Wie war das doch gleich? Duplex I, Duplex II, Simpl ex ....Maurus hat geschrieben: Bei Grammi scheinen sich alte Traditionen erhalten zu haben. Früher ging der 8.12. tatsächlich sogar dem Adventssonntag vor.
Gruß
Grammi
Wie war das doch gleich? Duplex I, Duplex II, Simpl ex ....Maurus hat geschrieben: Bei Grammi scheinen sich alte Traditionen erhalten zu haben. Früher ging der 8.12. tatsächlich sogar dem Adventssonntag vor.
Naja, "neu" ist das aber nicht wirklich. Daß er vor lauter Kopfschütteln jedesmal wieder ein Haar in der Suppe findet, ist eigentlich ganz normal.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ich würde eher "neues von Herrn Nardi" dazu sagen.
Sicher, das bestreite ich gar nicht.cantus planus hat geschrieben:Es wird wohl noch erlaubt sein, den Kopf zu schütteln.
cantus planus hat geschrieben:den beinaheheiligen Johannes Paul II. anrufen.
Naja, die Interpretation von http://www.katholisches.info/213/12/21 ... ber-maria/ halte ich für überzogen.ad_hoc hat geschrieben:Wenn der gegenwärtige Papst in seinen 'morgendlichen Perlen' sich tatsächlich über die Mutter Gottes derart geäußert haben sollte, stellt sich die Frage, was für eine Art von Marienverehrung ihm innewohnt; keinesfalls die herkömmliche.
Katholisches.info scheint mir hier das "vielleicht" komplett zu übersehen. Der Papst spekuliert da ein bißchen rum, was die Gottesmutter "vielleicht" gesagt haben könnte. Na und?Und vielleicht hätte sie die Lust gehabt zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’. Johannes Paul II. sagte dies, als er von der Gottesmutter in jenem Moment sprach.
Doch. Es sind halt einige mehr. Vor allem solche, die Zugang zu den Medien haben.cantus planus hat geschrieben:Es wird wohl noch erlaubt sein, den Kopf zu schütteln. Dass sich das in letzter Zeit häuft, ist nicht unbedingt auf die Animositäten einiger Konservativer zurückzuführen.
Irgendwo am Niederrhein ruft gerade jemand die Polizei, weil in der Nachbarschaft jemand mitten in der Nacht im Glashaus sitzt und von innen alle Scheiben einwirft.umusungu hat geschrieben:Es sind so viele Nörgler unterwegs...
Nardi gießt Jauche, die aus seinem Innern kommt, aus über Franz, ohne Anhalt in dessen Worten, und offenbart sich zugleich als Anhänger der gottlosen Miterlöserinnenhäresie.Ewald Mrnka hat geschrieben:Neues vom Bischof von Rom:
http://www.katholisches.info/213/12/21 ... ber-maria/
Nicht einmal das, sondern was sie vielleicht hätte sagen mögen, aber doch nicht gesagt hat, geht es hier doch gerade um ihr Schweigen. Also um ihren möglichen, denkbaren menschlichen Impuls angesichts des schrecklichen Geschehens und ihres Schmerzes darob. Ein Versuch, sich einzufühlen. Nichts daran ist auch bloß im Ansatz tadelnswert oder wenigstens sonderbar.iustus hat geschrieben:Katholisches.info scheint mir hier das "vielleicht" komplett zu übersehen. Der Papst spekuliert da ein bißchen rum, was die Gottesmutter "vielleicht" gesagt haben könnte. Na und?
Passend dazu auch ein Text der hl. Theresia von Lisieux, der das Anliegen des Papstes verdeutlichen kann:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nicht einmal das, sondern was sie vielleicht hätte sagen mögen, aber doch nicht gesagt hat, geht es hier doch gerade um ihr Schweigen. Also um ihren möglichen, denkbaren menschlichen Impuls angesichts des schrecklichen Geschehens und ihres Schmerzes darob. Ein Versuch, sich einzufühlen. Nichts daran ist auch bloß im Ansatz tadelnswert oder wenigstens sonderbar.iustus hat geschrieben:Katholisches.info scheint mir hier das "vielleicht" komplett zu übersehen. Der Papst spekuliert da ein bißchen rum, was die Gottesmutter "vielleicht" gesagt haben könnte. Na und?
Als seine [d.h. Jesu] Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen. ... Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen ihn herausrufen. Es saßen viele Leute um ihn herum, und man sagte zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und fragen nach dir. Er erwiderte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
(Mk 3, 21.31ff, Hervorhebung von mir.)
Hier im Kreuzgang gibt es leider viele Nardiner - oder Nardi-Diener, je nach Sichtweise.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nardi gießt Jauche, die aus seinem Innern kommt, aus über Franz, ohne Anhalt in dessen Worten, und offenbart sich zugleich als Anhänger der gottlosen Miterlöserinnenhäresie.Ewald Mrnka hat geschrieben:Neues vom Bischof von Rom:
http://www.katholisches.info/213/12/21 ... ber-maria/
Darin, in dieser Meinung, wankst Du nicht, Robert. Die zahlreichen missverständlichen Aussagen und Handlungen des gegenwärtigen Papstes, die innerhalb weniger Monate bereits eine beachtenswerte Anzahl erreicht haben, entschuldigst Du beispielsweise durch angebliche Fehlzitate und Falschbegründungen, was Du bei einem User dieser Forums streng verfolgen würdest.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nardi gießt Jauche, die aus seinem Innern kommt, aus über Franz, ohne Anhalt in dessen Worten, und offenbart sich zugleich als Anhänger der gottlosen Miterlöserinnenhäresie.Ewald Mrnka hat geschrieben:Neues vom Bischof von Rom:
http://www.katholisches.info/213/12/21 ... ber-maria/
ad_hoc hat geschrieben:Lieber Samuel, ich habe schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass zwischen den Aussagen des gegenwärtigen Papstes und seinen Handlungen Diskrepanzen bestehen.
...
Wo ist da die Diskrepanz zwischen Wort und Handeln ??ad_hoc hat geschrieben:...
Warum also ohne jeglichen Grund die hypothetischen Anwandlungen des Papstes in Bezug auf die Mutter Gottes in seinen morgendlichen Perlen, welche hier in der Kritik stehen?
Wie bringst Du das eine mit dem anderen in Verbindung?
Das stimmt nicht, wie Du dem Evangelium selbst entnehmen kannst.ad_hoc hat geschrieben:Maria war immer die Auserwählte, von Anfang an, immer diejenige, welche den Willen Gottes von Anfang an erkannte und in freiem Willen - und klaglos - mit allen ihren Kräften erfüllte. Für Zweifel am göttlichen Wirken waren in ihr kein Platz.
Du erinnerst Dich an Joachim und seine Aussage, als ihm und Anna die Geburt Mariens angekündigt wurde? Das waren Zweifel.Der allererste Satz, der von Maria dort überliefert ist, ist genau so ein menschlicher Zweifel: "Wie soll das geschehen?"
Das ist eine Sichtweise, die ich theologisch nicht in vollem Umfang nachvollziehen kann. Davon, daß er Maria irgendwie als "sündigen" Menschen betrachte, lese ich in den Worten des Papstes nicht das mindeste, im Gegenteil. Die Einseitigkeiten hingegen, die Du dem Papst vorhältst, finde ich mindestens genauso in Deiner Denkweise, die in Maria nur noch die allmächtige Himmelskönigin sehen will und nicht mehr, daß sie - bei aller gnadenhaften Erwählung von Anbeginn an - immer ein Mensch, ein Geschöpf war und ist. Ein Mensch, zudem, dem auch alle menschliche Freiheit gegeben war: Maria hätte auch "nein" sagen können.ad_hoc hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:Du erinnerst Dich an Joachim und seine Aussage, als ihm und Anna die Geburt Mariens angekündigt wurde? Das waren Zweifel.Der allererste Satz, der von Maria dort überliefert ist, ist genau so ein menschlicher Zweifel: "Wie soll das geschehen?"
Die Mutter Gottes hatte keine Zweifel. Auch ihre Frage, wie dies geschehen solle, impliziert bereits ihre Hingabe in den
Willen Gottes. Ihre Frage betraf also nur die Hergehensweise, da sie keine Mann erkenne. Deshalb auch die Antwort des Engels, dass der Hl. Geist sie überschatten werde....
Ich betone es nochmals: Die Vorgehensweise des Papstes, in Maria nicht nur die Gottesmutter, sondern den gewöhnlichen sündigen Menschen erkennen zu wollen, der sie nun mal nicht war, und ihr solche Aussagen oder Denkweisen zu unterlegen, die einem sündigen Menschen wohl möglich sind, die aber dem makellosen Wesen Marias zutiefst fremd sein mussten, ist eine Herabwürdigung der Einzigartigkeit Marias unter den Menschen. Und zugleich eine Gefahr für den Gläubigen, Maria auf das nur Menschliche reduzieren zu wollen, obwohl sie die Gottesgebärerin ist und die Königin des Himmels und der Erde.
Wenn der Papst an anderer Stelle über Maria voll des Lobes ist, so zeigt dies nur die Widersprüchlichkeit auf in seinen zur Frage stehenden Äußerungen zu Maria.
Wer das nicht erkennt, hat Defizite im seelsorglichen Umgang mit Menschen und überhaupt der Erkennung menschlichen Denkens, Redens und Verhaltens. Die Defizite des Papstes liegen in seinem Umgang mit der Theologie, in seiner mangelnden Spiritualität, in seiner nur einseitigen Beanspruchung des Hl. Franziskus (Betonung der Armut und der Barmherzigkeit einerseits - Außerachtlassung des tiefen Glaubens und des Gehorsams gegenüber der Kirche und der christlichen Lehrauffassung) und nicht zu vergessen; der beklagenswerten Einseitigkeit seines Denkens und Handelns.
Und daran, gibt es leider nichts zu deuteln.
Gruß, ad_hoc
ad_hoc hat geschrieben:... ihr solche Aussagen oder Denkweisen zu unterlegen, die einem sündigen Menschen wohl möglich sind, die aber dem makellosen Wesen Marias zutiefst fremd sein mussten, ist eine Herabwürdigung ...