Falls ja:Vorher Kopfschmerztabletten bereit legen und niiicccchhttt aufregen


Theolunken !Pit hat geschrieben:"Das urchristliche Abendmahl war noch ein Sättigungsmahl!" sagte gerade eine Theologin (?) über die Gottesdienste der Christen zur Zeit des Paulus...aber schrieb damals nicht Paulus einer Gemeinde, dass sie das Sättigungsmahl und das Herrenmahl (die Eucharistie !) deutlicher voneinander trennen solle??
D`accord, aber sage das mal theologisch ungebildeten ZDF-Zuschauern.Edi hat geschrieben:Theolunken !
Paulus gibt doch einen Grund an, warum die Frau nicht predigen soll. Das hängt mit dem Sündenfall zusammen, weil die Frau, also Eva, die erste war, die hereinfiel.Pit hat geschrieben:D`accord, aber sage das mal theologisch ungebildeten ZDF-Zuschauern.Edi hat geschrieben:Theolunken !
Solche Leute erklären die Paulusbriefe nicht umsonst gerne zu späten Fälschungen. Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode.Pit hat geschrieben:"Das urchristliche Abendmahl war noch ein Sättigungsmahl!" sagte gerade eine Theologin (?) über die Gottesdienste der Christen zur Zeit des Paulus...aber schrieb damals nicht Paulus einer Gemeinde, dass sie das Sättigungsmahl und das Herrenmahl (die Eucharistie !) deutlicher voneinander trennen solle??
Leugnest du damit nicht die Standesgnade? Ich frage das ganz ohne Polemik und Hintergedanken aus echtem Interesse, weil ich diese Theorie aus eigenem Erleben für das groteskeste Konstrukt halte, das die katholische Theologie hervorgebracht hat. Und es ist eigentlich der einzige Fall, wo ich das in dieser Deutlichkeit sagen müsste.Stefan hat geschrieben:Den Frauen sei zum Trost gesagt, dass auch manche Männer zum Priester ungeeignet sind - trotz Weihe.
Standesgnade bedeutet ja nicht, daß der betreffende Tolpatsch auf einmal zum Superman würde, nur weil ihm ein Bischof mal aus Versehen die Hände aufgelegt hat. Da scheint Dein Problem eher beim Verständnis des Begriffes zu liegen als beim theologischen Konstrukt selbst.cantus planus hat geschrieben:Leugnest du damit nicht die Standesgnade? Ich frage das ganz ohne Polemik und Hintergedanken aus echtem Interesse, weil ich diese Theorie aus eigenem Erleben für das groteskeste Konstrukt halte, das die katholische Theologie hervorgebracht hat. Und es ist eigentlich der einzige Fall, wo ich das in dieser Deutlichkeit sagen müsste.Stefan hat geschrieben:Den Frauen sei zum Trost gesagt, dass auch manche Männer zum Priester ungeeignet sind - trotz Weihe.
Ich habe es wohlweislich nicht gesehen, mein Arzt hat mir Aufregung verboten.Pilgerer hat geschrieben:Ich habe es ganz gesehen. Außer der Rolle der Frau habe ich nichts gesehen, was denn nun die Botschaft der Frauen gewesen sein soll. An sich wäre es durchaus interessant, die Zeugnisse der Marias, von Junia etc. zu besichtigen und ihre Rolle in der Kirche zu würdigen. Doch die feministische Theologie missbraucht diese heiligen Frauen, um sie als "trojanische Pferde" des feministischen Heidentums im Christentum zu verwenden. Das ist mir in der Sendung klar geworden: dass die feministische Theologie heidnisch ist. Es geht nicht um Gott, nicht um Seinen Sohn, sondern nur um die Frau und nichts als die Frau. Die feministische Theologie betet die Art von Frau an, die sie propagiert (nicht die Frau als Mutter, Ehefrau oder gar gottesfürchtig-demütige Beterin, sondern als gleichgeschaltete Über-Frau).
Ein interessanter Punkt in der Sendung war die Studentin der katholischen Theologie, die aus voller Überzeugung nur katholisch bleiben will, zugleich aber mit aller Gewalt Priesterin werden will, um als Priesterin bei der Eucharistie dem Leib Christi so nah wie möglich zu sein. Ist der Priester in der Eucharistiefeier wirklich näher an Jesus Christus als die Laien, die ihn essen?
Abgesehen davon hat ja jeder die Möglichkeit, sein Herz Gott zu öffnen und Jesus voll zu empfangen, ohne Priester oder Papst werden zu müssen.
Leider weiss ich nicht mehr, wer es war, aber es sagte einst (meines Wissens im frühen 19.Jahrhundert)Stefan hat geschrieben:Leugnest Du denn, dass es ungeeignete Priester gibt?
Genug lassen sich laiisieren, manche werdem vom Amt suspendiert, nicht wenige sind um Umgang mit Menschen unfähig, andere üben sich offen in Häresien und Apostasen.
Nu ja, das ist doch wieder ein Fall von "Gott schreibt auf krummen Linien gerade", oder ?Pit hat geschrieben:Leider weiss ich nicht mehr, wer es war, aber es sagte einst (meines Wissens im frühen 19.Jahrhundert)Stefan hat geschrieben:Leugnest Du denn, dass es ungeeignete Priester gibt?
Genug lassen sich laiisieren, manche werdem vom Amt suspendiert, nicht wenige sind um Umgang mit Menschen unfähig, andere üben sich offen in Häresien und Apostasen.
"Abgesehen von seiner Weihe ist unser Pfarrer ein Esel!"
oder anders gesagt:
"Obwohl er ein gültig geweihter Priester ist, ist er ein schlechter Prediger/kann er nicht auf die Menschen zugehen/ist er eitel oder sonst was!"
Interessant meines Erachtens nur insofern, dass diese Frauen beim Thema des Priestertums so hochgradig begriffsstutzig sind. Sie sind Jesus dann eben nicht näher, da sich die Wesensverwandlung nicht vollzieht - auch wenn "Priesterinnen" die Form korrekt "zelebrieren" würden.Pilgerer hat geschrieben:Ein interessanter Punkt (...)
Das dürfte wohl daran liegen, dass Maria als das Urbild der gehorsamen Dienerin Gottes angesehen wird und das Idealbild der mütterlichen Liebe verkörpert. Also sozusagen alles, wogegen diese Damen kämpfen.Paulus Minor hat geschrieben:Ich habe den ZDF-Film nicht komplett gesehen, aber mir fällt auf, dass Maria, die Mutter der Herrn, darin so gut wie keine Erwähnung fand. Dabei müsste sie doch, wenn es um die ersten Christinnen geht, als erste und wichtigste vorgestellt werden.
Die haben alle Minderwertigkeitskomplexe, die sie hiermit kaschieren wollen.Pit hat geschrieben:HeGE, ich habe bei recht vielen Frauen, die das Priesteramt für Frauen usw. fordern, mitbrkommen, dass die Gehorsam für altmodisch und überholt halten, aber richtigverstandener Gehorsam- wie er auch in der Benediktsregel vorkommt - hat eine andere Bedeutung, denn gehorchen kommt immer noch von horchen/hören.
Ich habe den Film auch ganz gesehen und du hast meinen Eindruck sehr gut in Worte gefasst. Danke!Pilgerer hat geschrieben:Ich habe es ganz gesehen. Außer der Rolle der Frau habe ich nichts gesehen, was denn nun die Botschaft der Frauen gewesen sein soll. An sich wäre es durchaus interessant, die Zeugnisse der Marias, von Junia etc. zu besichtigen und ihre Rolle in der Kirche zu würdigen. Doch die feministische Theologie missbraucht diese heiligen Frauen, um sie als "trojanische Pferde" des feministischen Heidentums im Christentum zu verwenden. Das ist mir in der Sendung klar geworden: dass die feministische Theologie heidnisch ist. Es geht nicht um Gott, nicht um Seinen Sohn, sondern nur um die Frau und nichts als die Frau. Die feministische Theologie betet die Art von Frau an, die sie propagiert (nicht die Frau als Mutter, Ehefrau oder gar gottesfürchtig-demütige Beterin, sondern als gleichgeschaltete Über-Frau). [...]
Maria hat mir auch gefehlt - wahrscheinlich war sie den feministischen Theologinnen zu "brav" als Magd des Herrn...Paulus Minor hat geschrieben:Ich habe den ZDF-Film nicht komplett gesehen, aber mir fällt auf, dass Maria, die Mutter der Herrn, darin so gut wie keine Erwähnung fand. Dabei müsste sie doch, wenn es um die ersten Christinnen geht, als erste und wichtigste vorgestellt werden.
Ich finde, dass das Klosterwesen den Frauen schon genug Raum gibt, das "allgemeine Priestertum" zu leben. Eine Nonne übt das allgemeine Priestertum wunderbar aus. Sie gibt durch ihre verbindliche Lebensweise Zeugnis vom Reich Gottes - und das macht den Mittlerdienst des allgemeinen Priestertums aus.Wim1964 hat geschrieben:Interessant meines Erachtens nur insofern, dass diese Frauen beim Thema des Priestertums so hochgradig begriffsstutzig sind. Sie sind Jesus dann eben nicht näher, da sich die Wesensverwandlung nicht vollzieht - auch wenn "Priesterinnen" die Form korrekt "zelebrieren" würden.Pilgerer hat geschrieben:Ein interessanter Punkt (...)
Ich weiß nicht, warum das nicht in ihre Köpfe geht....
Das ist ein Beleg dafür, dass der Feminismus in Wahrheit frauenfeindlich ist! Er will die Frau als Frau abschaffen und zu einem "besseren Mann" machen. Es ist der Vorzug der Frauen, als Mütter emotional viel näher an den Kindern dran zu sein als Väter es können. Hier hat Gott die Frauen sogar besser gestellt.HeGe hat geschrieben:Das dürfte wohl daran liegen, dass Maria als das Urbild der gehorsamen Dienerin Gottes angesehen wird und das Idealbild der mütterlichen Liebe verkörpert. Also sozusagen alles, wogegen diese Damen kämpfen.Paulus Minor hat geschrieben:Ich habe den ZDF-Film nicht komplett gesehen, aber mir fällt auf, dass Maria, die Mutter der Herrn, darin so gut wie keine Erwähnung fand. Dabei müsste sie doch, wenn es um die ersten Christinnen geht, als erste und wichtigste vorgestellt werden.
Sie sind schon ein bisschen wie Lampen ohne Öl. Wenig erhellend, aber dafür durchsichtig - in den Motiven. Es lockt einfach der soziale Status. Die feministische Theologie ist heidnisch im Sinne von, dass sie "verhausschweint" ist. Die Rolle der Frau in der Kirche über die Rolle(n) des Mannes definiert, ohne zu einer wirklichen Neudefinition zu finden. Das weibliche Element ins Spiel zu bringen, und so dessen Regeln zu ändern. Licht in die Sache zu bringen, wie es die Aufgabe wäre.Pilgerer hat geschrieben:Außer der Rolle der Frau habe ich nichts gesehen, was denn nun die Botschaft der Frauen gewesen sein soll.
Das ist mir in der Sendung klar geworden: dass die feministische Theologie heidnisch ist. Es geht nicht um Gott, nicht um Seinen Sohn, sondern nur um die Frau und nichts als die Frau. Die feministische Theologie betet die Art von Frau an, die sie propagiert (nicht die Frau als Mutter, Ehefrau oder gar gottesfürchtig-demütige Beterin, sondern als gleichgeschaltete Über-Frau).
Wo bleiben die ketzerischen Gedanken? Davon, die Kirche für Gott aufschließen zu wollen? Nicht, um ihn hineinzulassen, sondern um selber herauszutreten und ihm entgegen zu gehen. Vorbei an allem, was weder in der Kirche Platz findet, noch im Himmelreich. Da, wo das Lamm ist.Ein interessanter Punkt in der Sendung war die Studentin der katholischen Theologie, die aus voller Überzeugung nur katholisch bleiben will, zugleich aber mit aller Gewalt Priesterin werden will, um als Priesterin bei der Eucharistie dem Leib Christi so nah wie möglich zu sein.
Pilgerer hat geschrieben: Die 68er wollten durch den "Marsch durch die Institutionen" die Gesellschaft verändern, und die Kirchen waren aus ihrer Sicht solche nüztliche Institutionen, durch die sie die Gesellschaft verändern wollten.
Gibt es doch bei den Evangelischen - einfach Wechseln und schon geht doch alles was die Mainstream-Gesellschaft, insb. das grün-sozialistische Spektrum, erwartetTorsten hat geschrieben:
Die Strukturen für Frauen zu öffnen, und daneben dann noch für die Ehe - von "PriesterInnen", Homosexuellen und Geschiedenen, was stimmt da nicht? Es ist eine Öffnung für den Menschen mit all seinen Makeln, die nicht plötzlich deshalb aufhören, kein Segen zu sein, weil sie von der Kirche gesegnet werden.
Ich halte nicht viel von derlei Beleidigungen. Besser ist es, ihnen die Erbärmlichkeit ihrer "Vision" vor Augen zu führen. Nach welchen Maßstäben die sich richtet.Wenzel hat geschrieben:Nur an der Kath. Kirche beißen sich die 68erInnen das Gebiß aus, zwar haben die in vielen Pfarrgemeinden (insbesondere als ---Referentin oder im Pfarrgemeinderat usw) punkten können, aber die kath. Kirche als solche ist ein Fels, der nicht komplett unterhöhlbar und erzwingbar ist.
Dann der Altersfaktor, WiSiKi´s und Co. bestehen aus der jetzigen Rentnergeneration, die Gender-Feministinnen spielen auf vielen Feldern, fühlen sich sicher, da von der Politik und Medien gefördert, werden aber im täglichen Umgang ausgebootet und ausgespielt. Und die Gläubigen, insbesondere die Jüngeren, werden langsam aber sicher wieder konservativer und werttreuer.
(Hier hat sich für die kath. Kirche "aussitzen" bis jetzt gelohnt - und es sind nur noch ein paar Jahre "wilder" Alt68erInnenRentnerinnenzeit - also auf einen langen Atem)
Das ist das, was wir heute fordern: Ein Drittel Frauen in kirchlichen Positionen. Also das ist das neue Sein in Christus. Aber wir wollen ja mehr als ein Drittel. Ein Drittel ist ja zu wenig. Mindestens fünfzig Prozent.(Ute Eisen - Justus-Liebig-Universität Gießen)