Bislang hat sich immer wieder heraus gestellt das Papierschein-Geld(Schein-Geld) Betrug an den Menschen war.Papiergeld scheitert immer wieder – halten Sie Ihr Gold!
In den letzten 1. Jahren haben die Menschen zwei verschiedene Arten “Geld” ausprobiert. Sie begannen mit der Zahlung auf Kredit….”Gib mir ein Huhn, dann gebe ich Dir später etwas, vielleicht helfe ich Dir später.” Dann wurde die Gesellschaft zu groß und zu extensiv, und es wurde zu Gold und Silber gewechselt…
Der Vorteil war offensichtlich: Man musste sich nicht mehr merken, wem man was schuldete. Man konnte das direkt abrechnen. “Gib mir ein Huhn, und ich gebe Dir ein kleines Stück Silber. Abgeschlossen.”
Später gaben Regierungen Stücke von Papier heraus und nannten diese “Geld”. Normalerweise begannen diese hybriden Systeme damit, dass dieses Papiergeld durch etwas gedeckt war. So hatte der Herausgeber normalerweise Gold gehortet und stimmte zu, dass das Papier gegen Gold eingetauscht werden konnte, zu festgelegtem Umtauschkurs. Wer Papiergeld hatte, dem wurde gesagt, dies sei “gut wie Gold”.
In einigen Fällen glaubten die Leute, das Papiergeld sei besser als Gold. Als John Law das moderne Zentralbanking in Frankreich begann, da deckte er sein Papiergeld mit Aktien seines Unternehmens – der Mississippi Co. Man konnte sein Papiergeld nehmen und sich vorstellen, dass es zusammen mit den Gewinnen des Unternehmens steigen würde.
Das Problem war nur, dass die Mississippi Co. niemals Gewinne schrieb. Sie war ein Fehler…oder ein Betrug. Große Aussichten. Wenige reale Investitionen. Als die Leute das realisierten, da wollten sie ihr Papiergeld so schnell wie möglich loswerden.
172 kollabierte das System und John Law floh aus Frankreich.
Später im 18. Jahrhunderten versuchten es die Franzosen erneut. Diesmal deckte die revolutionäre Regierung ihr Papiergeld mit Einkommen von den Kirchengütern, welche sie konfisziert hatten. Auch das ging nicht lange gut. Das System flog 1796 in die Luft. Napoleon Bonaparte hatte erklärt, während er lebe werde er nie zu Papiergeld zurückkehren.
Richard Milhous Nixon hatte das wohl nicht gelesen. 1971 änderte er das Geldsystem der Welt. Seitdem ist es auf Papiergeld basiert. Wir befinden uns jetzt im Jahr 42 dieses neuen Experiments.
Soweit alles gut? Nun, ja…solange man nicht genau hinschaut.
Wenn man ein System hat, dass statt auf Edelmetallen auf Papier beruht, dann hängt alles von Vertrauen ab. Und von der Nummer 1 Gegenpartei: Der US-Regierung. Deren Geldscheine und Anleihen sind das Fundament des Geldsystems. Aber die sind nicht mehr als Versprechen des größten Schuldners der Welt.
Ein Kreditsystem kann in der modernen Welt nicht von Dauer sein. Denn wenn die Höhe der Kredite steigt, dann sinkt die Kreditwürdigkeit des Emittenten des Geldes. Je mehr der schuldet, desto weniger fähig ist er zu zahlen.
http://www.rottmeyer.de/papiergeld-sche ... er-wieder/
Es wird dieses mal auch wohl nicht anders sein.
Ein funktionierendes Geldsystem ist nunmal die Basis einer Gesellschaft.
Gold und Silber hat bislang alle Zeiten überlebt und ist nie wertlos geworden.
Die Wahrscheinlichkeit das nach dem Eurokollaps noch jemand für Papier arbeiten geht oder Ware anbietet, wird wohl sehr gering sein.
Also auf und zurück in die Vergangenheit zur Metallwährung.
Eine einfache Möglichkeit wäre Gold- und Silber- Kupfermünzen mit unterschiedlichen Münzgewichten zu prägen. Diese könnten die jetztigen Scheine ersetzen.
Die heutigen Scheine könnten dann die 1,2,5 Centstücke darstellen.