Könnte das jemand für mich übersetzen? Bin leider des Italienischen nicht mächtig ...Fridericus hat geschrieben:http://blog.messainlatino.it/213/3/ma ... ietro.htmlMaleducazione al Soglio di Pietro hat geschrieben:Infatti giovedì, prima della Messa alla Sistina, al povero cerimoniere Marini che in Sacrestia aveva preparato e gli porgeva gli abiti pontificali da sempre utilizzati dai Papi in quella circostanza (si trattava in fin dei conti della conclusione del conclave e della prima Messa del neoeletto), Bergoglio ha risposto sprezzante: "Quella roba se la metta lei, Monsignore. Il tempo delle carnevalate è finito". E ha così indossato la squallida casula che il mondo gli ha visto addosso. Quest'attitudine non è in fondo che la prosecuzione dello show down contro Marini subito prima di apparire al balcone di San Pietro e riferito dai giornali.
Papst Franz I. - 1. Akt
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Re: Papst Franz I.
Re: Papst Franz I.
In der Tat, donnerstags, vor der Messe in der Sixtinischen Kapelle, hatte der arme Zeremonien Marini in der Sakristei vorbereitet und reichte ihm päpstlichen Gewändern immer durch die Päpste wurden in dieser Zeit verwendet (es war am Ende das Fazit des Konklave und die erste Messe des neu gewählten) , Bergoglio erwiderte spöttisch: "Das Zeug, wenn Sie es nennen, ist mein Herr carnevalate der Zeit über.." Es war so die schmutzigen Messgewand getragen, sah die Welt ihn. Diese Haltung ist im Grunde die Fortsetzung der Show-Down gegen Marini unmittelbar vor Erscheinen auf dem Balkon des Petersdoms und berichteten in den Zeitungen.
Das kommt dabei raus, wenn man den automatischen Übersetzer von Google hernimmt.
Aber immerhin kann den Inhalt erahnen
- Reinhard
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Re: Papst Franz I.
Wenn Du es unbedingt lesen möchtest, zeigt es Dir Google Translate.ChristineW hat geschrieben:Könnte das jemand für mich übersetzen? Bin leider des Italienischen nicht mächtig ...
Ob man sich das wirklich 'reinziehen muss ?? - Oben sagte ich dazu schon:
Edit: Oh, Spock II war schneller !Reinhard hat geschrieben:Das sind die bösen Worte verletzter Traditionalisten.
Lassen wir uns weder von ihnen mitreißen noch zu bösem Widerspruch herausfordern.
Auch diese Menschen wird der Hl. Vater mit nehmen zur Evangelisierung der Stadt und der Welt !
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Re: Papst Franz I.
Heute früh beim Verlassen des Hauses zum Einkaufen, habe ich folgenden Gedanken gehabt: "Wenn mich jemand fragt, wie ich mit dem neuen Papst zufrieden bin, sage ich: 'Ich muss nicht mit ihm zufrieden sein, ich hoffe, er kann mit mir zufrieden sein!'" und bei der ersten Bekannten, der ich begegnet bin, hab ich den Spruch gleich anbringen können ....Chiara hat geschrieben:Ich hab bei manchem Beitrag in diesem Strang erst eine Pause gebraucht, bevor ich weiterlesen konnte. Muss das wirklich so sein, dass im quasi öffentlichen Raum des Internets von Katholiken so über den Papst abgelästert wird? Dieses ätzende Sich-Auskübeln, weil es nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat, ist doch nicht weniger schlimm, wenn es aus der konservativen Ecke kommt! Gehorchen, loyal sein, das fängt da erst an, wo ich es lieber anders sehen würde!
(Und ich bin recht zufrieden mit ihm! )
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Papst Franz I.
Mich hat das auch an den Gesichtsausdruck von Kardinal Ottaviani erinnert:Vir Probatus hat geschrieben:Das ist mir auch aufgefallen. Ich hatte den Eindruck, er musste sich regelrecht überwinden.TomS hat geschrieben:Ich hoffe nur, dass die Gerüchte über den Umgang des Hl. Vaters mit Msgr. Marini nicht den Tatsachen entsprechen. Wenn man das Gesicht Marinis auf der Benediktionsloggia gesehen hat, dann kann man sich die Quelle für solche Gerüchte aber vorstellen.
Für die, die das einfach nicht verstehen wollen oder können: Das ist nicht der Ausdruck einen Kindes, dem man ein Spielzeug wegnimmt, sondern der eines Menschen, der erschüttert ist über die Aufgabe von Unaufgebbarem. Um das zu verstehen, muß man auch den Unterschied zwischen Kathedra und Sitzgelegenheit verstehen (s.o.) - den Unterschied zwischen "sitzen, weil es bequemer ist als zu stehen" und "vom Päpstlichen Lehrstuhl aus zur Welt sprechen".
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
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Re: Papst Franz I.
Genau das empfindet ein Kind, dem man ein Spielzeug wegnimmt. Und aus der (wirklich oder vermeintlich) "übergeordneten Perspektive" des Erwachsenen ist dieses Spielzeug ganz und gar nicht unaufgebbar.Quasinix hat geschrieben:Für die, die das einfach nicht verstehen wollen oder können: Das ist nicht der Ausdruck einen Kindes, dem man ein Spielzeug wegnimmt, sondern der eines Menschen, der erschüttert ist über die Aufgabe von Unaufgebbarem.
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Re: Papst Franz I.
http://fidesetforma.blogspot.co.at/213 ... della.htmlFrancesco Colafemmina (Fides et Forma), Tanti saluti al nuovo Papa della discontinuit conciliare hat geschrieben:Cari amici,
questo blog nato nel... quasi non lo ricordo più... nato nel marzo 29 per celebrare e favorire la fondamentale e incisiva azione di Benedetto XVI oggi diventa silenzioso. Nel palazzo apostolico siede ora un nuovo Papa cui va il mio personale rispetto, ma che sancisce la vittoria di una visione cattolica di chiara discontinuità.
Lo si è visto già ieri: niente mozzetta, niente rocchetto, niente croce pettorale, niente scarpe rosse. E' un Papa che vuol mandare al macero non quegli oggetti in sé privi di valore, ma ciò che essi rappresentano: quasi 2 anni di storia stratificata secolo dopo secolo.
Dear friends,
I opened this blog on march 29 in order to celebrate and promote the strong and fundamental action of Pope Benedict XVI. Today the blog will close for a while. In the Apostolic Palace there is today a new Pope that I personally respect, but that states the victory of a catholic vision marked by discontinuity.
We already saw it yesterday: no mozzetta, no rocchetto, no pectoral cross, no red shoes. It's a Pope that would like to put in the garbage not simply those objects - without a real value if taken as they are - but what they represent: more than 2 years of stratified history, century by century.
Re: Papst Franz I.
Volle Zustimmung! Und was den Blick auf die Armen betrifft:Kilianus hat geschrieben:Daß ein Papst seinen Stil finden soll, ist doch gerade das Problem und nicht die Lösung. Es geht nicht um ihn, es geht ums Amt. Liturgische Kleidung und Standestracht sind gerade dafür da, es unabhängig vom Stil des jeweiligen Amtsinhabers zu machen.cantus planus hat geschrieben: Was die liturgischen Äusserlichkeiten, die ich in ihrer Wichtigkeit nicht unterschätze, betrifft, sei angemerkt, dass auch Benedikt XVI. erst seinen Stil finden musste.
Daß das Papstamt massiv vom persönlichen Stil des jeweiligen Amtsinhaber überformt wird, ist das Problem, das wir seit Paul VI. haben. Natürlich kann man auch sagen, daß Benedikt da keine Ausnahme war und dem Amt ebenso seinen persönlichen Stil aufgedrückt habe.
Ich sehe das Pontifikat aber unterm Strich als einen Versuch, gerade aus der Falle des persönlichen Stils wieder herauszufinden. Seinem Nachfolger allerdings scheint die ganze Problematik nicht bewußt zu sein, zumindest auf der Ebene der nonverbalen Zeichen.
Die Kirche soll ja gerade durch den Prunk und Reichtum ihrer Riten und Zeremonien, allen voran in der Liturgie, den Glanz der ewigen Heimat widerspiegeln, um auch den Armen und Banchteiligten immer wieder deutlich vor Augen zu führen, daß da noch etwas anderes ist als das irdische Elend. Wenn man daran nun Abstriche macht, muß man ja fast zwangsläufig damit enden, sich komplett aufs Erträglichermachen des Erdenlebens zu verlegen, statt übers irdische Jammertal hinaus aufs ewige Glück zu verweisen.
Gerade auch in Lateinamerika wäre doch die Wiederbelebung der "alten" Liturgie in all ihrem übers Irdische hinausweisenden Reictum das ideale Heilmittel gegen das Gift des Evangelikalismus!
Konkret zu Marini s. nun auch auf Deutsch hier: http://www.katholisches.info/2013/03/16 ... m-schritt/
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Re: Papst Franz I.
Das kann man auch anders sehen
Re: Papst Franz I.
Nein, sicher nicht Spielzeug. Es ist eine Art von Sehnsucht ähnlich der, die andere Milieus zu Rollenspielen oder Mittelalter-Reinszenierungen treibt. Sie hat mit dem Glauben nicht direkt zu tun, aber wohl doch mehr, als die Vertreter der ostentativen Schlichtheit meinen. Die einen übertünchen den Mangel an Form in unserer Gesellschaft mit Anachronismen, die nur so lange wirken, wie alle Seiten den Schein wahren können, die anderen suchen stattdessen nach einer nachhaltigen Therapie, riskierend, daß der Mangel in der Zwischenzeit weiter wächst und schmerzt.Quasinix hat geschrieben:Für die, die das einfach nicht verstehen wollen oder können: Das ist nicht der Ausdruck einen Kindes, dem man ein Spielzeug wegnimmt, sondern der eines Menschen, der erschüttert ist über die Aufgabe von Unaufgebbarem. Um das zu verstehen, muß man auch den Unterschied zwischen Kathedra und Sitzgelegenheit verstehen (s.o.) - den Unterschied zwischen "sitzen, weil es bequemer ist als zu stehen" und "vom Päpstlichen Lehrstuhl aus zur Welt sprechen".
Re: Papst Franz I.
Zumal ein Punkt deutlich herausgestellt werden muß (und, glaube ich,Quasinix hat geschrieben:Mich hat das auch an den Gesichtsausdruck von Kardinal Ottaviani erinnert:Vir Probatus hat geschrieben:Das ist mir auch aufgefallen. Ich hatte den Eindruck, er musste sich regelrecht überwinden.TomS hat geschrieben:Ich hoffe nur, dass die Gerüchte über den Umgang des Hl. Vaters mit Msgr. Marini nicht den Tatsachen entsprechen. Wenn man das Gesicht Marinis auf der Benediktionsloggia gesehen hat, dann kann man sich die Quelle für solche Gerüchte aber vorstellen.
Für die, die das einfach nicht verstehen wollen oder können: Das ist nicht der Ausdruck einen Kindes, dem man ein Spielzeug wegnimmt, sondern der eines Menschen, der erschüttert ist über die Aufgabe von Unaufgebbarem. Um das zu verstehen, muß man auch den Unterschied zwischen Kathedra und Sitzgelegenheit verstehen (s.o.) - den Unterschied zwischen "sitzen, weil es bequemer ist als zu stehen" und "vom Päpstlichen Lehrstuhl aus zur Welt sprechen".
weiter oben auch schon worden ist): Keiner dieser Schritte zuvor hat
die grundsätzliche Kritik an der Kirche verstummen lassen. Und kein
weiterer Schritt wird dies können. Sie werden die Kirche weiter kritisie-
ren, selbst wenn der Papst im Kartoffelsack mit Holzkreuz herumlie-
fe. Dann gibt es ja immer noch die Einstellungen der Kirche, die man
bekämpfen kann.
Nein, die Kritik an der "Prunksucht" ist nur eben ein Ausdruck des
grundsätzlichen Kampfes gegen die Kirche. Und dieser Kampf wird wei-
tergehen, muß weitergehen, solange die Kirche sich gegen diese Welt
der Menschenverachtung und gleichzeitigen Selbstvergottung des Men-
schen stellt.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Papst Franz I.
Jetzt frag nochmal, warum ich Dich neulich anhand Deiner Positionen für einen Nichtkatholiken gehalten habe... Die letzten 50 Jahre haben eben ihre Wirkung hinterlassen, und das Ausmaß ist immer wieder erschütternd. Du hast den Unterschied zwischen einem bequemen Fauteuil und der Cathedra Petri genausowenig verstanden wie den zwischen Camauro und Tiara.Athanasius0570 hat geschrieben:Genau das empfindet ein Kind, dem man ein Spielzeug wegnimmt. Und aus der (wirklich oder vermeintlich) "übergeordneten Perspektive" des Erwachsenen ist dieses Spielzeug ganz und gar nicht unaufgebbar.Quasinix hat geschrieben:Für die, die das einfach nicht verstehen wollen oder können: Das ist nicht der Ausdruck einen Kindes, dem man ein Spielzeug wegnimmt, sondern der eines Menschen, der erschüttert ist über die Aufgabe von Unaufgebbarem.
Genau darum geht es ja auch im Parallelthread "Neudefinition des Petrusamts": Erst ist es immer mehr "Katholiken" egal, was der Papst in seiner Autorität ex cathedra lehrt, und irgendwann verzichtet dieser dann tatsächlich selbst darauf, eben dies zu tun, sondern versteht sich nur noch als etwas Gleicherer unter Gleichen. Daß dies in letzter Konsequenz nichts weniger bedeutet als die Führungslosigkeit der irdischen Kirche in ihrer Gesamtheit fasse der, der es fassen kann.
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Re: Papst Franz I.
=> http://www.kath.net/news/4575Papst Franziskus hat die Leiter und Mitglieder der römischen Kurie gebeten, «provisorisch» und «bis auf weiteres» ihre Ämter wahrzunehmen.
Ist ja wohl auch übliches Verfahren.
- Athanasius0570
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Re: Papst Franz I.
Nur damit ich dich nicht wieder falsch interpretiere: Du willst die Cathedra Petri (ich meine die, auf der der Papst nicht sitzen muss, um von ihr aus zu lehren) und die Tiara aber nicht auf eine Stufe stellen?
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Re: Papst Franz I.
Ich wünsche dem neuen Papst, dass er einen pragmatisch(er)en Umgang mit der Tradition findet. Groß ist die Gefahr, dass sein Pragmatismus nur beim Geld enden wird. Wobei er die ja selber schon gezeichnet hat, als er vor der Kirche als einer "gemeinnützigen NGO" warnte. Es wird spannend. Nur:"Eine arme Kirche, die für die Armen da ist", ist nicht nur zuwenig, es ist auch falsch. In der Liturgie liegt Reichtum. Es geht darum, ihn zu erfahren, und nicht nur zu zeigen. Im Dienst an den Verlierern/Opfern eines falschen Kultes wird er aber nicht offenbar. Ich kann es immer wieder nur wiederholen.Reinhard hat geschrieben:Das sind die bösen Worte verletzter Traditionalisten.Fridericus hat geschrieben:http://blog.messainlatino.it/2013/03/ma ... ietro.html
Lassen wir uns weder von ihnen mitreißen noch zu bösem Widerspruch herausfordern.
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Besser: Nicht primär offenbar.
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Re: Papst Franz I.
Torsten hat geschrieben:
Ich wünsche dem neuen Papst, dass er einen pragmatisch(er)en Umgang mit der Tradition findet. Groß ist die Gefahr, dass sein Pragmatismus nur beim Geld enden wird. Wobei er die ja selber schon gezeichnet hat, als er vor der Kirche als einer "gemeinnützigen NGO" warnte. Es wird spannend. Nur:"Eine arme Kirche, die für die Armen da ist", ist nicht nur zuwenig, es ist auch falsch. In der Liturgie liegt Reichtum. Es geht darum, ihn zu erfahren, und nicht nur zu zeigen. Im Dienst an den Verlierern/Opfern eines falschen Kultes wird er aber nicht offenbar. Ich kann es immer wieder nur wiederholen.
Besser: Nicht primär offenbar.
beati pauperes spiritu quoniam ipsorum est regnum caelorum
Bergpredigt
Hat nichts mit Geld zu tun...
Papst Franz ist schlau.
Re: Papst Franz I.
Bei einer Orgelweihe - auch bei einer teuren neuen Orgel geht es ja für viele ums "cui bono?" - beschrieb Franz Kamphaus (sinngemäß, der genaue Wortlaut ist mir nicht mehr geläufig) in einer Predigt die Situation, wenn Gäste zu Besuch kommen und Blumen mitbringen. Da würde dann oft gesagt: Das wäre ja nicht nötig gewesen. Natürlich seien die Blumen (zumal sie in einigen Tage verwelken) nicht nötig, aber sie bringen Wertschätzung für den Gastgeber zum Ausdruck. Und so (sei) die neue Orgel eben Ausdruck unserer Wertschätzung für den Gastgeber Gott...
Ich denke, die geschilderte SItuation trifft auch die Frage nach der Ausstattung der Liturgie
Ich denke, die geschilderte SItuation trifft auch die Frage nach der Ausstattung der Liturgie
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Papst Franz I.
Vielleicht erleben wir ja dann irgendwann noch einen Papst, der mit Sakko, fliederfarbener Krawatte und kleinem Reverskreuz auf die Loggia kommt.Kilianus hat geschrieben:Und sie wird von Franzens Nachfolger einst neue, plakative Zeichen fordern. Viel zum Ablegen wird dann aber nicht mehr übrig sein. Willkommen in der Kamphaus-Falle.
Re: Papst Franz I.
„Papst Kiril“ kam dem bei seinem Treffen mit dem sowjetischen und chinesischen Staatschef schon recht nahe.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Papst Franz I.
Ich hoffe, daß der Papst gewisse Fans enttäuschen wird.
Kardinal Mahony überschlägt sich vor Freude wegen der schwarzen Schuhe und hofft auf ein neues Pfingsten.
Tweet von Kardinal Mahony
Und Kardinal Lehmann kritisiert Benedikt XVI. im Focus-Interview ziemlich scharf.
Daraus:
Kardinal Mahony überschlägt sich vor Freude wegen der schwarzen Schuhe und hofft auf ein neues Pfingsten.
Tweet von Kardinal Mahony
Und Kardinal Lehmann kritisiert Benedikt XVI. im Focus-Interview ziemlich scharf.
Daraus:
Focus hat geschrieben:Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann äußert im Interview mit dem FOCUS Kritik an dem zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. Ihm missfällt, dass Benedikt selbst auf Nachfrage den Kardinäle nicht alles sagt, was er über die Vatileaks-Affäre weiß.
Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann erwartet vom neuen Papst Franziskus, dass dieser all jene Katholiken mitnimmt, die in den vergangenen Jahren „vielleicht enttäuscht“ wurden und die man neu gewinnen müsse. In einem Interview mit dem FOCUS ging Lehmann deutlich auf Distanz zum emeritierten Papst Benedikt XVI.
Re: Papst Franz I.
Man müßte mal das ganze Interview lesen.Didymus hat geschrieben:Ich hoffe, daß der Papst gewisse Fans enttäuschen wird.
Kardinal Mahony überschlägt sich vor Freude wegen der schwarzen Schuhe und hofft auf ein neues Pfingsten.
Tweet von Kardinal Mahony
Und Kardinal Lehmann kritisiert Benedikt XVI. im Focus-Interview ziemlich scharf.
Daraus:Focus hat geschrieben:Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann äußert im Interview mit dem FOCUS Kritik an dem zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. Ihm missfällt, dass Benedikt selbst auf Nachfrage den Kardinäle nicht alles sagt, was er über die Vatileaks-Affäre weiß.
Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann erwartet vom neuen Papst Franziskus, dass dieser all jene Katholiken mitnimmt, die in den vergangenen Jahren „vielleicht enttäuscht“ wurden und die man neu gewinnen müsse. In einem Interview mit dem FOCUS ging Lehmann deutlich auf Distanz zum emeritierten Papst Benedikt XVI.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Papst Franz I.
Kardinal Lehmanns Jahre sind gezählt. Außerdem war er bereits mit Papst Johannes Paul II. aneinandergeraten als es um die „Schwangerschaftskonfliktberatung“ ging. Daher wird es nicht lange dauern, bis Lehmann und seine Freunde von dem neuen Papst enttäuscht sein werden. Wie oft hat denn Lehmann z. B. von dem Teufel und die von ihm ausgehenden Gefahren gewarnt?
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Papst Franz I.
Ehrlich gesagt habe ich Benedikt XVI auch nicht ganz verstanden, warum er den Kardinälen da Vatileaks-Material vorenthalten hat.
Die auch hier im Forum nicht sonderlich geschätzten Bertones etc hätten sich vielleicht warm anziehen müssen.
Ich kann mir allenfalls Rücksichtnahme vorstellen, damit die Papstwahl nicht vorher in bestimmte Bahnen gelenkt wird
Die auch hier im Forum nicht sonderlich geschätzten Bertones etc hätten sich vielleicht warm anziehen müssen.
Ich kann mir allenfalls Rücksichtnahme vorstellen, damit die Papstwahl nicht vorher in bestimmte Bahnen gelenkt wird
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Re: Papst Franz I.
Zu Lehmann siehe meine Anmerkung hier: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=66492#p66492
Re: Papst Franz I.
eine interessante - aber mehr als gewagte - These!Quasinix hat geschrieben:Die Kirche soll ja gerade durch den Prunk und Reichtum ihrer Riten und Zeremonien, allen voran in der Liturgie, den Glanz der ewigen Heimat widerspiegeln, um auch den Armen und Banchteiligten immer wieder deutlich vor Augen zu führen, daß da noch etwas anderes ist als das irdische Elend. Wenn man daran nun Abstriche macht, muß man ja fast zwangsläufig damit enden, sich komplett aufs Erträglichermachen des Erdenlebens zu verlegen, statt übers irdische Jammertal hinaus aufs ewige Glück zu verweisen.
Mit dieser These kann ich jeden - jeden !! - Reichtum der Kirche und Prunk und und und rechtfertigen.
Der Prophet Amos sagt Dir etwas anderes .. und die Seligpreisungen auch !
Re: Papst Franz I.
Es ging eigentlich um eine Sachfrage...civilisation hat geschrieben:Zu Lehmann siehe meine Anmerkung hier: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=66492#p66492
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Re: Papst Franz I.
Die Pseudo Tradis, die sich als Papst Benedikts Kettenhunden betrachteten, schmollen jetzt.Reinhard hat geschrieben:Das sind die bösen Worte verletzter Traditionalisten.
Unnreife, versnobte, hysterische, fetischistische Clique...
http://kathermometer.blogspot.de/213/ ... mment.html
http://nondracositmihidux.blogspot.de/
u.a
Re: Papst Franz I.
Höchst undiplomatisch, diese Eminenz, sachlich wohl kann ich seinen Wunsch verstehe. Aber ich kann mir niht vorstellen, dass der neue Papst ihm mehr verrät. Ma sehn...phylax hat geschrieben:Man müßte mal das ganze Interview lesen.Didymus hat geschrieben:Ich hoffe, daß der Papst gewisse Fans enttäuschen wird.
Kardinal Mahony überschlägt sich vor Freude wegen der schwarzen Schuhe und hofft auf ein neues Pfingsten.
Tweet von Kardinal Mahony
Und Kardinal Lehmann kritisiert Benedikt XVI. im Focus-Interview ziemlich scharf.
Daraus:Focus hat geschrieben:Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann äußert im Interview mit dem FOCUS Kritik an dem zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. Ihm missfällt, dass Benedikt selbst auf Nachfrage den Kardinäle nicht alles sagt, was er über die Vatileaks-Affäre weiß.
Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann erwartet vom neuen Papst Franziskus, dass dieser all jene Katholiken mitnimmt, die in den vergangenen Jahren „vielleicht enttäuscht“ wurden und die man neu gewinnen müsse. In einem Interview mit dem FOCUS ging Lehmann deutlich auf Distanz zum emeritierten Papst Benedikt XVI.
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Re: Papst Franz I.
Natürlich geht es um "eine Sachfrage". - Und dieses ganze Drumherum um "Vati-Leaks" ist eigentlich ein ganz kleiner Mosaikbaustein im Gesamtgefüge aller Probleme, mit der die Kirche zu kämpfen hat.phylax hat geschrieben:Es ging eigentlich um eine Sachfrage...civilisation hat geschrieben:Zu Lehmann siehe meine Anmerkung hier: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=66492#p66492
Lehmann stürzt sich naturgemäß auf dieses Thema "Vatileaks", wie es schon immer seine Art war. Er will den Medien gefallen. Die eigentlichen Probleme der Kirche finden sich in eklatanter Weise auch in Lehmanns Bistum, ja in allen Bistümern Deutschlands. Und Lehmann will davon ablenken. Schlagworte wie "Gläubigenschwund", "Entweltlichung" etc. seien hier genannt. Aber darauf geht Lehmann natürlich nicht ein. Dafür hat man ja in Deutschland einen ominösen "Dialogprozess" und hunderte von Arbeitskreisen gegründet.
Re: Papst Franz I.
Da hast Du einfach etwas ganz Grundelegendes nicht verstanden, und das paßt ehrlichgesagt auch ins Gesamtbild. Man braucht ja schon eine gehörige Denkblockade, um zwischen Verherrlichung Gottes in Liturgie und Kunst einerseits und persönlichem Prunk bzw. Demut andererseits nicht unterscheiden zu können. Über alle Jahrhunderte haben selbst die Armen gerne gegeben, wenn es der höheren Ehre Gottes diente, so z.B. beim Bau der herrlichen Kathedralen usw. Und schließlich:umusungu hat geschrieben:eine interessante - aber mehr als gewagte - These!Quasinix hat geschrieben:Die Kirche soll ja gerade durch den Prunk und Reichtum ihrer Riten und Zeremonien, allen voran in der Liturgie, den Glanz der ewigen Heimat widerspiegeln, um auch den Armen und Banchteiligten immer wieder deutlich vor Augen zu führen, daß da noch etwas anderes ist als das irdische Elend. Wenn man daran nun Abstriche macht, muß man ja fast zwangsläufig damit enden, sich komplett aufs Erträglichermachen des Erdenlebens zu verlegen, statt übers irdische Jammertal hinaus aufs ewige Glück zu verweisen.
Mit dieser These kann ich jeden - jeden !! - Reichtum der Kirche und Prunk und und und rechtfertigen.
Der Prophet Amos sagt Dir etwas anderes .. und die Seligpreisungen auch !
Zuletzt: Das päpstliche Gewand für die Amtseinführung mußte eigens angeschafft werden, wo doch die Paramenteschränke des Vatikan überquellen... Was hätte man mit dem dafür aufgewendeten Geld Gutes tun können? Oder mit dem gesamten seit 1965 für fragwürdige Kirchenumbauten usw. aufgewendeten Geld?3 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen bei Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl, zerbrach es und goß das Öl über sein Haar. 4 Einige aber wurden unwillig und sagten zueinander: Wozu diese Verschwendung? 5 Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können. Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe. 6Jesus aber sagte: Hört auf! Warum laßt ihr sie nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. 7 Denn die Armen habt ihr immer bei euch und ihr könnt ihnen Gutes tun, so oft ihr wollt; mich aber habt ihr nicht immer.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Papst Franz I.
Ich verstehe nicht ganz, was Du in diese Beiträge hinein liest. In den katholischen Blogs der, na sagen wir mal "Generation Benedikt", also in den konservativen Blogs, scheint der Grundtenor doch dieser zu sein: Man hätte sich einen anderen Papst gewünscht, aber Papst ist Papst, also betet man für den Heiligen Vater und bemüht sich um Gehorsam. Einige schreiben auch ausdrücklich, daß Gehorsam ja witzlos wäre, wenn er nur auf Einverständnis beruhen würde.confortanseum hat geschrieben:Die Pseudo Tradis, die sich als Papst Benedikts Kettenhunden betrachteten, schmollen jetzt.Reinhard hat geschrieben:Das sind die bösen Worte verletzter Traditionalisten.
Unnreife, versnobte, hysterische, fetischistische Clique...
http://kathermometer.blogspot.de/213/ ... mment.html
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u.a
Das ist doch eine ziemlich nüchterne, erwachsene und überhaupt nicht schmollende Reaktion. Von imaginären Konzilsgeistern besessene Kirchenrevolutionäre kriegen sowas jedenfalls nie hin, die rufen lieber den Ungehorsam aus, wenn ihnen etwas nicht gefällt.
Re: Papst Franz I.
Nein, man kann damit nicht jeden Prunk rechtfertigen.umusungu hat geschrieben:eine interessante - aber mehr als gewagte - These!Quasinix hat geschrieben:Die Kirche soll ja gerade durch den Prunk und Reichtum ihrer Riten und Zeremonien, allen voran in der Liturgie, den Glanz der ewigen Heimat widerspiegeln, um auch den Armen und Banchteiligten immer wieder deutlich vor Augen zu führen, daß da noch etwas anderes ist als das irdische Elend. Wenn man daran nun Abstriche macht, muß man ja fast zwangsläufig damit enden, sich komplett aufs Erträglichermachen des Erdenlebens zu verlegen, statt übers irdische Jammertal hinaus aufs ewige Glück zu verweisen.
Mit dieser These kann ich jeden - jeden !! - Reichtum der Kirche und Prunk und und und rechtfertigen.
Der Prophet Amos sagt Dir etwas anderes .. und die Seligpreisungen auch !
Prunk nenne ich es, wenn eine Heerschar kirchlicher Angestellter mit hohen Gehältern an üppig ausgestatteten Akademien, Fakultäten, Gremien, Verbänden usw. durchgefüttert wird, die wenig bis nichts für die Ausbreitung des Glaubens tut. Oder im schlimmsten Fall Häresien verbreitet.
Prunk ist es, wenn Millionen für Religionsbücher, Erstkommunion- und Firmvorbereitungsmappen ausgeben werden, die im Widerspruch zur Lehre der Kirche stehen.
Prunk ist es, mit einem Konzern den dicken Reibach zu machen, der pornographische und esoterische Literatur führt.
Ich hoffe, daß die von Benedikt angesprochene Entweltlichung im Franziskus-Pontifikat verwirklicht wird. Die bisherigen Ansprachen des Papstes verheißen da wirklich Gutes. Allerdings wird er sich in diesem Fall auf erbitterten Widerstand gefaßt machen müssen.