Nebenbemerkung: Das siehst du falsch. Eine Anzeigepflicht besteht in Deutschland nur hinsichtlich bestimmter geplanter Straftaten. (§ 138 StGB) [/size]umusungu hat geschrieben:schwere Straftaten müssen angezeigt werden ..... verwechsel also nichts.iustus hat geschrieben:Würden die auch von Denunziantentum reden, wenn ich einen Missbrauchstäter bei der Polizei anzeige?
Liturgische Mißbräuche und kein Ende (2)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
[quote="Niels"]Ich lese schon die Schlagzeilen: "Pfarrer L.K. aus T. (Anfangsbuchstaben von der Redaktion geändert) kehrt zur alten Messe zurück" [/quoute]
NIels weiß was, wunderschön.... typisch Kindergarten
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wieso antwortest Du eigentlich nicht mal auf sachliche Nachfragen? Siehst Du für Deine Positionen keinerlei Erklärungs- und Rechtfertigungsbedarf? Verkündest Du hier ex cathedra?umusungu hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Ich lese schon die Schlagzeilen: "Pfarrer L.K. aus T. (Anfangsbuchstaben von der Redaktion geändert) kehrt zur alten Messe zurück" [/quoute]
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Sei bitte nicht so böse zum Umu, lieber Gallus. Der hat die Weisheit nicht nur gepachtet, sondern auch mit Löffeln ge***ssen. Und das ist auch gut so. Und die Früchte davon lässt er uns zukommen. Dafür dürfen - und müssen - wir dankbar sein.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Und überhaupt, ex cathedra ist ja noch älter als Vaticanum II, also noch schwerer vermittelbar!
duckundwech
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Zuletzt geändert von Pius PP am Sonntag 14. April 2013, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
- Wahlkatholik
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Hier muss ich Umu ausnahmsweise auch mal zustimmen!!umusungu hat geschrieben:eine 1970er Liturgie wäre heute wohl nicht mehr vermittelbar
Die Änderungen der 70er-Jahre sind heute nicht mehr vermittelbar. Gerade die Zelebration zum Volk und die Vergemeinschaftung sind einfach nicht mehr zeitgemäß...
Wir sollten daher wieder zur Tradition der Kirche zurückkehren!
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wahlkatholik hat geschrieben:Hier muss ich Umu ausnahmsweise auch mal zustimmen!!umusungu hat geschrieben:eine 1970er Liturgie wäre heute wohl nicht mehr vermittelbar
Die Änderungen der 70er-Jahre sind heute nicht mehr vermittelbar. Gerade die Zelebration zum Volk und die Vergemeinschaftung sind einfach nicht mehr zeitgemäß...
Wir sollten daher wieder zur Tradition der Kirche zurückkehren!
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
120%ige Zustimmung [Punkt]Robert Ketelhohn hat geschrieben:Im übrigen plaidiere ich für namentliche Nennung des Zerebranten mit Pfarrei und Diözese.[/color]
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Soll ich das jetzt als "Ja" auffassen?umusungu hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Ich lese schon die Schlagzeilen: "Pfarrer L.K. aus T. (Anfangsbuchstaben von der Redaktion geändert) kehrt zur alten Messe zurück" [/quoute]
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Wenn Du wirklich ernst machst (was ich kaum glaube; dazu bist Du leider wohl zu verstaubt)... ich komme gerne zum Ministrieren (kein Witz)
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Niels hat geschrieben:Soll ich das jetzt als "Ja" auffassen?umusungu hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Ich lese schon die Schlagzeilen: "Pfarrer L.K. aus T. (Anfangsbuchstaben von der Redaktion geändert) kehrt zur alten Messe zurück" [/quoute]
NIels weiß was, wunderschön.... typisch Kindergarten
Wenn Du wirklich ernst machst (was ich kaum glaube; dazu bist Du leider wohl zu verstaubt)... ich komme gerne zum Ministrieren (kein Witz)
Ha! Der Gedanke schwirrt mir schon länger im Hirne herum.
Wie machen ein regionales KG Treffen in T., Umusungu zelebriert entweder einen schönen und würdigen NOM
oder gerne auch die außerordentliche Form. Ich denke aber mal, darauf kommt es nicht an. Aber ich fände es schön,
die ständigen Querschüsse hier mal sein zu lassen und statt dessen bei Speis und Trank einander kennenzulernen.
LG Obsculta
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Oh ja, ich bin auch dabei, sagt mir wann und wo!Niels hat geschrieben:Soll ich das jetzt als "Ja" auffassen?umusungu hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Ich lese schon die Schlagzeilen: "Pfarrer L.K. aus T. (Anfangsbuchstaben von der Redaktion geändert) kehrt zur alten Messe zurück" [/quoute]
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Wenn Du wirklich ernst machst (was ich kaum glaube; dazu bist Du leider wohl zu verstaubt)... ich komme gerne zum Ministrieren (kein Witz)
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ja, so kann man es auch nennen. (Ich hatte ans kreißende Hirn gedacht, das Kopfgeburten hervorbringt.)Protasius hat geschrieben:Altsprachliche Form von Hirni?Robert Ketelhohn, Hervorhebung von mir hat geschrieben:Hier hast du wohl des Pudels Kern bloßgelegt.ad-fontes hat geschrieben:8. Anstelle von "Herr, ich bin nicht würdig." "Herr, ich bin würdig, daß du eingehst unter mein Dach." (ebenfalls gesungen)
Im übrigen plaidiere ich für namentliche Nennung des Zerebranten mit Pfarrei und Diözese.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Meinst du, das würde ihn einsichtig machen, liturgische Mißbräuche zu unterlassen?Robert Ketelhohn, Hervorhebung von mir hat geschrieben:Hier hast du wohl des Pudels Kern bloßgelegt.ad-fontes hat geschrieben:8. Anstelle von "Herr, ich bin nicht würdig." "Herr, ich bin würdig, daß du eingehst unter mein Dach." (ebenfalls gesungen)
Im übrigen plaidiere ich für namentliche Nennung des Zerebranten mit Pfarrei und Diözese.
Wäre es nicht ungerecht gegenüber all den anderen Priester, die ähnlich verfahren bzw. ein ähnliches Verständnis von Liturgie als frei gestaltbare Größe haben?
Am nächsten Tag, Karfreitag, war ich zur Liturgie in einer Nachbarpfarrei. Dort wurden die Großen Fürbitten in einer alternativen Fassung (ohne Stille und Kniebeugung) vorgetragen. U.a. wurde gebetet "für die Moslems, mit denen wir an den einen Gott glauben" etc.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ein aus seiner Sicht rechtgläubiger Moslem würde sich wahrscheinlich verbitten, das ein Ungläubiger für ihn betet! Warum wohl, wo wir doch zum selben Gott beten. Das sieht der Moslem dann doch gaaaanz anders. Aber die Konsensökumene kann wahrscheinlich auf persönliche Befindlichkeiten keine Rücksicht nehmen.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Schlechter Scherzumusungu hat geschrieben:ich war heute in einer Erstkommunionmesse, die wunderschön war.
Lesung war nicht vom Sonntag, sondern von Gründonnerstag
Präfation haben 8 Kinder vorgetragen
Kyrie und Fürbitten wurden von Kindern gelesen
Kinder standen zum Hochgebet um den Altar ....
Kinder konsumierten mit dem Priester die hl. Kommunion
Gallus hat geschrieben:Liturgische Freistilringer sollten sich vielleicht mal gut merken, daß Ihre Schlampereien und absichtlichen Mißbräuche bei vielen Gläubigen echte Schmerzen verursachen. Aber das ist diesen selbstgerechten Herren auf ihrem Egotrip jenseits aller kirchlichen Normen natürlich egal.
Alle Gebote Gottes sind erfüllt, wenn das, was nicht erfüllt wird, verziehen wird.
Heiliger Augustinus
Heiliger Augustinus
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Pfarrer Umu macht keine Scherze.
In jeglicher Hinsicht nicht.
In jeglicher Hinsicht nicht.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ist wohl auch einer von diesen Konzilsnichtanerkennern wie die FSSPX, nur vom anderen Ufer.Niels hat geschrieben:Pfarrer Umu macht keine Scherze.
In jeglicher Hinsicht nicht.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
bevor mal wieder ohne Kenntnissse aus dem Bauch heraus gemeckert wird, mal mit den Dokumenten vertraut machen:taddeo hat geschrieben:Ist wohl auch einer von diesen Konzilsnichtanerkennern wie die FSSPX, nur vom anderen Ufer.Niels hat geschrieben:Pfarrer Umu macht keine Scherze.
In jeglicher Hinsicht nicht.
http://web2py.dli-info.net/dli/hp/artik ... irektorium
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wo steht denn da, dass Kinder die Präfation vortragen und sie mit dem Priester die Hostie konsumieren dürfen?umusungu hat geschrieben: bevor mal wieder ohne Kenntnissse aus dem Bauch heraus gemeckert wird, mal mit den Dokumenten vertraut machen:
http://web2py.dli-info.net/dli/hp/artik ... irektorium
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
In gewisser Hinsicht haben die Grundsätze der tätigen und bewussten Teilnahme ein besonders starkes Gewicht für Kindermessen. Daher geschehe alles, um diese Teilnahme zu verstärken und zu bereichern. Möglichst viele Kinder sollen besondere Aufgaben in der Feier übernehmen: Raum und Altar herrichten (vgl. Nr. 29), vorsingen (vgl. Nr. 24), im Kinderchor mitsingen, Musikinstrumente spielen (vgl. Nr. 32), Lesungen vortragen (vgl. Nr. 24 und 47), Fragen in der Predigt beantworten (vgl. Nr. 49), die einzelnen Anliegen beim Fürbittgebet nennen, Gaben zum Altar bringen und ähnliche Aufgaben dieser Art entsprechend den Gebräuchen der verschiedenen Völker (vgl. Nr. 34).
Zur Förderung der Teilnahme können auch bestimmte Zusätze dienen, zum Beispiel die Nennung von Dankmotiven, bevor der Priester den Dialog der Präfation beginnt.
Dabei halte man sich vor Augen, dass alle äußeren Tätigkeiten fruchtlos bleiben, ja sogar schädlich sein können, wenn sie nicht der inneren Teilnahme der Kinder dienen. Darum hat die Stille auch in den Kindermessen ihre Bedeutung (vgl. Nr. 37). Sorgfältig ist auch darauf zu achten, dass die Kinder nicht vergessen, worin die höchste Form der Teilnahme besteht: dem Kommunionempfang, bei dem der Leib und das Blut Christi als geistliche Speise empfangen werden 21.
23. Dem Priester, der die Messe mit den Kindern feiert, sei es ein Herzensanliegen, der Feier einen festlichen, brüderlichen und meditativen Charakter zu geben 22. Mehr noch als in der Erwachsenenmesse muss der Priester zur rechten Disposition der Kinder beitragen: durch seine persönliche Vorbereitung und durch die kommunikative Art und Weise seines Handelns und Sprechens.
Er bemühe sich um würdige, deutliche und schlichte Gesten. Wenn er die Kinder anspricht, soll er sich leicht verständlich ausdrücken, dabei jedoch alles vermeiden, was kindisch wirken könnte.
Die frei zu formulierenden Kurzansprachen 23 sollen die Kinder zur wirklichen liturgischen Teilnahme führen und nicht bloße belehrende Erklärungen sein.
Zum innerlichen Mitvollzug können den Kindern einzelne, frei formulierte Aufforderungen des Priesters helfen, zum Beispiel zum Bußakt, zum Gabengebet, zum Vaterunser, zum Friedensgruß und zur Kommunion.
24. Da die Eucharistie immer ein Handeln der ganzen kirchlichen Gemeinschaft ist, erscheint die Teilnahme wenigstens einiger Erwachsener wünschenswert; sie sollten nicht als Aufsichtspersonen, sondern als Mitfeiernde anwesend sein und nötigenfalls den Kindern helfen.
Es steht nichts im Wege, dass einer der an der Kindermesse teilnehmenden Erwachsenen im Einverständnis mit dem Pfarrer oder Kirchenrektor nach dem Evangelium eine Ansprache an die Kinder hält, vor allem wenn es dem Priester schwer fällt, sich dem Verständnis der Kinder anzupassen. Dabei sind die Weisungen der Kongregation für den Klerus zu beachten.
Auch bei der Kindermesse soll die Unterscheidung der Aufgaben angestrebt werden, damit die Feier als gemeinschaftliches Geschehen in Erscheinung tritt 24. So sollen beispielsweise Lektoren und Kantoren aus den Kindern oder Erwachsenen ihren Dienst versehen; so wird durch die verschiedenen Stimmen Eintönigkeit vermieden.
Zur Förderung der Teilnahme können auch bestimmte Zusätze dienen, zum Beispiel die Nennung von Dankmotiven, bevor der Priester den Dialog der Präfation beginnt.
Dabei halte man sich vor Augen, dass alle äußeren Tätigkeiten fruchtlos bleiben, ja sogar schädlich sein können, wenn sie nicht der inneren Teilnahme der Kinder dienen. Darum hat die Stille auch in den Kindermessen ihre Bedeutung (vgl. Nr. 37). Sorgfältig ist auch darauf zu achten, dass die Kinder nicht vergessen, worin die höchste Form der Teilnahme besteht: dem Kommunionempfang, bei dem der Leib und das Blut Christi als geistliche Speise empfangen werden 21.
23. Dem Priester, der die Messe mit den Kindern feiert, sei es ein Herzensanliegen, der Feier einen festlichen, brüderlichen und meditativen Charakter zu geben 22. Mehr noch als in der Erwachsenenmesse muss der Priester zur rechten Disposition der Kinder beitragen: durch seine persönliche Vorbereitung und durch die kommunikative Art und Weise seines Handelns und Sprechens.
Er bemühe sich um würdige, deutliche und schlichte Gesten. Wenn er die Kinder anspricht, soll er sich leicht verständlich ausdrücken, dabei jedoch alles vermeiden, was kindisch wirken könnte.
Die frei zu formulierenden Kurzansprachen 23 sollen die Kinder zur wirklichen liturgischen Teilnahme führen und nicht bloße belehrende Erklärungen sein.
Zum innerlichen Mitvollzug können den Kindern einzelne, frei formulierte Aufforderungen des Priesters helfen, zum Beispiel zum Bußakt, zum Gabengebet, zum Vaterunser, zum Friedensgruß und zur Kommunion.
24. Da die Eucharistie immer ein Handeln der ganzen kirchlichen Gemeinschaft ist, erscheint die Teilnahme wenigstens einiger Erwachsener wünschenswert; sie sollten nicht als Aufsichtspersonen, sondern als Mitfeiernde anwesend sein und nötigenfalls den Kindern helfen.
Es steht nichts im Wege, dass einer der an der Kindermesse teilnehmenden Erwachsenen im Einverständnis mit dem Pfarrer oder Kirchenrektor nach dem Evangelium eine Ansprache an die Kinder hält, vor allem wenn es dem Priester schwer fällt, sich dem Verständnis der Kinder anzupassen. Dabei sind die Weisungen der Kongregation für den Klerus zu beachten.
Auch bei der Kindermesse soll die Unterscheidung der Aufgaben angestrebt werden, damit die Feier als gemeinschaftliches Geschehen in Erscheinung tritt 24. So sollen beispielsweise Lektoren und Kantoren aus den Kindern oder Erwachsenen ihren Dienst versehen; so wird durch die verschiedenen Stimmen Eintönigkeit vermieden.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ein schöner Beitrag, aber das ist keine Antwort auf die Frageumusungu hat geschrieben:In gewisser Hinsicht haben die Grundsätze der tätigen und bewussten Teilnahme ein besonders starkes Gewicht für Kindermessen. Daher geschehe alles, um diese Teilnahme zu verstärken und zu bereichern. Möglichst viele Kinder sollen besondere Aufgaben in der Feier übernehmen: ...
iustus hat geschrieben:Wo steht denn da, dass Kinder die Präfation vortragen und sie mit dem Priester die Hostie konsumieren dürfen?umusungu hat geschrieben: bevor mal wieder ohne Kenntnissse aus dem Bauch heraus gemeckert wird, mal mit den Dokumenten vertraut machen:
http://web2py.dli-info.net/dli/hp/artik ... irektorium
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
In der Tat. Also nochmal:Protasius hat geschrieben:Ein schöner Beitrag, aber das ist keine Antwort auf die Frage.umusungu hat geschrieben:In gewisser Hinsicht haben die Grundsätze der tätigen und bewussten Teilnahme ein besonders starkes Gewicht für Kindermessen. Daher geschehe alles, um diese Teilnahme zu verstärken und zu bereichern. Möglichst viele Kinder sollen besondere Aufgaben in der Feier übernehmen: ...
Wo steht da, dass Kinder die Präfation vortragen und sie mit dem Priester die Hostie konsumieren dürfen?
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Die Kinder tragen Dankmotive als Teil der Präfation vor ........... wo ist das Problem?iustus hat geschrieben:Wo steht da, dass Kinder die Präfation vortragen und sie mit dem Priester die Hostie konsumieren dürfen?
Die Kinder sind in dieser Messe Teil des Altardienstes, der immer gemeinsam mit dem Priester kommuniziert.... wo ist das Problem?
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das Problem ist die Eitelkeit und Überheblichkeit des Priesters, der dort seine Privatveranstaltung abhält, aber nicht den Gottesdienst der Kirche:umusungu hat geschrieben:Die Kinder tragen Dankmotive als Teil der Präfation vor ........... wo ist das Problem?iustus hat geschrieben:Wo steht da, dass Kinder die Präfation vortragen und sie mit dem Priester die Hostie konsumieren dürfen?
Die Kinder sind in dieser Messe Teil des Altardienstes, der immer gemeinsam mit dem Priester kommuniziert.... wo ist das Problem?
Der Altardienst hat nie gemeinsam mit dem Priester zu kommunizieren!Zur Förderung der Teilnahme können auch bestimmte Zusätze dienen, zum Beispiel die Nennung von Dankmotiven, bevor der Priester den Dialog der Präfation beginnt.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Gemeinsam mit dem Zelebranten kommunizieren nur Konzelebranten, alle anderen empfangen den Leib (und ggf. das Blut) Christi erst nach dem Priester/den Priestern.iustus hat geschrieben:...umusungu hat geschrieben:...iustus hat geschrieben:Wo steht da, dass Kinder die Präfation vortragen und sie mit dem Priester die Hostie konsumieren dürfen?
Die Kinder sind in dieser Messe Teil des Altardienstes, der immer gemeinsam mit dem Priester kommuniziert.... wo ist das Problem?
Der Altardienst hat nie gemeinsam mit dem Priester zu kommunizieren!
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
umusungu hat geschrieben:... Altardienstes, der immer gemeinsam mit dem Priester kommuniziert...
Altardienste kommunizieren grundsätzlich NACH dem Zelebranten, niemals MIT ihm. Zumindest nach den geltenden Regeln.
Edit: Waren andere schneller.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wo ist das Problem?Protasius hat geschrieben:Gemeinsam mit dem Zelebranten kommunizieren nur Konzelebranten, alle anderen empfangen den Leib (und ggf. das Blut) Christi erst nach dem Priester/den Priestern.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ja, wo ist das Problem? - Verzeih mir, Umu, aber: Wer ist Christus? Denk mal drüber nach. Wie kannst Du unseren Herrn so lächerlich machen und die Kinder auch noch für so eine "Hühnerkacke" (O-Ton Dieter Bohlen) instrumentalisieren?
Glaubst Du wirklich an eine persönliche Begegnung mit Ihm? Falls nein: werd Grünen-Chef. Falls ja: halte Dich an den neuen Bischof von Rom: camminare - edificare - confessare.
Glaubst Du wirklich an eine persönliche Begegnung mit Ihm? Falls nein: werd Grünen-Chef. Falls ja: halte Dich an den neuen Bischof von Rom: camminare - edificare - confessare.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Es stimmt, Jesus Christus hat darauf bestanden, dass der Zelebrant seinen Leib als Erster empfängt .......... für ihn waren alle anderen Arten der Spendung "Hühnerkacke" ...Niels hat geschrieben:Ja, wo ist das Problem? - Verzeih mir, Umu, aber: Wer ist Christus? Denk mal drüber nach. Wie kannst Du unseren Herrn so lächerlich machen und die Kinder auch noch für so eine "Hühnerkacke" (O-Ton Dieter Bohlen) instrumentalisieren?
woher Du Deine massgebende Meinung und ihre Würdigung beziehst, wirst Du uns bestimmt auch noch kundtun.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Die entscheidende Frage ist: Woher weißt Du, daß Jesus Christus etwas anderes wollte, als die Kirche Dir vorschreibt? Hattest Du eine Privatoffenbarung?umusungu hat geschrieben:Es stimmt, Jesus Christus hat darauf bestanden, dass der Zelebrant seinen Leib als Erster empfängt .......... für ihn waren alle anderen Arten der Spendung "Hühnerkacke" ...Niels hat geschrieben:Ja, wo ist das Problem? - Verzeih mir, Umu, aber: Wer ist Christus? Denk mal drüber nach. Wie kannst Du unseren Herrn so lächerlich machen und die Kinder auch noch für so eine "Hühnerkacke" (O-Ton Dieter Bohlen) instrumentalisieren?
woher Du Deine massgebende Meinung und ihre Würdigung beziehst, wirst Du uns bestimmt auch noch kundtun.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Lass mich kurz überlegen...vielleicht entspricht seine Meinung der Tradition der Kirche...?umusungu hat geschrieben:Es stimmt, Jesus Christus hat darauf bestanden, dass der Zelebrant seinen Leib als Erster empfängt .......... für ihn waren alle anderen Arten der Spendung "Hühnerkacke" ...Niels hat geschrieben:Ja, wo ist das Problem? - Verzeih mir, Umu, aber: Wer ist Christus? Denk mal drüber nach. Wie kannst Du unseren Herrn so lächerlich machen und die Kinder auch noch für so eine "Hühnerkacke" (O-Ton Dieter Bohlen) instrumentalisieren?
woher Du Deine massgebende Meinung und ihre Würdigung beziehst, wirst Du uns bestimmt auch noch kundtun.
Und vielleicht hat Jesus das nicht so festgelegt, aber vielleicht sollte man einfach mal ein wenig Respekt und Erfurcht vor seinem Herrn haben?!
Si Deus nobiscum, quis contra nos?