Hört sich gut an, hast Du schon mal probiert, noch gehackten Staudensellerie zur Hackfleischsauce hinzu zu geben? Kann ich nur empfehlen!Juergen hat geschrieben:Rezept reicht für 4 Personen:
Nudelplatten:
300g Mehl, Wasser, etwas Salz
alles verkneten und 20 Minuten ruhen lassen und danach mehrfach durch die Nudelmaschine jagen. Dabei immer wieder etwas einmehlen, falten etc. – wie man das halt so macht.
Füllung:
1 kg Gehacktes (halb und halb)
1 Dose (400g) Tomaten passiert
1 Dose (400g) Tomaten stückig, scharf (alternativ: normale + Chili)
1/2 Tube Tomatenmark
1 Möhre
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
"Kräuter der Provance" oder "Italienische Kräuter" (halt irgendeine südländische Mischung)
Gehacktes anbraten, dann die Möhre und Zwiebel ganz fein würfeln, Knobi durch die Presse drücken und zusammen mit den 2 Tomatensorten hinzugeben und alles 15 Minuten köcheln lassen.
(pseudo) Bechamelsoße (light-version)
2 EL Mehl
1/4 Liter Wasser
1/4 Milch
etwas Salz und Pfeffer und geriebene Mußkatnuß
Alles kalt zusammenrühren, so daß keine Klümpchen entstehen. Dann in einem Topf auf den Herd stellen und langsam unter Rühren zum kochen bringen und ca. 5-10 Min köcheln, bis der Mehlgeschmack verschwunden ist.
Obendrauf:
Geriebener Käse
grob frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Abwechselnd Lasagneplatten und Hackmischung in einer Auflaufform schichten. Als oberstes eine Lage Lasagneplatten. Darauf die "Bechamelsoße" geben und oben drüber den Käse verteilen. Zum Abschluß etwas frisch (grob) gemahlenen Pfeffer drüberstreuen.
Alles ca 45 Minuten bei 175°C Umluft in den Backofen geben.
Rezepte und Lieblingsspeisen
- Florianklaus
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Mit Bio wäre das nicht passiert…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Juergen hat geschrieben:Grüner Ketchup
100 g grüne Paprika
75 g Sellerie
50 g Spinat (frisch oder TK)
50 g Zwiebel
50 g Porree
1 Knoblauchzehe
75 ml Wasser
25 g Zucker
10 g Salz
100 ml Essig
Kräuter nach Geschmack – oder einfach aus der Tiefkühlabteilung "8 Kräuter Mischung"
1/2 TL Currypulver
etwas schwarzer Pfeffer (nach Geschmack)
zum Schärfen: etwas Chillipulver (nach Geschmack)
zum Abbinden ca. 15-20g Stärke
An der Optik könnte man vielleicht noch etwas arbeiten…
Staudensellerie ist nicht so wirklich mein liebstes Gemüse, aber ich könnte es ja mal probieren.Florianklaus hat geschrieben:Hört sich gut an, hast Du schon mal probiert, noch gehackten Staudensellerie zur Hackfleischsauce hinzu zu geben? Kann ich nur empfehlen!
Danke für den Tipp.
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Heute ausprobiert zu den Hähnchennuggets mittag:
Erdnußsauce à la Hubertus.
1. Dose geröstete und gesalzene Erdnüsse nehmen und öffnen.
Ca. 50g in einen Gefrierbeutel geben und gefühlvoll mit einem schweren Hammer bröselig klopfen.
2. Die zerbröselten Erdnüsse in einer kleinen Kaserolle mit Kondensmilch (ca. 100ml) verrühren, langsam erhitzen.
3. Einen guten Eßlöffel Erdnußbutter hinzugeben. Das ganze soweit erwärmen, daß die Masse flüssig wird, nicht kochen.
4. Einen Teelöffel Honig zugeben, Masse mit Salz, Pfeffer und Currypulver abschmecken. Ggf. noch weitere Kaffeesahne hinzgeben (oder zusätzlich etwas Wasser).
Erdnußsauce à la Hubertus.
1. Dose geröstete und gesalzene Erdnüsse nehmen und öffnen.
Ca. 50g in einen Gefrierbeutel geben und gefühlvoll mit einem schweren Hammer bröselig klopfen.
2. Die zerbröselten Erdnüsse in einer kleinen Kaserolle mit Kondensmilch (ca. 100ml) verrühren, langsam erhitzen.
3. Einen guten Eßlöffel Erdnußbutter hinzugeben. Das ganze soweit erwärmen, daß die Masse flüssig wird, nicht kochen.
4. Einen Teelöffel Honig zugeben, Masse mit Salz, Pfeffer und Currypulver abschmecken. Ggf. noch weitere Kaffeesahne hinzgeben (oder zusätzlich etwas Wasser).
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Mal wieder was aus der Abteilung "Restepfanne" oder Rum-Fort-Gericht (liegt rum und muß fort):
Manchmal bleibt beim Mittagessen vornehmlich von der Sättigungsbeilage irgendwas übrig: Nudeln, Reis, Kartoffeln oder sonstwas.
Dann orientiert man sich am Abend mal in Kühlschrank und Küche was sonst noch essbares rumliegt…
Außer dem Rest Beilage vom Mittagessen war nicht viel an Reste bzw. schon angefangenen Dingen da , nur eine halbe Paprikaschote und eine frische Chilischote, die auch schon bessere Tage gesehen hatte.
Damit ist nicht viel zu machen, also "pimpen" wir das ganze.
- 1 Zwiebel klein schneiden
- 1 Knobizehe kleinschneiden
in Olivenöl andünsten und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
die
- 1/2 Paprika kleinschneiden
- 1 Chilischode kleinschneiden (Kerne entfernen)
und dazugeben
Sieht noch etwas trocken aus… also noch
- einen großen Löffel voll Tomatenmark und einen Schluck Wasser
- und etwa 1 TL Rotweinessig
hinzugeben, so daß eine gute Sauce entsteht.
Das Ganze kurz köcheln lassen.
Heute Mittag war eine Maultasche, die ich klein geschnitten habe und so komische mit Fleischmasse gefüllte Nudeln, die eigentlich eher als Suppeneinlage gedacht waren, übrig geblieben. Die also auch noch in die Pfanne gegeben und kurz heiß werden lassen (gar waren die ja schon).
Und so sieht der Inhalt der fertigen "Restpfanne" dann auf dem Teller aus:
OK, möglicherweise könnte die "Restepfanne" auch als "normales Gericht" – in kleiner Portion vielleicht auch als Vorspeise – durchgehen. Dann sollte man es aber vielleicht nicht ganz so eintopfartig anrichten. Vielleicht noch einen Zweig Thymian zum garnieren dazu. Das wäre doch total ausgebufft - oder? Oder Sauce und Nudeln vielleicht auch getrennt anrichten; oder Nudeln auf Sauce; oder Nudeln unter Sauce; oder ganz pfiffig: Nudeln an Sauce; oder…
Manchmal bleibt beim Mittagessen vornehmlich von der Sättigungsbeilage irgendwas übrig: Nudeln, Reis, Kartoffeln oder sonstwas.
Dann orientiert man sich am Abend mal in Kühlschrank und Küche was sonst noch essbares rumliegt…
Außer dem Rest Beilage vom Mittagessen war nicht viel an Reste bzw. schon angefangenen Dingen da , nur eine halbe Paprikaschote und eine frische Chilischote, die auch schon bessere Tage gesehen hatte.
Damit ist nicht viel zu machen, also "pimpen" wir das ganze.
- 1 Zwiebel klein schneiden
- 1 Knobizehe kleinschneiden
in Olivenöl andünsten und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
die
- 1/2 Paprika kleinschneiden
- 1 Chilischode kleinschneiden (Kerne entfernen)
und dazugeben
Sieht noch etwas trocken aus… also noch
- einen großen Löffel voll Tomatenmark und einen Schluck Wasser
- und etwa 1 TL Rotweinessig
hinzugeben, so daß eine gute Sauce entsteht.
Das Ganze kurz köcheln lassen.
Heute Mittag war eine Maultasche, die ich klein geschnitten habe und so komische mit Fleischmasse gefüllte Nudeln, die eigentlich eher als Suppeneinlage gedacht waren, übrig geblieben. Die also auch noch in die Pfanne gegeben und kurz heiß werden lassen (gar waren die ja schon).
Und so sieht der Inhalt der fertigen "Restpfanne" dann auf dem Teller aus:
OK, möglicherweise könnte die "Restepfanne" auch als "normales Gericht" – in kleiner Portion vielleicht auch als Vorspeise – durchgehen. Dann sollte man es aber vielleicht nicht ganz so eintopfartig anrichten. Vielleicht noch einen Zweig Thymian zum garnieren dazu. Das wäre doch total ausgebufft - oder? Oder Sauce und Nudeln vielleicht auch getrennt anrichten; oder Nudeln auf Sauce; oder Nudeln unter Sauce; oder ganz pfiffig: Nudeln an Sauce; oder…
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Hatte ich schon was zu Karoffelgratin geschrieben?
Also:
500 g Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln
200 g saure Sahne
150 g Magerjoghurt
1 Ei
verrühren und mit
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss
- 1 durch die Presse gedrückte Koblauchzehe
würzen.
In die Sauce die Kartoffelscheiben geben und gut vermengen. Die Masse dann in eine eingefettete Auflaufform geben
Das Ganze dann noch mit
- Geriebenem Käse (Menge nach Geschmack)
bestreuen und obendrauf noch etwas
- frisch gemahlenen Pfeffer geben
Dieses dann ca 3/4 – 1 Std. bei 175°C (Umluft) garen.
Dazu könnte ich mir vorstellen, daß recht gut Schweinefilet an (oder auch unter) einer Senf-Sahne-Sauce schmeckt und dazu einen frischen Salat.
Öhm… … …
Also:
500 g Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln
200 g saure Sahne
150 g Magerjoghurt
1 Ei
verrühren und mit
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss
- 1 durch die Presse gedrückte Koblauchzehe
würzen.
In die Sauce die Kartoffelscheiben geben und gut vermengen. Die Masse dann in eine eingefettete Auflaufform geben
Das Ganze dann noch mit
- Geriebenem Käse (Menge nach Geschmack)
bestreuen und obendrauf noch etwas
- frisch gemahlenen Pfeffer geben
Dieses dann ca 3/4 – 1 Std. bei 175°C (Umluft) garen.
Dazu könnte ich mir vorstellen, daß recht gut Schweinefilet an (oder auch unter) einer Senf-Sahne-Sauce schmeckt und dazu einen frischen Salat.
Öhm… … …
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Heute auf Aschermittwoch stellt sich wieder die Frage, was man außer Fleisch machen kann… Wie wäre es mit Fisch?
OK, aber wie Also schnell mal ein Rezept erdacht…
Seelachsfilet (TK-Ware) in eine mit Olivenöl ausgepinselte Auflaufform legen und ganz leicht salzen
1 Paprikaschote fein würfeln
3 TL Senfkörner frisch mahlen und dazugeben
2 EL Olivenöl dazugeben und alles verrühren
mit
- Salz
- Pfeffer
- getrocknete Korianterblätter
- getrockneter Oregano
- getrockneter Dill
- Schalenabrieb einer halben Zitrone
- etwas Zitronensaft
würzen
Dann eine passende Menge Paniermehl dazugeben, so daß die Gesamtmenge zur Fischmenge passt
Diese Masse locker auf dem Fisch verteilen und das ganze im Backofen bei 155°C Umluft ½ Std garen.
Da heute Aschermittwoch ist, wird als Gemüse/Beilage nicht zuviel Tamtam gemacht, sondern einfach ein einfache Mischgemüse (Lauch, Kartoffeln, Apfel et. al. mit Curry gewürzt) auf den Teller geklatscht.
OK, aber wie Also schnell mal ein Rezept erdacht…
Seelachsfilet (TK-Ware) in eine mit Olivenöl ausgepinselte Auflaufform legen und ganz leicht salzen
1 Paprikaschote fein würfeln
3 TL Senfkörner frisch mahlen und dazugeben
2 EL Olivenöl dazugeben und alles verrühren
mit
- Salz
- Pfeffer
- getrocknete Korianterblätter
- getrockneter Oregano
- getrockneter Dill
- Schalenabrieb einer halben Zitrone
- etwas Zitronensaft
würzen
Dann eine passende Menge Paniermehl dazugeben, so daß die Gesamtmenge zur Fischmenge passt
Diese Masse locker auf dem Fisch verteilen und das ganze im Backofen bei 155°C Umluft ½ Std garen.
Da heute Aschermittwoch ist, wird als Gemüse/Beilage nicht zuviel Tamtam gemacht, sondern einfach ein einfache Mischgemüse (Lauch, Kartoffeln, Apfel et. al. mit Curry gewürzt) auf den Teller geklatscht.
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Mein Sohnemann hat gestern abend vom Opa einen fangfrischen Hecht ([Punkt]) samt original Anglerrezept mitgebracht, den haben wir mit vereinten Kräften heut mittag filettiert (ich) und gebraten (filius). Hat gut geschmeckt, sehr gut sogar, dazu gab's nur Kartoffelsalat.
Ne interessante Panade hat er da gemacht: 2 EL Mehl, 2-3 EL Paniermehl, 1/2 TL süßes Paprikapulver, ca. 1 TL Öl verrühren bzw. fast wie Mürbteig zerbröseln und damit den vorgesalzenen und -gepfefferten Fisch panieren und dann in reichlich Fett ausbacken.
Ne interessante Panade hat er da gemacht: 2 EL Mehl, 2-3 EL Paniermehl, 1/2 TL süßes Paprikapulver, ca. 1 TL Öl verrühren bzw. fast wie Mürbteig zerbröseln und damit den vorgesalzenen und -gepfefferten Fisch panieren und dann in reichlich Fett ausbacken.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ja, vorgestern schlug meine Stunde. Nach vielen Jahren habe ich mich nach einem grandiosen Mißerfolg wieder drangewagt. Man kann so schön nachdenken und kommt dabei auf gute Gedanken.
KREPPEL
Zutaten:
600 g Mehl
5 Eier
1/2 dl Rum
50 g Butter
1 Prise Salz
80 g Puderzucker
1 1/4 Packung Trockenhefe
nicht ganz einen halben Liter Milch
1-2 Liter Öl
Zubereitung: Alle Zutaten am Abend vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten sollen dieselbe Temperatur haben. Das ist sehr wichtig!
Mehl mit der Trockenhefe gut vermischen. Eier trennen, es wird nur das Eigelb verwendet! Mit dem Puderzucker schaumig aufschlagen. Das dauert etwa 5 Minuten Dann mit den übrigen Zutaten zum Mehl geben und etwa 25 Minuten rühren. Es soll ein nicht mehr klebriger Teig entstehen, der aber sehr weich ist. Evt. noch eine Spur Mehl zugeben.
Dann den Teig an einem warmen Ort gehen lassen. Ich habe sehr warmes Wasser gewählt und stellte meine Plastikschüssel mit Teig in die Spüle. (Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken) Nach ungefähr 40 Minuten hatte er die doppelte Größe. Bitte in dieser Phase darauf achten, daß der Teig keine kalte Luft abbekommt.
Eine Arbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig fingerdick ausrollen. Dann mit einer Kaffetasse runde Teiglinge ausstechen und am besten auf einem Edelstahltablett (leitet die Wärme gut..) mit reichlich Abstand platzieren und an einen warmen Ort stellen. Bei mir war es eine mässig warme Heizung. Dann abgedeckt mit Klarsichtfolie wieder 45 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit einen Wok oder einen anderen großen breiten Topf mit dem Öl bestücken und heiß werden lassen. Im Rezept heisst es 165 Grad. Ich habe es mit der einfachen Stäbchenprobe gemacht. Wenn das Fett Blasen wirft, wenn man einen Holzspieß an den Topfboden hält.
Dann schnell 5-6 Teiglinge in den Wok und mit einem Deckel versehen. (Es gibt sonst keinen schönen "Ring" um den Bauch.
Nach etwa 4 Minuten Deckel abnehmen und wenden. Deckel wieder drauf und weitere Minuten frittieren. Sie sollen goldgelb sein.
Dann sofort aus dem Fett nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Noch warm in Zucker wälzen und wer will mit Puderzucker bestäuben. Man kann auch einen Zuckerguß aus Puderzucker herstellen und die Kreppel damit bepinseln und nach Lust und Laune dekorieren.
Einen Teil der Kreppel habe ich mit Marmelade gefüllt. Dazu eine Gebäckspritze verwenden!
Nicht erschrecken vor der Menge an Eiern. Sie sind notwendig, damit die Kreppel luftig daherkommen und nicht nur als gemeingefährliche Wurfgeschosse dienen können.
Wohl bekomms!
KREPPEL
Zutaten:
600 g Mehl
5 Eier
1/2 dl Rum
50 g Butter
1 Prise Salz
80 g Puderzucker
1 1/4 Packung Trockenhefe
nicht ganz einen halben Liter Milch
1-2 Liter Öl
Zubereitung: Alle Zutaten am Abend vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten sollen dieselbe Temperatur haben. Das ist sehr wichtig!
Mehl mit der Trockenhefe gut vermischen. Eier trennen, es wird nur das Eigelb verwendet! Mit dem Puderzucker schaumig aufschlagen. Das dauert etwa 5 Minuten Dann mit den übrigen Zutaten zum Mehl geben und etwa 25 Minuten rühren. Es soll ein nicht mehr klebriger Teig entstehen, der aber sehr weich ist. Evt. noch eine Spur Mehl zugeben.
Dann den Teig an einem warmen Ort gehen lassen. Ich habe sehr warmes Wasser gewählt und stellte meine Plastikschüssel mit Teig in die Spüle. (Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken) Nach ungefähr 40 Minuten hatte er die doppelte Größe. Bitte in dieser Phase darauf achten, daß der Teig keine kalte Luft abbekommt.
Eine Arbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig fingerdick ausrollen. Dann mit einer Kaffetasse runde Teiglinge ausstechen und am besten auf einem Edelstahltablett (leitet die Wärme gut..) mit reichlich Abstand platzieren und an einen warmen Ort stellen. Bei mir war es eine mässig warme Heizung. Dann abgedeckt mit Klarsichtfolie wieder 45 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit einen Wok oder einen anderen großen breiten Topf mit dem Öl bestücken und heiß werden lassen. Im Rezept heisst es 165 Grad. Ich habe es mit der einfachen Stäbchenprobe gemacht. Wenn das Fett Blasen wirft, wenn man einen Holzspieß an den Topfboden hält.
Dann schnell 5-6 Teiglinge in den Wok und mit einem Deckel versehen. (Es gibt sonst keinen schönen "Ring" um den Bauch.
Nach etwa 4 Minuten Deckel abnehmen und wenden. Deckel wieder drauf und weitere Minuten frittieren. Sie sollen goldgelb sein.
Dann sofort aus dem Fett nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Noch warm in Zucker wälzen und wer will mit Puderzucker bestäuben. Man kann auch einen Zuckerguß aus Puderzucker herstellen und die Kreppel damit bepinseln und nach Lust und Laune dekorieren.
Einen Teil der Kreppel habe ich mit Marmelade gefüllt. Dazu eine Gebäckspritze verwenden!
Nicht erschrecken vor der Menge an Eiern. Sie sind notwendig, damit die Kreppel luftig daherkommen und nicht nur als gemeingefährliche Wurfgeschosse dienen können.
Wohl bekomms!
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich habe einen handbetriebenen Fleischwolf: (Also so ein Teil, wo man oben Pferdefleisch rein tut und vorne dann Rinderhack rauskommt - oder so ähnlich)
Aus Kindertagen weiß ich, daß es für solche normalen Fleischwölfe einen Vorsatz gibt, um Früchte auszupressen…
Sowas wie auf dem Bild:
Weiß jemand ob man sowas noch bekommt und wenn ja wo?
Vielleicht ist es auch einfacher gleich eine "Starke Else" zu kaufen:
http://www.amazon.de/Westmark-9748226- ... im_sbs_k_1
EDIT: Vergesst es… Ich habe eine "Starke Else" bestellt.
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Auf Bitten von Benedikt
http://www.mittelbayerische.de/index.cf ... 469695&p=1:Benedikt hat geschrieben:Ich bitte um einen Beitrag im Rezepte-Thread.holzi hat geschrieben:Mein Vater hat sich seine Darmbakterien vor etlichen Jahren mit gestöckelter Milch wieder neugezüchtet. Hat auch geholfen und war das Billigste. Du wirst die niederbayrische Hiagstsupp'n auch kennen, oder?taddeo hat geschrieben:Wenn man nach Antibiotika-Therapien (oder auch ner Darmspiegelung) zB Mutaflor oder ähnliches verschrieben kriegt, ist das nur eine weniger wirksame und für die Pharmaindustrie lukrativere Variante.
Oder so: http://kfare.com/Lebensmittel/lebensmittel-1895.htmlRezept für „Saure Suppe“
Eine Hiagstsupp’n oder „Saure Suppe“ lässt sich auch aus Buttermilch zubereiten.
Auch wer dafür gestöckelte Milch verwenden möchte, muss keinen Hiagstkübel mehr aufstellen.
Es genügt völlig, in frische Milch etwas sauren Rahm einzurühren und sie bei Zimmertemperatur ein bis zwei Tage lang stehen zu lassen.
Für die Hiagstsuppe gilt es, einen Liter der gestöckelten Milch mit drei Esslöffeln Mehl zu vermengen und in zwei Liter kochendes Wasser einzurühren.
Zum Schluss wird das Ganze gesalzen und nach Belieben mit Rahm abgeschmeckt. Die Suppe mundet, kalt oder warm, zu Kartoffel- und Mehlspeisen.
Rezept für Buttermilchsuppe oder auch Herbstsuppe genannt (Hiagst oder Hiarbscht).
1 1/4 - 1 1/2 l Buttermilch oder auch halb Milch, halb Buttermilch
4-6 g Mehl
Salz
Zum Verbessern:
Kümmel
Rahm
2-5 Kartoffeln
oder feingeschnittenes Schwarzbrot
Die Hälfte der Buttermilch zum Kochen aufstellen, Mehl und die übrige Buttermilch zu einem Teiglein anrühren, unter tüchtigem Schlagen in die kochende Buttermilch einlaufen lassen, durchkochen, salzen. Will man das starke Gerinnen verhühten, rührt man das Mehlteiglein schon vor dem Kochen ein und läßt unter tüchtigem Schlagen das Ganze zum Kochen kommen. Aber vorsicht, brennt leicht an, deshalb ständig rühren.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ob nachfolgendes gut schmeckt, kann ich (noch) nicht sagen, da ich es erst morgen oder übermorgen probieren werde, wenn es durchgezogen ist…
Problemstellung: Was tun, wenn der Blumenkohl zu groß war und man noch einen Rest übrig behalten hat?
Lösung: Einlegen.
- Blumenkohl in Röshen teilen
- 1 Zwiebel in Ringe/halbe Ringe schneiden
- 1 Liter Wasser zum kochen bringen und
- 1 EL Salz
- 1½ EL Zucker
- 1 EL Senfkörner
- 2 Pimentkörner
- 1 Nelke
- 1 getrocknete Chilischote
hinzugeben und den Blumenkohl darin kochen. Er muß noch bißfest bleiben. Dann
- 150ml Essig hinzugeben
Alles heiß in ein Glas mit Schraubverschluß geben. (Ich habe ein großes Glas genommen in dem mal Riesenoliven drin waren)
Das Ganze mit mind. 1 Tag oder länger durchziehen lassen. – Ich gehe davon aus, daß das Ganze im Kühlschrank recht lange haltbar ist.
Problemstellung: Was tun, wenn der Blumenkohl zu groß war und man noch einen Rest übrig behalten hat?
Lösung: Einlegen.
- Blumenkohl in Röshen teilen
- 1 Zwiebel in Ringe/halbe Ringe schneiden
- 1 Liter Wasser zum kochen bringen und
- 1 EL Salz
- 1½ EL Zucker
- 1 EL Senfkörner
- 2 Pimentkörner
- 1 Nelke
- 1 getrocknete Chilischote
hinzugeben und den Blumenkohl darin kochen. Er muß noch bißfest bleiben. Dann
- 150ml Essig hinzugeben
Alles heiß in ein Glas mit Schraubverschluß geben. (Ich habe ein großes Glas genommen in dem mal Riesenoliven drin waren)
Das Ganze mit mind. 1 Tag oder länger durchziehen lassen. – Ich gehe davon aus, daß das Ganze im Kühlschrank recht lange haltbar ist.
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Er muß noch bißfest bleiben.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
habe gerade Wasser gar gekocht…
Zuletzt geändert von Juergen am Mittwoch 27. Februar 2013, 22:37, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
... und ich habe gerade ganz einfachen Kartoffelsalat gemacht.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich hatte gerade Haferbrei zum Abendessen. Das ist toll und eine Fastenspeise.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Heute gab es Spinatlasagne, aber da meine bessere Hälfte heute Geburtstag hat, habe ich noch eine Vorspeise mit etwas Tröteröt gemacht…
Ein Carpaccio aus Rote Bete mit Mozzarella
(ist einfach gemacht und sieht nicht schlecht aus)
- Rote Bete (Fertigware im Vakuumbeutel) in dünne Scheiben schneiden oder hobeln und auf einen Teller legen
- mit Salz und Pfeffer würzen
- eine Schalotte fein hacken und drüber streuen
- in die Mitte eine Portion Mozzarella legen
eine Vinaigrette machen aus:
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL alten Balsamicoessig
- 1 TL Honig
- 1 TL Senf
und über die rote Bete träufeln
Fertich!
Ein Carpaccio aus Rote Bete mit Mozzarella
(ist einfach gemacht und sieht nicht schlecht aus)
- Rote Bete (Fertigware im Vakuumbeutel) in dünne Scheiben schneiden oder hobeln und auf einen Teller legen
- mit Salz und Pfeffer würzen
- eine Schalotte fein hacken und drüber streuen
- in die Mitte eine Portion Mozzarella legen
eine Vinaigrette machen aus:
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL alten Balsamicoessig
- 1 TL Honig
- 1 TL Senf
und über die rote Bete träufeln
Fertich!
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Eine kalte Sauce, die gut zu gebratenem Fisch passt:
4 EL Aprikosenmarmelade durch ein Sieb streichen und mit
4 EL Honig und
1 EL Senf sowie
1 Bund fein gehackten Thymian (alternativ getrockneter)
vermengen.
Fertich.
4 EL Aprikosenmarmelade durch ein Sieb streichen und mit
4 EL Honig und
1 EL Senf sowie
1 Bund fein gehackten Thymian (alternativ getrockneter)
vermengen.
Fertich.
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Heute gab's mal wieder eine Reminiszenz an die Küche meiner Kindertage:
Hähnchenschnitzel "Hawaii"
Ich hab' dafür "Minutensteaks" vom Huhn genommen.
Nach den üblichen Vorbereitungen zunächst das Fleisch kurz in einer Pfanne in Öl beidseitig scharf anbraten.
Anschließend auf ein Backblech geben und "glasieren":
Für die "Glasur":
- 4 Teelöffel flüssiger Honig
- ca. 1 Teelöfel Olivenöl
- 1-2 Teelöffel Zitronensaft
- Paprika, edelsüß
- frisch gemahlener Pfeffer.
Das ganze abschmecken, anrühren, bis es homogen ist und sich gut verstreichen läßt.
Hähnchenschnitzel damit bestreichen, anschließend in den vorgeheizten Backofen (Umluft 150°C) geben.
Regelmäßig "nachstreichen".
Nach einer Dreiviertelstunde das Fleisch mit einem Ananasring belegen. In die Mitte eine Kirsche packen.
Darüber eine Scheibe Käse legen. Anschließend noch ca. eine Viertelstunde weiterbacken.
Hähnchenschnitzel "Hawaii"
Ich hab' dafür "Minutensteaks" vom Huhn genommen.
Nach den üblichen Vorbereitungen zunächst das Fleisch kurz in einer Pfanne in Öl beidseitig scharf anbraten.
Anschließend auf ein Backblech geben und "glasieren":
Für die "Glasur":
- 4 Teelöffel flüssiger Honig
- ca. 1 Teelöfel Olivenöl
- 1-2 Teelöffel Zitronensaft
- Paprika, edelsüß
- frisch gemahlener Pfeffer.
Das ganze abschmecken, anrühren, bis es homogen ist und sich gut verstreichen läßt.
Hähnchenschnitzel damit bestreichen, anschließend in den vorgeheizten Backofen (Umluft 150°C) geben.
Regelmäßig "nachstreichen".
Nach einer Dreiviertelstunde das Fleisch mit einem Ananasring belegen. In die Mitte eine Kirsche packen.
Darüber eine Scheibe Käse legen. Anschließend noch ca. eine Viertelstunde weiterbacken.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Bei uns gab es gestern abend mit übrig gebliebener Gerste (ich vermute, man kann stattdessen auch Reis nehmen, ansonsten Nacktgerste gar kochen) eine leckere Gemüsepfanne. Möhren mit Zwiebeln und Champignons anbraten, Salz, Pfeffer, die Gerste (bzw. den Reis) dazu und zum Schluß etwas Kräuterbutter (oder Kräuter dazuschnibbeln). Dazu ein gutes Stück Brot.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
http://www.stern.de/wissen/ernaehrung/k ... 10479.html
Kleintiere auf den Teller UN rufen zum Insektenessen auf
Bei Milliarden Menschen stehen sie längst auf dem Speiseplan: Käfer, Heuschrecken oder Raupen. Nun wollen die Vereinten Nationen Insekten auch auf unsere Teller bringen - aus guten Gründen.
Leckere Libellen, Grillen vom Grill, dazu geröstete Käfer oder ein Zikaden-Barbecue - steht all das auf dem Speiseplan der Zukunft? …
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Laos: Heuschrecken gegen den Hunger
"Das ist ein Geschenk der Natur. Umsonst, gesund und ganz ohne Chemie. [...] Klimafreundlich durch geringeren Methan-Ausstoß als Rind oder Schwein."
Renaaate! Deine Stichworte.
"Das ist ein Geschenk der Natur. Umsonst, gesund und ganz ohne Chemie. [...] Klimafreundlich durch geringeren Methan-Ausstoß als Rind oder Schwein."
Renaaate! Deine Stichworte.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Das ist doch nicht wirklich etwas Neues, schon Johannes hat sich von "Heuschrecken und wildem Honig" ernährt...
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Der hatte aber auch nix anderes. Bei dem galt: Friß oder stirb.Sperling hat geschrieben:Das ist doch nicht wirklich etwas Neues, schon Johannes hat sich von "Heuschrecken und wildem Honig" ernährt...
In so einer Situation frißt sogar der Teufel sprichwörtliche Fliegen.
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Hmmm ... Rouladen - eine rechte Arbeit, aber saulecker, wenn man gutes Rindfleisch kriegt ... mjam.Raphaela hat geschrieben:http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag ... --Rouladen
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Rinder-Rouladen mache ich so
Dazu braucht man
- Rouladen (wer hätte das gedacht)
- ca. 50-75g Gehacktes pro Roulade: Halb und Halb oder alternative Fettsparvariante: Schabefleisch+Mett vom Schinken
- Zwiebel(n) fein gehackt
- Senf (selbstgemachten oder scharfen)
- Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Nelken
- Öl
- etwas Rotwein
Rouladen mit Senf einstreichen
Gehacktes drauf verteilen
Zwiebelwürfel auf dem Gehackten verteilen
Salzen und Pfeffern
zusammenrollen und befestigen (entweder mit Bindfaden oder mit Rouladen-Pieksern oder -Klamern)
Von außen nochmal etwas salzen und pfeffern.
In einem Topf Öl erhitzen und die Rouladen rundrum anbraten, mit Wasser und einem Schluck Rotwein ablöschen. Ein Lorbeerblatt hinzuwerfen und etwas gemahlene Nelken und eine halbe fein gehackte Zwiebel dazugeben.
Alles 2 - 2 1/2 Stunden köcheln lassen.
Fertich.
Wie man sieht: Ist gar nicht viel Arbeit, aber es dauert lange.
Dazu braucht man
- Rouladen (wer hätte das gedacht)
- ca. 50-75g Gehacktes pro Roulade: Halb und Halb oder alternative Fettsparvariante: Schabefleisch+Mett vom Schinken
- Zwiebel(n) fein gehackt
- Senf (selbstgemachten oder scharfen)
- Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Nelken
- Öl
- etwas Rotwein
Rouladen mit Senf einstreichen
Gehacktes drauf verteilen
Zwiebelwürfel auf dem Gehackten verteilen
Salzen und Pfeffern
zusammenrollen und befestigen (entweder mit Bindfaden oder mit Rouladen-Pieksern oder -Klamern)
Von außen nochmal etwas salzen und pfeffern.
In einem Topf Öl erhitzen und die Rouladen rundrum anbraten, mit Wasser und einem Schluck Rotwein ablöschen. Ein Lorbeerblatt hinzuwerfen und etwas gemahlene Nelken und eine halbe fein gehackte Zwiebel dazugeben.
Alles 2 - 2 1/2 Stunden köcheln lassen.
Fertich.
Wie man sieht: Ist gar nicht viel Arbeit, aber es dauert lange.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Die niederbayerische Variante, die ich koche, ist etwas anders von der Füllung her.
Ich nehm gewürfelten Bauchspeck, Zwiebelwürfel und gehackte Petersilie und dünste das schon etwas an.
Das gut geklopfte Fleisch würze ich mit Salz (ja, trotz Speck!), Pfeffer und süßem Paprika, darauf dünn mittelscharfen Senf. Dann zwei EL von der Füllung, einen Streifen Essiggurke - das wars. (Ich mag nicht soviel Füllung, die soll nur dem Fleisch Geschmack geben, finde ich.) Außen gewürzt wird nicht mehr, viele Hausfrauen wenden die Rouladen vor dem Anbraten dünn in Mehl. Ich machs nicht, weil sie dann leichter anbrennen.
Wenn das Rouladenfleisch wirklich was taugt, sollte sie eigentlich nach 1 1/2 Stunden schon weich sein (wenn man mit Wein aufgießt, dauert das Garen viel länger! Säure verzögert extrem das Weichwerden von Fleisch oder Gemüse). Dazu mach ich dann ne Sahnesoße und Reis oder Kartoffelknödel ... ist halt sehr deftig, aber alle heilige Zeit mal muß das sein.
Ich nehm gewürfelten Bauchspeck, Zwiebelwürfel und gehackte Petersilie und dünste das schon etwas an.
Das gut geklopfte Fleisch würze ich mit Salz (ja, trotz Speck!), Pfeffer und süßem Paprika, darauf dünn mittelscharfen Senf. Dann zwei EL von der Füllung, einen Streifen Essiggurke - das wars. (Ich mag nicht soviel Füllung, die soll nur dem Fleisch Geschmack geben, finde ich.) Außen gewürzt wird nicht mehr, viele Hausfrauen wenden die Rouladen vor dem Anbraten dünn in Mehl. Ich machs nicht, weil sie dann leichter anbrennen.
Wenn das Rouladenfleisch wirklich was taugt, sollte sie eigentlich nach 1 1/2 Stunden schon weich sein (wenn man mit Wein aufgießt, dauert das Garen viel länger! Säure verzögert extrem das Weichwerden von Fleisch oder Gemüse). Dazu mach ich dann ne Sahnesoße und Reis oder Kartoffelknödel ... ist halt sehr deftig, aber alle heilige Zeit mal muß das sein.