Ich fürchte, ja!Peregrin hat geschrieben:Ich frage mich, ob dieser Irren eigentlich klar ist, daß Sanktionen ein kriegerischer Akt sind.
Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
- Ewald Mrnka
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Natütlich wissen sie, was sie tun. Und "irre" sind sie auch nicht.holzi hat geschrieben:Ich fürchte, ja!Peregrin hat geschrieben:Ich frage mich, ob dieser Irren eigentlich klar ist, daß Sanktionen ein kriegerische Akt sind.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Dmitrij Jarosh, der Anfuehrer des "Prawyj Sektor", im Winter bekannt geworden durch seine gemeinsamen Auftritte mit "Oppositionsfuehrer" Klitschko auf dem Kiewer Maidan, wurde vor einigen Tagen zur weltweiten Fahndung ausgeschrieben.
Interpol sucht ihn wegen Anstiftung zum Terrorismus: http://www.interpol.int/notice/search/wanted/214-16549
Ein vielversprechender Anfang, finde ich.
Interpol sucht ihn wegen Anstiftung zum Terrorismus: http://www.interpol.int/notice/search/wanted/214-16549
Ein vielversprechender Anfang, finde ich.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Jetzt kommt auch die FAZ nicht darum herum, das Ausmass von Voelkermord und Vertreibung durch die "pro-westlichen Kraefte" in der Ukraine wenigestens vornehm anzudeuten:
Das ist ja mal was ganz Neues in der deutschen Presselandschaft: Die Leute fluechten in Todesangst vor der vom Westen mitfinanzierten "Anti-Terror-Operation", und zwar groesstenteils nach Russland. Die russische Migrationsbehoerde gibt die Anzahl der ukrainischen Fluechtlinge in Russland inzwischen mit einer halben Million an ( http://de.ria.ru/politics/214725/2691875.html ), wovon in den letzten Tagen mindestens 25 die russische Staatsbuergerschaft beantragt haben. In Suedwestrussland werden staendig neue Fluechtlingslager errichtet.
UN-Bericht über die Ukraine
225. Menschen auf der Flucht
Wegen der Kämpfe in der Ostukraine haben fast eine Viertelmillion Menschen ihre Heimat verlassen. Das melden die Vereinten Nationen. Die meisten Vertriebenen flüchteten ins Nachbarland.
25.7.214
( http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 6458.html )
Das ist ja mal was ganz Neues in der deutschen Presselandschaft: Die Leute fluechten in Todesangst vor der vom Westen mitfinanzierten "Anti-Terror-Operation", und zwar groesstenteils nach Russland. Die russische Migrationsbehoerde gibt die Anzahl der ukrainischen Fluechtlinge in Russland inzwischen mit einer halben Million an ( http://de.ria.ru/politics/214725/2691875.html ), wovon in den letzten Tagen mindestens 25 die russische Staatsbuergerschaft beantragt haben. In Suedwestrussland werden staendig neue Fluechtlingslager errichtet.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
http://donbassfront.livejournal.com/
Die ganzen Berichte müssen nun wirklich nicht stimmen. Im Krieg stirbt bekanntlich die Wahrheit zu erst. Komischerweise hören sich die Berichte viel faktenreicher und sachlicher an als in der Tagesschau, Heute, spiegel.de und dergleichen. Der Oberdemokrat Poroschenko verkündet die 3. Teilmobilmachung, erobert täglich neue Städte usw. und sofort. Wenn nur ein Viertel der o. g. verlinkten Berichte stimmen, gehört Kiew im Winter zur neuen Volksrepublik. Das einzig schlaue, was Herr Obama dann noch erreichen kann ist, dass Westkiew zu Polen gehört.
Die ganzen Berichte müssen nun wirklich nicht stimmen. Im Krieg stirbt bekanntlich die Wahrheit zu erst. Komischerweise hören sich die Berichte viel faktenreicher und sachlicher an als in der Tagesschau, Heute, spiegel.de und dergleichen. Der Oberdemokrat Poroschenko verkündet die 3. Teilmobilmachung, erobert täglich neue Städte usw. und sofort. Wenn nur ein Viertel der o. g. verlinkten Berichte stimmen, gehört Kiew im Winter zur neuen Volksrepublik. Das einzig schlaue, was Herr Obama dann noch erreichen kann ist, dass Westkiew zu Polen gehört.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Das Entlarvendste an dem von Dir verlinkten geleakten SBU-Lagebericht ist die handschriftliche Notiz rechts oben von Schoko-GroeFaZ Poroschenko hoechstpersoenlich: "Weitermachen bis zum Sieg". Mich wuerde vor allem interessieren, ob er den Inhalt des Papiers wirklich gelesen und ansatzweise verstanden hat, vor allem den Satz " Sollte die Entwicklung diese Tendenz beibehalten, hören in 4-5 Tagen 2/3 der kampfeinsatzfähigen an der ATO teilnehmenden Einheiten auf zu existieren", bevor er die Durchhalteparole draufgeschrieben hat, oder ist er faktenresistent? Also ich wuerde da auf keinen Fall Befehl geben, einfach "weiterzumachen", es sei denn, das Leben von Tausenden Soldaten (und Unbeteiligten) wuerde mich nicht die Bohne interessieren.Kirchenjahr hat geschrieben:http://donbassfront.livejournal.com/
Die ganzen Berichte müssen nun wirklich nicht stimmen. Im Krieg stirbt bekanntlich die Wahrheit zu erst. Komischerweise hören sich die Berichte viel faktenreicher und sachlicher an als in der Tagesschau, Heute, spiegel.de und dergleichen. Der Oberdemokrat Poroschenko verkündet die 3. Teilmobilmachung, erobert täglich neue Städte usw. und sofort. Wenn nur ein Viertel der o. g. verlinkten Berichte stimmen, gehört Kiew im Winter zur neuen Volksrepublik. Das einzig schlaue, was Herr Obama dann noch erreichen kann ist, dass Westkiew zu Polen gehört.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Die EU-Freunde und Machthaber in Kiew schrecken auch vor Kriegsverbrechen nicht zurück, wie jetzt auch westliche Medien berichten müssen:
Spiegel: Raketenangriff in Donezk: Human Rights Watch wirft Kiews Armee Kriegsverbrechen vor
Daraus:
Spiegel: Raketenangriff in Donezk: Human Rights Watch wirft Kiews Armee Kriegsverbrechen vor
Daraus:
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, kurz HRW, wirft ukrainischen Truppen vor, bei ihren Attacken zielungenaue Raketen vom Typ "Grad" eingesetzt zu haben - und das in dem Gebiet der Millionenstadt.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Den Machthabern in Kiew laufen nicht nur die "Soldaten" davon, sondern es geht ihnen auch das Geld für ihren Terrorfeldzug aus, wie der Finanzminister gestern mitteilte:
(Russischer Bericht)Quelle hat geschrieben:Finance Minister Oleksandr Shlapak warned parliament Thursday that the military was swiftly running out of money to pay for its offensive in the east, where troops are seeking to regain control of rebel-held territory around Donetsk and Luhansk.
“As of Aug. 1, we’ll have nothing to pay the military,” Shlapak said, according to the Interfax-Ukraine news agency, as he urged parliament to increase tax revenue.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Darf denn "n-tv" so etwas berichten? Sind das die westlichen Werte, für die man in Kiew eintritt?
Rechte Söldner in Ukraine
Daraus:
Rechte Söldner in Ukraine
Daraus:
Die Anschuldigungen Moskaus, dass in der Ukraine Faschisten ihr Unwesen treiben und Russen bedrohen, sind nicht völlig unbegründet. Im "Asow Bataillon" kämpfen sogar Ausländer dafür, den "weißen Mann" in dem Land zum Sieg zu führen.
[...]
Das ukrainische Innenministerium beteiligte sich an der Gründung und Bewaffnung des Asow-Battaillons. Ein Mitarbeiter bestreitet gegenüber der BBC jedoch jede rechtsextreme Ausrichtung der Einheit. "Es handelt sich um ukrainische Patrioten die ihr Leben aufs Spiel setzen, während die reichen Europäer bloß davon sprechen, der Ukraine zu helfen", sagt Anton Geraschenko.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Soeben habe ich Strafanzeige gegen Petro Poroschenko und Arsenij Jazenjuk wegen gestellt.Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, kurz HRW, wirft ukrainischen Truppen vor, bei ihren Attacken zielungenaue Raketen vom Typ "Grad" eingesetzt zu haben - und das in dem Gebiet der Millionenstadt.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Kirchenjahr hat geschrieben:Soeben habe ich Strafanzeige gegen Petro Poroschenko und Arsenij Jazenjuk wegen gestellt.Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, kurz HRW, wirft ukrainischen Truppen vor, bei ihren Attacken zielungenaue Raketen vom Typ "Grad" eingesetzt zu haben - und das in dem Gebiet der Millionenstadt.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Die Sicherheit von Flugpassagieren vs. Mammon?
Quelle: n-tv, Liveticker, 15:06 hat geschrieben:Es sei "völlig unverständlich", warum die Ukraine zum Zeitpunkt des Absturzes der Boeing 777-200 den Luftraum über dem Krisengebiet nicht gesperrt habe. Auch dies sei ein Verstoß gegen internationale Regeln gewesen.
Die Ukraine sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, den Luftraum auch aus finanziellen Gründen nicht gesperrt zu haben. Durch die Überflugrechte kassiert das zweitgrößte Flächenland Europas dringend benötigte Millionen an Gebühren.
- Ewald Mrnka
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Da werden die beiden ja ein richtig unruhiges Wochenende verbringen.Kirchenjahr hat geschrieben:Soeben habe ich Strafanzeige gegen Petro Poroschenko und Arsenij Jazenjuk wegen gestellt.Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, kurz HRW, wirft ukrainischen Truppen vor, bei ihren Attacken zielungenaue Raketen vom Typ "Grad" eingesetzt zu haben - und das in dem Gebiet der Millionenstadt.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Von diesem WDR-Korrespondenten wurde eben im Deutschlandfunk, im Anschluss an die 19 Uhr Nachrichten, ein Kommentar zur Ukraine gesendet, der wirklich alles nochmal aufgekocht hat, was "dem Russen und Prorussen " hierzulande medial angedichtet wird. Von der Leichenfledderei bis zum imperialen Großmannsgehabe. Vorgetragen in einem Ton ..propagandaschau hat geschrieben:WDR: Radarbilder und Satellitenfotos aus Moskau sind nichts wert]WDR: Radarbilder und Satellitenfotos aus Moskau sind nichts wert
Dienstag 22 Jul 2014
Interview im WDR5-Morgenecho mit WDR-Korrespondent Jan Pallokat, der sich in Kiew aufhält und nicht in der Ostukraine.
Ich war wieder gerade in der Küche und konnte es nicht aufnehmen.
- martin v. tours
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Ich habe mir den Quatsch angehört.
Julius Streicher wäre stolz auf Ihn.
Julius Streicher wäre stolz auf Ihn.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
telepolis hat geschrieben:Lüge in Kriegszeiten
Mathias Bröckers 29.7.214
Am Beispiel des Ersten Weltkriegs formulierte Arthur Ponsonby 1928 die Strukturgesetze der Kriegspropaganda – sie gelten, wie die aktuelle Berichterstattung über die Ukraine zeigt, noch immer
1.Wir wollen den Krieg nicht.
2.Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung.
3.Der Führer des Gegners ist ein Teufel.
4.Wir kämpfen für eine gute Sache.
5.Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen.
6.Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich.
7.Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm.
8.Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache.
9.Unsere Mission ist heilig.
1.Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.
[...]
"Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie's lesen", notierte der Wiener Schriftsteller Karl Kraus, nachdem auf eine Falschmeldung der deutschen und österreichischen Presse über einen französischen Bombenabwurf auf Nürnberg Ende Juli 1914 unmittelbar die Kriegserklärung an Frankreich erfolgt war. Dieser fingierte Bericht war für ihn die Urlüge und das Paradebeispiel für die Manipulation der Massen in Kriegszeiten, die Kraus dazu führte, "den Journalismus und die intellektuelle Korruption, die von ihm ausgeht, mit ganzer Seelenkraft zu verabscheuen".
Zwei Drittel von meinen Landsleuten lesen diese Art von Zeitungen, lesen jeden Morgen und Abend diese Töne, werden jeden Tag bearbeitet, ermahnt, verhetzt, unzufrieden und böse gemacht, und das Ziel und Ende von dem allem ist wieder der Krieg, ist der nächste, kommende Krieg, der wohl noch scheußlicher sein wird, als dieser [der Erste WK] es war. Alles das ist klar und einfach, jeder Mensch könnte es begreifen, könnte in einer einzigen Stunde Nachdenkens dasselbe Ergebnis finden.
Aber keiner will das, keiner will den nächsten Krieg vermeiden, keiner will sich und seinen Kindern die nächste Millionenschlächterei ersparen, wenn er es nicht billiger haben kann. Eine Stunde nachdenken, eine Weile in sich gehen und sich fragen, wie weit man selber an der Unordnung und Bosheit in der Welt teil hat und mitschuldig ist - sieh, das will niemand! Und so wird es also weitergehen, und der nächste Krieg wird von vielen tausend Menschen Tag für Tag mit Eifer vorbereitet. Es hat mich, seit ich es weiß, gelähmt und zur Verzweiflung gebracht, es gibt für mich kein "Vaterland" und keine Ideale mehr, das ist alles ja bloß Dekoration für die Herren, die das nächste Schlachten vorbereiten.
Aus: Hermann Hesse - Der Steppenwolf
Der WDR hat ebenfalls einen potentiellen Georges Ruggiu in seinen Reihen. Es wird nicht der einzige Psychopath sein, der dort arbeitet und sich an der medialen Macht ergötzt, um seine dunklen Fantasien auszuleben.http://de.wikipedia.org/wiki/Radio-Télévision_Libre_des_Mille_Collines
Der Sender betrieb vor dem Völkermord in Ruanda Hass-Propaganda gegen Tutsi, gemäßigte Hutus, Belgier (ehemalige Kolonialmacht) und die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen für Ruanda. Es war das wichtigste Instrument für die Propaganda und die Verbreitung der Weisungen an eine weitgehend analphabetische Bevölkerung. Die Rundfunkstation Radio Mille Collines war maßgeblich an der Koordinierung der Massaker beteiligt: sie verbreitete während des Massakers später mehrmals täglich den Aufruf
„Tod! Tod! Die Gräben sind erst zur Hälfte mit den Leichen der Tutsi gefüllt. Beeilt euch, sie ganz aufzufüllen!“
[...]
Zu den bereits Verurteilten gehört Georges Ruggiu, ein Belgier, der als einziger Nicht-Schwarzer Sendungen moderierte.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Meiner Meinung bleibt Präsident Obama nur noch der Einmarsch in die Ukraine: Die Propaganda ist ausgereizt, die Junta am Ende und Russland wartet noch immer auf den kalten Winter. Möge der Krieg an uns vorüber gehen.
- Florianklaus
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Ganz süß!Kirchenjahr hat geschrieben:Soeben habe ich Strafanzeige gegen Petro Poroschenko und Arsenij Jazenjuk wegen gestellt.Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, kurz HRW, wirft ukrainischen Truppen vor, bei ihren Attacken zielungenaue Raketen vom Typ "Grad" eingesetzt zu haben - und das in dem Gebiet der Millionenstadt.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Da geht es schon los. Es wird ein propagandistischer Feind ausgemacht, der - organisiert und anonym - jegliche "Kritik" kontert.spiegelblog hat geschrieben:Spiegel Titel zu Putin - in eigener Sache
Wer ist der Kriegstreiber?
Das Titelbild des aktuellen SPIEGEL mit der Zeile "Stoppt Putin jetzt!" hat einige heftige Reaktionen ausgelöst - insbesondere in sozialen Netzwerken. Darunter waren auch organisiert auftretende, anonyme User, die schon seit Monaten jegliche Kritik an Russland mit einer Flut an Wortmeldungen in den Foren vieler Online-Medien kontern.
Während manche Nutzer die russische Politik in der Ukraine verteidigten, warfen einige besonders erregte Nutzer dem SPIEGEL vor, das Titelbild sei "kriegstreiberisch". Das ist eine absurde Behauptung, die weder durch das Titelbild gedeckt wird noch durch die Artikel im Heft.
Es gibt auch andere Stimmen dazu.
Der SPIEGEL macht Politik und damit macht er Nachrichten. Vom SPIEGEL werden Forderungen gestellt, die denen der Haltung der Bundesregierung ähneln. Wer ist der Adressat dieser Forderungen?Der SPIEGEL spricht sich in seiner Titelgeschichte dafür aus, Putin und den prorussischen Separatisten in der Ukraine Einhalt zu gebieten - und zwar ausschließlich mit harten wirtschaftlichen Sanktionen und ausdrücklich nur mit nichtmilitärischen Mitteln.
Diese Forderung ähnelt der veränderten Haltung der Bundesregierung
Eine laut "repräsentativer SPIEGEL-Umfrage" knappe Mehrheit der Deutschen.die solche Sanktionen an diesem Dienstag im Rahmen der EU mitbeschlossen hat - und auch der von 52 Prozent der Deutschen, die laut einer repräsentativen SPIEGEL-Umfrage Sanktionen auch dann unterstützen würden, wenn sie Arbeitsplätze kosten sollten.
Für die ist es gut zu wissen, dass sie eine knappe Mehrheit stellen und sich im Konsens befinden. Das ist SPIEGEL-Wissen.
Dann lesen wir mal.Im Folgenden dokumentieren wir den Leitartikel
"Die Welt" wurde Zeuge durch die Augen und Interpretation der Medien. Wer z.B. das Video vom hochgehaltenen Plüschtier nur ein wenig länger angeschaut hat, der erkennt, dass auch prorussische Separatisten gottesfürchtige Menschen sein können, und keineswegs nur "marodierende Banditen in Uniform, die Tote bestehlen, ihnen die Würde nehmen".Ende der Feigheit
Europa muss Putin für den Abschuss von Flug MH17 zur Rechenschaft ziehen.
Die Absturzstelle von Flug MH17 ist ein Alptraum, der Europa heimsucht. Noch immer liegen Leichenteile zwischen Sonnenblumen. 298 Unschuldige sind hier ermordet worden, die Welt wurde Zeuge, als marodierende Banditen in Uniform die Toten bestahlen, ihnen die Würde nahmen.
"Einlenken" zu was? Er soll sich ergeben, und mit ihm die russische Bevölkerung in der Ostukraine? Und Russland am besten gleich mit übergeben?Hier, in der ostukrainischen Einöde, hat sich Putins wahres Gesicht gezeigt. Der russische Präsident steht enttarnt da, nicht mehr als Staatsmann, sondern als Paria der Weltgemeinschaft. Die Toten von Flug MH17 sind auch seine Toten, er ist für den Abschuss mitverantwortlich, und es ist nun der Moment gekommen, ihn zum Einlenken zu zwingen - und zwar mit harten wirtschaftlichen Sanktionen.
Wer das Flugzeug abschoss, ist nicht geklärt, aber das ist egal, es ist ein Symbol für die Ruchlosigkeit Putins.Der Abschuss von MH17 mag ein tragisches Versehen gewesen sein. Wer die Rakete abfeuerte, wollte vermutlich kein Verkehrsflugzeug treffen. Doch der Abschuss ist die direkte Folge davon, dass Russland die Separatisten in den vergangenen Wochen militärisch aufgerüstet hat. Er ist ein Symbol für die Ruchlosigkeit Putins ..
Hier schwenkt der Leitartikel auf eine scheinbare Vernunft ein. Sanktionen als vernünftiges Mittel der Diplomatie, auch wenn sie wirtschaftlich weh tun, um "einen ruchlosen und zynischen Irren in die Schranken der zivilisierten Welt zu weisen", die dann doch nur die westliche ist.Wer harte Maßnahmen verlangt, um Russland zum Einlenken zu bewegen, ist kein Kriegstreiber. Der Einzige, der seinen Krieg in der Ukraine bisher ungehindert vorantreibt und seit der Annexion der Krim den Frieden in Europa aufs Spiel setzt, ist Russlands Präsident. Die europäischen Staaten müssen deshalb alle nichtmilitärischen Druckmittel ausschöpfen, über die sie verfügen. Es geht nicht um Eskalation, sondern um Abschreckung - und damit diese wirkt, muss sie glaubwürdig sein.
Alles in allem ist der Leitartikel ein einziges Gesülze. Gewürzt mit Paranoia, Unterstellungen und Beleidigungen. Man muss wahrlich kein Intellektueller sein, um den Mangel an Intellekt dahinter zu sehen. Was es aber nicht ungefährlich macht, im Gegenteil.Für die Sanktionen wird Europa, werden auch wir Deutschen sicherlich einen Preis zahlen müssen - aber der Preis wäre ungleich höher, wenn der Zyniker Putin seine völkerrechtswidrige Politik ungehindert fortsetzen könnte: Der Frieden und die Sicherheit in Europa wären dann in ernster Gefahr.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Im ukrainischen Teil des Dreiländerecks Ukraine-Ungarn-Slowakei finden seit einigen Tagen wieder Demonstrationen gegen die Mobilmachung in der Ukraine sowie Blockaden, Angriffe und Sabotageakte gegen die sogenannten Militärkommissariate statt. So ist z.B. seit gestern die internationale Verbindungsstraße M6 (= E573 / E5), eine wichtige Verbindungsstraße Kiews nach Westen, blockiert, vorwiegend von demonstrierenden ukrainischen Müttern und Ehefrauen.
Darüber berichtet unter anderem die Kiew-Times ( http://thekievtimes.ua/society/391439-b ... v-ato.html ) unter der Überschrift "Revolte in Transkarpatien gegen die ATO [d.h. Anti-Terror-Operation]".
Darüber berichtet unter anderem die Kiew-Times ( http://thekievtimes.ua/society/391439-b ... v-ato.html ) unter der Überschrift "Revolte in Transkarpatien gegen die ATO [d.h. Anti-Terror-Operation]".
- Ewald Mrnka
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Die Großwetterlage scheint sich zu verdüstern:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... opa-geben/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... opa-geben/
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Und auch Merkel wird wie eine Ratte in ihrem Führerbunker enden.Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Großwetterlage scheint sich zu verdüstern:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... opa-geben/
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Ich fürchte eher, dass dann auch Deutschland aussehen konnte wie jetzt Lugansk oder Gaza.Peregrin hat geschrieben:Und auch Merkel wird wie eine Ratte in ihrem Führerbunker enden.Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Großwetterlage scheint sich zu verdüstern:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... opa-geben/
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Mit viel Glück. Eher steht zu erwarten, daß früher oder später Atomwaffen zum Einsatz gebracht werden.holzi hat geschrieben:Ich fürchte eher, dass dann auch Deutschland aussehen konnte wie jetzt Lugansk oder Gaza.Peregrin hat geschrieben:Und auch Merkel wird wie eine Ratte in ihrem Führerbunker enden.Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Großwetterlage scheint sich zu verdüstern:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... opa-geben/
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
- Ewald Mrnka
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Grauenhafte Vorstellung!Peregrin hat geschrieben:Mit viel Glück. Eher steht zu erwarten, daß früher oder später Atomwaffen zum Einsatz gebracht werden.holzi hat geschrieben:Ich fürchte eher, dass dann auch Deutschland aussehen konnte wie jetzt Lugansk oder Gaza.Peregrin hat geschrieben:Und auch Merkel wird wie eine Ratte in ihrem Führerbunker enden.Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Großwetterlage scheint sich zu verdüstern:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... opa-geben/
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Daraus:Ewald Mrnka hat geschrieben:Technisches:
http://www.anderweltonline.com/wissensc ... an-mh-17/
Genau diese Spekulation habe ich bereits am Abend des Abschusses im (russischen) Autoradio gehört: Putin war just zu dieser Zeit ganz in der Nähe mit dem Flugzeug unterwegs, auf dem Rückweg von der BRICS-Konferenz. Und es stimmt: Das Wrackteil im Bild oben sieht aus wie die russische Trikolore.Die MH 17 ist in ihrer Lackierung verwechselbar mit der des russischen Präsidenten. Beide tragen die Farben der russischen Trikolore. Die Maschine mit Putin an Bord befand sich zur selben Zeit in der Nähe der MH 17, wenn man „Nähe“ mit Fliegeraugen betrachtet: etwa 2 bis 3 Kilometer.
Übrigens: Auch große Teile der ukrainischen Bevölkerung scheinen der Auffassung zu sein, dass genau diese Version der Realität entspricht. Siehe unter anderem die Umfrage in der Kiew-Times ( http://thekievtimes.ua/ ), auf die ich schon einmal hingewiesen habe, und die entgegen meiner Vermutung immer noch im Netz ist: 45% der Kiew-Times-Leser mutmaßen, dass die Boeing von einem ukrainischen Kampfflugzeug abgeschossen wurde, 39% dagegen glauben eher an einen Abschuss durch eine ukrainische Rakete (wie schon 21 beim versehentlichen Abschuss einer russischen Verkehrsmaschine mit 77 Todesopfern durch die chronisch technisch überforderte ukrainische Luftabwehr während eines Manövers).
Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen
Hierzu auch diese wie üblich treffsichere Meldung des Postillion:Torsten hat geschrieben:spiegelblog hat geschrieben:Spiegel Titel zu Putin - in eigener Sache
Wer ist der Kriegstreiber?
Das Titelbild des aktuellen SPIEGEL mit der Zeile "Stoppt Putin jetzt!" hat einige heftige Reaktionen ausgelöst - insbesondere in sozialen Netzwerken. Darunter waren auch organisiert auftretende, anonyme User, die schon seit Monaten jegliche Kritik an Russland mit einer Flut an Wortmeldungen in den Foren vieler Online-Medien kontern.
Opfer im Nahostkonflikt hoffen auf Spiegel-Cover, das ihnen endlich sagt, wer Schuld hat
Simple Feindbilder machen nun einmal an der Haustür des Springer-Verlages keinen Halt, sondern sind genauso in Hamburg Usus. Es ist für mich immer noch ein Rätsel, wie man den Spiegel für eine seriösere Zeitschrift halten kann.
Passend zur Frage der Medien in dieser Angelegenheit auch dieser Bericht: Einstweilige Verfügung gegen "Die Anstalt"
Hintergrund: In der ZDF-Satiresendung war die mutmaßliche Verbindung bzw. Mitgliedschaft führender deutscher Journalisten in transantlantischen Lobby-Verbänden und Think-Tanks kritisiert worden und thematisiert worden, welche Folgen das wohl für deren journalistische Unabhängigkeit habe. Diese Berichte sind vorerst untersagt worden.
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