Definitiv, und zwar durch alle Ebenen der Hierarchie. Und sehr schnell wird sich zeigen, wes Geistes Kind einige Amtsträger sind!Stefan hat geschrieben:Einmal das.Gallus hat geschrieben:Vielleicht hat er auch einfach Schwierigkeiten, die Armut, die er aus seiner Heimat kennt, und einen ganz normalen italienischen Mittelstands-Lebensstil zu vergleichen. Soll heißen, vielleicht erscheinen ihm die Vatikanangestellten vor dem Hintergrund seiner Heimat als relativ wohlhabend, so daß man ihnen ruhig einen Bonus streichen kann.taddeo hat geschrieben:Der Papst scheint den Vatikan nicht leiden zu können.
Und er ist der erste, den ich kenne, der mit der Bescheidenheit bei sich und in seiner Einrichtung anfängt,
Anstatt immer nur auf die anderen zu zeigen.
Das beeindruckt mich richtig, und nährt meine Hoffnung, dass auch bald deutsche Priester mit ihren
üppigen Gehältern herangezogen werden.
Ich habe den Eindruck, dass man in Deutschland als Dorfpfaffe mehr verdient als im Vatikan.
Das muss justiert werden!
Besoldung deutscher Pfarrer
Besoldung deutscher Pfarrer
Abgetrennt aus dem Papst Franz-Strang. -HeGe
Re: Papst Franz I.
Dann sage mir bitte mal was ein Dorfpfafffe in Deutschland verdient?Stefan hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass man in Deutschland als Dorfpfaffe mehr verdient als im Vatikan.
Das muss justiert werden!
Re: Papst Franz I.
Wenn er jährlich long-distance in der Welt herumfliegt: zuviel.umusungu hat geschrieben:Dann sage mir bitte mal was ein Dorfpfafffe in Deutschland verdient?Stefan hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass man in Deutschland als Dorfpfaffe mehr verdient als im Vatikan.
Das muss justiert werden!
Re: Papst Franz I.
also hast Du keine Ahnung und sonderst nur heiße Luft ab.Gallus hat geschrieben:Wenn er jährlich long-distance in der Welt herumfliegt: zuviel.
Re: Papst Franz I.
Mit A13/A14 landet man als Pfarrer am Laufbahnende beim Grundgehalt eines Universitätsprofessors. Ich glaube, das ist ziemlich ordentlich. Vor allem verglichen mit den Amtsbrüdern z.B. in Spanien, die oft von weniger als 1000 Euro im Monat leben.umusungu hat geschrieben:also hast Du keine Ahnung und sonderst nur heiße Luft ab.Gallus hat geschrieben:Wenn er jährlich long-distance in der Welt herumfliegt: zuviel.
Das ist eben wieder das Elend: Wenn man Pfarrer wie Beamte im höheren Dienst besoldet, dann zieht man auch Leute an, die nur einen sicheren Job wollen und besser Sozialarbeiter geworden wären.
Re: Papst Franz I.
Im Klartext hat man als Dorfpfarrer ein Endgehalt von ca. 5000 € inkl. Pensionsansprüche.Gallus hat geschrieben:Mit A13/A14 landet man als Pfarrer am Laufbahnende beim Grundgehalt eines Universitätsprofessors. Ich glaube, das ist ziemlich ordentlich. Vor allem verglichen mit den Amtsbrüdern z.B. in Spanien, die oft von weniger als 1000 Euro im Monat leben.umusungu hat geschrieben:also hast Du keine Ahnung und sonderst nur heiße Luft ab.Gallus hat geschrieben:Wenn er jährlich long-distance in der Welt herumfliegt: zuviel.
Das ist eben wieder das Elend: Wenn man Pfarrer wie Beamte im höheren Dienst besoldet, dann zieht man auch Leute an, die nur einen sicheren Job wollen und besser Sozialarbeiter geworden wären.
Insofern ist Bischof Franz von Rom sehr richtig unterwegs. Ich bin sicher, dass er endlich einer ist, der es Ernst meint.
Re: Papst Franz I.
Die Frage ist nicht, wieviel Geld einer hat, sondern was er damit macht.Stefan hat geschrieben:Im Klartext hat man als Dorfpfarrer ein Endgehalt von ca. 5000 € inkl. Pensionsansprüche.Gallus hat geschrieben:Mit A13/A14 landet man als Pfarrer am Laufbahnende beim Grundgehalt eines Universitätsprofessors. Ich glaube, das ist ziemlich ordentlich. Vor allem verglichen mit den Amtsbrüdern z.B. in Spanien, die oft von weniger als 1000 Euro im Monat leben.umusungu hat geschrieben:also hast Du keine Ahnung und sonderst nur heiße Luft ab.Gallus hat geschrieben:Wenn er jährlich long-distance in der Welt herumfliegt: zuviel.
Das ist eben wieder das Elend: Wenn man Pfarrer wie Beamte im höheren Dienst besoldet, dann zieht man auch Leute an, die nur einen sicheren Job wollen und besser Sozialarbeiter geworden wären.
Insofern ist Bischof Franz von Rom sehr richtig unterwegs. Ich bin sicher, dass er endlich einer ist, der es Ernst meint.
Re: Papst Franz I.
A13 als Einstieg ohne Zulagen rd. € 3.573,28 brutto. Sehe ich das richtig? Da muß eine alte Frau aber lange für stricken!Stefan hat geschrieben:Was man in der deutschen Kirche so verdient
Das nenne ich mal überdurchschnittlich! Wenn das Papst Franziskus spitz kriegt ist aber Gürtel / Zingulum enger schnallen angesagt!
Re: Papst Franz I.
tatsächlich hat man ein Nettogehalt von 2.587 Euro incl. Dienstwohnungsmiete kalt und ohne Nebenkosten.Stefan hat geschrieben:Im Klartext hat man als Dorfpfarrer ein Endgehalt von ca. 5000 € inkl. Pensionsansprüche.
Insofern ist Bischof Franz von Rom sehr richtig unterwegs. Ich bin sicher, dass er endlich einer ist, der es Ernst meint.
Re: Papst Franz I.
Gar nix wird passieren, verlaß Dich drauf. Die Priesterbesoldung hierzulande beruht auf Konkordatsrecht, das kann nur im Einvernehmen geändert werden. Wenn Franz hier die Axt ansetzt, wird er die geballte Potenz der DBK zu spüren bekommen.Pius PP hat geschrieben:A13 als Einstieg ohne Zulagen rd. € 3.573,28 brutto. Sehe ich das richtig? Da muß eine alte Frau aber lange für stricken!Stefan hat geschrieben:Was man in der deutschen Kirche so verdient
Das nenne ich mal überdurchschnittlich! Wenn das Papst Franziskus spitz kriegt ist aber Gürtel / Zingulum enger schnallen angesagt!
Re: Papst Franz I.
Wahrscheinlich ist das so. Zumal es aus deutschen Diözesen nicht unerhebliche Transferleistungen in alle Welt gibt, was ja auch in Ordnung ist. Diesen Geldsegen wird er wohl kaum kappen wollen.taddeo hat geschrieben: Gar nix wird passieren, verlaß Dich drauf. Die Priesterbesoldung hierzulande beruht auf Konkordatsrecht, das kann nur im Einvernehmen geändert werden. Wenn Franz hier die Axt ansetzt, wird er die geballte Potenz der DBK zu spüren bekommen.
Aber verträgt sich das mit dem Wort von der armen Kirche für die Armen?
Re: Papst Franz I.
Ahnung hast Du leider keine - aber immer ein scharfes Wort!Pius PP hat geschrieben:Wahrscheinlich ist das so. Zumal es aus deutschen Diözesen nicht unerhebliche Transferleistungen in alle Welt gibt, was ja auch in Ordnung ist. Diesen Geldsegen wird er wohl kaum kappen wollen.taddeo hat geschrieben: Gar nix wird passieren, verlaß Dich drauf. Die Priesterbesoldung hierzulande beruht auf Konkordatsrecht, das kann nur im Einvernehmen geändert werden. Wenn Franz hier die Axt ansetzt, wird er die geballte Potenz der DBK zu spüren bekommen.
Aber verträgt sich das mit dem Wort von der armen Kirche für die Armen?
Re: Papst Franz I.
umusungu hat geschrieben: Ich denke, Du bist ein Bl---mann............... Du hast keine Ahnung.
Soviel zum scharfen Wort.umusungu hat geschrieben: Ahnung hast Du leider keine - aber immer ein scharfes Wort!
Spaß beiseite, dann kläre mich mal auf wo meinerseits der Irrtum liegt. Gerne auch per PN.
Re: Papst Franz I.
Pfarrer verdienen A13 (entspricht einem Studienrat an Schulen).Stefan hat geschrieben:Was man in der deutschen Kirche so verdient
Ohne Kinderfreibeträge und bei Lohnsteuerklasse I bleiben nach diesem Rechner monatlich (Stufe 1):
Quelle hat geschrieben:netto bleiben: 2785.38 € (Steuerjahr 2013)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: Papst Franz I.
Geschacher...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
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Re: Papst Franz I.
lutherbeck hat geschrieben:Geschacher...
Wer schachert denn hier?
Btw: Die Berufsgruppe, die wegen ihrer Entlohnung am häufigsten die Öffentlichkeit sucht, ist nach meiner Wahrnehmung die Ärzteschaft.
Re: Papst Franz I.
Richtig, zumal abzuwarten bleibt, ob er in solchen und anderen Fragen überhaupt den Bischöfen hineinregieren wird. Er betont ja sehr stark, nur Bischof von Rom zu sein und will die Kollegialität fördern. Damit verträgt es sich eigentlich schlecht, den Ortsbischöfen vorzuschreiben, wie sie sich in Finanz-, Personal- oder Gehaltsfragen zu verhalten haben.taddeo hat geschrieben:Gar nix wird passieren, verlaß Dich drauf. Die Priesterbesoldung hierzulande beruht auf Konkordatsrecht, das kann nur im Einvernehmen geändert werden. Wenn Franz hier die Axt ansetzt, wird er die geballte Potenz der DBK zu spüren bekommen.Pius PP hat geschrieben:A13 als Einstieg ohne Zulagen rd. € 3.573,28 brutto. Sehe ich das richtig? Da muß eine alte Frau aber lange für stricken!Stefan hat geschrieben:Was man in der deutschen Kirche so verdient
Das nenne ich mal überdurchschnittlich! Wenn das Papst Franziskus spitz kriegt ist aber Gürtel / Zingulum enger schnallen angesagt!
Allenfalls kann er durch sein Vorbild wirken, aber in diesem konkreten Fall dürften sich die deutschen Bischöfe hüten, ihn zum Vorbild zu nehmen.
- Florianklaus
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- Wohnort: Bistum Münster
Re: Papst Franz I.
Warum sollten Sie auch? Ich kann nichts schlimmes daran finden, daß ein Pfarrer so viel verdient wie ein Studienrat.Didymus hat geschrieben: Allenfalls kann er durch sein Vorbild wirken, aber in diesem konkreten Fall dürften sich die deutschen Bischöfe hüten, ihn zum Vorbild zu nehmen.
Re: Papst Franz I.
Das ist für einen Alleinstehenden ein mehr als üppiges Gehalt, und es wird gezahlt, egal ob und was der Pfarrer tut.umusungu hat geschrieben:tatsächlich hat man ein Nettogehalt von 2.587 Euro incl. Dienstwohnungsmiete kalt und ohne Nebenkosten.Stefan hat geschrieben:Im Klartext hat man als Dorfpfarrer ein Endgehalt von ca. 5000 € inkl. Pensionsansprüche.
Insofern ist Bischof Franz von Rom sehr richtig unterwegs. Ich bin sicher, dass er endlich einer ist, der es Ernst meint.
Das was Du nennst, ist das Einstiegsgehalt, also nach dem Studium.
Wer die 8. Dienstalterstufe erreicht hat (also nicht etwa: wer befördert wurde, alt werden reicht völlig aus), der bekommt
mit ca. 50 Jahren brutto (A14) 4996.94 €, davon bleiben netto 3611.83 €.
Erzählt mir bitte nicht, das sei für dieses oder jenes nötig: Es ist üppig, und mit dem Bild einer armen Kirche nicht zu vereinbaren.
Sofern aus diesen Reihen also Jubel für Bischof Franzens Vision einer armen Kirche kommt, erscheint mir dieser (der Jubel) nicht besonders glaubwürdig.
Hinzu kommt die Apologetik in der Verteidigung dieser Strukturen, die leider um so stärker erscheint, je höher das Gehalt ist.
Familien mit mehr als 2 Kindern können von diesen Zahlen nur träumen. Selbst wenn ihre Abzüge geringer sind als bei Singles,
so müssen sie zusehen, wie sie sich und ihre Kinder durch's Leben bringen und haben stets die Sorge, dass die Zukunft ihrer
Kinder in gute Bahnen gelenkt werden. Und sie schaffen es auch, mit Gottvertrauen und Anstrengung, sie maulen nicht rum
und suchen nicht das komfortable Leben.
Ordensleute und geistliche Gemeinschaften müssen auch selber wirtschaften; oftmals leben sie alleine von Spenden.
Diese Leute haben das Recht, eine arme Kirche zu fordern, weil sie glaubwürdig sind.
Ansonsten ist es in der Tat notwendig und richtig, dass die Kirche auch Geld erhält. Gläubige werden stets bereit sein, etwas dazu zu tun.
Die Kirchensteuer aber wird zum allergrössten Teil in die üppige Versorgung von Priestern und Bischöfen gesteckt, die ihrerseits oftmals nicht das tun,
was ihr Auftrag ist. Ich würde das Geld liebend gerne und noch einen Teil oben drauf in eine Richtung lenken, die es wirklich bitter nötig hätte.
Das ist soweit richtig, und der Glaube ist stets stärker in jenen Ländern, in denen die Kirche sich behaupten muss, siehe auch Ostblock.Um Gottesdienste zu feiern, braucht die Kirche keinerlei Kirchen .. das geht überall!
Gottesdienste können wir auch mit nebenamtlichen Priestern in Zelten feiern - oder in Aulen oder in Festsälen.
Die Kirche Jesu Christi kann auch mit nebenamtlichen Priestern ohne feste Kirchen bestehen .. siehe China.
Die Gemeinden und ihre Mitglieder müssen dann allerdings Abstriche an ihren Ansprüchen machen ............
Weihrauch und Spitzengewänder werden dann völlig nebensächlich... die Sonntagsabendmesse unter einem Strohdach auf einer Betonplatte aber lebensnotwendig - selbst erlebt.
Die liturgische Schönheit und der Reichtum wird aber genau in diesen "armen" Ländern weitaus höher geschätzt als in unseren Landen.
Dies geht mit einfachen Mitteln, vieles wird in Handarbeit und mit viel Liebe selbst erzeugt. Weihrauch ist bestimmt kein Kostenfaktor.
Schau in die Ostkirche, die Orthodoxie macht es vor!
Man kann mit wenig sehr würdig und sehr feierlich das Hl. Meßopfer begehen.
Um so erstaunlicher ist ist es, dass bei den offenkundig überreichen Geldmitteln in unseren Landen der liturgische Sinn unter Schwindsucht leidet.
Die Kosten für liturgisch reiche Gewänder können sehr niedrig gehalten werden, und Gläubige werden stets zu Spenden bereit sein - wenn der Priester denn nur will.
Beispiele dafür gibt es genug.
Re: Papst Franz I.
Man wird sicher nicht bestreiten können, dass Pfarrer in Deutschland recht gut versorgt sind. Zu dem guten Grundgehalt kommt ja meistens auch noch eine Dienstwohnung im Pfarrhaus, dazu relativ viele Gelegenheiten, auswärtig zu Essen, so dass sich auch die Kosten in Grenzen halten.Stefan hat geschrieben:Das ist für einen Alleinstehenden ein mehr als üppiges Gehalt, und es wird gezahlt, egal ob und was der Pfarrer tut.
Das was Du nennst, ist das Einstiegsgehalt, also nach dem Studium.
Wer die 8. Dienstalterstufe erreicht hat (also nicht etwa: wer befördert wurde, alt werden reicht völlig aus), der bekommt
mit ca. 50 Jahren brutto (A14) 4996.94 €, davon bleiben netto 3611.83 €.
Dennoch kenne ich eigentlich keinen Priester, dem ich vorwerfen müsste, nach Außen protzig zu leben. Ich nehme an, viele werden mit einem relativ großen Teil des Gehaltes auch caritative Zwecke unterstützen.
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Re: Papst Franz I.
Aha. Wenn der Heilige Vater den Vatikan-Angestellten den Bonus kürzt, ist es ein schönes Zeichen für eine arme und bescheidene Kirche. Wenn wir uns fragen, ob Priester in Deutschland überbezahlt sind, ist es Geschacher.lutherbeck hat geschrieben:Geschacher...
Re: Papst Franz I.
Stefan, sehr gut dargelegt, ich stimme dir grundsätzlich zu.
In einem Punkt muß ich allerdings korrigieren:
Von diesen Posten sind einige sicherlich notwendig, aber viele auch einfach überflüssig. Noch schlimmer ist, daß ihre Inhaber oft nicht im Sinne der Kirche handeln.
In einem Punkt muß ich allerdings korrigieren:
Der allergrößte Teil wird in die üppige Versorgung von hauptamtlichen Laien gesteckt, die die Zahl der Priester und Bischöfe bei weitem übertreffen. Heerscharen von Verwaltungsangestellten, Bildungs- Jugend-, Männer-, Frauen- und Sonstwie-Referenten, Erzieherinnen usw. usw.Stefan hat geschrieben:Die Kirchensteuer aber wird zum allergrössten Teil in die üppige Versorgung von Priestern und Bischöfen gesteckt, die ihrerseits oftmals nicht das tun,
was ihr Auftrag ist.
Von diesen Posten sind einige sicherlich notwendig, aber viele auch einfach überflüssig. Noch schlimmer ist, daß ihre Inhaber oft nicht im Sinne der Kirche handeln.
Re: Papst Franz I.
Was ich nenne ist die Endstufe .......Stefan hat geschrieben:Das was Du nennst, ist das Einstiegsgehalt, also nach dem Studium.
Wer die 8. Dienstalterstufe erreicht hat (also nicht etwa: wer befördert wurde, alt werden reicht völlig aus), der bekommt
mit ca. 50 Jahren brutto (A14) 4996.94 €, davon bleiben netto 3611.83 €.
Re: Papst Franz I.
HeGe hat geschrieben:dazu relativ viele Gelegenheiten, auswärtig zu Essen, so dass sich auch die Kosten in Grenzen halten.
Re: Papst Franz I.
Das ist nur denkbar bei Vorliegen einer Disziplinarstrafe oder sonstigen Vergehen.umusungu hat geschrieben:Was ich nenne ist die Endstufe .......Stefan hat geschrieben:Das was Du nennst, ist das Einstiegsgehalt, also nach dem Studium.
Wer die 8. Dienstalterstufe erreicht hat (also nicht etwa: wer befördert wurde, alt werden reicht völlig aus), der bekommt
mit ca. 50 Jahren brutto (A14) 4996.94 €, davon bleiben netto 3611.83 €.
Hier gibt es etwas Offizielles vom Ordinariat Freiburg
Vergiss auch nicht, bitte, dass Beamte keine Sozialversicherungsabgaben und damit auch keinerlei Rentenkürzungen zu tragen haben.
"Gewöhnliche" Arbeitnehmer haben noch erhebliche Abzüge für die Rentenversicherung, und müssen zusätzlich noch Vorsorge treffen,
ich denke die Diskussion um die Versorgungslücken sind auch Pfarrern bekannt, die dieses Problem nicht haben.
Neulich habe ich einen türkischen Mitarbeiter (Verpacker) Amazons kennengelernt, ein wirklich sehr lieber Mann,
der das Herz am rechten Flecken hat. Verheiratet und 3 Kinder. Er sprach von einem Bruttoverdienst von 1800€ Euro -
und die Freundlichkeit, die Fröhlichkeit in Person.
@ Didymus
Die Bezahlung der hauptamtlichen Laien ist noch verlogener, wenn man sich das soziale Getue und das Geschimpfe auf "die da Oben" anhört.
Aber Verlogenheit ist das eine. Ich spreche niemandem in Kirchendiensten ab, dass er ein gutes Leben führt, aber das kann man auch, wenn man
ähnliche Lasten auf sich nimmt wie jene, für deren materielles Wohl man sich einsetzt. Das ist der Unterschied zu Bischof Franz, der sehr glaubwürdig ist.
Re: Papst Franz I.
Stimmt doch. Pfarrer werden, wenn sie gut sind, oft und gerne zum Essen oder Kaffeetrinken und Kuchenessen eingeladen.umusungu hat geschrieben:HeGe hat geschrieben:dazu relativ viele Gelegenheiten, auswärtig zu Essen, so dass sich auch die Kosten in Grenzen halten.
Vielen sieht man es auch an.
Re: Papst Franz I.
Stimmt keineswegs (aber das ist hier OT).Stefan hat geschrieben:Vergiss auch nicht, bitte, dass Beamte keine Sozialversicherungsabgaben und damit auch keinerlei Rentenkürzungen zu tragen haben.
Re: Papst Franz I.
Eben, es geht auch noch einiges für die private KV drauf.taddeo hat geschrieben:Stimmt keineswegs (aber das ist hier OT).Stefan hat geschrieben:Vergiss auch nicht, bitte, dass Beamte keine Sozialversicherungsabgaben und damit auch keinerlei Rentenkürzungen zu tragen haben.
Re: Papst Franz I.
Wer keine Ahnung hat, sollte lieber schweigen!Stefan hat geschrieben:Das ist nur denkbar bei Vorliegen einer Disziplinarstrafe oder sonstigen Vergehen.
Re: Papst Franz I.
Privat krankenversichert sind sie auch nochholzi hat geschrieben:Eben, es geht auch noch einiges für die private KV drauf.taddeo hat geschrieben:Stimmt keineswegs (aber das ist hier OT).Stefan hat geschrieben:Vergiss auch nicht, bitte, dass Beamte keine Sozialversicherungsabgaben und damit auch keinerlei Rentenkürzungen zu tragen haben.
Aber nur für die Hälfte der Krankheitskosten, der Rest wird ja per Beihilfe erstattet.
Aber ich höre: Wie hoch sind die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung? Zur Rentenversicherung?
Ich kann Deinen Mißmut überhaupt nicht nachvollziehen.umusungu hat geschrieben: Wer keine Ahnung hat, sollte lieber schweigen!