Papst Franz I. - 2. Akt
Re: Papst Franz I.
Sicher auch wieder nur ein papstverleumderisches Video, aus der falschen Perspektive und mit Stimmverzerrer aufgenommen, um dem gegenwärtigen Papst Handlungen zu unterstellen und Worte in den Mund zu legen, die er nie begangen bzw. nie gesagt hat.:
El Papa separa las manos de un monaguillo
http://www.youtube.com/watch?v=GGmSauE5bQ
Es soll damit, ganz sicher initiiert von den bösen Traditionalisten, der Papst als Blender vorgestellt werden, der hier seinen wahren Charakter enthüllt.
Es gibt sicher jemanden, der die richtige Darstellung des Vorgangs erklärt, um den Verleumdern das üble Handwerk zu legen.
Gruß, ad_hoc
El Papa separa las manos de un monaguillo
http://www.youtube.com/watch?v=GGmSauE5bQ
Es soll damit, ganz sicher initiiert von den bösen Traditionalisten, der Papst als Blender vorgestellt werden, der hier seinen wahren Charakter enthüllt.
Es gibt sicher jemanden, der die richtige Darstellung des Vorgangs erklärt, um den Verleumdern das üble Handwerk zu legen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
- Reinhard
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Re: Papst Franziskus
Kannst Du verstehen, was er dem Jungen sagt ? - ich nämlich nicht.ad_hoc hat geschrieben:El Papa separa las manos de un monaguillo
http://www.youtube.com/watch?v=GGmSauE5bQ
Ich sehe auf dem Video nur, wie PP Franziskus dort ganz lieb dem Jungen etwas sagt, und ihn bittet, die zur Gottesverehrung zusammengelegten Hände zu lösen. Schließlich ist der Papst ja nicht Gott !
Die ganze Szene empfinde ich eher als sehr behutsam.
Wie gesagt, ich verstehe das Italienisch nicht, aber bei dem, was ich aus den Bildern erkennen kann - da ist nun wirklich nichts falsches dran.
Re: Papst Franz I.
Aus dem bereits genannten Link ein Kommentar:
Breve comentario de Montazzer al Shufie
El pasado 2 de Noviembre, Su Santidad el Papa visitó la tumba de San Pedro y sus sucesores, en la cripta que está debajo de la Basílica homónima.
Al llegar lo esperaban dos monaguillos, uno sosteniendo el acetre con el agua bendita que luego usaría el Papa al asperger las tumbas, y otro con sus manos juntas, correcta posición litúrgica que, como resalta el locutor de la RAI que publicó el video mostrado más abajo, le fue correctamente enseñada por el ceremonial litúrgico pontificio.
Al llegar junto a él, y luego de saludar a los dos monaguillos con un beso, el Papa le dijo: "¿Te han encolado las manos? Sepáralas, a ver".
Y luego de separar las manos del chico con las suyas continuó: "Ah, yo pensaba que te las habían encolado".
Tras lo cual el monaguillo, después de dudar un segundo, volvió a juntarlas. No es para menos, él es un niño y se trata del Papa.
Este es un gesto sobre el que los españoles dicen "esto canta mucho", que habla por sí mismo. Unos dirán que muestra el cariño desbordante del Papa, pero otros verán en él una mala enseñanza para un monaguillo que hace lo que mandan las rúbricas y la piedad.
A mí no me gustó esta expresión de cariño papal; sobre todo sabiendo que en algunas parroquias, a los pocos monaguillos que se acercan se les enseña a rezar extendiendo los brazos, en el estilo que corresponde al celebrante.
No sé qué pensarán los que lean mi comentario.
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- Robert Ketelhohn
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Re: Papst Franziskus
In der Tat. – Es ist schlicht krank, wie da von manchen jede Bewegung des römischen Bischofs gefilmt, gedeutet und kommentiert wird.Reinhard hat geschrieben:Kannst Du verstehen, was er dem Jungen sagt ? - ich nämlich nicht.ad_hoc hat geschrieben:El Papa separa las manos de un monaguillo
http://www.youtube.com/watch?v=GGmSauE5bQ
Ich sehe auf dem Video nur, wie PP Franziskus dort ganz lieb dem Jungen etwas sagt, und ihn bittet, die zur Gottesverehrung zusammengelegten Hände zu lösen. Schließlich ist der Papst ja nicht Gott !
Die ganze Szene empfinde ich eher als sehr behutsam.
Wie gesagt, ich verstehe das Italienisch nicht, aber bei dem, was ich aus den Bildern erkennen kann - da ist nun wirklich nichts Falsches dran.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Papst Franziskus
Robert Ketelhohn hat geschrieben:In der Tat. – Es ist schlicht krank, wie da von manchen jede Bewegung des römischen Bischofs gefilmt, gedeutet und kommentiert wird.Reinhard hat geschrieben:Kannst Du verstehen, was er dem Jungen sagt ? - ich nämlich nicht.ad_hoc hat geschrieben:El Papa separa las manos de un monaguillo
http://www.youtube.com/watch?v=GGmSauE5bQ
Ich sehe auf dem Video nur, wie PP Franziskus dort ganz lieb dem Jungen etwas sagt, und ihn bittet, die zur Gottesverehrung zusammengelegten Hände zu lösen. Schließlich ist der Papst ja nicht Gott !
Die ganze Szene empfinde ich eher als sehr behutsam.
Wie gesagt, ich verstehe das Italienisch nicht, aber bei dem, was ich aus den Bildern erkennen kann - da ist nun wirklich nichts Falsches dran.



[
Re: Papst Franz I.
Hi ad_hoc,
ich glaube ich verstehe Dich. Einfach saublöd, dem Buben die Hände auseinanderzunehmen. Egal, was er ihm nettes gesagt haben mag oder wie sehr er ihn dabei angelächelt haben mag. Einfach saublöd...
PigRace
PS: Dies ist keine Beschimpfung des Papstes, sondern ich ärgere mich auch für ihn, nicht einmal so sehr über ihn...
ich glaube ich verstehe Dich. Einfach saublöd, dem Buben die Hände auseinanderzunehmen. Egal, was er ihm nettes gesagt haben mag oder wie sehr er ihn dabei angelächelt haben mag. Einfach saublöd...
PigRace
PS: Dies ist keine Beschimpfung des Papstes, sondern ich ärgere mich auch für ihn, nicht einmal so sehr über ihn...
Re: Papst Franziskus
Hi Ihr,Dompfaff hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben:In der Tat. – Es ist schlicht krank, wie da von manchen jede Bewegung des römischen Bischofs gefilmt, gedeutet und kommentiert wird.Reinhard hat geschrieben:Kannst Du verstehen, was er dem Jungen sagt ? - ich nämlich nicht.ad_hoc hat geschrieben:El Papa separa las manos de un monaguillo
http://www.youtube.com/watch?v=GGmSauE5bQ
Ich sehe auf dem Video nur, wie PP Franziskus dort ganz lieb dem Jungen etwas sagt, und ihn bittet, die zur Gottesverehrung zusammengelegten Hände zu lösen. Schließlich ist der Papst ja nicht Gott !
Die ganze Szene empfinde ich eher als sehr behutsam.
Wie gesagt, ich verstehe das Italienisch nicht, aber bei dem, was ich aus den Bildern erkennen kann - da ist nun wirklich nichts Falsches dran.![]()
![]()
anbei ein Videolink zu derselben Szene mit besserem Ton.
Der Papst fragt den Buben - in der Tat "ganz lieb" - ob seine Hände zusammengeklebt seien, allerdings wie mir scheint auf spanisch und nicht auf italienisch (keine Ahnung wieso...):
"Son encolato tus manos?"
Dann nimmt er sie auseinander...
In meinen Augen ein echtes Fettnäpfchen, in das der Papst da getreten ist.
PigRace
Re: Papst Franziskus
Fettnäpfchen? Wieso denn?PigRace hat geschrieben:
In meinen Augen ein echtes Fettnäpfchen, in das der Papst da getreten ist.
PigRace
Er macht mit dem Jungen ein kleines Spiel, das ist alles: "Sind deine Hände wirklich zusammengeklebt? oh, nein, phuu...." Am Ende sind die Hände wieder so, wie es sich gehört. Wozu also die Aufregung?
Warum kann man sich nicht einfach über die menschliche Nähe dieses Papstes freuen? Die Schweizergardisten, die er per Handschlag gegrüsst hat, werden noch ihren Enkeln davon erzählen

Mary
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!
Re: Papst Franz I.
Wenn ich mir die biblischen Schriften so ansehe, dann war den Aposteln und Heiligen jede Geste ihrer Mitmenschen ein Greuel, die den Anschein einer übermäßigen Verehrung machen und als Anbetung eines Geschöpfs missverstanden werden konnte.
Was Petrus (und um den Nachfolger auf seinem Stuhl geht es ja) betrifft, zum Beispiel:
Was Petrus (und um den Nachfolger auf seinem Stuhl geht es ja) betrifft, zum Beispiel:
So weit zur apostolischen Tradition ...Als nun Petrus ankam, ging ihm Kornelius entgegen und warf sich ehrfürchtig vor ihm nieder. Petrus aber richtete ihn auf und sagte: Steh auf! Auch ich bin nur ein Mensch.
(Apg 10, 25f)
Re: Papst Franziskus
Es war über viele Jahre hinweg mein Job, mich mit der Haltung, der Gestik und Mimik sowie den spezifischen Verhaltensweisen und den Aussagen von Menschen zu beschäftigen. Weshalb spielt keine Rolle.Robert Ketelhohn hat geschrieben:In der Tat. – Es ist schlicht krank, wie da von manchen jede Bewegung des römischen Bischofs gefilmt, gedeutet und kommentiert wird.Reinhard hat geschrieben:Kannst Du verstehen, was er dem Jungen sagt ? - ich nämlich nicht.ad_hoc hat geschrieben:El Papa separa las manos de un monaguillo
http://www.youtube.com/watch?v=GGmSauE5bQ
Ich sehe auf dem Video nur, wie PP Franziskus dort ganz lieb dem Jungen etwas sagt, und ihn bittet, die zur Gottesverehrung zusammengelegten Hände zu lösen. Schließlich ist der Papst ja nicht Gott !
Die ganze Szene empfinde ich eher als sehr behutsam.
Wie gesagt, ich verstehe das Italienisch nicht, aber bei dem, was ich aus den Bildern erkennen kann - da ist nun wirklich nichts Falsches dran.
Meine Auslegung: Der Papst sieht vor sich einen kleinen Ministranten, der, wie man es ihm mit Sicherheit beigebracht hat, in liturgischen und verwandten Situationen (der Papstbesuch in den Vatikanischen Grotten am Sarkophag des sel. Papstes Johannes Paul II. kann durchaus ein solcher Anlass sein), seine Hände gefaltet hat (es geht nicht um den zweiten kleinen Ministranten, der seine Hände nicht faltete). Er umarmt den Jungen und mit der zwischenzeitlich bekannten Begründung löst er entschieden dessen gefalteten Hände. Er gibt keine sachbezogene Erklärung, die der Junge versteht und nachvollziehen kann, warum er dessen Hände voneinander löst, er will es witzig machen. Der Junge wird dies nicht verstanden haben; er wird sicherlich in nächster Zeit vermehrt über Sinn und Unsinn gefalteter Hände nachdenken.
Die Art und Weise der Handlung, aber auch die Aussage des Papstes, sagt viel über ihn aus. Das ist deshalb interessant, weil es zu seinem bisherigen gezeigten Verhalten nahtlos passt. Mehr will ich aus begreiflichen Gründen darüber nicht schreiben, obwohl das gerade das Interessante wäre.
Für mich war dies zumindest eine Bestätigung meiner Bedenken gegenüber diesem Papst.
An und für sich handelt es sich nur um eine kleine Episode, die, für sich allein genommen, nicht viel aussagen mag, allerdings im Kontext der bisherigen Erfahrungen in Bezug auf den Papst ein weiteres Schlüsselerlebnis darstellt.
Ich habe mich bemüht, mich sehr vorsichtig auszudrücken. Normalerweise bin ich in solchen Dingen viel deutlicher.
In diesem Zusammenhang: Es ist mir egal, was andere von meiner Darstellung des Vorfalls halten.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Papst Franziskus
Eine gute Einstellung.ad_hoc hat geschrieben:In diesem Zusammenhang: Es ist mir egal, was andere von meiner Darstellung des Vorfalls halten.
Gruß, ad_hoc
Re: Papst Franziskus
Finde, daß Dir das perfekt gelungen ist. Lob für Formad_hoc hat geschrieben:Ich habe mich bemüht, mich sehr vorsichtig auszudrücken.


PigRace
Re: Papst Franz I.
Wieder einmal so eine aufgeblasene Geschichte. Als ich die Diskussionen gelesen habe, hatte ich den Eindruck, der Papst hätte einen Jungen beim Beten gestört und ihm, im Gebet, die Hände auseinander gerissen.
Und im Film? Da sieht man, daß der Junge nicht betet, sondern einfach mit einem anderen Ministranten Spalier steht, als der Papst herein kommt. Also eine völlig andere Situation, als es in den einschlägigen Blogs insinuiert wurde. Ein harmloser Witz in einem harmlosen Zusammenhang.
Danke für den Film, so wird mal wieder deutlich, daß viel Lärm um gar nichts gemacht wurde.
Und im Film? Da sieht man, daß der Junge nicht betet, sondern einfach mit einem anderen Ministranten Spalier steht, als der Papst herein kommt. Also eine völlig andere Situation, als es in den einschlägigen Blogs insinuiert wurde. Ein harmloser Witz in einem harmlosen Zusammenhang.
Danke für den Film, so wird mal wieder deutlich, daß viel Lärm um gar nichts gemacht wurde.
Re: Papst Franz I.
Falsche Wahrnehmung eben. Eindeutig erkennbar, dass der Junge nicht betete.
Ansonsten verbleibt mir nur der Hinweis, dass es Dinge gibt, die sich den Einen entziehen, Anderen aber klar werden.
Gruß, ad_hoc
Ansonsten verbleibt mir nur der Hinweis, dass es Dinge gibt, die sich den Einen entziehen, Anderen aber klar werden.
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I.
Und es gibt Leute, die haben zufällig einen Hammer und sehen deshalb überall nur Nägel.ad_hoc hat geschrieben:Ansonsten verbleibt mir nur der Hinweis, dass es Dinge gibt, die sich den Einen entziehen, Anderen aber klar werden.
Re: Papst Franz I.
Pass auf Gallus. Ich bin immer noch etwas milde gestimmt, weil gestern Abend venatrix so nett über Dompfaff berichtet hat.
Deshalb nur: war in diesem Forum davon die Rede, dass der kleine Ministrant vom Papst beim Beten unterbrochen worden wäre? Gehst Du aufgrund angenommener Aufplustereien in anderen Foren davon aus, dass es hier ebenfalls Aufplustereien gibt?
Ich erwarte keine Antwort, aber ich frage mich doch, was Du als Grundlage Deiner Gedankenkonstruktionen verwendest.
Deshalb nur: war in diesem Forum davon die Rede, dass der kleine Ministrant vom Papst beim Beten unterbrochen worden wäre? Gehst Du aufgrund angenommener Aufplustereien in anderen Foren davon aus, dass es hier ebenfalls Aufplustereien gibt?
Ich erwarte keine Antwort, aber ich frage mich doch, was Du als Grundlage Deiner Gedankenkonstruktionen verwendest.
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Re: Papst Franz I.
Wenn Du heute Nacht um 1 Uhr 38 das Video zusammen mit einem Kommentar in larmoyant-beleidigtem Tonfall einstellst, dann ist es ziemlich offensichtlich, daß Du Dir nicht die harmlose Interpretation zueigen machst. Und ganz ehrlich, wenn Du nie davon ausgingst, daß der Junge beim Beten gestört wurde, wieso regst Du Dich dann eigentlich überhaupt über diese Episode auf? Was bleibt denn dann noch an Empörungspotential übrig, abgesehen von heißer Luft?ad_hoc hat geschrieben:Pass auf Gallus. Ich bin immer noch etwas milde gestimmt, weil gestern Abend venatrix so nett über Dompfaff berichtet hat.
Deshalb nur: war in diesem Forum davon die Rede, dass der kleine Ministrant vom Papst beim Beten unterbrochen worden wäre? Gehst Du aufgrund angenommener Aufplustereien in anderen Foren davon aus, dass es hier ebenfalls Aufplustereien gibt?
Ich erwarte keine Antwort, aber ich frage mich doch, was Du als Grundlage Deiner Gedankenkonstruktionen verwendest.

Re: Papst Franz I.
Gallus:
Weil Du die Version irgendeines Forums meiner eigenen Vidoe-Einstellung unterlegst bzw. damit erweiterst. Es ging nicht um die Darstellung eines anderen Forumberichts, es ging bzw. geht um die zunächst hier eingestellte Videoaufzeichnung. Andere, die nur eingeschränkt erfassen, könnten dazu neigen, dass auch ich hinter dieser "Aufplusterei" stehe.
Und: "larmoyant-beleidigt" war mein "Tonfall" eindeutig nicht. Was aber war er dann?
Gruß, ad_hoc
Weil Du die Version irgendeines Forums meiner eigenen Vidoe-Einstellung unterlegst bzw. damit erweiterst. Es ging nicht um die Darstellung eines anderen Forumberichts, es ging bzw. geht um die zunächst hier eingestellte Videoaufzeichnung. Andere, die nur eingeschränkt erfassen, könnten dazu neigen, dass auch ich hinter dieser "Aufplusterei" stehe.
Und: "larmoyant-beleidigt" war mein "Tonfall" eindeutig nicht. Was aber war er dann?
Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I.
Franziskus in Galerie der Päpste aufgenommen
Daraus:

Daraus:
Neun Monate nach seiner Wahl ist Papst Franziskus nun auch in der berühmten Galerie der Päpste in "Sankt Paul vor den Mauern" mit einem eigenen Porträt vertreten. Wie Radio Vatikan am Dienstag berichtete, wurde das Mosaik am Montag in der Kirche angebracht. Das Medaillon mit einem Durchmesser von 136 Zentimetern entstand in der Mosaiken-Werkstatt der Dombauhütte von Sankt Peter.

Re: Papst Franziskus
Richtig.ad_hoc hat geschrieben: Meine Auslegung: Der Papst sieht vor sich einen kleinen Ministranten, der, wie man es ihm mit Sicherheit beigebracht hat, in liturgischen und verwandten Situationen (der Papstbesuch in den Vatikanischen Grotten am Sarkophag des sel. Papstes Johannes Paul II. kann durchaus ein solcher Anlass sein), seine Hände gefaltet hat
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Papst Franz I.
Benedikts Privatsekretär hadert mit Papst-Rücktritt
Erzbischof Georg Gänswein leidet bis heute am Wechsel von Papst Benedikt zu dessen Nachfolger Franziskus. "Ich muss da ehrlich sein mit mir selbst", sagte der langjährige Sekretär von Benedikt XVI. der ZEIT, "das ist ein Schmerz, das Sichabfinden mit der neuen Rolle".
Gänswein dient Papst Franziskus seit März dieses Jahres als Präfekt des Päpstlichen Hauses. Zugleich arbeitet er weiter als Sekretär für den zurückgetretenen Papst. "Ich habe den Eindruck, in zwei Welten zu leben", sagte er. Sein Verhältnis zu Franziskus' Reformen beschreibt Gänswein lakonisch: "Ich warte jeden Tag von Neuem, was heute anders sein wird."
So habe er es zu Anfang als "Affront" des neuen Papstes gegen dessen Vorgänger empfunden, dass Franziskus sich geweigert habe, die päpstlichen Gemächer im Apostolischen Palast zu beziehen. Franziskus habe erklärt, die Papstwohnung mache ihn "trübsinnig", er wolle "unter Leuten" leben, so Gänswein. Der Papst lebt bis heute im Gästehaus des Vatikan. Inzwischen könnten Franziskus und er aber über die Kontroverse scherzen, sagte Gänswein.
Benedikt XVI. war im Februar zurückgetreten – ein seit Jahrhunderten einmaliger Vorgang. Er habe diesen Schritt wie "eine Amputation" erlebt. Seine Zeit als engster Mitarbeiter Benedikts beschreibt er als außerordentlich intensiv: "Ich habe acht Jahre Blut gelassen und auch Blut geleckt, manchmal." Sein Leben seitdem "ist nicht mehr ständig am Herzpuls" des Vatikans.
Seine fortdauernde Arbeit für Benedikt begründet Gänswein damit, dass er dem damaligen Joseph Ratzinger auf Latein Treue "in vita et in morte", in Leben und Tod, gelobt habe. Bis heute spreche er den zurückgetretenen Papst als "Heiliger Vater" an. Trotzdem gelte auch für ihn als Getreuen Benedikts: "Es gibt nur einen Papst."
Re: Papst Franz I.
Auf kath.net steht seit Tagen ein Dementi für diesen Artikel.Stefan hat geschrieben:Benedikts Privatsekretär hadert mit Papst-Rücktritt
Erzbischof Georg Gänswein leidet bis heute am Wechsel von Papst Benedikt zu dessen Nachfolger Franziskus. "Ich muss da ehrlich sein mit mir selbst", sagte der langjährige Sekretär von Benedikt XVI. der ZEIT, "das ist ein Schmerz, das Sichabfinden mit der neuen Rolle".
Gänswein dient Papst Franziskus seit März dieses Jahres als Präfekt des Päpstlichen Hauses. Zugleich arbeitet er weiter als Sekretär für den zurückgetretenen Papst. "Ich habe den Eindruck, in zwei Welten zu leben", sagte er. Sein Verhältnis zu Franziskus' Reformen beschreibt Gänswein lakonisch: "Ich warte jeden Tag von Neuem, was heute anders sein wird."
So habe er es zu Anfang als "Affront" des neuen Papstes gegen dessen Vorgänger empfunden, dass Franziskus sich geweigert habe, die päpstlichen Gemächer im Apostolischen Palast zu beziehen. Franziskus habe erklärt, die Papstwohnung mache ihn "trübsinnig", er wolle "unter Leuten" leben, so Gänswein. Der Papst lebt bis heute im Gästehaus des Vatikan. Inzwischen könnten Franziskus und er aber über die Kontroverse scherzen, sagte Gänswein.
Benedikt XVI. war im Februar zurückgetreten – ein seit Jahrhunderten einmaliger Vorgang. Er habe diesen Schritt wie "eine Amputation" erlebt. Seine Zeit als engster Mitarbeiter Benedikts beschreibt er als außerordentlich intensiv: "Ich habe acht Jahre Blut gelassen und auch Blut geleckt, manchmal." Sein Leben seitdem "ist nicht mehr ständig am Herzpuls" des Vatikans.
Seine fortdauernde Arbeit für Benedikt begründet Gänswein damit, dass er dem damaligen Joseph Ratzinger auf Latein Treue "in vita et in morte", in Leben und Tod, gelobt habe. Bis heute spreche er den zurückgetretenen Papst als "Heiliger Vater" an. Trotzdem gelte auch für ihn als Getreuen Benedikts: "Es gibt nur einen Papst."
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Papst Franz I.
"Ich weiß nicht [mehr], was ich sagte. Ich sprach vor einigen Monaten mit einem Journalisten, aber es war kein Interview.“ (Gänswein)
Dementis sehen anders aus.
Dementis sehen anders aus.
- Reinhard
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Re: Papst Franz I.
Jawoll ! Nämlich so:Stefan hat geschrieben:"Ich weiß nicht [mehr], was ich sagte. Ich sprach vor einigen Monaten mit einem Journalisten, aber es war kein Interview.“ (Gänswein)
Dementis sehen anders aus.
wie es wörtlich dort steht.„Das ist Quatsch, wenn ich gegen den Papst wäre, hätte er mich nicht [in meinem Amt] bestätigt“. Mit diesem vernichtenden Urteil kommentierte Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses, einen Bericht in „Die Zeit“ über seine angeblichen Schwierigkeiten ...
Von so 'ner miesen Kampagne muss man sich doch nun wirklich nicht (ver)leiten lassen ! ... Ehrlich, nee.

Re: Papst Franz I.
"Ich habe den Artikel nicht gelesen." (Gänswein)
Ja nee, ist klar. Aber es ist Quatsch.
Ist schon absurd, dass die Medien den Bischof von Rom lieben, und eine Randgruppe von Gläubigen
Verrat wittern.
Ja nee, ist klar. Aber es ist Quatsch.
Ist schon absurd, dass die Medien den Bischof von Rom lieben, und eine Randgruppe von Gläubigen
Verrat wittern.
Re: Papst Franz I.
Eben. Es gibt genug eitle, redselige und vorlaute Bischöfe und Erzbischöfe.Von so 'ner miesen Kampagne muss man sich doch nun wirklich nicht (ver)leiten lassen ! ... Ehrlich, nee..
( A b s t a n d )
Erzbischof Georg Gänswein gehört eindeutig nicht in diesen Kreis. Er weiß, wann man worüber redet und wovon man wann schweigt.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Papst Franz I.
"Ich sprach vor einigen Monaten mit einem Journalisten, aber es war kein Interview." (Gänswein)
Ich finde die Darstellung in der ZEIT völlig nachvollziehbar und unbedenklich.
Wenn Gänswein nicht so gedacht hätte, wäre es merkwürdig, und wenn er es so gesagt hat,
dann ist es recht so. Ich verstehe das Problem nicht - das liegt doch nicht bei Gänswein, oder
in diesem Fall bei den Journalisten.
oder glaubt ihr, die "Modernisten" versuchen nun einen Keil zwischen Gänswein und Franz zu treiben?
Ich glaube, die sind ein bisschen erwachsener in Rom.
Ich finde die Darstellung in der ZEIT völlig nachvollziehbar und unbedenklich.
Wenn Gänswein nicht so gedacht hätte, wäre es merkwürdig, und wenn er es so gesagt hat,
dann ist es recht so. Ich verstehe das Problem nicht - das liegt doch nicht bei Gänswein, oder
in diesem Fall bei den Journalisten.
oder glaubt ihr, die "Modernisten" versuchen nun einen Keil zwischen Gänswein und Franz zu treiben?
Ich glaube, die sind ein bisschen erwachsener in Rom.
- Reinhard
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Re: Papst Franziskus
Nein, die Jagd auf PP Franziskus ist eröffnet ! - und da ist es den Medien ganz recht, wenn sie auf jede Art Unfrieden schüren können, und einen Keil zwischen dem Papst und EBf Gänswein herbeischreiben können.Stefan hat geschrieben:... oder glaubt ihr, die "Modernisten" versuchen nun einen Keil zwischen Gänswein und Franz zu treiben?
Ich glaube, die sind ein bisschen erwachsener in Rom.
Was besseres kann denen doch gar nicht passieren, als diesem Mann subtil zu demontieren !
Wie was das noch ... "Ein Reich, das mit sich selber entzweit ist, kann nicht bestehen" ...?
Re: Papst Franz I.
"Lasst sie, es sind blinde Blindenführer. Und wenn ein Blinder einen Blinden führt, werden beide in eine Grube fallen. " (Mt 15,14)
Re: Papst Franz I.
Ich fürchte, Papst Franziskus ist es, der in ungutem Sinne entzweit.
Wie kann man nur so blind sein und alles übersehen, was der Papst bislang an Unruhe, Unsicherheit und Befürchtungen, fraglichen Entscheidungen, Rücknahmen etc. ohne Not verursacht hat, und dies in nur wenigen Monaten, durch ein Verhalten, welches das klare Gegenteil von dem ist, was man es unter den letzten Päpsten gewohnt war. Hat man je dieses Ausmaß an Orientierungslosigkeit und Eingegrenztheit bei einem der letzten Päpste erlebt? Mittlerweile denke ich sogar, die frommen Predigten des Papstes sind nur Kalkül. Dass politische Führer zwischenzeitlich nur noch mittelmäßig sind, akzeptiert man aufgrund der Zwänge und vielleicht der eigenen Mittelmäßigkeit; aber bei Bischöfen oder gar dem Papst.....? Wirkt hier noch der Hl. Geist? Oder macht er nur noch Schadensbegrenzung?
Ich fürchte, es wird finster werden in der katholischen Kirche.
Ich entschuldige mich schon mal dafür, dass ich mir das von der Seele schreiben musste. Es hätte mich ansonsten zerrissen.
Die Moderatoren bitte ich, den Beitrag zu löschen, falls er zu haarsträubend sein sollte.
Gruß, ad_hoc
Wie kann man nur so blind sein und alles übersehen, was der Papst bislang an Unruhe, Unsicherheit und Befürchtungen, fraglichen Entscheidungen, Rücknahmen etc. ohne Not verursacht hat, und dies in nur wenigen Monaten, durch ein Verhalten, welches das klare Gegenteil von dem ist, was man es unter den letzten Päpsten gewohnt war. Hat man je dieses Ausmaß an Orientierungslosigkeit und Eingegrenztheit bei einem der letzten Päpste erlebt? Mittlerweile denke ich sogar, die frommen Predigten des Papstes sind nur Kalkül. Dass politische Führer zwischenzeitlich nur noch mittelmäßig sind, akzeptiert man aufgrund der Zwänge und vielleicht der eigenen Mittelmäßigkeit; aber bei Bischöfen oder gar dem Papst.....? Wirkt hier noch der Hl. Geist? Oder macht er nur noch Schadensbegrenzung?
Ich fürchte, es wird finster werden in der katholischen Kirche.
Ich entschuldige mich schon mal dafür, dass ich mir das von der Seele schreiben musste. Es hätte mich ansonsten zerrissen.
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Gruß, ad_hoc
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Re: Papst Franz I.
@ ad_hoc: Ich finde es gut, dass Du Dir diese Dinge "von der Seele schreibst", ich finde es auch absolut in Ordnung, wenn Katholiken das tun, und dafür muss auch Platz sein. In der Sache kann ich Deine Empfindungen aber nicht nachvollziehen. Franziskus setzt natürlich neue Akzente - genauso, wie Benedikt neue Akzente in der Nachfolge von Johannes Paul gesetzt hat -, aber das "klare Gegenteil" des bisherigen kann ich wirklich nirgendwo erkennen. Es gibt viele Leute, die Deine Einschätzung teilen, aber ich sehe das persönlich überhaupt nicht 
