Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
http://www.domradio.de/themen/reformen/ ... ersammlung
Wie ignorant muß man eigentlich sein, um ausgerechnet eine Ungehorsams-Knallcharge wie Magnus Striet ein Impulsreferat zum Bild der Kirche halten zu lassen? Wer organisiert sowas?
Außerdem wüßte ich schon gerne, wie die 3 Delegierten rekrutiert wurden. Ich wäre durchaus gerne dabei gewesen, aber gefragt hat mich niemand. Ich durfte auch niemanden wählen. Kirche von unten, aber dann doch nicht so ganz von unten, sondern eher aus der Mitte, also aus den Gremien? So wird es wohl sein.
Berufslaien treffen ungehorsame Theologen. Das kann ja was werden.
Wie ignorant muß man eigentlich sein, um ausgerechnet eine Ungehorsams-Knallcharge wie Magnus Striet ein Impulsreferat zum Bild der Kirche halten zu lassen? Wer organisiert sowas?
Außerdem wüßte ich schon gerne, wie die 3 Delegierten rekrutiert wurden. Ich wäre durchaus gerne dabei gewesen, aber gefragt hat mich niemand. Ich durfte auch niemanden wählen. Kirche von unten, aber dann doch nicht so ganz von unten, sondern eher aus der Mitte, also aus den Gremien? So wird es wohl sein.
Berufslaien treffen ungehorsame Theologen. Das kann ja was werden.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Daraus:Juergen hat geschrieben:Voilà !
Die Dialog-Prozessbrille
→ http://kikreukreu.blogspot.de/213/4/h ... ozess.html
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: Es handelt sich um eine stylische Dialog-Prozessbrille, mit der die Dialogpartner wirklich auf Augenhöhe sprechen können.
Die schlichte graue Brille im modernen Retro-Design ist mit vorteilhaften rosa Gläsern ausgestattet.
Das erinnert gleich an den alten Werbeslogan: „Brille? – Lehmann!“
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Stell Dir mal vor, die würden Klaus Berger einladen, und der würde den Dialog-Herrschaften biblisch-faktengesättigt den Kopf waschen.Gallus hat geschrieben: Wie ignorant muß man eigentlich sein, um ausgerechnet eine Ungehorsams-Knallcharge wie Magnus Striet ein Impulsreferat zum Bild der Kirche halten zu lassen? Wer organisiert sowas?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Striet fordert, daß die Kirche akzeptieren solle, wenn die Menschen "in Freiheit authentisch ihre Neigungen leben."
Begeisterter Applaus von 300 Delegierten.
Begeisterter Applaus von 300 Delegierten.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Was ist denn das für ein seltsamer "Dialog", wenn sich alle einig sind?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Und der Erzbischof sitzt in der ersten Reihe und lächelt selig über also kirchenrevolutionären Forderungen hinweg. Ein Saal voller Wölfe und der Hirte hat Spaß.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Wieso muss diese "Veranstaltung" eigentlich in einer Kirche stattfinden?
Hat das Generalvikariat keine Aula? Gibt's in Freiburg kein Theater?
Hat das Generalvikariat keine Aula? Gibt's in Freiburg kein Theater?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
http://prospesalutis.blogspot.de/213/ ... runde.html
Heute wird ab 17 Uhr via domradio.de die Präsentation der Ergebnisse der Versammlung übertragen. Ich halte schonmal den Speikübel bereit.
Heute wird ab 17 Uhr via domradio.de die Präsentation der Ergebnisse der Versammlung übertragen. Ich halte schonmal den Speikübel bereit.
- Petrus_Damiani
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Welchen Sinn soll eine Religion und eine Kirche haben, die alle möglichen Neigungen bloß abnickt? Und wie und wohin soll eine Umkehr möglich sein, wenn die je eigenen Neigungen den ,,authentischen" Weg in die Freiheit bereits vorzeichnen?Gallus hat geschrieben:Striet fordert, daß die Kirche akzeptieren solle, wenn die Menschen "in Freiheit authentisch ihre Neigungen leben."
Begeisterter Applaus von 300 Delegierten.
Die Ketzer der alten Kirche sind Heilige verglichen mit den heutzutage von den Bischöfen hofierten ,,Theologie"professoren.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Tja, das ist die Frage. Ähnlich wie der oben verlinkte Blogautor kann ich nicht verstehen, wie man leugnen kann, daß Gott etwas von uns will, das über das Hinausleben von "authentischen" Neigungen, Affekten und Trieben hinausgehen. Die Theologenausbildung scheint wirklich eine geistige Deformation zu sein, wenn prominente Vertreter der Zunft wie Striet ein Gottesbild haben, das ich eigentlich nirgends in der Bibel wiederfinden kann. Da frage ich mich nur noch: Wie kommen die eigentlich auf das, was sie da verkünden?Petrus_Damiani hat geschrieben:Welchen Sinn soll eine Religion und eine Kirche haben, die alle möglichen Neigungen bloß abnickt? Und wie und wohin soll eine Umkehr möglich sein, wenn die je eigenen Neigungen den ,,authentischen" Weg in die Freiheit bereits vorzeichnen?
- Petrus_Damiani
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Eine der am häufigsten im Studium vorkommenden Floskeln ist : ,,Traditionell hat man das so und so gesehen..." - die Tradition (, die gerne auch geleugnet wird, mit dem Hinweis, ,,die" Tradition gebe es nicht, sondern unterschiedliche Traditionen ) ist eine, vielfach nicht ganz ernst genommene Option unter vielen möglichen Blickwinkeln auf einen Sachverhalt. Insofern stimmt es durchaus, daß die Theologenausbildung eine ,,geistige Deformation" provoziert, weil die Quintessenz in vielen Disziplinen die ist, daß nicht die vom Heiligen Geist geleitete Tradition uns in die Wahrheit einführt, sondern daß die entscheidenden Schritte unter Einfluß eines von der Aufklärung inspirierten Vernunftbegriffs ( man denke nur an die ,,Fortschritte" in der Exegese ) gemacht wurden, der lange bekämpft nach dem 2.Vatikanum endlich auch die Katholische Kirche erreichte.Gallus hat geschrieben:Petrus_Damiani hat geschrieben:(...)Die Theologenausbildung scheint wirklich eine geistige Deformation zu sein, wenn prominente Vertreter der Zunft wie Striet ein Gottesbild haben, das ich eigentlich nirgends in der Bibel wiederfinden kann. Da frage ich mich nur noch: Wie kommen die eigentlich auf das, was sie da verkünden?
- cantus planus
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ich bin nicht sicher, ob ich das alles überhaupt wissen will. Allerdings: im schlimmsten aller Fälle bestätigen sich nur meine Befürchtungen. Etwas Positives habe ich von Beginn an nicht erwartet, und - schon aufgrund der unausgewogenen Zusammensetzung der Teilnehmer - konnte auch nichts Positives für die katholische Kirche dabei herauskommen.Gallus hat geschrieben:http://prospesalutis.blogspot.de/2013/0 ... runde.html
Heute wird ab 17 Uhr via domradio.de die Präsentation der Ergebnisse der Versammlung übertragen. Ich halte schonmal den Speikübel bereit.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Was dort gerade so alles gefordert wird kommt letztendlich der Selbstabschaffung der Kirche gleich. Sie soll de facto aufhören, ihre Morallehre zu vertreten. Sie soll natürlich Frauen zum Priesteramt zulassen. Sie soll Partnerschaftspastoral für Homosexuelle anbieten. Wiederverheiratete sollen sich auch ihren Keks abholen dürfen (denn nur darum geht es ja wohl, sonst würde man ja vielleicht in dieser Kirche, in der die Veranstaltung stattfindet, auch mal sehen, wie jemand eine Kniebeuge in Richtung Tabernakel macht). Die Kirche soll demokratisch sein, Laien sollen predigen und es soll in jeder Gemeinde eine Liturgiewerkstatt geben (kein Scherz!).
Man kann eigentlich nur fassungslos sein. Da wird in einer saft- und kraftlosen Versammlung von Kirchenbürokraten eine Bürokratenphrase nach der anderen gedroschen. Und mitten in der Osterzeit schaffen es 300 Katholiken, kein Wort über den auferstandenen Christus zu verlieren. Im Gegenteil: Wenn es um Mission geht (das Wort fällt natürlich nicht, ist aber implizit gemeint), dann wird gefordert, dem Gegenüber unseren Glauben nicht zu offensiv aufzudrängen, sondern "auf Augenhöhe" (na klar) mit den anderen zu reden. Nur nicht anecken, nur nicht unzeitgemäß wirken, nur nicht die Mainstreamkultur mit katholischem Glauben verschrecken! Eure Rede aber sei naja und vielleicht und niemandem ein Anstoß.
Da lädt das Erzbistum zur Dialogveranstaltung also offenbar vor allem Leute ein, die eigentlich nicht mehr katholisch sein wollen. Es ist erschreckend.
Man kann eigentlich nur fassungslos sein. Da wird in einer saft- und kraftlosen Versammlung von Kirchenbürokraten eine Bürokratenphrase nach der anderen gedroschen. Und mitten in der Osterzeit schaffen es 300 Katholiken, kein Wort über den auferstandenen Christus zu verlieren. Im Gegenteil: Wenn es um Mission geht (das Wort fällt natürlich nicht, ist aber implizit gemeint), dann wird gefordert, dem Gegenüber unseren Glauben nicht zu offensiv aufzudrängen, sondern "auf Augenhöhe" (na klar) mit den anderen zu reden. Nur nicht anecken, nur nicht unzeitgemäß wirken, nur nicht die Mainstreamkultur mit katholischem Glauben verschrecken! Eure Rede aber sei naja und vielleicht und niemandem ein Anstoß.
Da lädt das Erzbistum zur Dialogveranstaltung also offenbar vor allem Leute ein, die eigentlich nicht mehr katholisch sein wollen. Es ist erschreckend.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
In Freiburg spielen sie Konzil.http://www.kath.net/news/41070 hat geschrieben:Die Diözesanversammlung findet nicht in einem der Tagungs- und Bildungshäuser der Erzdiözese oder der Katholischen Akademie Freiburg statt, sondern in der Kirche St. Martin. Diese wurde für diesen Anlass bereits seit Montag umgebaut. Die Kirchenbänke wurden abgebaut und durch Tische und Stühle ersetzt, um die Plenumsphasen der Diözesanversammlung durchführen zu können.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Domradio.de hat geschrieben:Dazu wird im Erzbistum Freiburg an einer sogenannten seelsorgerischen "Handreichung" für alle Pfarrgemeinden gearbeitet. Diese könnte beispielsweise Wiederverheirateten den Gang zur Kommunion offiziell erlauben, wenn sich die Betroffenen auf Gespräche und Begleitung von Seelsorgern einlassen und somit dokumentieren, die erste Ehe nicht leichtfertig beendet zu haben. Denkbar wäre auch eine neue Form der Segnung für eine zweite Ehe.
- cantus planus
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ja. Allerdings nicht neu. Auch auf Bundesebene sind ja von vornherein nur solche Kräfte beim "Dialogprozess" berücksichtigt worden. Jene, die die kirchliche Lehre vertreten, begründen und verteidigen wurde von vornherein ignoriert. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.Gallus hat geschrieben:Da lädt das Erzbistum zur Dialogveranstaltung also offenbar vor allem Leute ein, die eigentlich nicht mehr katholisch sein wollen. Es ist erschreckend.
Dennoch: auch das ist nicht neu. Wir erleben eben die zweite Auflage (oder sollte man es das zweite Versagen nennen?) nach der unsäglichen "Würzburger Synode".
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- Peter Ernst
- Beiträge: 204
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
noch´n Konzil!
http://www.kath-rv.de/news/2013/04/27/r ... rt-zu.html
http://www.kath-rv.de/news/2013/04/27/r ... rt-zu.html
"Ich hoffe auf das Unverdiente"
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Am Bodensee wurde ja der Konziliarismus bekanntlich eingeführt. Merkt man.Peter Ernst hat geschrieben:noch´n Konzil!
http://www.kath-rv.de/news/2013/04/27/r ... rt-zu.html
- lutherbeck
- Beiträge: 4004
- Registriert: Montag 21. Dezember 2009, 09:09
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
holzi hat geschrieben:Am Bodensee wurde ja der Konziliarismus bekanntlich eingeführt. Merkt man.Peter Ernst hat geschrieben:noch´n Konzil!
http://www.kath-rv.de/news/2013/04/27/r ... rt-zu.html
Ja ja, aber für die Kirche war das Konzil (1414–1418) kein sehr rühmliches Kapitel; die "Imperia" im Hafen erinnert noch heute daran; und die Konstanzer sind sich dessen durchaus bewußt...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Dieses sich drehende "Kunstwerk" ist unterste Schublade - ich hab's neulich selbst in Augenschein genommen und war einfach nur angewidert.lutherbeck hat geschrieben:die "Imperia" im Hafen erinnert noch heute daran; und die Konstanzer sind sich dessen durchaus bewußt...
Wenigstens trägt die "Dame" gleich zwei Narrenkappen.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- martin v. tours
- Beiträge: 3487
- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Peter Ernst hat geschrieben:noch´n Konzil!
http://www.kath-rv.de/news/2013/04/27/r ... rt-zu.html
Ja mei, der übliche Quark.
Und der liebe Herr Zudröhner ist auch dabei.
Wenn es nicht Zeitverschwendung wäre, wäre das ein schöner Termin für ein Kreuzgangstreffen. Dann könnte man vielleicht ein paar Fragen stellen, mit denen dort keiner rechnet.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Glaub ich nicht. Wir fallen da schon vorher auf, weilmartin v. tours hat geschrieben: Wenn es nicht Zeitverschwendung wäre, wäre das ein schöner Termin für ein Kreuzgangstreffen. Dann könnte man vielleicht ein paar Fragen stellen, mit denen dort keiner rechnet.
1. vernünftig angezogen (nicht mit Drewermann-Pulli aus der Altkleidersammlung),
2. vom Alter her nicht gerade der Rentnerband-WsK zuzurechnen,
3. ehrlich glücklich wirkende und aussehende und lächelnde Frauen dabei sind, die der katholischen Kirche angehören und sich drüber freuen,
4. Priester dabei sind, die als Priester erkenntlich sind...
Hab ich´n Grund vergessen, warum wir keine Rederlaubnis kriegen? OK, vielleicht liegt es auch an den katholischen Transparenten, die wir dabei hätten...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Bei solchen Anlässen muss man den dummen August geben, der mit seinen vermeintlich einfältigen Fragen auf kurz oder lang die Prämissen des Vortragenden dekonstruiert.Ecce Homo hat geschrieben:Glaub ich nicht. Wir fallen da schon vorher auf, weilmartin v. tours hat geschrieben: Wenn es nicht Zeitverschwendung wäre, wäre das ein schöner Termin für ein Kreuzgangstreffen. Dann könnte man vielleicht ein paar Fragen stellen, mit denen dort keiner rechnet.
1. vernünftig angezogen (nicht mit Drewermann-Pulli aus der Altkleidersammlung),
2. vom Alter her nicht gerade der Rentnerband-WsK zuzurechnen,
3. ehrlich glücklich wirkende und aussehende und lächelnde Frauen dabei sind, die der katholischen Kirche angehören und sich drüber freuen,
4. Priester dabei sind, die als Priester erkenntlich sind...
Hab ich´n Grund vergessen, warum wir keine Rederlaubnis kriegen? OK, vielleicht liegt es auch an den katholischen Transparenten, die wir dabei hätten...
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Aufgrund des durchschlagenden Erfolgs des Dialogprozesses in Deutschland ( ) starten die Österreicher jetzt ein Zukunftsforum ähnlicher Art: http://www.kath.net/news/41778 Dabei soll es nicht um eine "innerkirchliche Nabelschau" gehen.
Auch die AKV möchte die üblichen innerkirchlichen Streitthemen ausklammern, denn: "Die regelmäßige Selbstbeschäftigung von Kirchen- und Laienvertretern mit strittigen innerkirchlichen Streitpunkten behindern den Verkündigungsauftrag der Kirche und schaden ihrem Ansehen": http://www.kath.net/news/41791
Letzterem Satz stimme ich mit großem Jubel zu. Aber ein Dialogprozess ohne die üblichen Unterhosenthemen? Wer's glaubt, wird selig. Dafür sind diese Fragen den vergreisten LaiInnen-VertreterInnen ob ihres Alters doch zeitlich viel zu drängend.
Auch die AKV möchte die üblichen innerkirchlichen Streitthemen ausklammern, denn: "Die regelmäßige Selbstbeschäftigung von Kirchen- und Laienvertretern mit strittigen innerkirchlichen Streitpunkten behindern den Verkündigungsauftrag der Kirche und schaden ihrem Ansehen": http://www.kath.net/news/41791
Letzterem Satz stimme ich mit großem Jubel zu. Aber ein Dialogprozess ohne die üblichen Unterhosenthemen? Wer's glaubt, wird selig. Dafür sind diese Fragen den vergreisten LaiInnen-VertreterInnen ob ihres Alters doch zeitlich viel zu drängend.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Stell' dir vor, es ist Dialog und niemand geht hin: http://www.kath.net/news/4195
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Zollitsch sieht sich durch Papst Franziskus bestärkt
Daraus:
Daraus:
Der Erzbischof äußerte sich zum Auftakt des dritten bundesweiten Dialogtreffens. Dabei sprechen am Freitag und Samstag rund 300 Teilnehmer über Liturgie, darunter etwa 35 Bischöfe.
[...]
Der Papst sei "ein Mann des Dialogs", und es gebe keinen anderen Weg als den des Gesprächs, sagte Zollitsch am Freitag vor Journalisten in Stuttgart.
In Stuttgart gelte es auszuloten, welche liturgische Formen heute angeboten würden, welche Möglichkeiten Liturgie habe, um Aufbruch und Erneuerung des kirchlichen Lebens zu stärken, und wie Liturgie als Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen wahrgenommen werden könne.
Vor Journalisten zeigte sich Zollitsch besorgt über die Gottesdienstbesucherzahlen. In den vergangenen 50 Jahren habe es massive Einbrüche gegeben.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Predigt von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch beim dritten bundesweiten Dialogtreffens:
Jesu Lebenshingabe für uns ist das Geheimnis der Eucharistie:
http://kath.net/news/42823
Jesu Lebenshingabe für uns ist das Geheimnis der Eucharistie:
http://kath.net/news/42823
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
- Thomas Morus
- Beiträge: 104
- Registriert: Samstag 4. Mai 2013, 00:04
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Das macht uns deutlich, daß das Beiprogramm es wert war, ein Denkmal zu erhalten, während vom eigentlichen Konzil allenfalls ein gewisser Scheiterhaufen im kollektiven Gedächtnis weiterglimmt. Insofern liegt cantus planus mit seiner Einschätzung genau richtig.Niels hat geschrieben:Dieses sich drehende "Kunstwerk" ist unterste Schublade - ich hab's neulich selbst in Augenschein genommen und war einfach nur angewidert.lutherbeck hat geschrieben:die "Imperia" im Hafen erinnert noch heute daran; und die Konstanzer sind sich dessen durchaus bewußt...
Wenigstens trägt die "Dame" gleich zwei Narrenkappen.
Die Predigt von Zollitsch ist eigentlich gar nicht mal schlecht, nur hat er offenbar nicht die richtige Schlußfolgerung daraus gezogen: Ist Christus tatsächlich da oder sind nur die Schächer übriggeblieben? Anders gefragt: Wie sieht Christentum aus, wenn Christus tatsächlich der Mittelpunkt ist?
Immer wenn ich vom Dialogprozess lese, denke ich an Kard. Bengsch und seine Rede von der "Dialogbesoffenheit". Auch wenn er in einem anderen Zusammenhang sprach, gewisse Rahmenbedingungen ändern sich einfach nicht.
Qui Mariam absolvisti, et latronem exaudisti, mihi quoque spem dedisti.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
kath.net hat geschrieben:Lütz sieht Gefahr, dass Dialogprozess unerfüllbare Hoffnungen weckt
Manfred Lütz: Diese Kaffeekränzchendialoge untereinander, „das ist doch etwas, was Papst Franziskus eher als diese geschlossenen Räume, die etwas miefig werden, charakterisiert“ [...]
In der Konstitution des II. Vatikanischen Konzils „Gaudium et Spes“ komme das Wort „Dialog“ ungefähr zehnmal vor, neunmal davon bezeichnet es den Dialog mit den außerkirchlichen Menschen, mit der Welt, „neunmal hat es denn Sinn der Evangelisierung, der Missionierung der Welt. Wie macht man Dialog mit Ungläubigen, wie macht man Dialog mit der Wissenschaft… so! Und nicht Dialog untereinander. [...]
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Huch, den gab's ja auch noch ... :
"In Würzburg endet der Gesprächsprozess der Bischöfe"
Die Ergebnisse sieht die SZ [- Überraschung! -] eher kritisch
Aber, keine Bange: "Reformdialog in der Kirche wird fortgesetzt"
"In Würzburg endet der Gesprächsprozess der Bischöfe"
Die Ergebnisse sieht die SZ [- Überraschung! -] eher kritisch
Aber, keine Bange: "Reformdialog in der Kirche wird fortgesetzt"
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Der Abschlußbericht wurde zum Abschuß freigegeben Download bereitgestellt. http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/d ... s_215.pdf
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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