Es handelt sich wohl um eine Kasel. Blau ist die Farbe für Marienfeste.Spock II. hat geschrieben:Öhm ...
was bedeutet der blaue Umhang? Ist das liturgisch so vorgesehen, ein Regenschutz oder eine dezente Anspielung auf seine argentinische Herkunft?
Papst Franz I. - 1. Akt
- Florianklaus
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Re: Papst Franz I.
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Re: Papst Franz I.
Wahrscheinlich passt diese Mitra ihm einfach gut ...civilisation hat geschrieben:Jetzt ist offenbar das Geheimnis ganz gelüftet, weshalb Franz I. persönlich an seiner ehemaligen römischen Unterkunft erschien: Er holte seine Mitra ab, die er gestern in der Sixt. Kapelle trug:
Ein Bild aus argentinischen Zeiten:
Als ob in den Sakristeien des Vatikans nicht genug Mitren rumliegen würden ...
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Re: Papst Franz I.
Das ist ein alter Brauch in Spanien, ehemaligen spanischen Kolonien sowie Süddeutschland und Österreich. Sonst ist die Farbe im römischen Ritus natürlich weiß.Florianklaus hat geschrieben:Es handelt sich wohl um eine Kasel. Blau ist die Farbe für Marienfeste.Spock II. hat geschrieben:Öhm ...
was bedeutet der blaue Umhang? Ist das liturgisch so vorgesehen, ein Regenschutz oder eine dezente Anspielung auf seine argentinische Herkunft?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Papst Franz I.
Das scheint eine Kasel im modernen Schnitt zu sein. Schätze, es handelte sich hier um eine Marienmesse.Spock II. hat geschrieben:Öhm ...
was bedeutet der blaue Umhang? Ist das liturgisch so vorgesehen, ein Regenschutz oder eine dezente Anspielung auf seine argentinische Herkunft?
kathpedia hat geschrieben:Blau ist gemäss mehrfacher Feststellung der Ritenkongregation keine liturgische Farbe (mit Ausnahme von Spanien am Fest der Unbefleckten Empfängnis und in der Okatv). Früher wurde blau an Marienfesten verwendet. Sofern noch alte blaue Gewänder vorhanden sind, dürfen sie weiterhin benutzt werden. Neue blaue Gewänder sollten jedoch nicht mehr hergestellt werden.
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Re: Papst Franz I.
Bezüglich der deutschen Übersetzung des Papstnamens sind sich Robert und der "Spiegel" einig:
http://www.spiegel.de/panorama/diskussi ... 88992.html
http://www.spiegel.de/panorama/diskussi ... 88992.html
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Re: Papst Franz I.
Bei den Orthodoxen Kirchen (und sehr wahrscheinlich auch bei den mit Rom verbundenen Ostkirchen mit byzantinischem Ritus) ist blau ebenfalls die Farbe für Marienfeste . . .Protasius hat geschrieben:Das ist ein alter Brauch in Spanien, ehemaligen spanischen Kolonien sowie Süddeutschland und Österreich. Sonst ist die Farbe im römischen Ritus natürlich weiß.Florianklaus hat geschrieben:Es handelt sich wohl um eine Kasel. Blau ist die Farbe für Marienfeste.Spock II. hat geschrieben:Öhm ...
was bedeutet der blaue Umhang? Ist das liturgisch so vorgesehen, ein Regenschutz oder eine dezente Anspielung auf seine argentinische Herkunft?
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Re: Papst Franz I.
Es wäre wünschenswert, daß die deutschsprachigen Bischöfe recht bald eine einheitliche Anordnung für die Liturgie gäben. Verschiedenen Meldungen zufolge ist diesbezüglich noch nichts entschieden. Aber lange sollte man das nicht dem persönlichen Geschmack jedes Zelebranten überlassen.Florianklaus hat geschrieben:Bezüglich der deutschen Übersetzung des Papstnamens sind sich Robert und der "Spiegel" einig:
http://www.spiegel.de/panorama/diskussi ... 88992.html
Auf der Homepage der deutschen BK wird der neue Papst "Franziskus" genannt, ebenso auf der Seite der schweizer BK. In Österreich scheint man vom weißen Rauch noch nichts mitbekommen zu haben.
Zuletzt geändert von Didymus am Freitag 15. März 2013, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Papst Franz I.
Florianklaus hat geschrieben:Bezüglich der deutschen Übersetzung des Papstnamens sind sich Robert und der "Spiegel" einig:
http://www.spiegel.de/panorama/diskussi ... 88992.html
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Papst Franz I.
Glockenkaseln hat es schon lange vor den "Baßgeigen" gegeben.Didymus hat geschrieben:Das scheint eine Kasel im modernen Schnitt zu sein. Schätze, es handelte sich hier um eine Marienmesse.Spock II. hat geschrieben:Öhm ...
was bedeutet der blaue Umhang? Ist das liturgisch so vorgesehen, ein Regenschutz oder eine dezente Anspielung auf seine argentinische Herkunft?
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
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Re: Papst Franz I.
Eigentlich ist doch "Franziskus" wegen des "z" und des "k" statt der beiden "c" auch schon eine deutsche Übersetzung des Namens "Franciscus".
Re: Papst Franz I.
Diese Stelle war mir auch schon aufgefallen. Er zitiert da zwar einen Schriftsteller. Allerdings schon so, dass man annehmen darf er übernimmt dessen Aussage.Sebastian hat geschrieben:Didymus hat geschrieben:Predigt von Papst Franziskus am 14.03.2013
Die Predigt bei der gestrigen Messe liegt nun in offizieller deutscher Übersetzung vor.
"Wenn man Jesus Christus nicht bekennt, da kommt mir das Wort von Léon Bloy in den Sinn: 'Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel.' Wenn man Jesus Christus nicht bekennt, bekennt man die Weltlichkeit des Teufels, die Weltlichkeit des Bösen."
Solche Worte auf den Treffen von Assisi, das hätte was!
Das ist ja nu mal ein absolutes no-go für die Journaille, die immer versucht einen Papst herbei zu schreiben, der ganz in der Moderne angekommen ist. Die Moderne beschweigt den Teufel - während sie ihm dient. Und der Neue benennt den Feind und fordert zum Dezisionismus a la Carl Schmitt auf: Gott oder Teufel.
Da nun angesichts dieser Predigtpassage Papst Franz "noch nicht ganz in der Moderne angekommen" zu sein scheint, könnte er vielleicht auf die Idee kommen (längst gekommen sein?) wieder das Gebet zum hl. Erzengel Michael nach der Hl. Messe einzuführen. Natürlich ganz gemäß dem Vat.II mittels tätiger Anteilnahme der Gläubigen. (Stille Hl. Messe sind ja heute noch nicht wieder so verbreitet und noch weniger besucht) Also ich meine, es könnte doch am Sonntag von der ganzen Gemeinde nach der Entlassung, aber vor dem Schlußlied gebetet werden.
Re: Papst Franz I.
Richtig. Und er zitiert nicht irgendeinen. Léon Bloy ist der Katholischen Erneuerung (Renouveau Catholique) in Frankreich zuzuordnen. Er bekehrte sich vom Agnostiker und Kirchenfeind zur katholischen Kirche, die er in seinen späteren Werken gegen den Laizismus entschieden verteidigte. Bloy war auch gegen ein verbürgerlichtes Christentum (heute wäre er vermutlich alles andere als ein Freund der verbeamteten Kirchenfunktionäre), ihm schwebte eine radikale Christusnachfolge in Armut und Nächstenliebe vor. Da sehe ich einige Parallelen zum neuen Papst.Komtur hat geschrieben: Diese Stelle war mir auch schon aufgefallen. Er zitiert da zwar einen Schriftsteller. Allerdings schon so, dass man annehmen darf er übernimmt dessen Aussage.
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Re: Papst Franz I.
Nein. Da ist lediglich die Graphie angepaßt, wie du durch vergleichende Intonation unschwer selber feststellen kannst.Florianklaus hat geschrieben:Eigentlich ist doch "Franziskus" wegen des "z" und des "k" statt der beiden "c" auch schon eine deutsche Übersetzung des Namens "Franciscus".
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Papst Franz I.
Ich traue Papst Franz zu, dass er umsetzt, wovon Benedikt sprach.JosefBordat hat geschrieben:Viele werden sich in diesen Tagen die Frage stellen, ob und wie die offenen Punkte des Pontifikats Benedikts in Franziskus’ Pontifikat übernommen werden. Etwa das Thema der Entweltlichung, das Benedikt während seines Deutschlandbesuchs im September 211 aufgriff. Was wird daraus bei Franziskus? In seiner ersten Predigt erlangt das ekklesiologische Programm Papst Franziskus’ vielleicht schon ein wenig Konturen und die Frage damit eine erste vorläufige Antwort. - http://jobo72.wordpress.com/213/3/15/ ... ngskritik/
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Re: Papst Franz I.
Zumindest hat er ihn lobend erwähnt:Stefan hat geschrieben:Ich traue Papst Franz zu, dass er umsetzt, wovon Benedikt sprach.JosefBordat hat geschrieben:Viele werden sich in diesen Tagen die Frage stellen, ob und wie die offenen Punkte des Pontifikats Benedikts in Franziskus’ Pontifikat übernommen werden. Etwa das Thema der Entweltlichung, das Benedikt während seines Deutschlandbesuchs im September 211 aufgriff. Was wird daraus bei Franziskus? In seiner ersten Predigt erlangt das ekklesiologische Programm Papst Franziskus’ vielleicht schon ein wenig Konturen und die Frage damit eine erste vorläufige Antwort. - http://jobo72.wordpress.com/213/3/15/ ... ngskritik/
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http://news.google.de/news/url?sa=t&ct2 ... eiden.html
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Papst Franz I.
Ist bekannt. Und dennoch bin ich mir ziemlich sicher, daß es sich hier nicht um eine gotische Kasel handelt, sondern um eine aus der neueren Neuzeit.Athanasius0570 hat geschrieben:Glockenkaseln hat es schon lange vor den "Baßgeigen" gegeben.
Re: Papst Franz I.
Das Foto wurde von der "casa rosada", dem Büro der arg. Staatspräsidentin veröffentlicht. Es handelt sich um eine Messe zur Erinnerung an die päpstliche Vermittlung im Beagle-Streit zwischen Argentinien und Chile. Die Messe fand am 22. Dezember 28 statt, das Foto wurde um 2:38 Uhr aufgenommen (lt. Metadaten).Didymus hat geschrieben:Das scheint eine Kasel im modernen Schnitt zu sein. Schätze, es handelte sich hier um eine Marienmesse.Spock II. hat geschrieben:Öhm ...
was bedeutet der blaue Umhang? Ist das liturgisch so vorgesehen, ein Regenschutz oder eine dezente Anspielung auf seine argentinische Herkunft?
kathpedia hat geschrieben:Blau ist gemäss mehrfacher Feststellung der Ritenkongregation keine liturgische Farbe (mit Ausnahme von Spanien am Fest der Unbefleckten Empfängnis und in der Okatv). Früher wurde blau an Marienfesten verwendet. Sofern noch alte blaue Gewänder vorhanden sind, dürfen sie weiterhin benutzt werden. Neue blaue Gewänder sollten jedoch nicht mehr hergestellt werden.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... agle_2.jpg
http://www.casarosada.gov.ar/informacio ... cial/242A treinta años del inicio de la mediación del papa Juan Pablo II que evitó una guerra con Chile por el canal de Beagle, la Presidenta participó de una misa organizada para conmemorar la fecha en la Basílica de Luján. El gobierno nacional y la Conferencia Episcopal Argentina celebraron con una misa en la basílica de Luján, los 3 años del inicio de la mediación del papa Juan Pablo II que evitó una guerra con Chile por el canal de Beagle.
La ceremonia religiosa fue presidida por el cardenal Jorge Bergoglio, contó con la presencia de la presidenta Cristina Fernández, y se llevó a cabo en la Basílica de Luján. Paralelamente, se realizó una misa en el santuario de Maipú, Chile, que contó con la presencia de la presidenta Michelle Bachelet.
Wird an dem Tag (22. Dez.) ein Marienfest gefeiert?
Re: Papst Franz I.
Ich kenne den dortigen Eigenkalender nicht.
(aber das wird jetzt langsam OT)
(aber das wird jetzt langsam OT)
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Re: Papst Franz I.
Die italienische Presse nach der Wahl: "Einfacher Stil, aber kein Genie"
http://gloria.tv/?media=414775
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- JosefBordat
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Re: Papst Franz I.
Nicht, dass es diejenigen, deren Hauptbeschäftigung es ist, die Suppe mit Haaren zu würzen, beeindrucken wird, doch die Sache mit der „angeblichen“ Nähe zur Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983), die „man“ dem Papst gerne unterstellt, weil oft genug „gesagt wird“, dass da „wohl was dran sei“, „irgendwie“ – diese Sache scheint sich in Wahrheit doch anders darzustellen, und zwar anders, als „man“ denkt, wie einigen Presseberichten (Kath.net, Tagesanzeiger) zu entnehmen ist. - http://jobo72.wordpress.com/213/3/15/ ... -diktatur/
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Re: Papst Franz I.
Papst Franz I. hat geschrieben:In queste tre Letture vedo che c’è qualcosa di comune: è il movimento. Nella Prima Lettura il movimento nel cammino; nella Seconda Lettura, il movimento nell’edificazione della Chiesa; nella terza, nel Vangelo, il movimento nella confessione. Camminare, edificare, confessare.
Camminare. «Casa di Giacobbe, venite, camminiamo nella luce del Signore» (Is 2,5). Questa è la prima cosa che Dio ha detto ad Abramo: Cammina nella mia presenza e sii irreprensibile. Camminare: la nostra vita è un cammino e quando ci fermiamo, la cosa non va. Camminare sempre, in presenza del Signore, alla luce del Signore, cercando di vivere con quella irreprensibilità che Dio chiedeva ad Abramo, nella sua promessa.
Edificare. Edificare la Chiesa. Si parla di pietre: le pietre hanno consistenza; ma pietre vive, pietre unte dallo Spirito Santo. Edificare la Chiesa, la Sposa di Cristo, su quella pietra angolare che è lo stesso Signore. Ecco un altro movimento della nostra vita: edificare.
Terzo, confessare. Noi possiamo camminare quanto vogliamo, noi possiamo edificare tante cose, ma se non confessiamo Gesù Cristo, la cosa non va. Diventeremo una ONG assistenziale, ma non la Chiesa, Sposa del Signore. Quando non si cammina, ci si ferma. Quando non si edifica sulle pietre cosa succede? Succede quello che succede ai bambini sulla spiaggia quando fanno dei palazzi di sabbia, tutto viene giù, è senza consistenza. Quando non si confessa Gesù Cristo, mi sovviene la frase di Léon Bloy: "Chi non prega il Signore, prega il diavolo". Quando non si confessa Gesù Cristo, si confessa la mondanità del diavolo, la mondanità del demonio.
Camminare, edificare-costruire, confessare. Ma la cosa non è così facile, perché nel camminare, nel costruire, nel confessare, a volte ci sono scosse, ci sono movimenti che non sono proprio movimenti del cammino: sono movimenti che ci tirano indietro.
Questo Vangelo prosegue con una situazione speciale. Lo stesso Pietro che ha confessato Gesù Cristo, gli dice: Tu sei Cristo, il Figlio del Dio vivo. Io ti seguo, ma non parliamo di Croce. Questo non c’entra. Ti seguo con altre possibilità, senza la Croce. Quando camminiamo senza la Croce, quando edifichiamo senza la Croce e quando confessiamo un Cristo senza Croce, non siamo discepoli del Signore: siamo mondani, siamo Vescovi, Preti, Cardinali, Papi, ma non discepoli del Signore.
Io vorrei che tutti, dopo questi giorni di grazia, abbiamo il coraggio, proprio il coraggio, di camminare in presenza del Signore, con la Croce del Signore; di edificare la Chiesa sul sangue del Signore, che è versato sulla Croce; e di confessare l’unica gloria: Cristo Crocifisso. E così la Chiesa andrà avanti.
Io auguro a tutti noi che lo Spirito Santo, per la preghiera della Madonna, nostra Madre, ci conceda questa grazia: camminare, edificare, confessare Gesù Cristo Crocifisso. Così sia.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Papst Franz I.
Müsste man nicht im Threadtitel die römische EINS löschen ?
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Re: Papst Franz I.
Ja!San Marco hat geschrieben:Müsste man nicht im Threadtitel die römische EINS löschen ?
=> http://kath.net/news/4534
Lombardi erläuterte, dass Papst Franziskus durchaus einmal zu Franziskus I. werden könnte - nämlich wenn ein späterer Papst ebenfalls auf den Namen des umbrischen Heiligen zurückgreifen sollte.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Papst Franz I.
Mein Kompromissvorschlag wäre ja, "I." durch ein "!" zu ersetzen. Da bleibt sozusagen alles beim Alten, und ist doch anders.San Marco hat geschrieben:Müsste man nicht im Threadtitel die römische EINS löschen ?
- Sebastian
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Re: Papst Franz I.
Die Piusbrüder greifen sich genau diesen Satz als Titelzitat herraus.Komtur hat geschrieben:Diese Stelle war mir auch schon aufgefallen. Er zitiert da zwar einen Schriftsteller. Allerdings schon so, dass man annehmen darf er übernimmt dessen Aussage.Sebastian hat geschrieben:Didymus hat geschrieben:Predigt von Papst Franziskus am 14.03.2013
Die Predigt bei der gestrigen Messe liegt nun in offizieller deutscher Übersetzung vor.
"Wenn man Jesus Christus nicht bekennt, da kommt mir das Wort von Léon Bloy in den Sinn: 'Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel.' Wenn man Jesus Christus nicht bekennt, bekennt man die Weltlichkeit des Teufels, die Weltlichkeit des Bösen."
Solche Worte auf den Treffen von Assisi, das hätte was!
Das ist ja nu mal ein absolutes no-go für die Journaille, die immer versucht einen Papst herbei zu schreiben, der ganz in der Moderne angekommen ist. Die Moderne beschweigt den Teufel - während sie ihm dient. Und der Neue benennt den Feind und fordert zum Dezisionismus a la Carl Schmitt auf: Gott oder Teufel.
Da nun angesichts dieser Predigtpassage Papst Franz "noch nicht ganz in der Moderne angekommen" zu sein scheint, könnte er vielleicht auf die Idee kommen (längst gekommen sein?) wieder das Gebet zum hl. Erzengel Michael nach der Hl. Messe einzuführen. Natürlich ganz gemäß dem Vat.II mittels tätiger Anteilnahme der Gläubigen. (Stille Hl. Messe sind ja heute noch nicht wieder so verbreitet und noch weniger besucht) Also ich meine, es könnte doch am Sonntag von der ganzen Gemeinde nach der Entlassung, aber vor dem Schlußlied gebetet werden.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Re: Papst Franz I.
Ich erfahre gerade: In 30 Tagen, wenn er bis dahin nicht gestorben ist, dann kommt es weg.San Marco hat geschrieben:Müsste man nicht im Threadtitel die römische EINS löschen ?
Re: Papst Franz I.
Das sollte ein Scherz sein ..
-
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- Registriert: Montag 27. April 2009, 17:33
Re: Papst Franz I.
[quote="Il Rocchetto, la Mozzetta e la Croce dorata: "li metta Lei, io questi non li metto""]In un battibaleno tutta la "restaurazione" conservatrice liturgica opera dal nuovo Cerimoniere e dalla sue equipe è andata letteralmente in fumo.[/quote]
http://chiesaepostconcilio.blogspot.co. ... croce.html
http://chiesaepostconcilio.blogspot.co. ... croce.html
Re: Papst Franz I.
Papst Franz (der einzige) könnte ein weiterer Schritt zu einer langfristigen Reunion der getrennten Christen mit der katholischen Kirche sein, nachdem Benedikt XVI durch seine christuszentrischen Worte und Bücher wichtige Brücken geschlagen hatte. Franz von Assisi ist das Beispiel eines bekennenden Christen, der auch außerhalb der römisch-katholischen Kirche anerkannt wird, und dessen Renaissance fruchtbringend wirken kann.
"Franz" ist ein germanischer Vorname und bedeutet "der Freie". Gab es vor Papst Franz Päpste mit einem germanischen Namen?
"Franz" ist ein germanischer Vorname und bedeutet "der Freie". Gab es vor Papst Franz Päpste mit einem germanischen Namen?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Papst Franz I.
Wo hat man ihm denn die Katholizität abgesprochen? Prüf mal Deine Beißreflexe...Vir Probatus hat geschrieben:Auch für tridentinische Messen muß man sich nicht begeistern, um katholisch zu sein.Quasinix hat geschrieben:Es ist doch legitim, die Mitwirkung eines Kardinals bei einer Hannukah-Feier nicht so toll zu finden? Endet dadurch die Treue zu Rom? Auch für Stadionmessen muß man sich nicht begeistern, um katholisch zu sein.Vir Probatus hat geschrieben:http://pius.info/archiv-news/855-rom--v ... -tradition
Einfach nur nett, wie ihn die "Romtreuen" bereits nach 24 Stunden abmaiern.
Umgekehrt stellt ich natürlich die Frage, wie geschickt das ist, sowas an "Tag 1" zu publizieren. Wenn man die Leute gleich mit solchen Fundstellen belastet, drückt das doch nur die Stimmung. Wie er in diesen Fragen als Papst agiert, ist sowieso mehr oder weniger offen.
Nach der Lehre dieser Herren kann man aber nur dann katholisch sein, wenn man alles andere nicht besucht, Hannukah-Feiern eingeschlossen.
Und vor allem: Denk mal drüber nach, ob
"Alte" Messe <--> "Neue" Messe
und
Katholische Liturgie <--> Hannukah usw.
jeweils substantiell vergleichbare Spielarten ein und derselben Sache sind...
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Papst Franz I.
Wir hier in Lateinamerika sind hoch erfreut, mehr, wie im Rausch, dass endlich ein Latino unser Papst wurde.
Das Fernsehen bringt Tag fuer Tag Sendungen ueber ihn. Die Menschen auf der Strasse werden Interviewt und alle freuen sich.
Ich hoffe sehr fuer uns, dass sich unsere allgemeine Lage nun etwas aendern koennte. Dass mehr Gerechtigkeit einzieht, dass die Reichen mehr die Armen unterstuetzen, dass die Abkehr vom kath. Glauben und die Hinwendung zu den vielen US-Sekten ein Ende nimmt.
Mein erster Eindruck war: Bescheidenheit.
Und sein geweahlter Name passt dazu.
Was seine angebliche Naehe zum Militaer Argentiniens betrifft - wer in einem Land lebt, das vom Militaer beherrscht wird und in irgendeiner Form versucht, etwas fuer den Menschen zu tun, der muss sich mit den Machthabern arrangieren, muss mit ihnen reden.
Nur in Deutschland, wo der Begriff "Freiheit" heute in aller Munde zu sein scheint und das laengst vergessen hat, wie es ist in einer Diktatur ist, da wird sich, sorry, das Maul darueber zerrissen. Hauptsache man findet ein paar Punkte, an der man seine Katholikenhetze wieder aufbauen kann.
Das ist mein Eindruck.
Wie auch immer: Sehr gluecklich darueber dass der Papst ein Latino ist, gruesse ich euch vom 4. Breitengrad.
Das Fernsehen bringt Tag fuer Tag Sendungen ueber ihn. Die Menschen auf der Strasse werden Interviewt und alle freuen sich.
Ich hoffe sehr fuer uns, dass sich unsere allgemeine Lage nun etwas aendern koennte. Dass mehr Gerechtigkeit einzieht, dass die Reichen mehr die Armen unterstuetzen, dass die Abkehr vom kath. Glauben und die Hinwendung zu den vielen US-Sekten ein Ende nimmt.
Mein erster Eindruck war: Bescheidenheit.
Und sein geweahlter Name passt dazu.
Was seine angebliche Naehe zum Militaer Argentiniens betrifft - wer in einem Land lebt, das vom Militaer beherrscht wird und in irgendeiner Form versucht, etwas fuer den Menschen zu tun, der muss sich mit den Machthabern arrangieren, muss mit ihnen reden.
Nur in Deutschland, wo der Begriff "Freiheit" heute in aller Munde zu sein scheint und das laengst vergessen hat, wie es ist in einer Diktatur ist, da wird sich, sorry, das Maul darueber zerrissen. Hauptsache man findet ein paar Punkte, an der man seine Katholikenhetze wieder aufbauen kann.
Das ist mein Eindruck.
Wie auch immer: Sehr gluecklich darueber dass der Papst ein Latino ist, gruesse ich euch vom 4. Breitengrad.
- Robert Ketelhohn
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Re: Papst Franz I.
Nee, das wäre Frank. Jedenfalls ist das die Ursprungsbedeutung. Der Volksname der Franken kommt daher. Bei Verwendung als Personenname dürfte aber immer schon an den Volksnamen gedacht sein, also: „der Franke“, ähnlich wie z. B. Hasso, Saxo, Thüring. Franciscus bzw. Francesco ist eine romanische (eigentlich adjektivische) Ableitung von lat./it. Franco ‹ ahd. Franko mit dem (dem ahd. -isk › nhd. -isch entsprechenden) Adjektivsuffix lat./it. -iscu-/isco.Pilgerer hat geschrieben:"Franz" ist ein germanischer Vorname und bedeutet "der Freie".
Beispielshalber den mehrfach erwähnten Lando.Pilgerer hat geschrieben:Gab es vor Papst Franz Päpste mit einem germanischen Namen?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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