
Schürmann, H.: Die Gestalt der urchristlichen Eucharistiefeier, in: Münchener Theologische Zeitschrift, 6, 1955, S. 17-131: Stellungnahme zu Besinnung vor der Feier der heiligen Messe, bzgl. der Mahltheorie."
Oder in Versuche über die Gestaltung der heiligen Messe - Hess Verlag Basel 1946 "1. Auflage "Versuche über die Gestaltung der heiligen Messe. Aus der Reihe "Studien zur Besinnung vor der Feier der heiligen Messe - Grundfragen liturgischer Bildung und Gestaltlehre". Die Gliederung des Inhaltes: Nachahmung oder liturgische Form; Die Gestalt des Gedächtnisses: Das Mahl; Mahl und Begegnung." (WO kommt hier noch das Wort "Opfer" vor?)
Außerdem weiß ich, daß er verbotenerweise bereits den NOM in Ansätzen gelesen hat, wo dies überhaupt nicht erlaubt war. Z.B. Burg Rothenfels mit Studenten.
Was gibt es dagegen überall für ein hysterisches Geschrei von Modernisten, wenn mal unangemeldet eine tridentinische hl. Messe stattfindet. Bei ihm aber heißt es ganz durchtrieben, gemäß Rahner, "vorauseilender Gehorsam".
Na gut, die trid. Messe war nie verboten und falls doch (eben faktisch), wurde sie von der FSSPX im vorauseilenden Gehorsam zelebriert. Ebenso die Bischofsweihen. Na?
xxxxxxxxxxxxxxx
***Noch ein Text zur Werbeaktion in NRW, bzgl. dem Thema "Kinderkrippen" und "gender" (!) betreffend:
"Und nun der Tagesvater. Roland heißt er, ist einer von fünfzehn seiner Art in NRW, und er wird vom WDR vorgestellt. Er spricht ganz lieb mit den Kindern. Und er sagt, dass sein Job auch dazu da sei,
bei den Kindern schon ganz früh ein geschlechtliches Rollenverhalten zu vermeiden, sie erst gar nicht darauf kommen zu lassen. *
Somit ist Roland also auch einer von jenen, die gegen das sind, was man normalerweise als im Menschen natürlicherweise angelegt sieht und das durch die Jahrtausende nicht nur in unserer Zivilisation, sondern in praktisch allen Kulturen ganz ordentlich geklappt hat. Wir unterstellen ihm, dass er an das glaubt, was er da sagt und tut. Einen neuen Menschen wollen sie schaffen, die „Gender-Mainstreamer“. Und genau deshalb sollten wir ihnen unsere Kinder nicht anvertrauen. Es ist ein Menschenversuch, ein Experiment am lebenden Menschen, in der Art jener hässlichen Menschenversuche, die in den Kreisen der damaligen 68er üblich waren und völlig deformierte Charaktere hervorgebracht haben.
http://kreidfeuer.wordpress.com/212/6 ... gesvaeter/
*Darum will
"Papa" Staat unsere Kinder ganz für sich, um sie umzuerziehen! Wir dürfen diese Anstalten dann bezahlen. Es ist wie in der DDR. Dort mußten Mann und Frau arbeiten (es gibt ja keinen Unterschied zwischen beiden), die Kinder wurden vom Staat erzogen. 'Der kann das ja viel besser, als die Familie.'
Und darum ist der Kampf dagegen so wichtig. Von seiten der Kirche.
rotbraunes ANTI-sozialistisch “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.”Konfuz.
"Unsere Ökonomie => Schweinezucht = produktiv, Kind-Großziehen = unproduktiv" Fried.List, dt.Ökonom