Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

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Niels
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Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Niels »

Es scheint so: https://www.welt.de/politik/deutschland ... iehen.html
Als in Südschleswig Lebender würde ich mich derzeit wohl auch für Dänemark entscheiden... :pfeif:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

PascalBlaise
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von PascalBlaise »

Warum formulierst du das so allgemein? Es geht doch nur um Dänemark, nicht um die Grenzen Europas. Ich dachte schon, wir holen unsere südlichen Nachbarn heim ins ... äh ich meine die Ösis, ja :breitgrins:
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umusungu
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von umusungu »

eine typische Idee rechter Politiker .....

Caviteño
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Caviteño »

PascalBlaise hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 16:42
Warum formulierst du das so allgemein? Es geht doch nur um Dänemark, nicht um die Grenzen Europas.
In dem Artikel geht es nur um die Grenze zu Dänemark. Wirft man einen Blick auf Europa, sieht die Sache schon anders aus, wie wir in den letzten Jahren erfahren konnten. Da muß man nur an das Referendum in Schottland, die Unabhängigkeitsbestrebungen in Katalonien und dem Baskenland, die Abneigung der Lombardei zum übrigen Italien denken. Als vor einigen Jahren in Belgien über einen langen Zeitraum keine Regierungsbildung möglich war, wurde eine Aufteilung des Landes entlang der Sprachgrenzen angedacht:
Auch sechs Monate nach der vorgezogenen Parlamentswahl kann Belgien noch keine Regierung vorweisen. Die im Juni strahlenden Sieger von der Neuen Flämischen Allianz sind mit der Bildung einer Koalition ebenso gescheitert wie die wallonischen Sozialisten. In Paris kam nach Medienberichten im Dezember eine Arbeitsgruppe zusammen, um das zehn Millionen Einwohner zählende Land abzuwickeln. Die Planung sehen wie folgt aus: Das wirtschaftsstarke Flandern im Norden Belgiens bliebe als neuer, souveräner Staat erhalten. Auf die frankophone Wallonie im Süden freut sich bereits Staatspräsident Nicolas Sarkozy. Auch die Hauptstadt Brüssel, die eigentlich in Flandern liegt, soll dann an Frankreich gehen. Und die kleine deutschsprachige Gemeinschaft im Osten des Landes sondiert bereits seit Wochen, ob Luxemburg einer Aufnahme zustimmen würde.
Belgien steht vor möglicher Aufteilung

Grenzänderungen sind keineswegs eine Idee "rechter Politiker", wie umusungu reflexhaft behauptet. Es hat sie auch in der jüngeren Vergangenheit gegeben. Der Beitritt der DDR oder die Aufteilung der Tschechoslowakei und Jugoslawiens sind Beispiele. Niemand wird ernsthaft damit rechnen, daß die Grenzen in Europa auch in fünfzig oder hundert Jahren noch den heutigen Grenzen entsprechen werden. Dafür gibt es zu viele Regionen, die aus verschiedenen Gründen nach einer Änderung streben. Inzwischen haben sich auch regionale Parteien gebildet, die diesen Wunsch aufnehmen und umsetzen wollen.

Sascha B.
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Sascha B. »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 19:15
Grenzänderungen sind keineswegs eine Idee "rechter Politiker", wie umusungu reflexhaft behauptet. Es hat sie auch in der jüngeren Vergangenheit gegeben. Der Beitritt der DDR oder die Aufteilung der Tschechoslowakei und Jugoslawiens sind Beispiele. Niemand wird ernsthaft damit rechnen, daß die Grenzen in Europa auch in fünfzig oder hundert Jahren noch den heutigen Grenzen entsprechen werden. Dafür gibt es zu viele Regionen, die aus verschiedenen Gründen nach einer Änderung streben. Inzwischen haben sich auch regionale Parteien gebildet, die diesen Wunsch aufnehmen und umsetzen wollen.
Stimmt. Die Bayernpartei kämpft, leider nicht sonderlich erfolgreich, für die Befreiung unserer weiß-blauen Heimat vom deutschen Joch.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

PascalBlaise
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von PascalBlaise »

Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 20:05
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 19:15
Grenzänderungen sind keineswegs eine Idee "rechter Politiker", wie umusungu reflexhaft behauptet. Es hat sie auch in der jüngeren Vergangenheit gegeben. Der Beitritt der DDR oder die Aufteilung der Tschechoslowakei und Jugoslawiens sind Beispiele. Niemand wird ernsthaft damit rechnen, daß die Grenzen in Europa auch in fünfzig oder hundert Jahren noch den heutigen Grenzen entsprechen werden. Dafür gibt es zu viele Regionen, die aus verschiedenen Gründen nach einer Änderung streben. Inzwischen haben sich auch regionale Parteien gebildet, die diesen Wunsch aufnehmen und umsetzen wollen.
Stimmt. Die Bayernpartei kämpft, leider nicht sonderlich erfolgreich, für die Befreiung unserer weiß-blauen Heimat vom deutschen Joch.
Ora pro nobis, Sancta Patrona Bavariae, dass wir die deutschen Bruderstämme bald loswerden.
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Sascha B.
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Sascha B. »

PascalBlaise hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:16
Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 20:05
Stimmt. Die Bayernpartei kämpft, leider nicht sonderlich erfolgreich, für die Befreiung unserer weiß-blauen Heimat vom deutschen Joch.
Ora pro nobis, Sancta Patrona Bavariae, dass wir die deutschen Bruderstämme bald loswerden.
Mal schaun wann der erste Lateiner es komplett übersetzt. :breitgrins:
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taddeo
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von taddeo »

Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:19
PascalBlaise hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:16
Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 20:05
Stimmt. Die Bayernpartei kämpft, leider nicht sonderlich erfolgreich, für die Befreiung unserer weiß-blauen Heimat vom deutschen Joch.
Ora pro nobis, Sancta Patrona Bavariae, dass wir die deutschen Bruderstämme bald loswerden.
Mal schaun wann der erste Lateiner es komplett übersetzt. :breitgrins:
Das könnte ich vielleicht sogar - aber ich würde es nicht tun. Ich halt mich da lieber an die Bayernhymne. ;D :ja:

Sascha B.
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Sascha B. »

taddeo hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:24
Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:19
PascalBlaise hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:16
Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 20:05
Stimmt. Die Bayernpartei kämpft, leider nicht sonderlich erfolgreich, für die Befreiung unserer weiß-blauen Heimat vom deutschen Joch.
Ora pro nobis, Sancta Patrona Bavariae, dass wir die deutschen Bruderstämme bald loswerden.
Mal schaun wann der erste Lateiner es komplett übersetzt. :breitgrins:
Das könnte ich vielleicht sogar - aber ich würde es nicht tun. Ich halt mich da lieber an die Bayernhymne. ;D :ja:
Dan meinst du aber nicht die Version von Joseph Maria Lutz :D
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taddeo
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von taddeo »

Nein, die originale und amtliche, die aus dem Gotteslob ... ;D :pfeif:

Sascha B.
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Sascha B. »

taddeo hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:33
Nein, die originale und amtliche, die aus dem Gotteslob ... ;D :pfeif:
Die Version im Erzbistum München ist eine andere als im Bistum Regensburg. Passau kenn ich nicht.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Hubertus
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Hubertus »

Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:41
taddeo hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:33
Nein, die originale und amtliche, die aus dem Gotteslob ... ;D :pfeif:
Die Version im Erzbistum München ist eine andere als im Bistum Regensburg. Passau kenn ich nicht.
Das ist die amtliche:
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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taddeo
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von taddeo »

Im Regensburger GL steht noch eine dritte "inoffizielle" Strophe.

Caviteño
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Caviteño »

Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 20:05
Stimmt. Die Bayernpartei kämpft, leider nicht sonderlich erfolgreich, für die Befreiung unserer weiß-blauen Heimat vom deutschen Joch.
Na ja, man muß ja kein souveräner Staat werden, um sich vom deutschen Joch zu befreien. Es gibt auch Gedankenspiele, zusammen mit Baden-Württemberg der Schweiz beizutreten:

Bayern und Baden-Württemberg: Lieber unter Schweizer Flagge?
Die regionalen Unterschiede innerhalb Deutschlands sind in vielen wichtigen Aspekten des Alltags oft enorm. Dies zeigen neue Daten der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD). Süddeutschland hat demnach mit den neuen Bundesländern oder der norddeutschen Küste nur wenig gemein. Sehr wohl Gemeinsamkeiten haben die Süddeutschen jedoch mit ihren Schweizer Nachbarn – vor allem wirtschaftlich aber auch in puncto Sicherheit.
(...)
Und schließlich stünden sich die Baden-Württemberger und die Ostschweizer auch mental nahe: „„Und dann ist da die Sprache. Ein Bayer fühlt sich sprachlich dem Schweizer näher als dem Hanseaten oder dem Sachsen. Das Badische klingt im Grunde wie Schwiizerdütsch“, meinen die Autoren. Auch ein von Blick befragter Wirtschaftshistoriker namens Tobias Straumann kommt zu dem Schluss, dass die Süddeutschen und die Schweizer gut zusammen passen würden: „Die Löhne sind ähnlich hoch, und die Arbeitslosigkeit ist vergleichbar tief.“

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Hubertus
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Hubertus »

Caviteño hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 02:18
Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 20:05
Stimmt. Die Bayernpartei kämpft, leider nicht sonderlich erfolgreich, für die Befreiung unserer weiß-blauen Heimat vom deutschen Joch.
Na ja, man muß ja kein souveräner Staat werden, um sich vom deutschen Joch zu befreien. Es gibt auch Gedankenspiele, zusammen mit Baden-Württemberg der Schweiz beizutreten:

Bayern und Baden-Württemberg: Lieber unter Schweizer Flagge?
Die regionalen Unterschiede innerhalb Deutschlands sind in vielen wichtigen Aspekten des Alltags oft enorm. Dies zeigen neue Daten der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD). Süddeutschland hat demnach mit den neuen Bundesländern oder der norddeutschen Küste nur wenig gemein. Sehr wohl Gemeinsamkeiten haben die Süddeutschen jedoch mit ihren Schweizer Nachbarn – vor allem wirtschaftlich aber auch in puncto Sicherheit.
(...)
Und schließlich stünden sich die Baden-Württemberger und die Ostschweizer auch mental nahe: „„Und dann ist da die Sprache. Ein Bayer fühlt sich sprachlich dem Schweizer näher als dem Hanseaten oder dem Sachsen. Das Badische klingt im Grunde wie Schwiizerdütsch“, meinen die Autoren. Auch ein von Blick befragter Wirtschaftshistoriker namens Tobias Straumann kommt zu dem Schluss, dass die Süddeutschen und die Schweizer gut zusammen passen würden: „Die Löhne sind ähnlich hoch, und die Arbeitslosigkeit ist vergleichbar tief.“
Interessanterweise ließe sich ein zusammenhängendes Staatsgebiet sogar ohne "Ba-Wü" herstellen: Bayern hat eine gemeinsame, ca. 19km lange Grenze mit der Schweiz - allerdings nur über den Bodensee.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Hubertus
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Hubertus »

taddeo hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:55
Im Regensburger GL steht noch eine dritte "inoffizielle" Strophe.
Die von 2012?
https://de.wikipedia.org/wiki/Bayernhymne hat geschrieben:2012 schrieben die Bayerische Einigung/Bayerische Volksstiftung und die Staatsregierung einen Wettbewerb für eine dritte Strophe aus. Gewonnen hat die Version von Muhammad Agca, Tatjana Sommerfeld und Benedikt Kreisl von der Beruflichen Oberschule Bad Tölz. Die SPD reichte einen Dringlichkeitsantrag im Landtag ein, um mit der Strophe die Bayernhymne zu ergänzen. Der Antrag wurde mit CSU-Mehrheit abgelehnt. Auch bei den Freien Wählern wurde die zusätzliche Strophe abgelehnt.[2]

Gott mit uns und allen Völkern,
ganz in Einheit tun wir kund:
In der Vielfalt liegt die Zukunft,
in Europas Staatenbund.
Freie Menschen, freies Leben,
gleiches Recht für Mann und Frau!
Goldne Sterne, blaue Fahne
und der Himmel, weiß und blau.
:panisch:
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taddeo
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von taddeo »

Hubertus hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 06:52
taddeo hat geschrieben:
Donnerstag 23. Februar 2017, 22:55
Im Regensburger GL steht noch eine dritte "inoffizielle" Strophe.
Die von 2012?
2012 schrieben die Bayerische Einigung/Bayerische Volksstiftung und die Staatsregierung einen Wettbewerb für eine dritte Strophe aus. Gewonnen hat die Version von Muhammad Agca, Tatjana Sommerfeld und Benedikt Kreisl von der Beruflichen Oberschule Bad Tölz. Die SPD reichte einen Dringlichkeitsantrag im Landtag ein, um mit der Strophe die Bayernhymne zu ergänzen. Der Antrag wurde mit CSU-Mehrheit abgelehnt. Auch bei den Freien Wählern wurde die zusätzliche Strophe abgelehnt.[2]

Gott mit uns und allen Völkern,
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und der Himmel, weiß und blau.
:panisch:
Nein, die dritte von Lutz. Am Erntedanksonntag hab ich zB alle drei Strophen in den Messen singen lassen, gerade wegen dieser dritten:
3. Gott mit uns und Gott mit allen,
die der Menschen heilig Recht
treu beschützen und bewahren
von Geschlechte zu Geschlecht.
|: Frohe Arbeit, frohes Feiern,
reiche Ernten jedem Gau!
Gott mit dir, du Land der Bayern
unterm Himmel, weiß und blau! :|

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Robert Ketelhohn
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hubertus hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 06:52
Gewonnen hat die Version von Muhammad Agca, Tatjana Sommerfeld und Benedikt Kreisl …

Gott mit uns und allen Völkern,
ganz in Einheit tun wir kund:
In der Vielfalt liegt die Zukunft,
in Europas Staatenbund.
Freie Menschen, freies Leben,
gleiches Recht für Mann und Frau!
Goldne Sterne, blaue Fahne
und der Himmel, weiß und blau.
Das ist ein Vernichtungskrieg.
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umusungu
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von umusungu »

Hubertus hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 06:52

Gott mit uns und allen Völkern,
ganz in Einheit tun wir kund:
In der Vielfalt liegt die Zukunft,
in Europas Staatenbund.
Freie Menschen, freies Leben,
gleiches Recht für Mann und Frau!
Goldne Sterne, blaue Fahne
und der Himmel, weiß und blau.
sehr schön!

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taddeo
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von taddeo »

umusungu hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 09:41
Hubertus hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 06:52

Gott mit uns und allen Völkern,
ganz in Einheit tun wir kund:
In der Vielfalt liegt die Zukunft,
in Europas Staatenbund.
Freie Menschen, freies Leben,
gleiches Recht für Mann und Frau!
Goldne Sterne, blaue Fahne
und der Himmel, weiß und blau.
sehr schön!
Gottseidank war und ist dieser Text in Bayern demokratisch nicht konsensfähig. :ja:

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Robert Ketelhohn
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Alternativ:
Spott mit uns und allen Deutschen,
hierzulande geht es rund:
In Europa schwindet Zukunft
in dem Brüßler Rattenschlund.
Eine Masse ohne Leben,
eine Sauce grau in grau.
Heil’ger Mammon, tief dir beuge
Ihren Nacken jede Sau.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

umusungu hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 09:41
sehr schön!
Ich weiß nicht, ob das therapierbar ist, aber Hilfe würde ich auf alle Fälle suchen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Peti
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Peti »

Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von RomanesEuntDomus »

Hubertus hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 06:45
...
Interessanterweise ließe sich ein zusammenhängendes Staatsgebiet sogar ohne "Ba-Wü" herstellen: Bayern hat eine gemeinsame, ca. 19km lange Grenze mit der Schweiz - allerdings nur über den Bodensee.
Vergiß es. Die Allgäuer links des Lech (derzeit noch unter der Bezeichnung "Regierungsbezirk Schwaben" von Bayern okkupiert) werden sich mit den Vorarlbergern (heute noch im westlichen Österreich) und möglicherweise einigen beitrittswilligen Kantonen in der östlichen Schweiz zur Hochalemannischen Föderation zusammenschließen. :ikb_cheers:

Dann dürfen die Restbayern gerne einmal den Bodensee besuchen, wenn sie vorher scharfe Ausweiskontrollen durchlaufen und Wegezoll bezahlt haben. :ikb_shy:

---

Nachtrag: Ludwigs Schlösser stehen dann auf unserem Gebiet. :ikb_thumbup:

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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von ar26 »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 09:57
Alternativ:
Spott mit uns und allen Deutschen,
hierzulande geht es rund:
In Europa schwindet Zukunft
in dem Brüßler Rattenschlund.
Eine Masse ohne Leben,
eine Sauce grau in grau.
Heil’ger Mammon, tief dir beuge
Ihren Nacken jede Sau.
:daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

kephas
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von kephas »

RomanesEuntDomus hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 11:43
Nachtrag: Ludwigs Schlösser stehen dann auf unserem Gebiet. :ikb_thumbup:
:nein: Eben nicht. Außer Burg Falkenstein, aber da ist ja nichts mehr draus geworden.

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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von umusungu »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 09:57
Alternativ:
Spott mit uns und allen Deutschen,
hierzulande geht es rund:
In Europa schwindet Zukunft
in dem Brüßler Rattenschlund.
Eine Masse ohne Leben,
eine Sauce grau in grau.
Heil’ger Mammon, tief dir beuge
Ihren Nacken jede Sau.
saublödes Gequake!

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Robert Ketelhohn
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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ärjer mitter Holden, wa?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Raphael

Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Raphael »

umusungu hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 09:41
Hubertus hat geschrieben:
Freitag 24. Februar 2017, 06:52

Gott mit uns und allen Völkern,
ganz in Einheit tun wir kund:
In der Vielfalt liegt die Zukunft,
in Europas Staatenbund.
Freie Menschen, freies Leben,
gleiches Recht für Mann und Frau!
Goldne Sterne, blaue Fahne
und der Himmel, weiß und blau.
sehr schön!
Nein, in dem Text zeigt der Humanismus seine antihumanistische Fratze! :|

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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Siard »

Gott mit ihm, dem Bayern-König,
Segen über sein Geschlecht!
Denn mit seinem Volk im Frieden
wahrt Er dessen heilig Recht!
Gott mit ihm, dem Landesvater,
Gott mit uns in jedem Gau,
Gott mit dir, du Land der Bayern,
Deutsche Heimat Weiß und Blau.
:koenig:

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Re: Stehen die Grenzen innerhalb Europas zur Diskussion?

Beitrag von Niels »

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