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Niels
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Kirchentester in London unterwegs...

Beitrag von Niels »

"Stiftung Kirchentest" unterwegs: www.kath.net/detail.php?id=9938
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Die "Mysteriösen Anbeter" (Mystery Worshippers) sind genial. Ich lesen seit einigen Jahren die Berichte von Kirchenbesuchen. Das ist ungemein interessant.
Auch sehr interessant, dass die Anglikaner liturgisch katholischer sind als die Katholiken.
:mrgreen:
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."

Petra
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Beitrag von Petra »

Wie will man denn z.B. die Predigt objektiv beurteilen? Ob es da wohl Vorgaben gibt? Bezgl. Länge, Nähe zu Evangelium/Lesung, zitierte Bibelstellen, Verständlichkeit für Nichttheologen?

Das kann doch eigentlich nur ganz subjektiv bewertet werden? :kratz:

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Effata
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Beitrag von Effata »

ottaviani hat geschrieben:
Dirk hat geschrieben:Ich kann mit diesem Zitat gut leben, weil es eine so schön unkonkrete Binsenweisheit ist. Jeder kann diese Aussage so interpretieren, wie er möchte.
ja es fehlt die aussage
Dem stimm ich voll zu: es fehlt gewiss die Aussage!

Effata

Petra
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Beitrag von Petra »

Am 1. April beginnt ein neuer Lehrgang von Liturgie im Fernkurs.

Der Kurs ist gedacht für alle, die liturgische Dienste ausüben oder in Liturgiekreisen Verantwortung für die Vorbereitung von Gottesdiensten tragen oder aus anderen Gründen an liturgischen Fragen besonders interessiert sind.

Weitere Infos

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ich wüßte gerne, warum das Erzbistum Paderborn, den Termin für die Nachtmesse am Freitag verheimlicht. Ich finde nichts auf der Homepage.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ich wüßte gerne, warum das Erzbistum Paderborn, den Termin für die Nachtmesse am Freitag verheimlicht. Ich finde nichts auf der Homepage.
Weil es am Freitag keine Messe gibt!

So etwas gibt es nirgends. Deswegen kann sich das Icon Bild wohl nur auf Dein Wissen bezüglich der Feiern der drei österlichen Tage beziehen, nicht aber auf die fehlende Nachtmesse.
Gruß Jürgen

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Juergen hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ich wüßte gerne, warum das Erzbistum Paderborn, den Termin für die Nachtmesse am Freitag verheimlicht. Ich finde nichts auf der Homepage.
Weil es am Freitag keine Messe gibt!

So etwas gibt es nirgends. Deswegen kann sich das Icon Bild wohl nur auf Dein Wissen bezüglich der Feiern der drei österlichen Tage beziehen, nicht aber auf die fehlende Nachtmesse.
Was? :shock: Ja war ja wohl in meinem bisherigen Leben jedes Jahr auf 2 Mitternachtsmessen.

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Robert Ketelhohn
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Hirtenbriefe zur Fastenzeit

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Georg Kardinal Sterzinsky, Erzbischof von Berlin (Hirtenbrief zur Fastenzeit 2005) hat geschrieben:Liebe Schwestern und Brüder im Erzbistum Berlin,

diesen Hirtenbrief zur Fastenzeit schreibe ich Ihnen im 75. Jahr nach der Gründung unseres Bistums am 13. August 1930. Für viele von uns, insbesondere für die Älteren, ist das Datum "13. August" vor allem mit der Erinnerung an die Errichtung der Berliner Mauer im Jahr 1961 und ihre schrecklichen Folgen für so viele Menschen verbunden. Zu Recht hat Kardinal Döpfner für unser Bistum das Wort von der "Kirche unter dem Kreuz" geprägt, als er in jenen Augusttagen Berlin verlassen musste. Kirche unter dem Kreuz war unser Bistum nicht nur in der Zeit der Teilung und des Kalten Krieges, sondern bereits in den Jahren der Naziherrschaft. Viele katholische Christen auch unseres Bistums – Priester und Laien – litten und starben in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Der Zweite Weltkrieg machte zahllose Menschen zu Opfern. Wir danken Gott, dass diese Zeiten vorüber sind.

Voller Freude haben wir vor 15 Jahren das Ende der SED-Diktatur und die Wiedervereinigung gefeiert. Doch hat die Zeit nach der politischen Wende die Gesellschaft und unsere Kirche vor Aufgaben gestellt, die zu tief greifenden und manchmal auch schmerzlichen Einschnitten im Leben vieler einzelner Menschen wie auch unserer Pfarrgemeinden führen. Wir müssen erkennen, dass die Hoffnung auf eine unbeschwerte Zeit – eine Zeit ohne Kreuz – sich trotz vieler guter Entwicklungen letztlich nicht erfüllt hat und dass das Wort von der Kirche unter dem Kreuz seine Aktualität behält. Doch nimmt uns diese Erfahrung nicht den Mut. Deshalb haben wir für das 75-jährige Jubiläum unseres Bistums das Leitwort gewählt: "Im Kreuz ist Hoffnung". Als Zeichen unserer christlichen Hoffnung zieht ein Bild des Gekreuzigten, das "Spandauer Kreuz", das älteste Zeugnis christlichen Glaubens in unserer Region, in diesem Jahr von Gemeinde zu Gemeinde.

1. Die Last des Kreuzes

Liebe Schwestern und Brüder! Bei der Rede vom Kreuz überkommt uns Menschen leicht ein Unbehagen. Denn wir verbinden damit die Vorstellung von Verzicht, Leid und Tod. Wir haben Jesu schreckliches Schicksal vor Augen, seinen Tod am Kreuz. Oder wir denken an all die Lasten und bitteren Erfahrungen, unter denen viele Menschen – auch heute – zu leiden haben: die Folgen von Naturkatastrophen und die Nöte der unverschuldeten Armut, die Schmerzen tödlicher Krankheiten und Ängste der Langzeitarbeitslosigkeit, Verwundungen der verlassenen Ehepartner und die – mitunter folgenschweren – Entbehrungen der Kinder ohne Eltern.

Wir denken an die Kreuze der Kirche: an unsere kleinen Zahlen, die wir nicht ohne weiteres als "Chance der kleinen Herde" sehen können; an unser oftmals so schwaches oder nicht mehr gefragtes christliches Zeugnis; an Untreue in der Nachfolge Christi und Skandale; an krisenhafte Erscheinungen, die Engagement und Mittun lähmen; an motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Erzbistum und Gemeinden, deren Dienst nicht mehr finanziert werden kann; an Kirchen und Kapellen, die unter großen Opfern erbaut und nun aufgegeben werden müssen.

Jeder kann die Reihe der Kreuze aus der eigenen Erfahrung ergänzen. Stellt sich angesichts all dessen nicht die Frage ganz von selbst: Im Kreuz soll Hoffnung sein?

2. Die Bereitschaft zur Hingabe

Die Antwort auf die gestellte Frage rührt an ein tiefes Geheimnis unseres Glaubens: die Botschaft vom Kreuz Christi.

Nach allem, was das Evangelium sagt, ist das Kreuz Jesu nicht eine Panne bei der Erfüllung des Auftrags, mit dem Jesus gesandt war; nicht blindwütiges Schicksal, sondern bewusste und gewollte Hingabe des Lebens aus Liebe. So hat er selbst es gesagt: "Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt" (Joh 15,13). Indem Jesus das Kreuz annimmt und es bis zum bitteren Ende trägt, wird aus dem so unmenschlichen und widergöttlichen Kreuz sein Kreuzesopfer.

Um dieser Hingabe willen hat der Mensch gewordene Gottessohn in seiner Liebe zu seinem Vater und zu uns alles angenommen, was Gott heimholen will: das ganze Menschsein – auch die Angst und den Schmerz, auch die Verlassenheit und sogar den Verrat des Apostels Judas und die Verleugnung des Apostels Petrus, selbst den Tod, auch den Tod am Kreuz. Diese Annahme wird als Hingabe des Lebens zur Tat der erlösenden Liebe. Christus "hat Frieden gestiftet am Kreuz durch sein Blut", schreibt der Apostel an die Kolosser (1,20). "Im Kreuze Christi finden wir Heil", singen wir in Dankbarkeit. Allerdings dürfen wir nicht überhören: Weil die Bereitschaft zur Hingabe des Lebens der Weg zur Erlösung ist, ergeht der Ruf Jesu "Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach" (Mt 16,24).

So wird das Kreuz zum Zeichen der Hoffnung, das Kreuz Jesu, aber auch das Kreuz derer, die ihm nachfolgen.

3. Die verwandelnde Kraft

Schwestern und Brüder, nun kommt alles darauf an, dass die erlösende Kraft des Kreuzes Christi an uns und in uns wirksam wird.

Darum sind wir getauft worden. In der Taufe ist uns der Geist Gottes verliehen worden, der uns zur Ähnlichkeit mit Christus umgestalten will. Diese Umgestaltung ist allerdings ein lebenslanger Prozess. Die wichtigste Hilfe dabei ist die Eucharistie. Wenn wir sie recht feiern, geschieht mehrfach eine Wandlung: die Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi und die Wandlung der Feiernden "zu einer Gabe, die Gott wohlgefällt", wie wir im Hochgebet bitten.

Menschliches Leben ist immer in Wandlungen begriffen. Es gibt die Gefahr böser Wandlungen. Manche Wandlungen machen aus dem Leben ein "Sein zum Tode": wenn beispielsweise aus einem Menschen mit jugendlichem Glauben und hochherziger Bereitschaft zur Christusnachfolge ein ehrgeiziger Karrierist wird; wenn Ehepartner mit der Hingabekraft ihrer Liebe zu Jüngern der Spaßgesellschaft werden, bis aus dem "Ja" der ehelichen Liebe bitterböse Entfremdung und Scheidung geworden ist; wenn aus Freunden Feinde werden, weil statt Vertrauen nur noch Misstrauen und zersetzende Kritik herrschen.

Aber es gibt gottlob auch das andere: dass das Leben eines Menschen gewandelt wird in die Ähnlichkeit mit dem geopferten oder verherrlichten Christus, in die Reife der Liebe. Das kann geschehen auf einem Krankenlager und im nahezu lautlosen Dahinsterben; es kann geschehen in der unbeirrbaren Liebe und Treue von Eheleuten; es kann geschehen in einer Nachfolge Christi, die von außen niemand erkennt und die doch Hingabe des Lebens ist nach dem Wort des Herrn von der größeren Liebe...

Solch ein Wandel wird genährt durch die eucharistische Speise, wenn denn die Eucharistie in der rechten Gesinnung und in großer Treue gefeiert wird.

Unser Heiliger Vater, Papst Johannes Paul II., hat aufgerufen, das "Jahr der Eucharistie" zu begehen. Ich rufe Sie alle, Schwestern und Brüder, auf, dem Geheimnis des Glaubens, das uns in der Eucharistie anvertraut ist, nachzuspüren. Ich bitte Sie inständig, jeden Sonntag durch die Feier der Eucharistie zu heiligen, und – wenn möglich –, auch andere Tage.

Immer wieder dürfen wir die Kreuze unseres Lebens zu Gott dem Vater tragen, aber auch die Kreuze der Welt: die Nöte derer, die unter ungerechtem Richterspruch leiden, wie auch die Gewissenslast derer, die über andere ungerecht urteilen; die Trauer aller voneinander Getrennten und Geschiedenen, aber auch die Hartherzigkeit der Egoisten und Gleichgültigen; die Leiden der Verratenen und Denunzierten, aber auch die Sündennot der Verräter und Denunzianten; die Mühe derer, die unter schweren Belastungen zu leiden haben, aber auch die Feigheit derer, die der Entscheidung und dem Opfer aus dem Wege gehen.

Christus hat in seinem Kreuz die Last der Welt getragen. So hat er das Kreuz gewandelt zum Zeichen des Heils für die Welt. Darum ist im Kreuz Hoffnung.

Liebe Schwestern und Brüder, in den Tagen unseres Bistumsjubiläums versammeln sich junge Christen aus der ganzen Welt in Deutschland. Auf dem Weg nach Köln werden ansehnliche Gruppen von ihnen Halt machen in unserem Erzbistum. Sie alle kommen zusammen im Zeichen des Kreuzes, in dem Hoffnung ist: im Zeichen desselben Kreuzes, das durch die Jahrhunderte zum Kennzeichen der Christen wurde und zu dem wir uns bekennen, wenn wir eine Kreuzesdarstellung durch unsere Gemeinden ziehen lassen.

Wie sehr wünsche ich, dass jeder von uns und wir alle als Gemeinschaft der Kirche erkennen, dass im Kreuz Christi wahrhaft Hoffnung ist: nicht einfach eine Hoffnung auf bessere Zeiten, sondern Hoffnung auf die verwandelnde und lebensspendende Kraft der Liebe Christi!

So segne Sie der barmherzige Gott: der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

Ihr Erzbischof
Georg Kardinal Sterzinsky

Berlin, am 25. Januar 2005
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Vielleicht meinst Du ja nicht Karfreitag, sondern Gründonnerstag :roll:
...Mit der Feier des Gottesdienstes zur Einsetzung der Eucharistie, dem Abendmahlsamt, beginnt das so genannte Ostertriduum, die drei österlichen Tage. In diesem Gottesdienst, der im Paderborner Dom um 20 Uhr beginnt, läuten die Glocken nach dem Gloria zum letzten Mal und schweigen dann bis zur Osternacht. Im Anschluss an das Evangelium ist die Fußwaschung vorgesehen. Der Domchor singt „Nos autem gloriari“ und „Christus factus est“ von Felice Anerio (+ 1593), „Ubi caritas et amor“ von Maurice Duruflé (1902 – 1986), O bone Iesu von Tomaso Bai (1650 – 1714) sowie von Michael Haller (1840-1915) „Pange lingua“.

Im Anschluss an diesen Gottesdienst besteht in der Krypta des Doms Gelegenheit zum Gebet: Von 21.30 Uhr bis 22 Uhr findet eine Gebetsstunde zum Dank für die Einsetzung der Eucharistie statt; von 22 Uhr bis 22.30 Uhr wird für Priester- und Ordensberufe gebetet. Es folgt das Gebet um die Einheit der Kirche von 22.30 Uhr bis 23 Uhr. Mit der Ölbergstunde von 23 Uhr bis 23.30 Uhr sowie der Schlussbetstunde von 23.30 Uhr bis Mitternacht enden die Gebetszeiten an Gründonnerstag.
Und dann am Samstag abend die Osternacht
Die Osternacht ist die älteste Form der christlichen Osterfeier. Die Kirche begeht mit Lichtfeier, Tauffeier, Tauferinnerung, Schriftlesungen und Gebet den Hinübergang Christi vom Tod zum Leben. Die Feier mit Erzbischof Hans-Josef Becker beginnt am Abend des Karsamstages, 26. März, um 21 Uhr. Der Domchor singt das Sanctus und Agnus Dei aus der Festmesse in D von Heinrich Weber (1902 – 1970), „Sicut cervus desiderat“ von Giovanni P. da Palaestrina (1525 – 1594), die Osterlaudes mit Canticum in einem Gregorianischen Choral sowie das Benedictus (Falsibordoni 5stimmig) von Ignaz Mitterer (1850 – 1924). Auf der Orgel erklinget zum Schluss von Charles Tournemire (1870-1939) „Choral-Improvisation sur le „Victimae Paschali laudes“ (réconstrué de Maurice Duruflé).
Gruß Jürgen

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Linus
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Beitrag von Linus »

Der Koordian redet offenbar von der Osternacht, Herrgott schenk hirn fürn Kordl!
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Linus hat geschrieben:Der Knecht Ruprecht redet offenbar von der Osternacht
Ja, genau. Ich glaube sogar, es ist beide mal ein Samstag.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Linus hat geschrieben:Herrgott schenk hirn fürn Knecht Ruprecht!
Glaube wohnt hinter dem linken Ohr

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Wieso verheimlicht der Erzbischof aus Paderborn seine Emailadresse? Im Vergleich zu ihm, kann ich die Mailadresse des Erzbischofs von Köln ohne Probleme finden.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Gibt`s eigentlich ein Glockenleuten im Dom wenn der Nachfolger Petri Gottes Himmelreich betritt?

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Wieso verheimlicht der Erzbischof aus Paderborn seine Emailadresse? Im Vergleich zu ihm, kann ich die Mailadresse des Erzbischofs von Köln ohne Probleme finden.
Die E-Mail-Adressen aller Mitarbeiter im Generalvikariat sind gleich aufgebaut:
Vorname.Name@erzbistum-paderborn.de

z.B. Weihbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann:
karlheinz.wiesemann@erzbistum-paderborn.de

Der Erzbischof hat die Adresse:
erzbischof@erzbistum-paderborn.de

Der Generalvikar hat die Adresse:
generalvikar@erzbistum-paderborn.de

Zudem gibt es "Sammeladressen" von bestimmten Referaten und Einrichtungen
z.B. Referat Schulseelsorge:
schulseelsorge@erzbistum-paderborn.de

etc. etc.
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Gibt`s eigentlich ein Glockenleuten im Dom wenn der Nachfolger Petri Gottes Himmelreich betritt?
Ja.
Gruß Jürgen

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Juergen hat geschrieben:
etc. etc.
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Gibt`s eigentlich ein Glockenleuten im Dom wenn der Nachfolger Petri Gottes Himmelreich betritt?
Ja.
Na hoffentlich sind die so laut das ich die höre und die Heiden aus dem Bett fallen.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Auf dem Erzbistumsboden Paderborn stehen Medienwagen. Nur scheinen sich die Arbeiter der Medienanstalten zu langweilen, weil nichts los ist. Reife Frauen ausserhalb des Erzbistumsboden Paderborn in Begleitung ihrer reifen Männer (die gezwungener Maßen mitgehen, weil die von ihren Frauen bedroht werden, in dem Maße, dass wenn sie nicht mitkommen, sie keinen Sex mehr kriegen) sind auch noch nicht zu sehen, wie sie vom Teufel geleitet nach Frauenpriester schreien.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

"Die Kirche verliert einen einzigartigen Menschen"
Stellungnahme von Erzbischof Hans-Josef Becker zum Tod von Papst Johannes Paul II.


Paderborn: „Mit dem Tod unseres Heiligen Vaters Papst Johannes Paul II. am heutigen Samstag scheint das geschäftige Treiben der Zeit für einen Moment jäh unterbrochen zu sein. Zahllose Menschen haben bewegt inne gehalten, als sie die Nachricht von der Verschlechterung des Gesundheitszustandes in den vergangenen Tagen und schließlich vom Tod des Papstes erreichte. Viele Menschen in der weiten Welt, jung und alt, Katholiken und Andersgläubige, haben sich in den Stunden des Sterbens des Heiligen Vaters zum Gebet und zum stillen Gedenken versammelt. Eine lange Gebetskette zog sich um die ganze Welt!
Obwohl Papst Johannes Paul II. seit langem von seiner schweren Krankheit gezeichnet war, hat uns sein Tod bestürzt. Er reißt schmerzvoll eine große Lücke in Kirche und Welt, hat er doch durch sein jahrzehntelanges Wirken das Gesicht der katholischen Kirche geprägt wie kein zweiter. Fast alle Menschen der jungen Generation haben keinen anderen Papst kennen gelernt als Johannes Paul II. und verbinden das Profil unserer Kirche mit seiner beeindruckenden Persönlichkeit. Für viele Menschen war und bleibt er „der Papst“ schlechthin. Eines steht fest: Papst Johannes Paul II. wird uns in vielerlei Hinsicht fehlen!

Gott, der Herr über Leben und Tod, hat einen Menschen zu sich gerufen, dessen schier unerschöpfliche Lebensenergie, Glaubenskraft und Glaubensfreude vielen Gläubigen in der Weltkirche Stütze, Hilfe und Trost waren. Wie intensiv die persönliche Begegnung mit Menschen sein konnte, durften die Gläubigen der Erzdiözese Paderborn im Juni 1996 erleben, als Papst Johannes Paul II. für drei Tage unser Erzbistum besuchte. Für viele Gläubige waren diese Tage in Paderborn bewegende Tage der Glaubensfreude und der Hoffnung. An seinem unvergesslichen Besuch in Paderborn lässt sich auch zeigen, was diesen Papst kennzeichnete. Am Übergang zum neuen Jahrtausend rief er der großen Gottesdienstgemeinde in der Senne bei Bad Lippspringe mit fester Stimme zu: „Auch am Ende des zweiten Jahrtausends ruft uns Christus in das Schiff seiner Kirche. Er lädt uns ein, mit ihm durch das Meer der Zeit zu fahren, ihm zu glauben und zu vertrauen, eins zu sein in der Hoffnung in der Liebe“. Mitten im Auf und Ab der Fahrt auf dem Meer des Lebens und des Glaubens hat Papst Johannes Paul II. dem Schiff der Kirche Sicherheit und Orientierung gegeben. Dabei hat er in Anknüpfung an das weltoffene Pontifikat Papst Pauls VI. immer wieder die Nähe zu den Menschen, den Dialog mit ihnen, gesucht. Bereits in seiner ersten Enzyklika „Redemptor hominis“ drückte er 1979 aus, was für ihn zum Programm werden sollte: „Der Weg der Kirche ist der Mensch“. Wohl kaum ein Papst zuvor hat die Würde und die Rechte des Menschen so ausdrücklich in den Mittelpunkt seines theologischen und pastoralen Wirkens gestellt, wie es Papst Johannes Paul II. getan hat. Mit seinen zahlreichen Pastoralreisen, darunter allein über einhundert Auslandsreisen und viele Reisen innerhalb Italiens, hat er sein unmittelbares Interesse an den Freuden und Hoffnungen, aber auch an den Sorgen und Nöten der Menschen unterstrichen. Mehr noch: Diese Pastoralreisen in nahezu alle Regionen der Welt haben immer wieder auf schwierige Lebensumstände der Menschen aufmerksam gemacht, wenn man nur an die Begegnung mit den Menschen in Polen, aber auch in den Ländern Lateinamerikas und Afrikas denkt. Gewiss haben diese Reisen auch zu Bewusstseinsveränderungen und nicht selten ebenso zur konkreten Verbesserung der Lebenssituation armer und unterdrückter Menschen geführt.

Für den Erzbischof von Paderborn als dem Bischof einer ehemals geteilten Diözese im Herzen unseres Landes ist nicht zu übersehen, welche Rolle dieser Papst im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands 1989/90 gespielt hat. Die Besuche und Ansprachen des Papstes in Polen, angefangen mit dem historischen Besuch in seiner Heimat zu Pfingsten 1979, haben in den Ländern des Ostens eine Atmosphäre geschaffen, in der der Widerstand gegen das kommunistische Regime möglich wurde. Sie haben in Folge der Entwicklungen in Polen und in der ehemaligen Sowjetunion auch den Boden für die friedliche Revolution in der damaligen DDR bereitet. Die Menschen in Deutschland haben Papst Johannes Paul II. in Verbindung mit dem in Erfüllung gegangenen Traum der deutschen Einheit viel zu verdanken. Zu Recht haben viele Zeitgenossen aufgrund seines unermüdlichen Engagements für die Menschenrechte und den Schutz menschlichen Lebens in allen Phasen seiner Existenz auf ihn als den Anwalt des Menschen gesetzt.

Bei allem „politischen“ Engagement Papst Johannes Pauls II. für die Würde des Menschen sollte man nicht aus dem Blick verlieren, dass er vor allem ein Mann des Gebetes und damit ein im Tiefsten geistlicher Mensch war. In den persönlichen Begegnungen mit ihm – auch in Paderborn - wurde dies immer wieder deutlich. Ich denke etwa an die bewegenden Worte vor den Theologiestudenten des Leokonviktes, aber auch an die Möglichkeit der Teilnahme an den morgendlichen Messfeiern in seiner Privatkapelle im Vatikan für Menschen aus aller Welt. Mit der geistlichen Ausrichtung seines Dienstes hat der Papst der Kirche immer wieder deutlich vor Augen geführt, dass allein Jesus Christus der Herr und das Haupt der Kirche ist. In seinem Pontifikat hat Papst Johannes Paul II. - wie ich meine - eindrucksvoll unterstrichen, wo Leitung in der Kirche ihren bleibenden Bezugspunkt hat: im intensiven Hören auf Sein Wort. Die durch ihn angeregten und von seinem Charisma geprägten Weltjungendtreffen zeigen eindrucksvoll, wie intensiv er darum bemüht war, jungen Menschen einen geistlichen Zugang zu Jesus Christus zu erleichtern und sie für ihre persönliche Berufung in der Welt von heute zu sensibilisieren. Immer wieder haben mir Jugendliche, die an diesen Treffen und anderen Begegnungen teilnahmen, versichert, dass dieser Papst für sie ein wichtiger Glaubenszeuge und Wegweiser war. Beim kommenden Weltjugendtag in Köln werden wir uns an das Vermächtnis dieses Papstes erinnern und das Licht des Evangeliums, das er in unserer Zeit so eindrucksvoll verbreitet hat, aufleuchten lassen und weitergeben.

Papst Johannes Paul II. war darüber hinaus ein Mann, der sich in besonderer Weise für die ökumenische Bewegung und den Dialog mit den Weltreligionen eingesetzt hat. Symbolisch für diese Grundeinstellung des Papstes waren der ökumenische Gottesdienst im Hohen Dom zu Paderborn und die Begegnung mit den Vertretern christlicher Kirchen am 22. Juni 1996. Bei seiner Ansprache mit den Vertretern der Ökumene betonte er: „Weil mir das Anliegen der Neu-Evangelisierung ein Herzensanliegen ist, sehe ich als Bischof von Rom in der Überwindung der Spaltung der Christenheit eine der pastoralen Prioritäten. Wie kann man denn das Evangelium von der Versöhnung verkünden, ohne sich gleichzeitig tätig für die Versöhnung der Christen einzusetzen“ (vgl. UUS 98)?
Die zahlreichen ökumenischen Treffen, die Begegnungen mit den Weltreligionen, auch und vor allem mit dem Anliegen der Förderung des Friedens und der Versöhnung in der Welt angesichts von Kriegen und Gewaltakten, wie etwa dem 11. September 2001, sind als bedeutsame Signale von zahllosen Menschen auch außerhalb der Kirchen und christlichen Gemeinschaften wahrgenommen worden. Die Christen in der Welt hat der Papst immer wieder aufgerufen, alles daran zu setzen, um der äußeren Glaubwürdigkeit willen die inneren Spaltungen zu überwinden. Dabei scheute er auch nicht davor zurück, sein Petrusamt in seiner konkreten Ausprägung und Ausübung zu hinterfragen. Die Diskussionen, die er in Gang setzte, haben jedoch gezeigt, dass das Amt des Nachfolgers des Apostels Petrus einen wichtigen Dienst nicht nur für die katholische Kirche, sondern für die Christenheit insgesamt darstellen kann. Das spüren wir in besonderer Weise in diesen Tagen des Abschieds vom Papst Johannes Paul II.. Sogar über die Grenzen der christlichen Glaubensgemeinschaften hinaus genoss der Heilige Vater die Anerkennung und den Respekt einer großen geistlichen und moralischen Persönlichkeit unserer Zeit, die nicht ohne Einfluss auf die anderen Weltreligionen und auf alle Menschen guten Willens blieb.

Die Kirche verliert mit Papst Johannes Paul II. einen einzigartigen Menschen, dessen Vielfalt an Begabungen und Interessen unsere Kirche und weit darüber hinaus die Weltgemeinschaft über mehr als ein Vierteljahrhundert bereichert hat. Die Botschaft seines Lebens und seines Petrusdienstes wird noch lange nachklingen und das Gesicht der Kirche auch in einem neuen Pontifikat prägen.

In Dankbarkeit und mit Schmerz nehmen wir Abschied von einem außerordentlich glaubwürdigen und profilierten Zeugen der frohen Botschaft Jesu Christi. Wir werden des verstorbenen Papstes in diesen österlichen Tagen gern im Gebet und bei der Feier der Eucharistie gedenken. Möge Jesus Christus, der Gute Hirt, ihm reichlich vergelten, was er der Kirche und der Menschheit in den langen Jahren seines Einsatzes geschenkt hat!

Im Lichte der Osterbotschaft, die uns in diesen Tagen verkündet wird, dürfen wir als glaubende Menschen hoffen und vertrauen, dass Papst Johannes Paul II. nun in der Begegnung mit dem Herrn selbst die Früchte seiner unermüdlichen Arbeit im Weinberg Jesu ernten darf und der Herr selbst seine Verheißungen an ihm erfüllen wird: „Du bist ein tüchtiger und treuer Diener…Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn“ (Lk 25, 21)!

+ Hans-Josef Becker

Erzbischof von Paderborn
Gruß Jürgen

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Erzbistum Paderborn hat geschrieben:Verordnungen aus Anlass des Heimganges Papst Johannes Paul II.

Aus Anlass des Heimganges des Heiligen Vaters Papst Johannes Paul II. wird Folgendes angeordnet.
  1. In allen Kirchen des Erzbistums soll vom 3. April. bis 5. April von 12.00 bis 12.30 Uhr ein Trauergeläut (mit Unterbrechungen) stattfinden.
  2. Bis zum Tage der Beisetzung einschließlich sind die Kirchen und kirchlichen Gebäude halbmast zu flaggen.
  3. Bei der Feier der Heiligen Messe soll in den Fürbitten des verstorbenen Heiligen Vaters besonders gedacht werden. – Im Hochgebet entfällt die Nennung des Papstes.
  4. In allen Pfarr-, Filial- und Klosterkirchen soll am Freitag, dem 8. April 2005, ein Requiem für den heiligen Vater gefeiert werden. Das Requiem ist am Vorabend einzuläuten. Es wird darauf hingewiesen, dass das Messbuch drei Messformulare anlässlich des Todes eines Papstes (Seite 1179-1181, bzw. 1143-1145) enthält.

    Es empfiehlt sich, dass die Seelsorger ihre Gläubigen auch unterrichten, wenn sie an weiteren Tagen das hl. Opfer für den verstorbenen Heiligen Vater darbringen.

    In den Gottesdiensten am Sonntag, dem 10. April 2005 (auch in den Vorabendmessen) soll nochmals des Heiligen Vaters besonders gedacht werden.
Gruß Jürgen

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FreiburgerMünster
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Beitrag von FreiburgerMünster »

Ausführliches Statement (ca. 12 Minuten) des Freiburger Erzbischofs Dr. Robert Zollitsch zur Wahl des neuen Papstes:
http://www.erzbistum-freiburg.de/577.0.html
(mp3-Datei und gezippte mp3-Datei; jeweils 2,1 MB)

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

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Beitrag von Petra »


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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Ergänzung zum vorigen Link:

Bischof Kamphaus: Ganzheitlich gegen AIDS

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Investiturfeier der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Paderborn

In der Zeit vom 20.-22. Mai findet die Frühjahrsinvestitur der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Paderborn statt.

37 Damen und Herren werden in den Ritterorden aufgenommen.
Auch der Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker, sowie der Erzbischof von Freiburg, Dr. Robert Zollitsch, werden bei dieser Feier aufgenommen.

Freitag, 20. Mai, 18:00 Vigilfeier mit Marienlob in der Markt- und Universitätskirche St. Franziskus Xaverius.

Samstag, 21. Mai, 16:00 Investiturfeier im Hohen Dom zu Paderborn. Hauptzelebrant und Predigt: S. E. Großprior Cfr. Dr. Anton Schlembach, Bischof von Speyer.

Sonnstag, 22. Mai, 10:00 Pontifikalamt im Hohen Dom zu Paderborn. Hauptzelebrant und Predigt: S. E. Hans-Josef Becker, Erzbischof von Paderborn.

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Musik in den Gottesdiensten


Freitag, 20. Mai, 18:00: Domkantorei

Giuseppe Verdi: Aus „Quattro Pezzi sacri“: Ave Maria

Ignaz Mitterer: Falsibordonisätze

Maurice Duruflé: Aus „Quatre Motets sur des thèmes gregoriens“: Tota pulchra es (für 3-4stg. Frauenchor)

Orgel zum Schluss:
Johann Sebastian Bach: Fuga sopra Magnificat, BWV 733


Samstag, 21. Mai, 16:00: Domkantorei und Kammerphilharmonie Kaiserpfalz

Joseph Haydn: Paukenmesse Hob. XXII:9

Orgel zur Kommunion:
François Couperin: Aus „Messe à l´usage des Paroisses“: Premier Agnus

Orgel zum Schluss:
François Couperin: Aus „Messe à l´usage des Paroisses“: Offertoire sur les Grands Jeux


Sonnstag, 22. Mai, 10:00: Domchor, Kammerphilharmonie Kaiserpfalz

Wolfgang Amadeus Mozart: Missa brevis D-Dur, KV 194

Anonymus: Alta trinita beata

Orgel zum Schluß:
Théodore Salomé: Grand Choeur
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »


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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Texte, Hirtenbriefe, Stellungnahmen etc. von Erzbischof Becker (Paderborn) gibt es zum Download

HIER klicken
Gruß Jürgen

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Erzbistum Paderborn hat geschrieben:Aids-Truck rollt auf Schulhöfe im Erzbistum

Paderborn, 25. Mai 2005. Ursachen, Zusammenhänge und Folgen von AIDS stellt eine Multimedia-Ausstellung für junge Menschen dar, die in den kommenden Wochen durch das Erzbistum Paderborn rollt. Im 21 Meter langen Truck informiert das Hilfswerk Missio über die Immunschwächekrankheit und seine Arbeit mit Aids-Kranken und Aids-Waisen in Afrika.

Die jungen Ausstellungsbesucher begegnen virtuell zwei....>>weiter>>
Siehe auch: www.aids-truck.de
Gruß Jürgen

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Der Regens des Priesterseminars in Paderborn wurde nun offiziell verabschiedet.
Bericht auf den Seiten des Erzbistums und ein Kurzkommentar in meinem Blog.
Gruß Jürgen

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Heute habe ich einen schicken Mercedes aus PB zu meiner alten Gemeinde fahren sehen. Das Auto fur auch wirklich auf das Kirchengelände. So wie der Fahrer sich an das Tempolimit hielt, konnte das nur ein hoher Repräsentant der Kirche sein. 8)

Da ist wohl jemand auf Stippvisite an der Basis, also den sozial schwierigen Vierteln, auch Ghettos genannt 8)

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