Medienbeobachtung
Re: Medienbeobachtung
Friede und Toleranz ist das Gebot der Stunde in dem Wirrwarr dieser Zeiten. Ich bin ein großr Verehrer des jetzigen Papstes Franziskus.
- JosefBordat
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Re: Medienbeobachtung
Worte sind Waffen zur Ausübung symbolischer Gewalt. Zugleich können Worte Wunden heilen. Dabei haben wir uns längst an einen Stil gewöhnt, der weniger an der Wirkung auf Andere, sondern viel mehr an der Wirkung auf das eigene Prestige interessiert ist. - https://jobo72.wordpress.com/215/8/24 ... losigkeit/
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- JosefBordat
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Re: Medienbeobachtung
Es kann und soll Intoleranz gegenüber den Intoleranten geben, aber keine Missachtung der Würde derer, die die Würde von Menschen missachten. Klingt kompliziert, ist aber so. - https://jobo72.wordpress.com/215/8/26 ... chlichung/
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- JosefBordat
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Re: Medienbeobachtung
Die Frage, welche Rolle “die” Kirche in den verschiedenen Phasen nicht-demokratischer Staatsform, die es in den letzten 15 Jahren auf deutschem Boden gab, welche Rolle “die” Kirche also im Kaiserreich, im Nationalsozialismus und in der DDR spielte, muss konfessionell unterschiedlich beantwortet werden. - https://jobo72.wordpress.com/215/8/31 ... testanten/
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Re: Medienbeobachtung
Wer Püttmann zum Kommilitonen hatte und sich mit ähnlichen Fragestellungen beschäftigt, gesteht ihm eine provinzielle Sichtweise zu, die stark von protestantischem Denken geprägt ist sowohl im Hinblick auf die staatliche Beschränkung, als auch im Hinblick auf die kirchliche Spaltung.
Eine katholisch weltweite und historisch langfristigere Sicht macht demütiger, sieht Staatsnähe und ideologische Instrumentalisierung auch der römischen Kirche, kennt Prügel-Päpste und heilige Väter, weiß aber auch, dass alle Getauften katholisch sind, soweit sie sich nicht selbst von der allgemeinen Kirche losgesagt haben.
Eine katholisch weltweite und historisch langfristigere Sicht macht demütiger, sieht Staatsnähe und ideologische Instrumentalisierung auch der römischen Kirche, kennt Prügel-Päpste und heilige Väter, weiß aber auch, dass alle Getauften katholisch sind, soweit sie sich nicht selbst von der allgemeinen Kirche losgesagt haben.
Re: Medienbeobachtung
Die Huffington Post trägt ihre Blödheit zu Markte.
http://www.huffingtonpost.de/2015/08/06 ... ef=germany
25 Dinge, die du nur kennst, wenn du aus einer katholischen Familie stammst
Du hältst die katholische Kirche vielleicht für weltfremd. Möglicherweise sogar für reaktionär. Du schüttelst den Kopf über die Missbrauch-Skandale und die Verschwendungssucht des Bischofs Tebartz-van Elst.
Aber trotzdem hast du anderen einiges voraus, anderen, die NICHT aus einer katholischen Familie kommen…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- martin v. tours
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Re: Medienbeobachtung
Einfach nur dämlich und beleidigend.
Diese pseudowitzigen Trantüten sollten so etwas mal über den Islam oder
Muslime verzapfen.
Oder wäre das dann erst eine Beleidigung und Aufwiegelung zum Hass?
Na ja, sind ja nur Katholiken.
Diese pseudowitzigen Trantüten sollten so etwas mal über den Islam oder
Muslime verzapfen.
Oder wäre das dann erst eine Beleidigung und Aufwiegelung zum Hass?
Na ja, sind ja nur Katholiken.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Medienbeobachtung
Manchmal habe ich aber auch den Eindruck: die wollen das so.martin v. tours hat geschrieben:Einfach nur dämlich und beleidigend.
Diese pseudowitzigen Trantüten sollten so etwas mal über den Islam oder
Muslime verzapfen.
Oder wäre das dann erst eine Beleidigung und Aufwiegelung zum Hass?
Na ja, sind ja nur Katholiken.
- JosefBordat
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Re: Medienbeobachtung
Sich über “Blogs” zu äußern ist etwa so als äußere man sich über “Bücher”. Die Frage, was man von “Büchern” halte, muss eine Gegenfrage provozieren: “Welches meinste denn?” Es gibt einen Unterschied zwischen “Mein Kampf” und “Zimmerpfanzen richtig pflegen”. - https://jobo72.wordpress.com/215/9/24 ... cht-bloed/
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Re: Medienbeobachtung
Ich möchte dazu ganz kurz drei Dinge klarstellen: https://jobo72.wordpress.com/215/9/25 ... bloedheit/
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- JosefBordat
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Re: Medienbeobachtung
Erstaunlich, wie ein und derselbe Text in ein und demselben Medium so divergent rezipiert wird. Kann es sein, dass wir Menschen doch verschieden sind? - https://jobo72.wordpress.com/215/9/29 ... eaktionen/
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Re: Medienbeobachtung
Im Blick der Medien auf die Kirche herrscht nicht selten Verwirrung. Die Kirche erscheint darin als undemokratische und antimoderne Institution, die sich anmaßt, Ordnung in die sexuellen Beziehungen bringen zu wollen, und an ihren eigenen Maßstäben scheitert.
Als Maßstab für die innerkirchlichen Beziehungen dienen demgegenüber den Medien gesellschaftliche Wertvorstellungen: Eine Ehe ist, was vor dem Standesamt erklärt wird. Versprechen gelten nur so lange, wie sie gehalten werden. Erlaubt ist in der Sexualität, was im Augenblick gefällt.
Aber auch die Kirche bemüht sich offenbar weniger um Gottes Offenbarung als um dessen Mystifikation: Gott ist kein Utopist, sondern ein Träumer. Das steht freilich nicht so in der Bibel.
Die Aussagen in der Bibel zur Sexualität im Allgemeinen und zur Ehe im Besonderen sind viel konkreter. Und sie stehen im Kontext einer Debatte um Gesetz und Gewissen. Jesus als Gesetzeslehrer macht im Spiegel der Schriften keinen Hehl daraus, dass es ihm nicht um die Herrschaft über andere geht, sondern vor allem um die caritative Liebe und persönliche Verantwortung Gottes Söhne und Töchter, um das reine Herz und die bereinigten Beziehungen von Schuld. Jesus geht es dabei nicht um die Vorverurteilung von Gestrauchelten. Vielmehr hilft er ihnen in ihren sehr unterschiedlichen Lebenssituationen nicht sieben, sondern symbolische siebenundsiebzig Mal aufzustehen, um zum Wort des Anfangs zurückzukehren.
Nimmt der Papst in der Nachfolge Christi seine Rolle als Diener aller ernst, trifft er gemäß Richtverbot keine Entscheidung, sondern überlässt die letzte Entscheidung über die Gerechten und Ungerechten Gott im Jüngsten Gericht.
Als Maßstab für die innerkirchlichen Beziehungen dienen demgegenüber den Medien gesellschaftliche Wertvorstellungen: Eine Ehe ist, was vor dem Standesamt erklärt wird. Versprechen gelten nur so lange, wie sie gehalten werden. Erlaubt ist in der Sexualität, was im Augenblick gefällt.
Aber auch die Kirche bemüht sich offenbar weniger um Gottes Offenbarung als um dessen Mystifikation: Gott ist kein Utopist, sondern ein Träumer. Das steht freilich nicht so in der Bibel.
Die Aussagen in der Bibel zur Sexualität im Allgemeinen und zur Ehe im Besonderen sind viel konkreter. Und sie stehen im Kontext einer Debatte um Gesetz und Gewissen. Jesus als Gesetzeslehrer macht im Spiegel der Schriften keinen Hehl daraus, dass es ihm nicht um die Herrschaft über andere geht, sondern vor allem um die caritative Liebe und persönliche Verantwortung Gottes Söhne und Töchter, um das reine Herz und die bereinigten Beziehungen von Schuld. Jesus geht es dabei nicht um die Vorverurteilung von Gestrauchelten. Vielmehr hilft er ihnen in ihren sehr unterschiedlichen Lebenssituationen nicht sieben, sondern symbolische siebenundsiebzig Mal aufzustehen, um zum Wort des Anfangs zurückzukehren.
Nimmt der Papst in der Nachfolge Christi seine Rolle als Diener aller ernst, trifft er gemäß Richtverbot keine Entscheidung, sondern überlässt die letzte Entscheidung über die Gerechten und Ungerechten Gott im Jüngsten Gericht.
- JosefBordat
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Re: Medienbeobachtung
Zur Zeit läuft in der ARD die Themenwoche Heimat. Was ist das eigentlich: Heimat? Ein Ort? Ein Gefühl? Eine Spurensuche. - https://jobo72.wordpress.com/215/1/6/heimat-3/
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Re: Medienbeobachtung
Dass Religion praktisch nur noch als Problem gesehen wird, das es möglichst rasch loszuwerden gilt, ist das eine. Ich will mal so sagen: Daran gewöhne ich mich allmählich. Was mich aber doch so ein ganz kleines bisschen ärgert, ist die Tatsache, dass in Artikeln und Kommentarbereichen immer wieder der gröbste Unfug, die dreistesten Lügen und die uninformiertesten Falschdarstellungen durchgehen, solange sie darauf abzielen, Religion im Allgemeinen oder das Christentum im Speziellen zu diskreditieren. - https://jobo72.wordpress.com/215/1/19 ... s-problem/
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Re: Medienbeobachtung
Religion ist wie die Straßenverkehrsordnung. Sie wird nicht immer beachtet. Selbst von Geistlichen nicht immer.
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Re: Medienbeobachtung
overkott hat geschrieben:Religion ist wie die Straßenverkehrsordnung.
Das lässt eine Absicht vermuten, möglichst abwegige Vergleiche zu ziehen.
Ebensogut könnte man sagen:
Religion ist keine Straßenverkehrsordnung!
Die Frage ist nur, wozu stellt man solche Posts ein? Ich denke für einen Nimbus von Undurchschaubarkeit.
Wenn andere Leute (wie ich) den Köder schlucken, freut man sich über etwas Geplänkel.
Sehr schön!
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –
Re: Medienbeobachtung
Falls du auf diese Frage eine Antwort findest, hättest du eines der ewigen Geheimnisse dieses Forums gelüftet.PascalBlaise hat geschrieben:Die Frage ist nur, wozu stellt man solche Posts ein?
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Re: Medienbeobachtung
Stimmt!HeGe hat geschrieben:Falls du auf diese Frage eine Antwort findest, hättest du eines der ewigen Geheimnisse dieses Forums gelüftet.PascalBlaise hat geschrieben:Die Frage ist nur, wozu stellt man solche Posts ein?
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
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Re: Medienbeobachtung
Marokko hat mit Mosambik, Südafrika mit dem Südsudan so viel zu tun wie Marienkäfer mit Digitalkameras. Obwohl: Ich kannte mal einen, der saß auf dem Auslöser. Flog dann aber wieder weg. - https://jobo72.wordpress.com/215/11/26 ... on-afrika/
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Re: Medienbeobachtung
Im aktuellen Heft "Ost-West. Europäische Perspektiven" nehmen die Laienvertretung und das Osteuropahilfswerk der Katholischen Kirche das religiöse Leben auf dem Kontinent unter die Lupe. - https://jobo72.wordpress.com/215/12/29 ... in-europa/
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Re: Medienbeobachtung
Was durfte denn hier mal wieder nicht gesagt werden?
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Re: Medienbeobachtung
Einerseits: Warum reagieren Menschen heute so empfindlich? Warum konnte sich politische Korrektheit durchsetzen, auch dort, wo sie (vor allem auch aus Sicht der "Betroffenen") lächerlich wird? Andererseits: Warum haben Menschen ziemlich konkrete Gewaltphantasien und setzen sie auch noch ungehemmt und ungefiltert in die Welt? Warum gehören Morddrohungen heute scheinbar in jede Diskussion, die den Anspruch auf Ernsthaftigkeit erhebt? - https://jobo72.wordpress.com/215/12/3 ... dlichkeit/
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Re: Medienbeobachtung
Bosheit, Dummheit, Hinterhältigkeit: Die “Katholische Post” ist nicht katholisch. - https://jobo72.wordpress.com/216/1/1 ... sche-post/
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Re: Medienbeobachtung
JosefBordat hat geschrieben:Bosheit, Dummheit, Hinterhältigkeit: Die “Katholische Post” ist nicht katholisch. - https://jobo72.wordpress.com/216/1/1 ... sche-post/
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Es liest sich sehr unterhaltsam.... eine Änderung des Strafgesetzbuchs zur Kriminalisierung des Gebrauchs von Verhütungsmitteln (Kondome, Spirale, “Pille”, coitus interruptus usw.) stattfindet, unter Androhung von drei Jahren Freiheitsstrafe und einer anschliessenden Büßerwallfahrt zu den heiligen Stätten in Rom (zu Fuß, Nachweise sind zu liefern an die zuständige Staatsanwaltschaft).
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Medienbeobachtung
Dieser Dreck steht dem legendären kreuz.net in nichts nach.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
Re: Medienbeobachtung
Ich kannte das Portal bis dato überhaupt nicht.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: Medienbeobachtung
Kreuz.net wirkte vielfach schon lächerlich, (kath.net manchmal auch) aber das wird hier noch getoppt.Hubertus hat geschrieben:Ich kannte das Portal bis dato überhaupt nicht.
Man hat den Eindruck, es soll nur ein Shitstorm erzeugt werden.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Medienbeobachtung
Mir ist das auch neu.
Bei diesem Portal kann es sich doch eigentlich nur um eine Parodie handeln...
Bei diesem Portal kann es sich doch eigentlich nur um eine Parodie handeln...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- offertorium
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Re: Medienbeobachtung
Bisher hielt ich das für eine Stirnseite.. ist die ernstgemeint?
- Sarandanon
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Re: Medienbeobachtung
Das wird nicht richtig deutlich, genauso wie es Josef schrieb. Wenn es denn eine Parodie sein soll, ist sie überaus bösartig. Außerdem wird in diesem Fall die Ironie verschleiert. Vllt., um es als eine ernsthaft katholische Seite darzustellen? Es gibt nicht wenige Menschen in unserem Staat, die das sehr gern so sehen möchten.Niels hat geschrieben:Mir ist das auch neu.
Bei diesem Portal kann es sich doch eigentlich nur um eine Parodie handeln...
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
(Augustinus Aurelius)
Re: Medienbeobachtung
Das kann gut sein.Sarandanon hat geschrieben:Vllt., um es als eine ernsthaft katholische Seite darzustellen? Es gibt nicht wenige Menschen in unserem Staat, die das sehr gern so sehen möchten.
Sie formulieren die katholische Lehre nicht nur anstößig, was u.U. vielleicht gar nicht so schlimm wäre. Sie bringen auch "Lehren" die wohl nie welche waren.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
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Re: Medienbeobachtung
Ich halte die Seite für eine Parodie. Nicht so eine offensichtliche Parodie wie z.B. die inzwischen vom Netz genommene Christenfront, sondern eine sehr fachmännisch (Kompliment!) und mit hohem Aufwand gemachte, aber für meinen Geschmack deutlich zu böse (kein Kompliment, sondern Abscheu!). Stilistische Anleihen wurden ohne Zweifel bei k****.net genommen, von bevorzugten und immer wiederkehrenden Themen und Ausdrücken ("Arschbräute"...) bis hin zum unverkennbaren staccatoähnlichen Aufbau der Artikel: Satz ... Punkt ... neuer Absatz ... nächster Satz ... Punkt ... neuer Absatz ...
Ziemlich widerlich.
Ziemlich widerlich.