Athanasius0570 hat u. a. geschrieben:
Keiner von euch hat bisher einen Beweis für die Gefährlichkeit von Papst Franz gebracht. Umso absurder ist es, Gegenbeweise zu fordern.
Ich könnte ja die ganzen Seiten dieses Threads durchsehen, um Dir diese "Beweise" zu liefern. Mache ich aber nicht, weil mir dazu die Zeit und die Lust fehlt, vor allem dann, wenn ich aus Deiner Aussage erkennen muss, dass Du diesen Thread entweder nicht gelesen, nicht vollständig gelesen oder teilweise zumindest nicht verstanden hast.
Es ist ganz einfach: Es wurden hier Äußerungen des Papstes genannt und auf die Quellen verwiesen; es wurden Handlungen des Papstes genannt und auf die Quellen verwiesen.
Sowohl die zitierten und kritikwürdigen Äußerungen als auch die entsprechenden Handlungen belegen in der Regel eindeutig, dass der Papst sich hierbei nicht auf gesichertem Boden bewegt hat. Sie beweisen noch mehr: nämlich die Unfähigkeit und die Inkompetenz desjenigen Mannes, der derzeit das Papstamt innehat. Dieser Papst ist gefährlich, weil er sein Amt zur Durchsetzung seiner eigenen Ansichten benutzt, die nicht immer die Ansichten der Kirche sind. Insofern ist er sogar brandgefährlich.
Mache es doch mal anders, A0570:
Schreibe doch mal, was der Papst an Gutem und Wegweisendem für die Kirche bislang getan hat, wo er sie geschützt hat gegen die ständigen Versuche von Klerikern, diese umzuwandeln in etwas, was Jesus Christus nie gewollt hat. Welche Maßnahmen hat der Papst bislang getroffen, um die katholische Lehre zu verteidigen, um die Gläubigen, deren Seelsorger er doch sein will, durch verwahrloste Kleriker nicht in die Irre laufen zu lassen. Was hat er bislang getan für das rechte Verständnis der Liturgie.
Vielleicht hat die Kritik am Papst auch deshalb ein Übergewicht, weil es kaum Gutes über Papst Franziskus zu berichten gibt, wenn man mal davon absieht, dass er selbstverständlich auch allgemein Bekanntes zum Glauben aussagt und dies dann tatsächlich unmissverständlich ist.
Was wiederum beweist, dass der Papst da, wo er sich tatsächlich mehrdeutig äußert, sich einfach nicht eindeutig äußern will , obwohl er es durchaus könnte.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)