http://www.katholisch-werden.de/Dschungelboy hat geschrieben: Leider hindern mich noch ein paar (noch) nicht kappbare Bindungen - aus denen ich mich aus eigener Kraft kaum lösen kann, aber noch nicht weiß, wen ich um Hilfe bitte... - an einer auch äußerlichen Konversion zur römischen Kirche.
Kirchenaustritt - eine Option?
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Derzeit würde ich niemandem dazu raten.Tinius hat geschrieben:http://www.katholisch-werden.de/
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Aha? Weshalb?Siard hat geschrieben:Derzeit würde ich niemandem dazu raten.Tinius hat geschrieben:http://www.katholisch-werden.de/
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Vom Regen in die Traufe?
Außerdem ist Papst Franziskus – nach allem, was man liest – gegen einen solchen Schritt.
(Ich schlage vor mit einer Entscheidung bis nach der Synode zu warten, vielleicht ist dann manches klarer.)
Außerdem ist Papst Franziskus – nach allem, was man liest – gegen einen solchen Schritt.
(Ich schlage vor mit einer Entscheidung bis nach der Synode zu warten, vielleicht ist dann manches klarer.)
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Der Papst ist gegen eine Wechsel zur römisch-katholischen Kirche? Dass ist ja interessant.Siard hat geschrieben:Vom Regen in die Traufe?
Außerdem ist Papst Franziskus – nach allem, was man liest – gegen einen solchen Schritt.
(Ich schlage vor mit einer Entscheidung bis nach der Synode zu warten, vielleicht ist dann manches klarer.)
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Nein, ist er nicht - zumindest wurde das dem Coming-home-Netzwerk in USA von Msgr. B. Wells (Assessor) auf entsprechende besorgte Fragen mitgeteilt. Er schrieb: "In this regard, I trust that you understand that not all reports or interpretations of His Holiness's words or intentions are to be given the same weight, and that his Statements are naturally to be understood in the light of authoritative Catholic teaching on the Church's unity and the Goal of ecumenism."
Kann man sich doch auf der Zunge zergehen lassen...
Kann man sich doch auf der Zunge zergehen lassen...
- Deo volente
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Ein Kirchenaustritt erfolgt meistens aus oberflächlichen Erwägungen. Egal ob nun der aktuelle Papst dran schuld sein soll oder die Kirchensteuer.
Die Oberflächlichkeit im Denken und im Glauben zeigt sich dadurch, dass sich der Austretende nicht bewusst macht, dass er sich damit den Sakramenten der Kirche beraubt.
Vermutlich aber haben diese für den Austretenden noch nie einen großen Stellenwert gehabt.
Welchen Glauben wird jener nach seinem Austritt aber dann in all seiner Konsequenz annehmen?
Die heutige Lauheit im Glauben ist ein schlimmes Pflaster, welche wir jeden Tag in uns zu bekämpfen haben.
MfG
Die Oberflächlichkeit im Denken und im Glauben zeigt sich dadurch, dass sich der Austretende nicht bewusst macht, dass er sich damit den Sakramenten der Kirche beraubt.
Vermutlich aber haben diese für den Austretenden noch nie einen großen Stellenwert gehabt.
Welchen Glauben wird jener nach seinem Austritt aber dann in all seiner Konsequenz annehmen?
Die heutige Lauheit im Glauben ist ein schlimmes Pflaster, welche wir jeden Tag in uns zu bekämpfen haben.
MfG
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Genau mein Problem...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Was ist mit "Bürokratieapparat" gemeint?Siard hat geschrieben:Dem Stimme ich natürlich zu.Maurus hat geschrieben:Ubi Petrus, ibi Ecclesia.
Solange der Papst das Amt des Petrus ausübt, solange er Petrus ist, gibt es daran keinen Zweifel.
Das Problem das ich hier sehe, ist daß in DACH Kirche und Bürokratieapparat auf eine ungute Weise verknüpft sind. Eine "Kirchen"mitgliedschaft kann hier die Unterstützung von Häretikern und Schismatikern bedeuten.
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Deo gratias!Heinrich II hat geschrieben:Ganz genau. Und ich würde es immer wieder tun.Tinius hat geschrieben:Du hast also von den Evangelischen her gewechselt?Heinrich II hat geschrieben:Also ich kann - auch aus eigener Erfahrung - nur zur Konversion raten. Mitleiden am Zustand der Kirche tut man dann natürlich weiterhin. Aber wenn man etwas als richtig erkannt hat, dann sollte man auch die Konsequenzen daraus ziehen.
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
So, so...Kantorin hat geschrieben:Den Austritt kann ich nur empfehlen - der beschleunigt manche Entscheidungen enorm und schafft schnell Klarheit, wo man denn hingehört bzw. hingehören will.Tinius hat geschrieben:Dieses Kokettieren ist doch mehr als dürftig.lutherbeck hat geschrieben:Bislang tut mir der Abstand gut...
Tritt endlich aus deiner Gruppierung aus und überlege dir dann innerhalb einer festgelegten Frist wo du eintreten willst und wo du sein willst.
Das kostet evtl. auch eine Gebühr.
http://www.imacc.de/lohnabrechnunggehal ... /austritt/
Austreten ist also immer gut?
Ich kenne zwei Priester, die aus der Kirche ausgetreten sind. Einer ist inzwischen Atheist, der andere einfach nur vom Bischof enttäuscht.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Austreten sollte man nicht vorschnell, sondern erst dann, wenn man sich ganz sicher ist, dass man sich innerlich weit genug von seiner Kirche bzw. kirchlichen Gemeinschaft gelöst hat, dass der äußere Akt des Austritts nur mehr die logische Konsequenz des inneren Abschieds ist. Ich denke, Lutherbeck, macht das schon richtig - erst mal auf Abstand gehen, um Klarheit zu gewinnen.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Ich denke, mit nem Kirchenaustritt ist es wie bei ner Ehescheidung. Der Leidensdruck muß groß genug sein, bis man diesen Schritt tatsächlich macht. Und jeder spürt es wahrscheinlich selber am besten, wann es genau soweit ist.Amanda hat geschrieben:Austreten sollte man nicht vorschnell, sondern erst dann, wenn man sich ganz sicher ist, dass man sich innerlich weit genug von seiner Kirche bzw. kirchlichen Gemeinschaft gelöst hat, dass der äußere Akt des Austritts nur mehr die logische Konsequenz des inneren Abschieds ist. Ich denke, Lutherbeck, macht das schon richtig - erst mal auf Abstand gehen, um Klarheit zu gewinnen.
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... WU&cad=rja
daraus:
war heute nach Monaten wieder einmal im Gottesdienst...
daraus:
Trifft mein Problem recht genau;Was der Ungläubige uns vorwirft, ist nicht, dass wir Christen sind, sondern dass wir es nicht genug sind: hierin liegt das Drama. Als Gandhi das Evangelium las, war er erschüttert und wäre beinahe Christ geworden; der Anblick der Christen hielt ihn auf und ließ ihn sich zurückziehen. Hier, wahrhaftig, liegt unsere größte Verantwortung. (Kardinal Suenens)
war heute nach Monaten wieder einmal im Gottesdienst...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Wenn das deine Probleme sind, darfst du aber auch nicht in ein evangelisches Turmhaus gehen, um Gottesdienst zu feiern. Würden die Quäker von früher sagen. Denn dort triffst du doch genau die von dir oben zitierten Christen. Aber welche Christen kannte Gandhi denn schon in Südafrika und Indien? In England?lutherbeck hat geschrieben:http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... WU&cad=rja
daraus:
Trifft mein Problem recht genau;Was der Ungläubige uns vorwirft, ist nicht, dass wir Christen sind, sondern dass wir es nicht genug sind: hierin liegt das Drama. Als Gandhi das Evangelium las, war er erschüttert und wäre beinahe Christ geworden; der Anblick der Christen hielt ihn auf und ließ ihn sich zurückziehen. Hier, wahrhaftig, liegt unsere größte Verantwortung. (Kardinal Suenens)
war heute nach Monaten wieder einmal im Gottesdienst...
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Nur langsam - Gandhi war lange ein wirklich Suchender; lies einmal seine Biographie!
Und ich?
Bin (schon als "lieber Herr Doktor") lange Jahre in verschiedenen Gemeinden unterwegs gewesen - und glaub mir:
es gibt keine großen Unterschiede zwischen "katholisch" und "evangelisch";
auch wenn es die Tradis nicht gerne hören...
Und ich?
Bin (schon als "lieber Herr Doktor") lange Jahre in verschiedenen Gemeinden unterwegs gewesen - und glaub mir:
es gibt keine großen Unterschiede zwischen "katholisch" und "evangelisch";
auch wenn es die Tradis nicht gerne hören...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
- Florianklaus
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Vielleicht sollte man den Blick weniger auf seine Mitchristen, als vielmehr auf sich selbst und das eigene Zurückbleiben hinter dem christlichen Anspruch richten.lutherbeck hat geschrieben:http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... WU&cad=rja
daraus:
Trifft mein Problem recht genau;Was der Ungläubige uns vorwirft, ist nicht, dass wir Christen sind, sondern dass wir es nicht genug sind: hierin liegt das Drama. Als Gandhi das Evangelium las, war er erschüttert und wäre beinahe Christ geworden; der Anblick der Christen hielt ihn auf und ließ ihn sich zurückziehen. Hier, wahrhaftig, liegt unsere größte Verantwortung. (Kardinal Suenens)
war heute nach Monaten wieder einmal im Gottesdienst...
- martin v. tours
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
@ florianklaus
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Das Eine schließt das Andere nicht aus.Florianklaus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Blick weniger auf seine Mitchristen, als vielmehr auf sich selbst und das eigene Zurückbleiben hinter dem christlichen Anspruch richten.
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Ihr habt sicher beide recht;Siard hat geschrieben:Das Eine schließt das Andere nicht aus.Florianklaus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Blick weniger auf seine Mitchristen, als vielmehr auf sich selbst und das eigene Zurückbleiben hinter dem christlichen Anspruch richten.
ich selbst habe mich entschieden es dieses Jahr nochmals konsequent zu versuchen,
sollte ich mich aber in der Adventszeit "bei Kirchens" weiterhin so unwohl fühlen wie in den letzten Monaten,
werde ich pünktlich zu Weichnachten endgültig die Reißleine ziehen!
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Warum denn die Adventszeit entscheiden lassen? Da kannst du doch gerade in heimeliger Stimmung mit der Bastelgruppe Adventskränze basteln, alte Menschen mit Gesängen im Altenheim erfreuen oder bei den vielen Lebendigen Adventskalendern mitmachen.lutherbeck hat geschrieben:Ihr habt sicher beide recht;Siard hat geschrieben:Das Eine schließt das Andere nicht aus.Florianklaus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Blick weniger auf seine Mitchristen, als vielmehr auf sich selbst und das eigene Zurückbleiben hinter dem christlichen Anspruch richten.
ich selbst habe mich entschieden es dieses Jahr nochmals konsequent zu versuchen,
sollte ich mich aber in der Adventszeit "bei Kirchens" weiterhin so unwohl fühlen wie in den letzten Monaten,
werde ich pünktlich zu Weichnachten endgültig die Reißleine ziehen!
Das meine ich [Punkt]
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Ja, aber das geht auch sehr gut ohne Kirche.Tinius hat geschrieben:Warum denn die Adventszeit entscheiden lassen? Da kannst du doch gerade in heimeliger Stimmung mit der Bastelgruppe Adventskränze basteln, alte Menschen mit Gesängen im Altenheim erfreuen oder bei den vielen Lebendigen Adventskalendern mitmachen.
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Ich werde mich bis zur Adventszeit entscheiden, nicht in der...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
...und bin bislang keinen Schritt weiter gekommen...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Viele Wochen bleiben dir nicht mehr...lutherbeck hat geschrieben:...
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Immer noch genügend Zeit, dass wir alle für ihn beten!
+L.
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
-
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Ich würde Dir raten noch einmal positiv für Dich zu klären, was ist Kirche eigentlich für Dich? Brauche ich die Kirche auf meinem Weg als Christ?lutherbeck hat geschrieben:...und bin bislang keinen Schritt weiter gekommen...
Die Antwort auf diese Frage hängt natürlich ganz davon ab, wie Du Kirche und christsein definierst.
Gibt es mit meiner konkreten Kirche ein Grundsatzproblem, welches es in anderen Konfessionen nicht, oder nur in geringerer Weise gäbe?
Wenn Kirche bedeutet gemeinsam "auf dem Weg zu sein", oder "auf der Suche zu sein", dann könnte sie zur möglicherweise nicht notwendigen, aber doch hilfreichen Weggemeinschaft werden.
Sollte die Kirche für Dich jedoch tatsächlich "Leib Christi" sein und somit sakramentale Verbundenheit und Begegnung mit Christus bedeuten, dann wäre sie für Dich sogar Heilsnotwendig.
Im Gebet mit Dir verbunden.
- lutherbeck
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Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Gebet finde ich gut - vielen Dank allen, die sich auf dieser Ebene mit mir verbunden fühlen.
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Die Advents- und nahende Weihnachtszeit böte wieder genug Anstöße, die Option endlich umzusetzen...
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Am Freitag werde ich wieder ein Frau in die Gemeinschaft der Kirche aufnehmen,.
Re: Kirchenaustritt - eine Option?
Demnach eine Konvertitin aus einer protestantischen Kirche? Kannst du etwas zu ihren Motiven mitteilen?umusungu hat geschrieben:Am Freitag werde ich wieder ein Frau in die Gemeinschaft der Kirche aufnehmen,.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
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