Komtur hat geschrieben: (Unter Umständen wird dann der zwar Gewählte aber noch nicht "ins Amt Eingeführte", gleich wenn er erstmals auf dem Balkon erscheint, erschossen. Für den Fall würde das Konklave einfach fortgesetzt und postwendend der eigentliche Aufräumpapst gewählt werden - und alle würden sich an Don Bosco erinnern. Der Moskauer Patriarch würde unter diesem Umständen nicht lange zögern eine Einladung auszusprechen um gemeinsam mit dem Papst die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens zu vollziehen.)
Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Ja.ifugao hat geschrieben:
Jaaa, es gibt sie noch die "jungen" Kardinäle.
Kardinal Cleemis habe ich erkannt. Ist ein Kardinal der syrisch-Malankanischen Kirche überhaupt stimmberechtigt?
http://www.apostolische-nachfolge.de/ko ... 2213.htm
Er ist der jüngste Kardinal.
Der Erzbischof von Manila [Luis Antonio "Chito" Tagleifugao hat geschrieben: Den anderen Herren kenne ich nicht. Aber so wie er aussieht, könnte das Ärger mit dem Dalai Lama geben.
Diese Aussage von ihm dürfte in D. wohl nicht auf Wohlgefallen stoßen
http://www.nytimes.com/25/1/7/inter ... 7pope.html"Let me make a confession here, and I know our canon lawyers will get mad at me," Bishop Luis Antonio G. Tagle of the Philippines said at a news conference on Monday. "The first Sunday after my ordination as a priest, I said nine Masses, and that is regular in the Philippines."
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Das stimmt, denn ansonsten würde es mit der erforderlichen Bischofsweihe kompliziert!Athanasius0570 hat geschrieben:Unverheiratet wäre auch von Vorteil.Raphael hat geschrieben:Männlich und katholisch muß er sein, das reicht!ifugao hat geschrieben:Muß es denn uuuuuunbedingt ein Kardinal sein?
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Nein, das wäre unkompliziert. Von der Ehelosigkeit kann dispensiert werden. Er bliebe natürlich verheiratet.Raphael hat geschrieben:Das stimmt, denn ansonsten würde es mit der erforderlichen Bischofsweihe kompliziert!Athanasius0570 hat geschrieben:Unverheiratet wäre auch von Vorteil.Raphael hat geschrieben:Männlich und katholisch muß er sein, das reicht!ifugao hat geschrieben:Muß es denn uuuuuunbedingt ein Kardinal sein?
- Florianklaus
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Wer würde denn in diesem Falle den Dispens erteilen?taddeo hat geschrieben:Nein, das wäre unkompliziert. Von der Ehelosigkeit kann dispensiert werden. Er bliebe natürlich verheiratet.Raphael hat geschrieben:Das stimmt, denn ansonsten würde es mit der erforderlichen Bischofsweihe kompliziert!Athanasius0570 hat geschrieben:Unverheiratet wäre auch von Vorteil.Raphael hat geschrieben:Männlich und katholisch muß er sein, das reicht!ifugao hat geschrieben:Muß es denn uuuuuunbedingt ein Kardinal sein?
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Aber wenn die Kardinäle einen verheirateten Mann zum Papst wählen würden, müßte es normalerweise auch möglich sein, daß der zu dieser Zeit für die Amtsgeschäfte des Heiligen Stuhls verantwortliche Kardinal diese Dispens erteilt, die laut CIC dem Apostolischen Stuhl vorbehalten ist.Florianklaus hat geschrieben:Wer würde denn in diesem Falle den Dispens erteilen?
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Was passiert eigentlich, wenn im Konklave jemand zum Papst gewählt wird, der nicht anwesend ist, weil er sich in einem Land befindet, in dem das Christentum unterdrückt wird, und er nicht ausreisen darf?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Da wär schon das Problem, wie man an den rankommt, um ihn um seine Annahme der Wahl zu fragen. Das müßte ja unter strikter Geheimhaltung geschehen, denn wenn er ablehnt, müßte das Konklave einfach fortgesetzt werden.Juergen hat geschrieben:Was passiert eigentlich, wenn im Konklave jemand zum Papst gewählt wird, der nicht anwesend ist, weil er sich in einem Land befindet, in dem das Christentum unterdrückt wird, und er nicht ausreisen darf?
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Achwas… der wird nach der Wahl nicht gefragt, sondern einfach proklamiert.taddeo hat geschrieben:Da wär schon das Problem, wie man an den rankommt, um ihn um seine Annahme der Wahl zu fragen. Das müßte ja unter strikter Geheimhaltung geschehen, denn wenn er ablehnt, müßte das Konklave einfach fortgesetzt werden.Juergen hat geschrieben:Was passiert eigentlich, wenn im Konklave jemand zum Papst gewählt wird, der nicht anwesend ist, weil er sich in einem Land befindet, in dem das Christentum unterdrückt wird, und er nicht ausreisen darf?
Zurücktreten kann er dann ja immer noch… Er weiß ja nun, wie das geht.
Gruß Jürgen
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Geht nicht. Papst ist er erst mit der Annahme der Wahl. Wenn er nicht gefragt wurde, kann er auch von nix zurücktreten.Juergen hat geschrieben:Achwas… der wird nach der Wahl nicht gefragt, sondern einfach proklamiert.taddeo hat geschrieben:Da wär schon das Problem, wie man an den rankommt, um ihn um seine Annahme der Wahl zu fragen. Das müßte ja unter strikter Geheimhaltung geschehen, denn wenn er ablehnt, müßte das Konklave einfach fortgesetzt werden.Juergen hat geschrieben:Was passiert eigentlich, wenn im Konklave jemand zum Papst gewählt wird, der nicht anwesend ist, weil er sich in einem Land befindet, in dem das Christentum unterdrückt wird, und er nicht ausreisen darf?
Zurücktreten kann er dann ja immer noch… Er weiß ja nun, wie das geht.
- Athanasius0570
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Die Frage gilt ja nicht nur für Personen, die nicht nach Rom reisen könnten, sondern für alle, die sich nicht im Konklave befinden - wie werden die gefragt, ohne das Konklave zu unterbrechen???
Was den Dispens betrifft: Kannst du da eine Quelle für die grundsätzliche Regelung anführen?
Zu der zuletzt geäußerten Ansicht, die Kardinäle könnten in dieser Frage den Papst vertreten, möchte ich folgendes in Erinnerung rufen:
Was den Dispens betrifft: Kannst du da eine Quelle für die grundsätzliche Regelung anführen?
Zu der zuletzt geäußerten Ansicht, die Kardinäle könnten in dieser Frage den Papst vertreten, möchte ich folgendes in Erinnerung rufen:
Juergen hat geschrieben:Du solltest aber auch einen Blick in Universi dominici gregis werfen.
Es fängt schon bei Nr.1 an, wo beide Fälle (Tod des Papstes oder Amtsverzicht) in den Blick genommen werden.1. Während der Vakanz des Apostolischen Stuhles hat das Kardinalskollegium keinerlei Vollmacht oder Jurisdiktion bezüglich jener Fragen, die dem Papst zu Lebzeiten oder während der Ausübung der Aufgaben seines Amtes zustehen; diese Fragen müssen alle ausschließlich dem künftigen Papst vorbehalten bleiben. Deshalb erkläre ich jede Handlung für ungültig und nichtig, die das Kardinalskollegium in Ausübung der dem Papst zu seinen Lebzeiten oder während der Zeit der Ausübung seines Amtes zustehenden Vollmacht oder Jurisdiktion vornehmen zu müssen glaubte, es sei denn, sie befinden sich innerhalb der in dieser Konstitution ausdrücklich genannten Grenzen.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Die entsprechende Person wird durch Annahme der Wahl zum Papst. Die Dispens kann er sich dann kraft seiner apostolischen Autorität selbst erteilen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
"Papabili" im Kurzportrait
Paul Badde spekuliert in Richtung Ouellet:
Die Welt hat geschrieben:Ein Ratzingerianer erster nicht europäischer Papst?
Der kanadische Kardinal Marc Ouellet gilt als einer der möglichen Nachfolger von Papst Benedikt XVI. Der konservative Ratzinger-Anhänger würde erstmals die Reihe der europäischen Päpste durchbrechen. [...]
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Diese Aussage dürfte hingegen Wohlgefallen hervorrufen - jedenfalls bei den Modernisten:Caviteño hat geschrieben:Der Erzbischof von Manila [Luis Antonio "Chito" Tagle
Diese Aussage von ihm dürfte in D. wohl nicht auf Wohlgefallen stoßen
http://www.nytimes.com/25/1/7/inter ... 7pope.html"Let me make a confession here, and I know our canon lawyers will get mad at me," Bishop Luis Antonio G. Tagle of the Philippines said at a news conference on Monday. "The first Sunday after my ordination as a priest, I said nine Masses, and that is regular in the Philippines."
=> http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=572636#p572636
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
So dramatisch ist die Aussage gar nicht. Ich verstehe sie nicht so, dass Kardinal Tagle Konversionsbemühungen ablehnt. Er bezieht sich offenkundig auf die Mission "ad gentes". Wenn Nicht-Christen mit Missionaren verschiedener Denominationen konfrontiert werden, bekehren sie sich am Ende gar nicht. Das lehrt zumindest die Missionsgeschichte, dass Missionen unter solchen Umständen gescheitert sind.Gamaliel hat geschrieben:Diese Aussage dürfte hingegen Wohlgefallen hervorrufen - jedenfalls bei den Modernisten:Caviteño hat geschrieben:Der Erzbischof von Manila [Luis Antonio "Chito" Tagle
Diese Aussage von ihm dürfte in D. wohl nicht auf Wohlgefallen stoßen
http://www.nytimes.com/25/1/7/inter ... 7pope.html"Let me make a confession here, and I know our canon lawyers will get mad at me," Bishop Luis Antonio G. Tagle of the Philippines said at a news conference on Monday. "The first Sunday after my ordination as a priest, I said nine Masses, and that is regular in the Philippines."
=> http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=572636#p572636
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
kath.net hat geschrieben:Die katholischen Karrosseriespengler
Jetzt treten die Kirchenverbesserer auf, nutzen die Zeit des Papstrücktritts, um Reformideen zu verbreiten, sie werkeln an der Karosserie der Kirche, Zölibat und Frauenpriestertum inklusive. Von Martin Grichting [...]
Man sollte den Schlüssel dort suchen, wo man ihn verloren hat. Man muss auch die Schwierigkeiten des Christseins dort orten, wo sie sind. Wenn die katholischen Kirchenstrukturen das Problem wären, dass Christsein heute bei vielen nicht gelingt, dann müssten die reformierten Landeskirchen blühen. [...]
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Die linken Medien scheinen ihren Lieblingskandidaten gekürt zu haben:
http://www.kreuz-net.at/index.php?id=69
Ob der eine Chance hat, darf angesichts vieler umsstrittener Aktionen (siehe auch die in dem Artikel velinkten Stellungnahmen) dann doch bezweifelt werden.
http://www.kreuz-net.at/index.php?id=69
Ob der eine Chance hat, darf angesichts vieler umsstrittener Aktionen (siehe auch die in dem Artikel velinkten Stellungnahmen) dann doch bezweifelt werden.
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Hi Jürgen,Juergen hat geschrieben:Nein.Fridericus hat geschrieben:Das sehe ich anders. Ob ein Bischof in der außerordentlichen Form zelebriert hat, kann sehr wohl dabei helfen ihn einzuschätzen.Juergen hat geschrieben:Ja und?iustus hat geschrieben:Das sehe ich anders.Juergen hat geschrieben:Ob jemand oder ob er nicht in der außerordentlichen Form zelebriert hat, stellt aber wohl kein Kriterium für irgendwas dar
Dadurch wird es auch nicht richtig.
aber wieso denkst Du denn, daß es kein Kriterium für irgendetwas darstellen würde, ob der zukünftige Papst bereits in der a.o. Form zelebriert hat oder nicht?
Ich meine, daß bei jemandem, der bereits in der a.o. Form zelebriert hat, zumindest eine ängstliche Befangenheit oder gar negative Voreingenommenheit ggü. eben jener Form ausgeschlossen werden kann. Und das wäre doch bereits eine interessante Aussage über den neuen Papst.
Daß das allein natürlich nicht das ausschließliche Kriterium sein kann, nachdem der Papst zu beurteilen wäre, versteht sich von selbst. Doch daraus „gar nichts für irgendetwas“ lesen zu können… hmm… das verstehe ich wiederum nicht.
Kannst Du mir Deinen Satz erklären? Oder war er nur unglücklich ausgedrückt?
Vielen lieben Dank!
PigRace
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Es ist kein Kriterium, weil/wenn man die Gründe für sein Tun bzw. Nichttun nicht kennt.PigRace hat geschrieben:Kannst Du mir Deinen Satz erklären?
Gruß Jürgen
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Egal warum, es ist wenn auch kein allein hinreichendes Kriterium doch ein guter Indikator. Wenn er den "Alten Ritus" eblehnt, weil er Angst vor den Reaktionen seiner Amtsbrüder oder "der Welt" hat, ist das genauso negativ zu beurteilen wie wenn er darüber denken würde "des brauchma net". Im ersten Fall wird er auch bei anderen Schwierigkeiten falsche Rücksichten nehmen, im zweiten hätte er etwas grundsätzliches nicht verstanden.Juergen hat geschrieben:Es ist kein Kriterium, weil/wenn man die Gründe für sein Tun bzw. Nichttun nicht kennt.PigRace hat geschrieben:Kannst Du mir Deinen Satz erklären?
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Sein Ordinarius.Florianklaus hat geschrieben:Das stimmt, denn ansonsten würde es mit der erforderlichen Bischofsweihe kompliziert!Wer würde denn in diesem Falle den Dispens erteilen?Nein, das wäre unkompliziert. Von der Ehelosigkeit kann dispensiert werden. Er bliebe natürlich verheiratet.
CIC can. 87 §2 hat geschrieben:Wenn der Rekurs an den Heiligen Stuhl schwierig ist und zugleich in einer Verzögerung die Gefahr schweren Schadens liegt, kann jeder Ordinarius von eben diesen Gesetzen dispensieren, auch wenn die Dispens dem Heiligen Stuhl vorbehalten ist, sofern es sich um eine Dispens handelt, die dieser unter denselben Umständen zu gewähren pflegt, unbeschadet der Vorschrift des can. 291.
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Die Frage ist, ob er dann noch einen Ordinarius hat. Ich persönlich bin der Meinung, dass es für diesen Fall keines Dispenses bedarf. Wenn die Kardinäle frei darin sind, jeden getauften Mann zum römischen Bischof zu wählen, dann umfasst das auch die Verheirateten. Ergo gibt es auch kein Hindernis, von dem dispensiert werden müsste. Anzumerken ist noch, dass dieser Wahlgrundsatz nur Gewohnheitsrecht ist. Eine geschriebene Norm gibt es nicht. Der alte CIC sah immerhin noch explizit den Fall vor, dass der Neugewählte nicht Priester ist. Der aktuelle CIC und Universi Dominici Gregis regeln nur den Fall, dass der Gewählte nicht Bischof ist, ohne aber etwas anderes auszuschließen.
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Florianklaus hat geschrieben:den Dispens
Jungs, „die Dispens“ ist feminin.Maurus hat geschrieben:keines Dispenses
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Ja, ich war mir auch unsicher, nach reiner Lehre ist es wohl so. Aber: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/DispensRobert Ketelhohn hat geschrieben:Florianklaus hat geschrieben:den DispensJungs, „die Dispens“ ist feminin.Maurus hat geschrieben:keines Dispenses
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Wer baut sich heute schon noch ’nen Duden ein!Maurus hat geschrieben:Ja, ich war mir auch unsicher, nach reiner Lehre ist es wohl so. Aber: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/DispensRobert Ketelhohn hat geschrieben:Florianklaus hat geschrieben:den DispensJungs, „die Dispens“ ist feminin.Maurus hat geschrieben:keines Dispenses
Übrigens steht da was von „Suspension“ als Synonym von „Dispens“.
Frag mal ’nen Chemiker nach seiner Dispens im Reagenzglas.
Daß sie auch „Suspendierung“ für ein Synonym beider halten, dazu sag’
ich jetzt lieber nichts weiter.
Die Duden-Redaxion hält gut Schritt mit der allgemeinen Verblödung.
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Ratzinger wird es egal sein, wer unter ihm Papst ist.
Georg Gänswein wird allwöchentlich die Anweisungen aus dem Kloster Mater Ecclesiae dem Nachfolger überbringen und die Strukturen innerhalb der Kurie werden dafür sorgen, dass der neue Papst gar nicht anders kann, als auf Ratzinger Rücksicht zu nehmen.
Erst nach dem Tode Ratzingers wird der neue Papst die Möglichkeit haben, ein eigenes Profil zu entwickeln.
Georg Gänswein wird allwöchentlich die Anweisungen aus dem Kloster Mater Ecclesiae dem Nachfolger überbringen und die Strukturen innerhalb der Kurie werden dafür sorgen, dass der neue Papst gar nicht anders kann, als auf Ratzinger Rücksicht zu nehmen.
Erst nach dem Tode Ratzingers wird der neue Papst die Möglichkeit haben, ein eigenes Profil zu entwickeln.
- Athanasius0570
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Habt ihr einen im Angebot, der nicht ständig lächelt? Aber einen Nicht-Italiener bitte. (Dolan könnte da passen, oder?)
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Burke könnte da passen. Aber es sollte endlich wieder
ein Italiener machen, am liebsten ein Römer.
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Re: "Papabili" im Kurzportrait
Meine Nr. 1 wäre Kardinal Quellet,ein sehr sympathischer Kardinal mit einem klaren Profil.
- Florianklaus
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Noch ist er Papst, die Benennung mit dem bürgerlichen Nachnamen finde ich äußerst despektierlich (das gilt auch nach erfolgtem Amtsverzicht). Im übrigen kann ich nicht die geringsten Anhaltspunkte dafür erkennen, daß Deine Vorhersage eintreffen könnte. So wie ich den hl. Vater einschätze, wird er, abgesehen durch Gebet, nicht einmal versuchen, noch irgendeinen Einfluß auszuüben.Dieter hat geschrieben:Ratzinger wird es egal sein, wer unter ihm Papst ist.
Georg Gänswein wird allwöchentlich die Anweisungen aus dem Kloster Mater Ecclesiae dem Nachfolger überbringen und die Strukturen innerhalb der Kurie werden dafür sorgen, dass der neue Papst gar nicht anders kann, als auf Ratzinger Rücksicht zu nehmen.
Erst nach dem Tode Ratzingers wird der neue Papst die Möglichkeit haben, ein eigenes Profil zu entwickeln.
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Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Ähh - ja ... dann möchte ich den Filter erweitern um: "nicht an Fragen der Kleidermode interessiert"Robert Ketelhohn hat geschrieben:Burke könnte da passen.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Nachfolger auf dem Stuhle Petri
Es mag ja Gründe für ein »Eigengewächs« geben, nur: Wäre das aus kirchenpolitischer Sicht klug? Wenn nur die Hälfte von dem, was über die Kurie berichtet wird, stimmt, dann sollte meines Erachtens niemand Papst werden, der aus diesem Teich kommt.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Burke könnte da passen. Aber es sollte endlich wieder
ein Italiener machen, am liebsten ein Römer.