Man sollte sich überhaupt nicht aufhängen, denn Selbstmord ist ein schändliche Tat!PascalBlaise hat geschrieben:Man sollte sich nicht an der Korrektheit von Plurälen aufhängen.Raphael hat geschrieben:Die paar Dubias wird ein so barmherziger Papst wie es Franziskus nun 'mal ist, sicherlich problemlos aushalten können!Florianklaus hat geschrieben:Hoping in der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 82-p2.html
Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Das Dokument aus San Diego: http://www.sdcatholic.org/Portals//Bis ... 151145-653N.Y. Times hat geschrieben:The End of Catholic Marriage
I haven’t written in this space for some time, but now that the election is over some additional interventions seem necessary to capture what’s happening in Roman Catholicism’s remarkable period of controversy. My Sunday column talked a bit about the way in which varying interpretations of “Amoris Laetitia,” Pope Francis’s apostolic exhortation on the family, have produced variations in official Catholic teaching on marriage from diocese to diocese, region to region – a “submerged schism,” to borrow a phrase from the Vatican-watcher Andrea Gagliarducci, which thanks to the astringent words of certain bishops is no longer even that submerged.
…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Man kann das Dokument nicht aufrufen was steht drin
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Es ist ein pdf-Dokument. Mit einem Acrobat Reader Plugin ist es lesbar.CIC_Fan hat geschrieben:Man kann das Dokument nicht aufrufen was steht drin
"Das katholische Modell ist ja seit 2000 Jahren am Scheitern und daher dringend ablösungsbedürftig"
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Der Chromium-Browser kann das auch ohne den Reader öffnen. Der hat einen eigenen PDF-Reader eingebaut.Marcus, der mit dem C hat geschrieben:Es ist ein pdf-Dokument. Mit einem Acrobat Reader Plugin ist es lesbar.CIC_Fan hat geschrieben:Man kann das Dokument nicht aufrufen was steht drin
Gruß Jürgen
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Oha, das scheint der Artikel zu sein, auf den bei "katholisches.info" Bezug genommen worden ist.Juergen hat geschrieben:Das Dokument aus San Diego: http://www.sdcatholic.org/Portals//Bis ... 151145-653N.Y. Times hat geschrieben:The End of Catholic Marriage
I haven’t written in this space for some time, but now that the election is over some additional interventions seem necessary to capture what’s happening in Roman Catholicism’s remarkable period of controversy. My Sunday column talked a bit about the way in which varying interpretations of “Amoris Laetitia,” Pope Francis’s apostolic exhortation on the family, have produced variations in official Catholic teaching on marriage from diocese to diocese, region to region – a “submerged schism,” to borrow a phrase from the Vatican-watcher Andrea Gagliarducci, which thanks to the astringent words of certain bishops is no longer even that submerged.
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Edi hatte den katholisches.info-Artikel bereits hier verlinkt:
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php? ... 45#p825645
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Folgendes passte freilich auch in den Strang um katholisch.de in der Pforte, aber ich setzte es mal hier rein.
Hier noch ein Beispiel, wie der Autor „tickt“:
Abgebrannt
Hans-Joachim Höhn über den Brief der vier Kardinäle
Kurz vor Weihnachten häufen sich die Warnungen: "Behalten Sie ihren Adventskranz im Auge! Achten Sie auf die abbrennenden Kerzen! Sie können einen Zimmerbrand auslösen!" Die Warnung ist berechtigt. Die Gefahr wächst, je weiter eine Kerze abbrennt. Manchmal hat man aber auch Glück. Dann erlischt das Kerzenlicht rechtzeitig von selbst.
Nicht vier Kerzen, sondern vier Kardinäle haben in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt.
…
Hier noch ein Beispiel, wie der Autor „tickt“:
RP (22. Febr. 2012) hat geschrieben:Wie geht katholisch heute?
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Wissenschaftler Höhn, dem zwischen dem notorischen Angreifer Matussek und der herausgeforderten, auch gepiesackten Karin Kortmann die Rolle des "Weltkindes in der Mitten" zufiel, warnte die katholische Kirche vor einer "McKinsey-Theologie". Höhn meinte damit eine auf den Markterfolg zielende Sucht, sich auf den katholischen Markenkern zu konzentrieren, die Alleinstellungsmerkmale zu pflegen. Es sei keine erfolgversprechende Strategie, sich gegenüber Konkurrenten auf dem Markt der Weltanschauungen und Sinnanbieter mit klarem Profil abzuheben. Höhn: "Problematischer als der Rückgang ihres äußeren Bestandes ist ihre drohende innere Verkümmerung. Dass sie kleiner wird, muss man beklagen, dass sie dabei selbstbezogen wird, ist das größere Übel." Dem Matussek'schen "Kirche, bleib geheimnisvoll!" setzte Höhn entgegen: "Eine Kirche, welche zur Welt auf Abstand geht, steht in der Versuchung, sich in dogmatischen Rigorismus und liturgischen Ästhetizismus zu flüchten."
Gruß Jürgen
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Kommentar zu Höhns Kommentar: http://kephas.de/?p=259
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Wollte Herr Prof. Höhn vielleicht mit seinem Beitrag die traditionelle Lehre der Kirche in lässiger Weise verhöhnen?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Vielleicht wollte er einfach nur mal Populist sein.Niels hat geschrieben:Wollte Herr Prof. Höhn vielleicht mit seinem Beitrag die traditionelle Lehre der Kirche in lässiger Weise verhöhnen?
So ein Professor hat es ja auch nicht einfach: Da müht er sich und lehrt er jahrelang und keiner nimmt Notiz davon… und dann kommt katholisch.de und fragt an…
Gruß Jürgen
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Mir scheint er auf der gewünschten Linie zu sein.Niels hat geschrieben:Wollte Herr Prof. Höhn vielleicht mit seinem Beitrag die traditionelle Lehre der Kirche in lässiger Weise verhöhnen?
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Gruß Jürgen
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Das ist ja so sinvoll wie das unterschreiben des kirchen volksbegehren
Em Burke soll doch zu seiner feierlichen Korrektur des Papstes kommen ich bin darauf echt gespannt
Em Burke soll doch zu seiner feierlichen Korrektur des Papstes kommen ich bin darauf echt gespannt
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
rorate-caeli.blogspot.com bringt einen Aufsatz von Roberto de Mattei, dem presidente della Fondazione Lepanto, bei dem sich die vier Kardinäle Anfang des Monats getroffen haben. In dem Aufsatz zitiert er Alfons Maria Kardinal Stickler, der darauf hinweist, dass ein Papst aufhört Papst zu sein, wenn er starrsinnig in öffentlicher Häresie verharrt:CIC_Fan hat geschrieben:Das ist ja so sinvoll wie das unterschreiben des kirchen volksbegehren
Em Burke soll doch zu seiner feierlichen Korrektur des Papstes kommen ich bin darauf echt gespannt
(Meine Hervorhebungen außer kursiv)rorate-caeli.blogspot.com hat geschrieben:Ostiene’s thought matches that of all the great medieval canonists. The greatest scholar of these authors, Cardinal Alfonso Maria Stickler, points out that “the prerogative of infallibility of office does not impede the Pope , as an individual, from sin and thus become personally heretical (...). In the case of an obstinate and public profession of certain heresy, since it is condemned by the Church, the Pope becomes "minor quolibet catholico" (a common phrase of canonists) and ceases to be pope (...). This fact of a heretic Pope does not touch then Pontifical infallibility since it does not signify impeccability or inerrancy in the person of the Pontiff, [or]inerrancy in establishing forcefully from his office a truth of the faith or an immutable principle of Christian life (...). The canonists knew very well how to distinguish between the person of the Pope and his office. If then they declared the Pope dethroned, when certainly and obstinately heretical, they admit implicitly that from this personal fact not only is the infallibility of the office not compromised, but that it is somewhat defended and affirmed: any ‘papal’ decision whatever against a truth already decided is automatically rendered impossible” (A. M. Stickler, Sulle origini dell'infallibilità papale, "Rivista Storica della Chiesa in Italia" , 28 (1974), pp. 586-587).
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Der nächste Pensionist:
http://de.radiovaticana.va/news/216/12 ... le/1279981
der 'Papst kann das völlig ignorieren
http://de.radiovaticana.va/news/216/12 ... le/1279981
der 'Papst kann das völlig ignorieren
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
In einem LifeSiteNews-Interview hat Raymond Burke gesagt, die angedrohte formale Korrektur komme ggf. nach dem Dreikönigstag. Sie werde ähnlich wie die dubia aussehen. Nur anstelle von Anfragen würden die problematischen Stellen in AL der korrekten konstanten Lehre gegenübergestellt und damit AL formal korrigiert. Das sei kein Angriff auf das Papstamt.
Ansonsten empfiehlt Burke sinngemäß die von den Lefebvristen bekannte Recognize&Resist-Haltung. Wenn der Papst etwas sagt, was der Lehre der Kirche zu widersprechen scheint, soll es nicht als Äußerung des päpstlichen Lehramts angesehen werden, sondern als die Äußerung eines Mannes, der viele Gedanken hat und äußert.
Ansonsten empfiehlt Burke sinngemäß die von den Lefebvristen bekannte Recognize&Resist-Haltung. Wenn der Papst etwas sagt, was der Lehre der Kirche zu widersprechen scheint, soll es nicht als Äußerung des päpstlichen Lehramts angesehen werden, sondern als die Äußerung eines Mannes, der viele Gedanken hat und äußert.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Das sieht jener meines Wissens aber anders.Sempre hat geschrieben:… Wenn der Papst etwas sagt, was der Lehre der Kirche zu widersprechen scheint, soll es nicht als Äußerung des päpstlichen Lehramts angesehen werden, sondern als die Äußerung eines Mannes, der viele Gedanken hat und äußert.
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Wen meinst Du mit "jener"?Siard hat geschrieben:Das sieht jener meines Wissens aber anders.Sempre hat geschrieben:… Wenn der Papst etwas sagt, was der Lehre der Kirche zu widersprechen scheint, soll es nicht als Äußerung des päpstlichen Lehramts angesehen werden, sondern als die Äußerung eines Mannes, der viele Gedanken hat und äußert.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Ja, Bergoglio stimmt wohl eher weniger mit Burke überein.Siard hat geschrieben:Der Papst.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Im bürgerlichen Leben würde man sagen: "Der Papst erhält eine Abmahnung.'CIC_Fan hat geschrieben:Der nächste Pensionist:
http://de.radiovaticana.va/news/216/12 ... le/1279981
der 'Papst kann das völlig ignorieren
Da Abmahnungen aber immer vom Vorgesetzten kommen, ergibt sich hier schon eine Frage: Wer sollte das sein?
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Genau diese Frage offenbart die Absurdität von Burkes Ansinnen. "Prima Sedes a nemine iudicatur" (vgl. can. 144 CIC), sollte er als Kanonist mal gelernt haben.Vir Probatus hat geschrieben:Im bürgerlichen Leben würde man sagen: "Der Papst erhält eine Abmahnung.'CIC_Fan hat geschrieben:Der nächste Pensionist:
http://de.radiovaticana.va/news/216/12 ... le/1279981
der 'Papst kann das völlig ignorieren
Da Abmahnungen aber immer vom Vorgesetzten kommen, ergibt sich hier schon eine Frage: Wer sollte das sein?
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Wer war das nochmal, der dem Papst eine ganz deutliche Ermahnung gegeben hat? Katharina von....?taddeo hat geschrieben:Genau diese Frage offenbart die Absurdität von Burkes Ansinnen. "Prima Sedes a nemine iudicatur" (vgl. can. 144 CIC), sollte er als Kanonist mal gelernt haben.Vir Probatus hat geschrieben:Im bürgerlichen Leben würde man sagen: "Der Papst erhält eine Abmahnung.'CIC_Fan hat geschrieben:Der nächste Pensionist:
http://de.radiovaticana.va/news/216/12 ... le/1279981
der 'Papst kann das völlig ignorieren
Da Abmahnungen aber immer vom Vorgesetzten kommen, ergibt sich hier schon eine Frage: Wer sollte das sein?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Meinem Eindruck nach rekurriert Eminenz Burke mit seinem Ansinnen nicht auf kanonistische Regeln, sondern eher auf die scholastische claritas, die er innerhalb der katholischen Glaubenslehre gerne beibehalten möchte.taddeo hat geschrieben:Genau diese Frage offenbart die Absurdität von Burkes Ansinnen. "Prima Sedes a nemine iudicatur" (vgl. can. 144 CIC), sollte er als Kanonist mal gelernt haben.Vir Probatus hat geschrieben:Im bürgerlichen Leben würde man sagen: "Der Papst erhält eine Abmahnung.'CIC_Fan hat geschrieben:Der nächste Pensionist:
http://de.radiovaticana.va/news/216/12 ... le/1279981
der 'Papst kann das völlig ignorieren
Da Abmahnungen aber immer vom Vorgesetzten kommen, ergibt sich hier schon eine Frage: Wer sollte das sein?
Hierbei ist es dem amtierenden Papst selbstverständlich freigestellt, ob er dieser claritas den gleichen Stellenwet beimisst, wie die vier Kardinäle, die es gewagt haben die dubia einzureichen.
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
... von Siena, richtig. Aber die hat das per Privatbriefen gemacht, nicht auf dem Instanzenweg.Edi hat geschrieben:Wer war das nochmal, der dem Papst eine ganz deutliche Ermahnung gegeben hat? Katharina von....?
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Was ist mit Johannes XXII., der von den Professoren der Sorbonne eine öffentliche Widerlegung seiner Irrtümer erhalten hat?taddeo hat geschrieben:... von Siena, richtig. Aber die hat das per Privatbriefen gemacht, nicht auf dem Instanzenweg.Edi hat geschrieben:Wer war das nochmal, der dem Papst eine ganz deutliche Ermahnung gegeben hat? Katharina von....?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Professoren sind auch keine kanonische Instanz, sondern bestenfalls eine wissenschaftliche.Protasius hat geschrieben:Was ist mit Johannes XXII., der von den Professoren der Sorbonne eine öffentliche Widerlegung seiner Irrtümer erhalten hat?taddeo hat geschrieben:... von Siena, richtig. Aber die hat das per Privatbriefen gemacht, nicht auf dem Instanzenweg.Edi hat geschrieben:Wer war das nochmal, der dem Papst eine ganz deutliche Ermahnung gegeben hat? Katharina von....?
Es führt kaum ein Weg daran vorbei, daß man den Papst nicht wirklich lehramtlich "korrigieren" kann. Ein Konzil könnte das vielleicht per Beschluß versuchen, aber es wäre genauso zur Wirkungslosigkeit verdammt, weil jeder Konzilsbeschluß nur mit der Unterschrift des Papstes rechtskräftig wird. Es ist ein einfach gewisses Dilemma, wenn ein Papst beratungsresistent und ein theologischer Egomane ist. Daran wird auch ein Kardinal Burke nichts ändern.
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
angedroht ist ja wohl das falsche Wort auch wenn Em sich vielleicht so etwas vorstellt:Sempre hat geschrieben:In einem LifeSiteNews-Interview hat Raymond Burke gesagt, die angedrohte formale Korrektur komme ggf. nach dem Dreikönigstag. Sie werde ähnlich wie die dubia aussehen. Nur anstelle von Anfragen würden die problematischen Stellen in AL der korrekten konstanten Lehre gegenübergestellt und damit AL formal korrigiert. Das sei kein Angriff auf das Papstamt.
Ansonsten empfiehlt Burke sinngemäß die von den Lefebvristen bekannte Recognize&Resist-Haltung. Wenn der Papst etwas sagt, was der Lehre der Kirche zu widersprechen scheint, soll es nicht als Äußerung des päpstlichen Lehramts angesehen werden, sondern als die Äußerung eines Mannes, der viele Gedanken hat und äußert.
https://www.youtube.com/watch?v=NRt2cKvJLlE
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Briefe schreiben darf jederEdi hat geschrieben:Wer war das nochmal, der dem Papst eine ganz deutliche Ermahnung gegeben hat? Katharina von....?taddeo hat geschrieben:Genau diese Frage offenbart die Absurdität von Burkes Ansinnen. "Prima Sedes a nemine iudicatur" (vgl. can. 144 CIC), sollte er als Kanonist mal gelernt haben.Vir Probatus hat geschrieben:Im bürgerlichen Leben würde man sagen: "Der Papst erhält eine Abmahnung.'CIC_Fan hat geschrieben:Der nächste Pensionist:
http://de.radiovaticana.va/news/216/12 ... le/1279981
der 'Papst kann das völlig ignorieren
Da Abmahnungen aber immer vom Vorgesetzten kommen, ergibt sich hier schon eine Frage: Wer sollte das sein?
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
ganz einfach der Papst sagte"Sie haben recht" und hat sich korrigiertProtasius hat geschrieben:Was ist mit Johannes XXII., der von den Professoren der Sorbonne eine öffentliche Widerlegung seiner Irrtümer erhalten hat?taddeo hat geschrieben:... von Siena, richtig. Aber die hat das per Privatbriefen gemacht, nicht auf dem Instanzenweg.Edi hat geschrieben:Wer war das nochmal, der dem Papst eine ganz deutliche Ermahnung gegeben hat? Katharina von....?
ich vermute der Papst wird zur feierlichen Korrektur von Em Burke nichts sagen
es sei den seine Geduld reißt ihm endlich
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Warum ist angedroht "ja wohl" das falsche Wort? Weil es Bergoglio eh schnurze Piepen ist, ob er Häresien äußert?CIC_Fan hat geschrieben:angedroht ist ja wohl das falsche Wort auch wenn Em sich vielleicht so etwas vorstellt:Sempre hat geschrieben:In einem LifeSiteNews-Interview hat Raymond Burke gesagt, die angedrohte formale Korrektur komme ggf. nach dem Dreikönigstag. Sie werde ähnlich wie die dubia aussehen. Nur anstelle von Anfragen würden die problematischen Stellen in AL der korrekten konstanten Lehre gegenübergestellt und damit AL formal korrigiert. Das sei kein Angriff auf das Papstamt.
Ansonsten empfiehlt Burke sinngemäß die von den Lefebvristen bekannte Recognize&Resist-Haltung. Wenn der Papst etwas sagt, was der Lehre der Kirche zu widersprechen scheint, soll es nicht als Äußerung des päpstlichen Lehramts angesehen werden, sondern als die Äußerung eines Mannes, der viele Gedanken hat und äußert.
https://www.youtube.com/watch?v=NRt2cKvJLlE
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.